DE469809C - Maschine zum Entpudern von Zuckerkoerpern - Google Patents

Maschine zum Entpudern von Zuckerkoerpern

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DE469809C
DE469809C DED55023D DED0055023D DE469809C DE 469809 C DE469809 C DE 469809C DE D55023 D DED55023 D DE D55023D DE D0055023 D DED0055023 D DE D0055023D DE 469809 C DE469809 C DE 469809C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G7/00Other apparatus or process specially adapted for the chocolate or confectionery industry
    • A23G7/0006Apparatus for cleaning of chocolate or candies

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Maschine zum Entpudern von Zuckerkörpern 1lie Erfindung bezieht sich auf solche Maschinen, bei denen unter Anwendung von Druckluft Zuckerkörper, insbesondere solche von empfindlicher e schaftcnheit, von den; ihnen anhaftenden, die Formmulden bildenden Puder befreit werden sollen.
  • Bei den bislang bekannt gewordenen Aus-Führung arten derartiger iHaschinen werden 1)ruckluftdüsen angewandt, die die Luft in senkrecht zum Fördermittel der Körper verlaufenden Strahlen auf diese leiten. Die Entpuderung geschieht dabei nur an den Stellen dc-i- Körper einwandfrei und vollständig, wo flir Luftstrahlen senkrecht oder annähernd senkrecht auftreffen. An allen anderen Stellen ist die Wirkung der Luftstrahlen eine ünsenügende, so claß dort ein Teil des Puders haftenbleibt. Bei stark gewölbten Körpern (-),ler solchen mit ausgeprägten Seitenflächen ist die Entpuderung der letzteren eine ungeiiii-cnde, weil die in spitzeln Winkel auf die Flächen auftreffenden oder gar parallel an ihnen vorbeistreichenden Luftstrahlen nicht cnü end Kraft haben, den Puder zu lösen. Bei der Maschine gemäß der Erfindung «-erden Luftdüsen angewandt, bei denen der die Ausströmöftnungen tragende Teil so ausbildet ist, daß Luftstrahlen entstehen, die in verschiedenen Richtungen verlaufen, so (1a13 die unter den Düsen entlanggeführten Zuckerkörper an allen Stellen ihrer Oberfläche der Wirkung senkrecht oder nahezu senkrecht auf sie treffender Luftstrahlen ausgesetzt sind und infolgedessen überall eine vollkommene Entpuderung erfahren.
  • In der Zeichnung sind die für die Erfinclung in Betracht kommenden Teile einer Entpuderungsmaschine in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeit Abb. r die Vorrichtung in einer Seitenansicht.
  • Abb. z eine teilweise Unteransicht der Düse und =ebb. 3 eine Ansicht und teilweisen Querschnitt der Vorrichtung in Richtung (los Pfeiles a der Abb. z gesehen.
  • Das die Werkstücke i aufnehmende Förde.rmittel a ist, wie bekannt, als Gitter oder in anderer Weise leicht luftdurchlässig ausgebildet und wird von den Walzen 3 und 4i; über die es geleitet ist, angetrieben, so daß sich sein oberer, die Körper .i tragender Strang in Richtung des Pfeiles a: bewegt. Ober- und unterhalb dieses oberen Stranges sind die Druckluftdüsen 1 bzw. b angeordnet, die durch die Rohre 7 bzw. 8 von beliebiger Quelle aus gespeist werden. Der die Ausströ möftnungen c) aufweisende Teil to bzw. z1 der. Düsen @ und (i kann leicht atisgewecllselt werden. In dem gezeichneten Beispiel ist er zii diesem Zweck auf den Düsenkörper aufschiebbar ausgebildet. Als Werkstücke sind in dem Beispiel Zuckerkörper prismatischer Form angenommen, die senkrechte Seitenflächen haben, und slic aua@@cchselliaren 1)üaenteile r o und .r t sind in einer solchen Ausführung gezeigt, daß die einwandfreie Entpuderung tierartiger Körper am besten gewährleistet ist. Die Einrichtung ist dabei wie: folgt getroffen: Der einschiebbare '.Geil ri der unteren Düse 6 hat in diesem Fall in üblicher Weise durchweg senkrecht zur Werkstückbahn gerichtete Ausströmöffnungen 9, da dieser Düse lediglich die Aufgabe zufällt. die untere Seite, d. h. die