DE467677C - Haltevorrichtung fuer die Flaschen von Flaschenreinigungsmaschinen - Google Patents

Description

• Haltevorrichtung für die Flaschen von Flaschenreinigungsnfaschinen Um bei Flaschenreinigungsmaschinen, bei denen die Flaschen mit den Köpfen nach unten über o Spritzdüsen mit Hilfe eines Tisches geführt werden, die Flaschen während des Spülens in senkrechter Lage zu halten, werden Haltevorrichtungen verwendet, die entweder mit einer den Flaschenmund tragenden Zentriervorrichtung in Verbindung stehen oder die Flaschen in einem gewissen Abstand von dieser Zentriervorrichtung umgreifen. Die bekannten Haltevorrichtungen, die in einer gewissen Höhe über dem Tisch angebracht sind, sind teilweise käfig- oder gitterartig in einem Rahmen angeordnet, teilweise bestehen sie aus Klammern, die den größten Teil des Umfangs des @ Flaschenbauches umschließen. Diese Haltevorrichtungen bedingen ihrer Bauart nach das Einsetzen der Flaschen senkrecht von oben nach unten und machen es dadurch erforderlich, daß jede Flasche über den Rahmen des Gitters hinweg so hoch gehoben wird, daß sie mit ihrem Kopf in die für sie ausgewählte Haltevorrichtung eingeführt und dann nach unten gesenkt werden kann.
• Die Erfindung bezweckt, diese verhältnismäßig umständliche Handhabung der Flaschen beim Einführen in die Reinigungsmaschine zu vermeiden. Erfindungsgemäß bestehen die in einer gewissen Höhe über dem Tisch angeordneten Haltevorrichtungen aus quer oder radial zum Tisch verlaufenden Längsstäben, die ganz freie Bahnen über den in der Quer-oder Radiusrichtung nebeneinanderliegenden Zentriervorrichtungen belassen, so daß die Flaschen von dem einen Rand des Tisches aus, ohne erst über die Haltevorrichtung hinweggehoben «.erden zu müssen, in senkrechter oder etwas schräger Lage zwischen den Stäben nacheinander den Zentriervor richtungen zugeführt werden können, die zwischen den Längsstäben liegen. Die Stäbe sind mit seitlich vorspringenden kurzen Ansätzen versehen, die die Flaschen vollkommen sicher halten, wenn sie in die im Tisch versenkt liegenden Zentriervorrichtungen eingesetzt werden.
• Durch diese Haltevorrichtung wird die Bedienung der Maschine vereinfacht und gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß durch sie keine Teile der Flaschen von den Haltevorrichtungen abgedeckt werden. Infolgedessen können die Flüssigkeitsstrahlen von unten und oben an alle Stellen der Flaschen gelangen und eine sehr wirksame Reinigung vornehmen.
• In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Haltevorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. z die Vorrichtung in Seitenansicht, während sie in Abb.2 in Draufsicht veranschaulicht ist.
• In einem geeigneten Abstand oberhalb der Zentriervorrichtung a sind beispielsweise an Ständern b parallel zu dem Flaschentisch Stangen oder Stäbe c befestigt, die mit kurzen, seitlich vorspringenden Ansätzen d versehen sind. Die für eine Reihe von Flaschen gemeinsamen Stäbe c und die Ansätze d sind so angebracht, daß zwischen zwei gegenüberliegenden Ansatzpaaren von zwei Stäben c eine Flasche ungehindert eingeführt werden kann. Die Flasche kann dann nur mit den zweckmäßig abgerundeten Enden der Ansätze d in Berührung kommen und wird nie ganz stramm an den Ansätzen anliegen. .Somit ist der ungehinderte Zutritt der Reinigungsflüssigkeit nach allen Stellen der Außenfläche der Flasche ermöglicht. Die .Ansätze d könnten auch so angeordnet sein, daß immer zwei Ansätzen eines Stabes c nur ein Ansatz d an dem zugehörigen zweiten Stab c gegenüberliegt. In diesem Falle kämen nur drei Punkte mit der Flasche in Berührung.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Haltevorrichtung für die Flaschen von Flaschenreinigungsmaschinen, bei denen die Flaschen mit den Köpfen nach unten über Spritzdüsen mit Hilfe eines Tisches geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Tisches an diesem quer oder radial verlaufende, mit seitlich vorspringenden Ansätzen (d) versehene freie Längsstäbe (c) angebracht. sind, die in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß die Flaschen zwischen zwei Stäben nach einer freien Spritzdüse bzw. Zentriervorrichtung geschoben werden können und dann nur an drei oder vier Punkten durch die Ansätze gehalten werden.