DE551011C - Klemmspange zum Zusammenhalten der Ecken weicher Stehumlegekragen - Google Patents

Klemmspange zum Zusammenhalten der Ecken weicher Stehumlegekragen

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DE551011C
DE551011C DE1930551011D DE551011DD DE551011C DE 551011 C DE551011 C DE 551011C DE 1930551011 D DE1930551011 D DE 1930551011D DE 551011D D DE551011D D DE 551011DD DE 551011 C DE551011 C DE 551011C
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clamping
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars
    • A41B3/08Combined stiffening and fastening devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

  • Klemmspange zum Zusammenhalten der Ecken weicher Stehumlegekragen Die Erfindung bezieht sich auf eine Klemmspange zum Zusammenhalten der Ecken weicher Stehumlegekragen, bei der die vorderen Kragenecken zwischen zwei gegeneinanderfedernden Gliedern eingeklemmt -,verden.
  • Bei den bekannten Klemmspangen dieser Art sind die zusammenwirkenden, parallel übereinanderliegenden Spangenglieder. fest miteinander verbunden. Die freien Schenkel pressen sich. durch ihre Federwirkung aufeinander. Diese Anordnung hat aber den Nachteil, daß bei schnellem Lösen der Spange die beiden fest eingeklemmten Kragenecken nacheinander aus den Klemmgliedern hervorgezogen werden müssen, wodurch ein Zerknittern, Beschädigen oder Verschmutzen des Kragenstoffes erfolgen kann. Man hat auch bereits vorgeschlagen, das Aufeinanderpressen der freien Schenkel der Klemmglieder mittels eines drehbaren Nockens oder verschiebbarer Ringe zu bewirken. Die Handhabung derartiger Spangen ist jedoch sehr umständlich, da zwecks Befestigung der Spange die Klemmglieder zunächst nacheinander über die eine und andere Kragenecke geschoben werden müssen, worauf das Zusammenklemmen der Glieder mit Hilfe der Klemmittel bewirkt wird.
  • Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile der bekannten Klemmspangen beseitigt, indem die beiden federnden Spangenglieder durch einen mittleren Stift miteinander verbunden und gegeneinander verdrehbar sind. Dadurch wird eine sehr einfache Ausbildung und Handhabung der Klemmspange erreicht. Die Befestigung der Klemmspange erfolgt nunmehr in einfacher Weise durch Überstreifen der federnd aufeinanderliegenden Klemmglieder auf die Kragenecken und ist damit beendet. Besonders einfach und rasch erfolgt die Lösung einer derartigen Klemmspange, indem nur clie beiden Spangenglieder gegeneinander verdreht werden. Durch diesen einzigen Handgriff werden gleichzeitig auch beide Kragenecken freigegeben, da sie sich nach der gegenseitigen Verdrehung überhaupt nicht mehr zwischen den Schenkeln der Klemmspange befinden. Das zeitraubende Herausziehen der Kragenecken kommt in Wegfall, so daß auch Beschädigungen u. dgl. des Kragenstoffes nicht mehr vorkommen: Die gegenseitige Verdrehung der beiden Spangenglieder ermöglicht eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes, welche darin besteht, daß die Enden des unteren Spangengliedes mit hakenartigen Vorsprüngen mit V-förmigen Klemmflächen versehen sind, die in an sich bekannter Weise mit auf dem oberen Spangenglied angeordneten entsprechenden Aushöhlungen der Haltestücke zusammenarbeiten. Die hakenartigen Vorsprünge gestatten zwar die Einführung der Kragenecken zwischen die Spangenglieder, verhindern aber mit Sicherheit ein Zurückgleiten der Spange. Bei einer Verdrehung der Spangenglieder werden jedoch die Kragenecken sofort freigegeben. In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. i die Draufsicht auf eine an einem Kragen befestigte Klemmspange, wobei in gestrichelten Linien die Lage der Spangenglieder nach Lösung der Klemmspange eingezeichnet ist, Fig.2 in größerem Maßstabe die Vorderansicht der Klemmspange gemäß Fig. i, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie.3-3 der Fig. 2, Fig. q. eine zweite Ausführungsform der Klemmspange in Vorderansicht, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. q..