Auflagefläche der Körper r zu entpudern. Mit der oberen Düse 5 dagegen inuß die Reinigung der oberen Fläche und der vier Seitenflächen der Werkstücke i geschehen. Zu diesem Zwecke hat der aus-%vechselbare Schieber io Erhöhungen 12 von rechteckigem, hohlem Querschnitt. Diese Erhöhungen reichen mit ihrer unteren Fläche his nahe an die Oberfläche des Fördermittels 2 heran und haben einen solchen Abstand voneinander, daß zwischen ihnen parallel unter sich und zum Werkstückweg verlaufende Rillen 13 entstehen, die den Körpern i bequemen Durchgang gestatten. Die Seitenwände der Erhöhungen 12 und die obere Flüche der Rillen 13 haben die Ausströmöffnungen 9 für die Druckluft. Die Erhöhungen r: haben die aus Abb.2 ersichtliche, vorn und hinten spitz zulaufende Grundrißform, die einerseits den auf das Fördergitter 2 entsprechend aufgelegten Körpern i ein leichtes und sicheres Einlaufen in die Rillen 13 erniöglicht, die aber gleichzeitig den noch wichtigeren Zweck hat, claß die Körper bei ihrem Hinlauf in die Rillen r3 und bei ihrem Auslauf aus ihnen an ihren vorderen und hinteren Flächen von den aus den gekrümmten Seitenflächen der Erhöhungen 12 austretenden Luftstrahlen unter günstigem Aufschlagwinkel getroffen werden, so daß auch an ihnen eine vollkommene Entpuderung stattfindet. Wie weiterhin ersichtlich, werden in gleicher Weise günstig die Seitenflächen der Körper von den aus den Seitenwänden der Erhöhungen 12 und ihre obere Fläche von den aus der oberen Wand der Rillen 1 3 austretenden Luftstrahlen getroffen. Die auswechselbaren Teile io und i i der Düsen 5 und 6 können abweichend von dem in der Zeichnung dargestellten Beispiel in der verschiedenartigsten Form je nach den zur Verarbeitung kommenden Werkstücken ausgeführt werden. So ist die. Anordnung von Rillen 13 nicht unbedingt Erfordernis. Die Schieber können vielmehr beispielsweise auch gewellt oder in Zickzackform ausgebildet werden, so daß durch entsprechende Führung der Ausblasöffnungen 9 Luftstrahlen der verschiedensten Richtungen erzeugt werden. Bei ebener Ausbildung der auswechselbaren Teile io und i i können die Ausströmöffnungen in verschiedenen Richtungen gebohrt werden; in allen Fällen ist das die stärkere Wirkung hervorrufende 'Neuartige der Einrichtung darin zu erblicken, daß für jede Gestaltung . der Werkstücke Vorsorge getroffen ist, alle Körperflächen einer Wirkung von Luftstrahlen mit möglichst günstiger, eine einwandfreie Entpuderung gewährleistender Aufschlagsrichtung auszusetzen.

Claims (2)

  1. PATI:NT:AN51'IZÜCf1E: i. Maschine zum Entpudern von Zukkerkörpern unter Anwendung von Druckluft als Entpuderungsmittel, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Ausströmdüsen (5, 6) für die Druckluft und die Einbringung der Ausströmöffnungen (9) in den Düsen derart, daß die unter und über den Düsen entlanggeführten, zu entpudernden Körper an allen ihren Flächen von senkrecht oder nahezu senkrecht zu diesen gerichteten Luftstrahlen getroffen «-erden, beispielsweise zur Entpuderung prismenförmiger Körper durch Anordnung von vorn und hinten sich erweiternden Rillen (13), durch die die Körper geführt werden und deren Wandungen verschieden gerichtete Bohrungen (9) zum Austritt der Druckluft aufweisen.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausströmöffnungen (9) aufweisende Teil (io, i i) der Düsen (5, 6) leicht auswechselbar, beispiclswcise einschiebbar, ausgebildet ist.
DED55023D 1928-02-15 1928-02-15 Maschine zum Entpudern von Zuckerkoerpern Expired DE469809C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2321638A1 (de) * 1972-04-28 1974-01-24 Nid Pty Ltd Verfahren und vorrichtung zur entformung von suesswaren

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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