DE471832C - Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehende Befestigungsvorrichtung fuer Halter von Lichtern, Zierstuecken o. dgl. an Saeulen, Staemmen usw. - Google Patents

Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehende Befestigungsvorrichtung fuer Halter von Lichtern, Zierstuecken o. dgl. an Saeulen, Staemmen usw.

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DE471832C
DE471832C DEW73341D DEW0073341D DE471832C DE 471832 C DE471832 C DE 471832C DE W73341 D DEW73341 D DE W73341D DE W0073341 D DEW0073341 D DE W0073341D DE 471832 C DE471832 C DE 471832C
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Description

  • vorrichtung für Halter von Lichtern, Zierstücken o. dgl. an Säulen, Stämmen usw. Die Erfindung betrifft eine aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehende Befestigungsvorrichtung für Halter von Lichtern, Zierstücken o. dgl. an Säulen, Stämmen usw.
  • Ein großer Nachteil der bisher bekannten derartigen Vorrichtungen war, daß sich diese nur an Gegenständen von bestimmter Stärke, für die sie ausgebildet waren, befestigen ließen. Dies machte sie aber zur Befestigung an Gegenständen von ungleichmäßiger Stärke, wie z. B. an Weihnachtsbäumen o. dgl., vollkommen unbrauchbar, da dann z.B. die Lichthalter nicht nach dem Schönheitssinn, sondern nach der vorhandenen Stammstärke angeordnet werden mußten. Außerdem verteuerte sich die Herstellung dieser Vorrichtungen erheblich, da für die verschiedenen Stärken besondere Vorrichtungen hergestellt werden mußten, was aber den Herstellungsvorgang ierheblich erschwerte. Außerdem kam es dabei trotzdem oft vor, daß die Halter nicht genau und fest saßen, so daß dann leicht ein Kippen derselben auftrat, was die Anordnung störte und auch oft bei Weihnachtsbäumen Brände hervorrief. Aus diesem Grunde konnten sich aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehende Befestigungsvorrichtungen nicht einführen, so daß in dieser Hinsicht ein unliebsam empfundener Mangel bestand.
  • Durch die Erfindung werden nun diese Nachteile beseitigt, üxid es wird eine Befestigungsvorrichtung erhalten, welche eine vollkommen sichere Befestigung an Säulen, Stämmen usw. von ganz verschiedener Stärke gestattet, indem die beiden Schenkel der Befestigungsvorrichtung durch ein Spannglied gegen die Säule o. dgl. gepreßt werden, wobei mindestens ein Schenkel oder das Spannglied federnd ausgebildet ist. Statt der Federung eines Schenkels oder des Spanngliedes kann dabei auch das Gelenk federnd angeordnet odergestaltet werden.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen einer Befestigungsvorrichtung beispielsweise dargestellt, wie sie z. B. für die Befestigung von Lichthaltern an Weihnachtsbäumen dienen.
  • Abb. i zeigt eine Draufsicht auf die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung; Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht dazu; Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung, und Abb. q. zeigt eine weitere Ausführungsform der in Abb. i dargestellten Befestigungsvorrichtung.
  • Gemäß Abb. r und z besteht die Befestigungsvorrichtung aus zwei Schenkeln i und z, die beim Festklemmen des Stammes 3 durch ein Spannglied q. zusammengehalten werden.
  • Der Schenkel i wird von zwei übereinander .angeordneten Platten 5 und 6 gebildet, welche an ihren Enden durch Nieten iq. oder Schrauben fest miteinander verbunden werden. In der Mitte sind die beiden Platten"5 und 6 voneinander abgespreizt, so daß sie einen Rahmen bilden, und sie besitzen an ihren mittleren, mit dem festzuklemmenden Stab 3 in Berührung kommenden Stellen bogenförmig angeordnete Zähne 7. Diese Zähne dringen beim Befestigen der Vorrichtung an dem Stamm 3 etwas in die obere Schicht desselben ein und verhindern so ein Abwärtsgleiten der Vorrichtung. Durch das Abspreizen der Platten 5, 6 an der -mit dem Stamm in Berührung kommenden Stelle werden dabei an diesem Schenkel zwei in verschiedenen Ebenen liegende Anlagestellen erhalten, welche ein Kippen der Befestigungsvorrichtung um ihre Längsachse verhindern.
  • Der Schenkel 2 ist bei 8 an dem Schenkel i angelenkt. Er ist federnd ausgebildet, so daß er beim Festklemmen mittels des Spanngliedes 4 stets unter einer gewissen Spannung steht. Beim Festklemmen der Vorrichtung wird dabei der Schenkel 2 in eine Rast des Spanngliedes ¢ eingelegt. Dieses Spannglied besteht aus einer z. B. aus Draht gebogenen Zahnstange, =welche bei g an dem Schenkel i angelenkt ist. Durch dieses Spannglied wird es ermöglicht, die Befestigungsvorrichtung stets der Stammstärke anzupassen, da der Schenkel 2 beim Festklemmen, je nach der Stärke des festzuklemmenden Teiles, in eine entsprechende Rast des Spanngliedes 4 gelegt werden kann. Eine Befestigungsvorrichtung von dieser Ausbildung kann deshalb sowohl an einem Stamm von Bleistiftstärke als auch an einem Stamm von ungefähr 8 cm Durchmesser vollkommen fest angeklemmt werden.