  • Nach Fig. i bis 3 der Zeichnung ist i das obere Glied der Klemmspange, dessen Enden mit Haltestücken 2 versehen sind. Die Haltestücke 2 weisen eine erhabene Wölbung auf und erstrecken sich in der Längsrichtung des Gliedes i in der Form einer Kurve. Ein unteres Spangenglied 3, welches in seiner Mitte mit einem vorspringenden Teil q. versehen ist, ist mittels eines Stiftes 5 drehbar mit dem oberen Spangenglied i verbunden. Die beiden Enden des unteren Spangengliedes 3 sind mit hakenartigen Vorsprüngen 6 versehen, welche kurvenförmige Nasen aufweisen, deren Krümmung mit der Längskrümmung der Haltestücke 2 übereinstimmt, um die Anbringung der Klemmspange an dem Kragen zu erleichtern. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind die Vorsprünge 6 mit V-förmigen Ausschnitten 8 versehen, welche in ihrer Form den Haltestücken 2 angepaßt sind und zum Festhalten der Kragenecken mit diesen zusammenarbeiten. Ein unbeabsichtigtes Lösen oder Verschieben der Klemmspange auf dem Kragen wird vollkommen verhütet.
  • Die in Fig. q. und 5 der Zeichnung dargestellte zweite Ausführungsform der Klemmspange unterscheidet sich von der zuerst beschriebenen dadurch, daß die Haltestücke 2' des oberen Spangengliedes i mit konkaven Aushöhlungen 2" und die hakenartigen Vorsprünge 6 an den Enden des unteren Spangengliedes 3 mit V-förmigen Teilen 8 versehen sind, welche den Aushöhlungen a" der Haltestücke 2' angepaßt sind und mit diesen zusammenarbeiten.
  • Zwecks Befestigung der Klemmspange am Kragen werden die Spangenglieder 1, 3 parallel übereinandergestellt. Die Spange kann nun durch eine einfache Gleitbewegung leicht über die Kragenecken geschoben werden, da der Kragenstoff durch die V-förmigen Klemmf ächen im Gegensatz zu den bekannten halbkugeligen Ausbuchtungen nur seitlich -der Spangenglieder abgebogen wird. Einem Zurückgleiten der Kragenecken nach der Befestigung widersetzen sich die hakenartigen Vorsprünge, welche sich bei beiden Ausführungsformen der Klemmspange wirksam in den Kragenstoff eindrücken. Ein seitliches Verschieben der Kragenecken wird durch die V-förmigen Einkerbungen verhindert. Zum Lösen der Klemmspange wird das obere Spangenglied i gegenüber dem unteren Spangenglied 3 verschwenkt, wodurch beide Kragenecken gleichzeitig freigegeben werden. Hierbei gleiten die hakenartigen V orsprünge6 aus den V-förmigen Teilen 8, so daß sich die Spangenglieder voneinander trennen, ohne den Stoff zu beschädigen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klemmspange zum Zusammenhalten der Ecken weicher Stehumlegekragen in Gestalt zweier gegeneinanderfedernder Glieder, zwischen denen die vorderen Kragenecken eingeklemmt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Spangenglieder (1, 3) durch einen mittleren Stift (5) miteinander verbunden und gegeneinander verdrehbar sind.
  2. 2. Klemmspange nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des unteren Spangengliedes (3) mit hakenartigen Vorsprüngen (6) mit V-förmigen Teilen (8) versehen sind, die in an sich bekannter Weise mit auf dem oberen Spangenglied (i) angeordneten entsprechenden Aushöhlungen (2") der Haltestücke (2 bzw. 2') zusammenarbeiten.
DE1930551011D 1930-10-22 1930-10-22 Klemmspange zum Zusammenhalten der Ecken weicher Stehumlegekragen Expired DE551011C (de)

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