DE475024C - Aufschnittschneidemaschine - Google Patents

Aufschnittschneidemaschine

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DE475024C
DE475024C DEM101164D DEM0101164D DE475024C DE 475024 C DE475024 C DE 475024C DE M101164 D DEM101164 D DE M101164D DE M0101164 D DEM0101164 D DE M0101164D DE 475024 C DE475024 C DE 475024C
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DE
Germany
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transducer
edge
disks
slicer
disk
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Expired
Application number
DEM101164D
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English (en)
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Maatschappij Van Berkels Patent BV
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

  • Aufschnittschneidemaschine Bei Aufschnittschneidemaschinen ist es bekannt, die geschnittenen Scheiben auf einem sich drehenden Aufnehmer abzulagern, der gewöhnlich in zwangläufiger Verbindung mit dem Maschinenantrieb steht. Um hierbei ein flaches und faltenloses Ablagern der Scheiben auf dem Aufnehmer zu erzielen, wird die Aufnehmergeschwindigkeit gewöhnlich so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit des Aufnehmers größer als die Arbeitsgeschwindigkeit des hin und her gehenden Tisches ausfällt. Das hat aber den Nachteil, daß die Scheibenstapel auf dem Aufnehmer leicht durch die auftretende Fliehkraft verlagert werden.
  • Dieser Nachteil wird nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß an dem Aufnehmer besondere Einrichtungen vorgesehen werden, die einer Fliehkraftbewegung der Scheiben entgegenwirken.
  • Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch eine Ausführungsform der Maschine, Abb. 2 einen Grundriß zu Abb. i und Abb. 3 einen Längsschnitt einer geänderten Ausführungsform.
  • Die eigentliche Aufschnittschneidemaschine, die auf der Zeichnung nur teilweise dargestellt ist, baut sich auf dem Untergestell io auf und besitzt ein umlaufendes Messer ii sowie einen hin und her gehenden Maschinentisch i2. Der Antrieb des Messers und des Maschinentisches erfolgt in üblicher Weise von der Antriebswelle 13 aus.
  • An das Untergestell io der Maschine ist ein seitlich vorstehender Arm 14 angesetzt, in welchem der Zapfen 15 befestigt ist. Drehbar auf diesen Zapfen ist ein Kegelrad 16 aufgesetzt, welches über die Verbindungswelle 17 von der Antriebswelle 13 aus angetrieben wird.
  • Auf den Zapfen 15 ist weiter drehbar eine Scheibe 18 aufgesetzt, die jedoch durch einen Stift ig mit dem Kegelrad 16 gekuppelt ist. Die Übersetzung im Antriebsgestänge ist dabei so gewählt, daß die Scheibe 18 bei jedem Schneidhub des Maschinentisches 12 eine volle Umdrehung macht.
  • An den äußeren Rand der Scheibe 18 ist die als Rand ausgebildete Trommel 2o angesetzt, die dicht an der Messerkante vorbeiläuft. Die Drehachse der Scheibe 18 ist gegenüber der Schneidkante des Messers ii so verlegt, daß die Scheibe 18 etwas unter die Vorderkante des Maschinentisches 12 greift.
  • In die Trommel 2o ist der eigentliche Scheibenaufnehmer 2i eingelassen, der mit einem Ausschnitt 22 über einen Führungskeil 23 an der Innenwand der Trommel 2o greift. Der Scheibenaufnehmer 21 hängt an einer Hülse 2q., die auf das obere Ende des Zapfens 15 aufgeschoben ist. Der Zapfen 15 besitzt einige Gewindegänge 25, in die ein Gewindeteil 26 am Handhebel 27 eingeführt werden kann. Der Handhebel 27 ist um einen Zapfen 28 der Hülse 24 drehbar. Eine Feder 29 bringt das Gewindestück 26 in Eingriff mit dem Gewinde 25.
  • Durch den Handhebel 27 kann der Gewindeteil 26 bei Bedarf aus dem Gewinde 25 ausgehoben werden, wenn die Feder 29 zusammengedrückt wird.
  • An der Stütze 31 ist der Scheibenablenker 30 angebracht. Der Scheibenablenker greift über den Rand der Trommel 2o und ist so ausgebildet, daß er die abgetrennten Scheiben mit ihrer Breitseite auf den Scheibenaufnehmer 21 ablegt. Durch das Führungsstück 31' am Arm 32 werden die unteren Kanten der geschnittenen Scheibe geführt. Ein Ansatz 33 am Führungsstück 31' greift unter die Schneidkante des Messers =i, wie aus Abb. 2 zu erkennen ist. Das untere Ende des Ablenkers 3o besitzt eine vorspringende Nase 3q., auf welche die Scheibenkanten beim Verlassen des Ansatzes 33 auflaufen.
  • Das Gewinde 25 ist nicht bis zur Scheibe 18 durchgeführt, damit das Gewindestück 26 in der tiefsten Stellung des Scheibenaufnehmers 21 außer Eingriff mit dem Gewinde kommt.
