DE474928C - Transportkarre - Google Patents

Transportkarre

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Publication number
DE474928C
DE474928C DEI31067D DEI0031067D DE474928C DE 474928 C DE474928 C DE 474928C DE I31067 D DEI31067 D DE I31067D DE I0031067 D DEI0031067 D DE I0031067D DE 474928 C DE474928 C DE 474928C
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DE
Germany
Prior art keywords
rocker
chassis
cart
axis
rotation
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Expired
Application number
DEI31067D
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English (en)
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WILLI REXZE
Original Assignee
WILLI REXZE
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE474928C publication Critical patent/DE474928C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/12Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by three-wheeled construction

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Transportkarre Gegenstand der Erfindung ist eine Transportkarre für schwere Lasten, wie insbesondere Druckpapierroüen, die derart ausgebildet ist, daß zu ihrer Bedienung einschließl1ich Aufladen der Last, wie z. B. einer Papierrollei, eines Sackes .oder Ballens, nur ein Mann erforderlich ist, während bisher stets zwei Männer dafür erforderlich waren, von denen der eine die Kaxre in der aufgerichtetwi Stellung festhielt, während der andere die Papierrolle o. dgl. auf die Karre aufrollte oder aufschob.
  • Eine Transportkarre entsprechend der Erfindung ist weiterhin derart ausgebildet, daß zu ihrer Bedienung nur eine verhältnismäßig geringe Kraftaufwendung erforderlich äst.
  • Das Wesen einer Transportkarre gemäß der Erfindung besteht darin, da.ß sie sich aus einem zweixädrigen Fahrgestell und einer in dem Fahrgestell derart drehbar gelagerten b:ogenförmig@en Aufnahmeschwinge für die Last zusanunens@etzt, daß bei einer Aufrichtung der Karre, bei weicher die vordere Stirnkante der Schwinge gegen den Boden zur Anlage kommt, sich das Fahrgestell gegenüber der Aufnahmeschwinge unter Rückwärtsbewegung seiner Räder so weit verschwenkt, bis das hintere Ende bzw. die Griffstange des Fahrgestells gegen die hintere Stirnkante der Schwinge zur Anlage gelangt.
  • Eine Transportkarre entsprechend der Erfindung ist weiterhin derart ausgebildet, daß bei senkrecht aufgerichteter Karre die Drehochse der Aufnahmeschwinge für die Last senkrecht oder sogar um ein kleines Stück nach vorn, also auf die vordere Stirnkante der Schwinge zu, versetzt über der Drehachse der Fahrräder zu liegen kommt. Bei einer derartigen Ausbildung der Transportkarreläßt sich die Last bei aufgerichteter Transpiortkarre auf die Aufnahmeschwinge aufrollen oder aufschieben, ohne daß die Transportkarre in unbeabsichtigter Weise in die Fahrstellung zurückschwingen kann. Hiixzu ist @es vielmehrerforderlich, ,daß nach dem Auf briaagen der Last .die Griffstangen der Transportkarre von Hand ,nach hinten verschwenkt werden, wodurch die Transportkarre in die Fahrlage der Teile gelangt, bei welcher die Aufnahmeschwinge für die Last mit ihrem vorderen Ende gegeh einen Anschlag des Fahrgestells zu liegen: kommt.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Transportkarre entsprechend der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht auf die harre im aufgerichteten Zustande zwecks Beladung mit der Last, und Abb. z ist .eine Vorderansicht zur Abb. i. Abb. 3 zeigt die Karre während des Zurückschwingens in die Fahrlage von der Seite, und Abb. q. zeigt die Transpertkarre in der Fahrstellung.
  • Die dargestellte Transportkarre setzt sich aus dem mit zwei Rädern i ausgerüsteten Fahrgestell z und der bogenförmigen Aufna.bmeschwinge 3 für die Last zusammen, die im Fahrgestell 2 um die Drehachse 4 schwenkbar gelagert ist. Das Fahrgestell e ist an seinem hinteren Ende mit zwei Handgriffen 5 ausgerüstet und besitzt an seinem vorderen Ende einen Anschlag 6, der auch an einer anderen Stelle als gezeichnet am Fahrgestell angebracht sein könnte. Die Drehachsie 4 der Aufnahmeschwinge 3 für die Last ist, wie dies .die Abb. i, 3 und 4 deutlich erkennen lassen, gegenüber der S.cheUellinüe der Autnaämeschwinge ;nach hinten versetzt anggeordnet, so da.ß in der in Abb.4 gezeichneten Fabnstellung der Karre der vor :der Drehachse 4 befindliche größere und schwerere Teil der Schwinge 3 stets so weit abwärtsklappt bzw. schwingt, bis @er gegen dein. Anschlag 6 am Fahrgestell zur Anlage kommt. Sowohl das Fahrgestell 2 wie auch die Scliwinge 3 bestehen zweckmäßig aus Flach-oder Pxoßleäsen, und auf der Innenfläche der Schwingre 3 isst zweckmäßig ein Rost von H@olzstäbexi 7 vorgesehen. Um rein sewtliches Abrutschen der Last vorn der Schwinge 3 zu verhindern, ist diese zweckmäßig ;noch mit seitlichen Anschlägen 8 ausgerüstet.
