DE2829794A1 - Huboese fuer kettenschlaufe - Google Patents

Description

SeiLschlaufen haben eine konstante Länge; dagegen kann die Länge einer Kettenschlaufe verändert werden, indem ein Glied der Kette am Lasthaken eingehängt wird, dergestalt, dai3 sich eine Schleife bildet. Zu diesem Zweck werden häufig Haken verwendet, deren Nase parallel zum Körper verläuft. Aber das G-lied der Kette, das in die Öffnung des Hakens eingreift und dort festgehalten wird, ist schräg zum Strang der Schlaufe angeordnet, die die Verlängerung des Kettengliedes bildet; dieses Glied ist also nicht einer Zugkraft, sondern einer Biegekraft ausgesetzt, so daß es unter schlechten Bedingungen arbeiten muß und eine schwache Stelle der SchLaufe

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darstellt; die Bruchfestigkeit dieser Schlaufe ist wesentlich herabgesetzt.

Die Erfindung betrifft eine Huböse für Kettenschlaufen, die diesen Nachteil vermeidet.

Die erfindungsgemäße Huböse ist mit zwei Laschen verbunden, welche jeweils eine langgestreckte Öffnung aufweisen, deren Breite größer als die Dicke der Glieder der Kette, aber kleiner als deren Breite ist, und welche an ihrem oberen Ende in eine Öffnung mit einer größeren Breite als derjenigen dieser Glieder übergeht, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen senkrecht zur Ebene der Öse angeordnet und in der-Weise-" gekrümmt sind, daß sie sich teilweise über die Seitenschenkel und teilweise über die Basis der Öse erstrekken, wobei der untere Teil dieser Laschen zur Mittelebene der Öse hin gerichtet ist.

Ein nicht beschränkendes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht der Öse;

Fig. 2 eine Seitenansicht davon; und

Fig. 3 einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig.

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Wie in der Zeichnung veranschaulicht, weist die erfindungsgemäße iluböse 16 in der Vorderansicht eine annähernd rechtwinkelige Form auf. Zwei Stücke 17 sind in Vertiefungen 18 der Öse 16 eingelegt und eingeschweißt. Die Stücke 17 sind mit einer Abrundung um etwa 90° abgebogen, wobei das eine ihrer Enden vertikal nach oben und das andere horizontal zur Mittelebene der Öse gerichtet ist.

Jedes der Stücke 17 weist eine langgestreckte Öffnung 19 auf, die sich beiderseits der Krümmung des Stückes erstreckt und deren Ränder vorzugsweise abgeschrägt sind,, Diese öffnung weist eine Breite auf, die größer als die Dicke der Glieder der Kette 12 ist, für die die Öse bestimmt ist, aber kleiner als die Breite der Glieder. Im oberen Teil des Stückes 17 geht die Öffnung 19 in/eine kreisförmige öffnung 20 über, deren Durchmesser mindestens gleich der Breite der Glieder der Kette 12 ist.

Bei der Benutzung der soeben beschriebenen Huböse wird die Kette 12 in die öffnungen 20 der Stücke 17 eingeführt, und in die Öffnungen 19 greifen zwei Kettenglieder Ha und 14b ein, die parallel zur öse 16 angeordnet sind; diese Glieder werden am Verlassen der Öffnungen 19 durch benachbarte Kettenglieder 15a und 15b_ gehindert, die senkrecht zur Öse angeordnet sind. Aus Pig. 1 ist ersichtlich» daß die Glieder 14a und 14Jb ausschließlich auf Zug beansprucht werden , so daß sie ohne Hisiko die Last tragen können, für die die Ket te 12 vorgesehen ist.

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Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebene Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt auch alle Varianten.

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Claims (1)

1. Patentanwälte

   Dipl.-ing. A. WEDDE ,

   Dipl.-ing. K. E M P L '^' 9Q?q7q/>

   München 80, Schumannstr. 2 L O L cJ / Ό ^l\

   6. JuIi 19/8

   Akte: P 23 556

   Patentanspruch

   Huböse mit zwei Laschen für eine Kettenschlaufe, von denen jede eine langgestreckte Öffnung mit einer Breite aufweist, welche größer als die Dicke der Glieder der Kette, aber kleiner als deren Breite ist, wobei die Öffnung an ihrem oberen Ende durch eine öffnung mit einer Breite abgeschlossen ist, welche größer als die Breite dieser Glieder ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen senkrecht zur Ebene der Öse angeordnet und in der Weise gekrümmt sind, daß sie sich teilweise über die Seitenschenkel und teilweise über die Basis der Öse erstrecken, wobei der untere Teil dieser Laschen zur Mit telebene der Öse hin gerichtet ist.

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   ORIGINAL IMSPECTBD