DE4719C - Maschine zum Beschneiden von endlosem, sich aufwickelndem Papier - Google Patents

Maschine zum Beschneiden von endlosem, sich aufwickelndem Papier

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Publication number
DE4719C
DE4719C DENDAT4719D DE4719DA DE4719C DE 4719 C DE4719 C DE 4719C DE NDAT4719 D DENDAT4719 D DE NDAT4719D DE 4719D A DE4719D A DE 4719DA DE 4719 C DE4719 C DE 4719C
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DE
Germany
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paper
machine
endless
trimming
axis
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Active
Application number
DENDAT4719D
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English (en)
Original Assignee
E. DANGOISE, Maschinentechniker, in Bruxelles
Publication of DE4719C publication Critical patent/DE4719C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/12Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
    • B26D1/14Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter
    • B26D1/24Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter
    • B26D1/245Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a circular cutting member, e.g. disc cutter coacting with another disc cutter for thin material, e.g. for sheets, strips or the like

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Description

1878.
Klasse
ERNST DANGOISE in BRÜSSEL. Maschine zum Beschneiden von endlosem, sich aufwickelndem Papiere.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Juni 1878 ab.
Die vorliegende Maschine zum Beschneiden von Papier, welche den Gegenstand der Erfindung bildet, ist auf der beiliegenden Zeichnung in Vorder- und Seitenansicht dargestellt;, gleiche Maschinentheile sind mit gleichen Buchstaben bezeichnet.
A ist eine Rolle endlosen Papiers. Das Papierende wird oberhalb der Rundeisenstange B und unterhalb einer anderen Stange B * des Spanners X in die Maschine eingeführt, wobei es die nöthige Spannung erhält. Der Spanner X besteht aus einer Rundeisenstange, deren Enden an eisernen Platten befestigt sind; an diesen Platten sind auch die Stangen B und B1 fest angebracht, und erstere an dem Seitengestell der Maschine derartig befestigt, dafs die Spannung des Papiers je nach dem Winkel, welchem es zu folgen gezwungen ist, zwischen den Stangen B und B1 regulirt werden kann. Von da gleitet das Papier über eine nach entgegengesetzter Richtung laufende gufseiserne Rolle C, und wird dadurch vollständig und ohne irgend eine Falte zurückzulassen, geglättet. Das Papier läuft von hier über eine gufseiserne Walze D und alsdann auf die Axe E.
Die Walze D ist an ihren beiden Enden mit kreisförmigen Rinnen versehen, deren Entfernung von einander der Gesammtlänge der zu bildenden Papierrollen entspricht. In jede dieser Rinnen reicht ein zum Beschneiden des Papiers dienendes Circularmesser F hinein, welches von der verticalen Axe M und dem Getriebe O in Bewegung gesetzt wird.
Die In- und Aufserbetriebsetzung der Maschine erfolgt durch eine feste und eine lose Riemscheibe, von denen die erstere die Trommel H, auf welcher die Axe E ruht, indirect durch Zahnräder in Drehung versetzt. Die Axe E kann einen sehr kleinen Durchmesser haben und besteht aus einer Rundeisenstange, auf welcher kleine Holz- oder Metallspulen von einer den zu erhaltenden Papierrollen entsprechenden Breite befestigt sind.
Nachdem die Trommel H in Bewegung gesetzt worden, wird das Ende des Papierstreifens zwischen Trommel und Axe E eingeführt, worauf das Papier auf die auf dieser Axe befestigten Spulen läuft und deren Durchmesser in demselben Verhältnisse vergröfsert, als es durch Ablaufen von der Rolle A diese verkleinert.
Die beiden gufseisernen Walzen D und G ruhen auf dem auf die Spulen aufgerollten Papiere und üben einen unmittelbaren Druck auf dasselbe aus, vermöge dessen und der erzielten Spannung des Papiers Papierrollen von sehr grofser und zu den verschiedensten Zwecken geeigneter Härte erhalten werden können. Der Grad der Festigkeit läfst sich dadurch reguliren, dafs man die Druckwalzen D und G mit einem mehr oder minder grofsen Gewichte belastet.
Die Druckwalze G besteht aus einer Axe aus Rundeisen, auf welcher gufseiserne Ringe von einer der Breite des Papierstreifens entsprechenden Länge befestigt sind.
Zwischen diesen Ringen werden sehr dünne Stahlblätter Q angebracht, die ungefähr um ι cm hervorragen und in die von den auf der Axe E befindlichen Spulen gebildeten Zwischenräume hineinreichen. Die Stahlblätter können diese Spalten nicht verlassen und dienen daher gleichzeitig als Führungen, und ermöglichen es, vollständig geradgeschnittene Papierrollen von sehr grofsem Durchmesser zu erhalten.
J stellt eine Queraxe oder Welle dar, auf welcher ein Schwungrad und zwei kleine Zahnräder befestigt sind. Letztere greifen in zwei Zahnstangen K und L ein und dienen dazu, die Druckwalzen D und G zu heben, sobald die Spulen den gewünschten Durchmesser erreicht haben.
Die Führungen P P\ zwischen welchen die Axe E auf- und abgleiten kann, sind durch Flacheisenstangen N und N1 geschlossen und lassen sich letztere, wenn man die Spulen von der Axe abziehen will, sehr leicht losmachen.

Claims (1)

  1. P ate nt-An spruch:
    Die Gesammtanordnung der Maschine, sowie diejenige Vorrichtung, welche zum Separiren der Papierrollen bezw. Spulen vermittelst oben beschriebener Stahlblätter dient und bei deren Anwendung die Circularmesser, mit Ausnahme derjenigen bei F, welche sich an den beiden Enden befinden und zum Beschneiden des Papiers dienen, liöthigenfalls weggelassen werden können.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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