  • Schließl'ch isst das Fahrgestell e noch in der Nähre der Drehachse 4 für die Aufnahmeschwinge mit seiner Hilfsrolle 9 versehen, die an einem Querverbiüidungsflacheisien des Fabxgest-eUs 2 befestigt ist und die in der Fahrstellung der Karre (Abb.4)- auf dem Boden aufruht :und in driueser Lage in Art Beines Lenkrades -um eine annähernd senkrechte Achse schwingbar ist. _ In der Fahxstellüng der Karre nehmen die Teile dexselbien die aus Abb.4 ersichtliche Lage ein, bei welcher die Schwinge mit ihrem vorderen Ende auf dem Anschlag 6 des FahrgeSteUs 2 aufruht und die Karre in üblicher Weise an den Handg xiffen 5- gefahren werden kann. Die in der Zeichnung als. Last angenommene DruckpapärexroJ1e io ruht dann, wie gezeichnet, in der Schwinge 3. Soll die DnzckpapierroiUe z o von der Karre abgerollt werden, oder soll die Karre mit einer neuen. Druckpapierrol@e beladen werden, so wird die Karre entsprechend Abb. i aufgerichtet, indem die Handgriffe 5 nach vorn verschwenkt werden. Bei dieser Aufrichtung der Karre legt sich die vordere Kante i i oder der vordere Tiell der Schwinge 3 gegen den Boden, und die Aufrichtung der Karre erfolgt so lange, bis j die zu. den Gräf'fen 5 führenden Stangen 5' des Fahrgestells z gegen an den äußeren Seitenwangen dein Schwinge 3 vorgesehene Anschläge 12 Ueffen. In dieser aufgerichteten Stellung der Karre nach Abb. i ist :die Karre gegen ein unbeabsichtigtes Zurückschwingen in die Fahrlage dadurch gesperrt, daß die Drehachse 4 der Schwinge 3 gegenüber der Drehachse 13 der Räder i um ein gewisses Stück nach vorn versetzt über der Drehachse i g liegt. Es läßt sich infolgedessen eine Papierrolle io oder sonstige Last in Richtung des Pfeiles 14 auf die Aufnahmeschwinge 3 der Karre aufrollen oder aufscheben, ohne daß die Karre nach hinten in die Fahrstellung zurückschwingt. Hierzu ist res vielmehr erst notwendig, daß die Griffstangen 5, wie dies in Abb. 3 in. einer Zwischenstellung gezeigt ist, in Richtung des Pfeiles 15 nach rückwärts geschwungen werden, was zur Folge hat, daß die Räder i der Karre relativ zur Schwinge sich nach vorn bewegen und schließlich beim weiteren Zurücksgchwing@en des Fahrgestells 2 die Schminge 3 und das FährgesteR 2 in die in Abb. 4 gezeichnete Fabxstellung gelangen, in welcher dann darr Transport der Druckrolle io erfolgt.
  • Da beim Zurückschwüngen des Fahxgeste]k eine Schwenkung desselben im wesentlichen um die Drehachse 13 der Fahrräder erfolgt, wirkt die an die Griffstangen 5 angreifende Kraft mit einem sehr großen Hebelarm auf das Anheben der Last i o aus der Stellung nach Abb.3 in die Stellung nach Abb.4, so daß zum Anheben der Last ,nur eine verhältnismä.ßig geringe Kraft erforderlich ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trausp,ordkarre für- schwere Lasten, wie insbesondere --Druckpapiernollen, bestehend aus einem zwesrädrigen Fahrgestell (2) und einer in dein Fahrgestell (2) derart .drehbar gelagerten bogenförmigen Aufnahmeschwinge (3) für die Last, daß bei Aufrichtung der Karre aus der Fahrstellung in die Aufladestellumg, bei welcher die vordere SUmkante (i i) .der Schwinge gegen den Boden zur Anlage kommt, das Fahrgestell (2) gegenüber -der Aufnähnzeschwinge (3) unter Rückwärtsbewegung seiner Räder (i) su weit versehwenkt wird, bis die Griffstangen (5') bzw. das hintere Endre des. Fahrgestells (2) gegen Anschläge (12) in - der Nähe der hinteren Kante der Schwinge (3) zur Anlage gelangen.
  2. 2. Transportkarre nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei senkrecht aufgerichteter Karre die Drehachse (4) -der Aufnahmeschwinge (3) für die Last sankrecht ioder uan rein kleines Stück nach vorn versetzt übler der Drehachse (13). der Fahrräder (i) zu Begen kommt.
  3. 3. Transportkarre nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß ,die Drehachsie (4) der Aufnahmeschwinge (3) für die Last gegenüber dien Scheitellinie der Aufnahmeschwinge nach hinten versetzt' angeordnet ist, so daß in der Fahrstaung der Karre der vor der Drehachse (¢) be findliche größere und schwerere und ge gebenenfalls belastete Teil der Schwinge (3) stets so weit abwärts klappt, bis er gegen einen in der Nähe des vorderen Endes des Gestells (z) angebrachten Anschlag (6) trifft. q.. Transportkarre nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell (z) in der Nähe der Drehaadhse (q.) für die Aufnahmeschwinge (3) mit einer Hilfsmolle (9) ausgerüstet isst, die in der FahrsteHung der Karre auf denn Boden aufret.
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