DE475722C - Verfahren zur Herstellung von Marmorimitationen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von MarmorimitationenInfo
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- DE475722C DE475722C DEK103833D DEK0103833D DE475722C DE 475722 C DE475722 C DE 475722C DE K103833 D DEK103833 D DE K103833D DE K0103833 D DEK0103833 D DE K0103833D DE 475722 C DE475722 C DE 475722C
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B40/00—Processes, in general, for influencing or modifying the properties of mortars, concrete or artificial stone compositions, e.g. their setting or hardening ability
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C04—CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
- C04B—LIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
- C04B2111/00—Mortars, concrete or artificial stone or mixtures to prepare them, characterised by specific function, property or use
- C04B2111/54—Substitutes for natural stone, artistic materials or the like
- C04B2111/542—Artificial natural stone
- C04B2111/545—Artificial marble
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Description
- Verfahren zur Herstellung von Marmorimitationen Bei den bekannten Verfahren zur Herstellung von Marmorimitationen wird ein dicker Brei verwendet, wobei dann die den Boden der Marmorimitation bildende Schicht zü kleinen Stücken zerschlagen oder mit durchgehenden Fugen versehen wird. Die so entstehenden Zwischenräume werden dann entweder durch ein trockenes Farbpulver oder ein gefärbtes Bindemittel ausgefüllt, welches die Adern bildet.
- Gemäß einem anderen bekannten Verfahren wird zunächst die Adernfarbe aufgetragen, der durch ein Werkzeug die gewünschte Form gegeben wird. Auf die so hergestellten Adern wird dann die Grundmasse aufgetragen.
- Nach keinem dieser Verfahren ist eine einwandfreie Marmorimitation zu erzielen, da entweder die durch die Adernstoffe miteinander verbundenen Teile der Grundmasse nicht genau gegeneinander passen oder die breiigen Stoffe der Grundmasse und Adern sich vermengen, wodurch eine wolkige Marmorierung von schlechtem Farbton erhalten wird.
- Der Zweck der Erfindung ist nun, alle diese Nachteile zu beseitigen und ein einfaches und billig durchzifführendes Verfahren zur Herstellung guter einwandfreier Marmorimitationen zu schaffen.
- Zur Erreichung dieses Zweckes wird erfindungsgemäß in die Form zunächst die Grundschicht aus trockenem Pulver in der gewünschten Farbe eingebracht. Auf diese Schicht werden dann eine oder mehrere Schichten von trockenem Pulver, jedoch von anderer, und zwar der Farbe der Aderung entsprechender Farbe aufgetragen, worauf mit Hilfe eines Werkzeuges oder aber einfach mit dem Finger in den trockenen Pulverschichten bis auf den Grund der Form reichende Furchen entsprechend der gewünschten Marmorierung gezogen werden. Hierbei sinken die in den Farben der Aderung gehaltenen oberen trockenen Pulverschichten in die Furchen hinein und bilden mithin später die Aderung.
- In der bei der Herstellung von bemusterten Steinplatten üblichen Weise können dann in die Form noch weitere Schichten aus billigeren pulverförmigen Rohstoffen eingebracht werden, um die gewünschte Plattenstärke zu erhalten. Schließlich wird die Form in eine Presse gebracht, worauf nach bekannten Verfahren die noch erforderlichen Arbeitsgänge durchgeführt werden.
- Kann die Form nicht in eine Presse gebracht werden, so ist, wenn ein Besprengen zur Erzielung der Bindung erforderlich ist, darauf zu achten, die Aderung nicht durch übermäßige und heftige Feuchtigkeitszufuhr zu beschädigen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Marmorimitationen, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich bekannten Grundstoffe in Form von trockenem oder leicht angefeuchtetem Pulver verwendet und in Schichten übereinander auf die am Boden der Form ausgebreitete Grundschicht aufgebracht werden, worauf bis auf den Grund reichende Furchen gezogen werden, in die die oberen, für die Aderung dienenden Pulverschichten hineinsinken.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR475722X | 1926-05-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE475722C true DE475722C (de) | 1929-04-30 |
Family
ID=8902971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK103833D Expired DE475722C (de) | 1926-05-01 | 1927-04-12 | Verfahren zur Herstellung von Marmorimitationen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE475722C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10000682A1 (de) * | 2000-01-10 | 2001-07-26 | Hans Willi Babka | Beschichtungsmasse |
-
1927
- 1927-04-12 DE DEK103833D patent/DE475722C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10000682A1 (de) * | 2000-01-10 | 2001-07-26 | Hans Willi Babka | Beschichtungsmasse |
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