  • Die schwenkbare Anordnung des Spanngliedes hat dabei außer dem Vorteil, daß es das Feststellen des Schenkels 2 erleichtert, noch den weiteren Vorteil, daß das Spannglied 4 stets in axialer Richtung auf Zug beansprucht wird und so ein Verbiegen desselben vermieden wird.
  • An jedem Ende des Schenkels i sind zwischen den Platten 5 und 6 Lichthalterarme io angelenkt, und zwar ist für jeden Halterarm ein besonderer Gelenkbolzen vorgesehen. Als Gelenkbolzen können dabei gleichzeitig die die Platten 5 und 6 zusammenhaltenden Niete dienen.
  • Abb. -3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung, bei welcher beide Schenkel i und 2 von Platten gebildet werden.
  • Der Schenkel i kann bei dieser Ausführungsform in ähnlicher Weise ausgebildet sein wie bei der in Abb, i und 2 dargestellten Befestigungsvorrichtung, während der Schenkel 2 aus einer Platte besteht, welche ungefähr dieselbe Form wie der Schenkel i besitzt. Zum leichteren Festhalten der Befestigungsvorrichtung an -denn Stamm sind beide Schenkel in der Mitte ihrer zusammenstoßenden Seiten mit Zähnen 7 versehen, welche, ähnlich wie bei der in Abb. i dargestellten Vorrichtung, an dem Rande einer bogenförmigen Aussparung vorgesehen sind.
  • An ihrem einen Ende sind die Schenkel i und 2 durch ein federndes Gelenk i i miteinander verbunden, welches z. B. von einer Schraubenfeder gebildet wird, während sie an ihrem anderen Ende durch ein Spannglied i2 zusammengehalten werden, welches aus einer Kette oder einem anderen, eine Reihe Haken oder Ösen besitzenden Gliede besteht.
  • Die Lichthalterarme io sind bei dieser Ausführungsform rings um die ganze Befestigungsvorrichtung an den nach außen liegenden Kanten der Schenkel i und 2 angelenkt und können so in erheblicher Zahl, sich nach allen Seiten erstreckend, vorgesehen werden.
  • Abb.4 zeigt eine weitere Ausführungsart der in Abb. i dargestellten Befestigungsvorrichtung. Bei dieser wird die Verbindung zwischen den Haltern io und dem hier aus Draht gebildeten Schenkel i durch ein besonderes Verbindungsglied 15 hergestellt, welches aus zwei übereinander angeordneten Platten 16 und 17 besteht, zwischen denen dann die Arme gelenkig eingesetzt sind.
  • Ein solches Verbindungsglied kann dabei auch, wie es in Abb. 3 unten dargestellt ist, zum Verlängern oder Verzweigen der Haltearme io verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehende Befestigungsvorrichtung für Halter von Lichtern, Zierstücken o. dgl. an Säulen, Stämmen usw., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel (i und 2) durch ein Spannglied (4) gegen die Säule oder den Stamm (3) gepreßt werden, wobei mindestens ein Schenkel oder das Spannglied federnd ausgebildet ist. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß statt der Federung eines Schenkels (i, 2) oder des Spanngliedes (r2) das Gelenk federnd angeordnet oder gestaltet ist (i i, Abb. 3). 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, -daß'der eine Schenkel (i) aus zwei übereinanderliegenden,bogenförmig ausgebildeten plattenartigen Schenkelteilen (5 - und 6) besteht, deren Enden miteinander verbunden sind, so daß sie einen geschlossenen Rahmen bilden, derart, daß dieser Schenkel (i) in -verschiedenqn Ebenen liegende "4n- Lagestellen an der Säule (3) o. dgl. besitzt. 4.. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (d.) aus einem z. B. aus Draht gebogenen, an dem einen Schenkel angelenkten zahnstangenartigen Teil besteht. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterarme (io) gelenkig zwischen die Schenkelteile (i und 2) eingreifen, wobei für jeden Halter ein besonderer Gelenkbolzen (1q.) vorgesehen ist. 6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beide Schenkel (i und 2) aus Platten bestehen und an einem Ende federnd (bei i i) miteinander verbunden sind, und daß an die Schenkel nach allen Seiten sich erstreckende Halterarme (io) angelenkt sind. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein Verbindungsglied (i5), das aus zwei Platten (i6; 17) besteht, zwischen die nebeneinander mehrere Arme (io) gelenkig eingesetzt sind.
DEW73341D 1926-08-10 1926-08-10 Aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Schenkeln bestehende Befestigungsvorrichtung fuer Halter von Lichtern, Zierstuecken o. dgl. an Saeulen, Staemmen usw. Expired DE471832C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19603307A1 (de) * 1996-01-31 1997-08-07 Alfred Buettner Religiöser oder Kultgegenstand

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19603307A1 (de) * 1996-01-31 1997-08-07 Alfred Buettner Religiöser oder Kultgegenstand
DE19603307C2 (de) * 1996-01-31 1999-12-09 Alfred Buettner Religiöser oder Kultgegenstand

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