  • Da die Scheibe 18 bei jeder Schneidbewegung des Arbeitstisches 12 eine volle Umdrehung macht, kommt bei jeder abgetrennten Scheibe ein bestimmter Punkt des Scheibenaufnehmers 21 vor die Schneidkante des Messers =i zu liegen. Die Scheiben werden deshalb eine über der anderen abgelagert.
  • Da der Zapfen 25 feststeht, bewegt sich der Scheibenaufnehmer infolge des Eingriffs des Gewindestücks 26 in das Gewinde 25 allmählich abwärts, so daß die Ablagerung der Scheiben immer in gleicher Höhe erfolgen kann. Der Rand der Trommel 2o verhindert ein Ausweichen der Scheiben vom Stapel unter der Einwirkung der Fliehkraft. Die Umfangsgeschwindigkeit des Scheibenaufnehmers hängt von der radialen Entfernung des Aufnehmerumfanges von der Achse des Zapfens 25 ab. Dieser Abstand wird gewöhnlich so gewählt, daß die Umfangsgeschwindigkeit der Aufnehmerplatte etwas größer ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des Maschinentisches 12. Dadurch werden die geschnittenen Scheiben auf dem Aufnehmer etwas auseinandergezogen, so daß sie glatt und ohne jede Faltenbildung zur Ablage kommen können. Die fortlaufende und gleichmäßige Bewegung des Scheibenaufnehmers sorgt für einen gleichmäßigen ruhigen Gang der Maschine, die bei einer Bewegungsumkehr und des dadurch verursachten öfteren Stillsetzens und Anlaufens des Aufnehmers nicht zu erreichen wäre.
  • Bei der bisherigen Erläuterung . war angenommen, daß auf dem Scheibenaufnehmer nur ein Scheibenstapel gebildet wird. Der Antrieb kann jedoch auch so ausgeführt werden, daß der Aufnehmer bei jedem Hub des Arbeitstisches mehr oder weniger als eine Umdrehung vollführt. Dies hätte zur Folge, daß die abgeschnittenen Scheiben in mehreren Stapeln zur Ablagerung kommen. Es könnten dabei in der gleichen Höhe mehr geschnittene Scheiben zur Ablagerung kommen, als es bei der Bildung eines einzigen Stapels möglich wäre.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 3 ist der Aufnehmer trichter- oder kegelförmig ausgebildet. Die Scheiben werden auf der geneigten Innenwand des Aufnehmers abgelagert. Diese Anordnung bietet den Vorteil, daß sie zusätzliche Einrichtungen zur Begegnung der Fliehkraftwirkung bei der Ablage der Scheiben entbehrlich macht. Der Antrieb des Aufnehmers kann dann in ähnlicher Weise durchgeführt werden wie bei der Ausbildung nach Abb. i und2.
  • Bei den beschriebenen Ausführungsformen kann natürlich auch der Antrieb so ausgebildet werden, daß die einzelnen Scheiben nur wenig versetzt zu den vorhergehenden abgelagert werden. Die Scheiben werden dann einzeln übergreifen, wie es schon bei Maschinen, die den Aufschnitt fertig auf Tellern abgelagert herstellen sollen, zur Anwendung gekommen ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCIIF: i. Aufschnittschneidemaschine, bei der die geschnittenen Scheiben auf einem sich drehenden Aufnehmer abgelagert werden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Aufnehmer besondere Einrichtungen vorgesehen sind, die einer Fliehkraftbewegung der Scheiben entgegenwirken, um deren Verlagerung durch die Fliehkraft zu verhindern.
  2. 2. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Verhinderung der Fliehkraftwirkung aus einem rings um den Aufnehmer (2i) laufenden, überhöhten Rand (2o) bestehen.
  3. 3. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand (2o) mit dem Aufnehmer (2i) gekuppelt ist, jedoch eine axiale Bewegung des Aufnehmers zum Rand zuläßt. q..
  4. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnehmerfläche von innen nach außen kegelförmig ansteigend ausgebildet ist.
  5. 5. Aufschnittschneidemaschine nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnehmer (36) napf- oder tellerartig ausgebildet ist.
DEM101164D 1927-09-07 1927-09-07 Aufschnittschneidemaschine Expired DE475024C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381897B (de) * 1982-05-07 1986-12-10 Kuchler Fritz Rundteller der ablegeeinrichtung einer aufschnittschneidemaschine
EP2140988A2 (de) 2008-07-02 2010-01-06 Bizerba GmbH & Co. KG Lebensmittel-Schneidemaschine und Verfahren zum Ablegen und Abtransportieren von Schnittgutscheiben

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT381897B (de) * 1982-05-07 1986-12-10 Kuchler Fritz Rundteller der ablegeeinrichtung einer aufschnittschneidemaschine
EP2140988A2 (de) 2008-07-02 2010-01-06 Bizerba GmbH & Co. KG Lebensmittel-Schneidemaschine und Verfahren zum Ablegen und Abtransportieren von Schnittgutscheiben
DE102008032690A1 (de) * 2008-07-02 2010-01-07 Bizerba Gmbh & Co. Kg Lebensmittel-Schneidemaschine und Verfahren zum Ablegen und Abtransportieren von Schnittgutscheiben

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