DE46702C - Rotirende Schnurenmaschine - Google Patents

Rotirende Schnurenmaschine

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DE46702C
DE46702C DENDAT46702D DE46702DA DE46702C DE 46702 C DE46702 C DE 46702C DE NDAT46702 D DENDAT46702 D DE NDAT46702D DE 46702D A DE46702D A DE 46702DA DE 46702 C DE46702 C DE 46702C
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DE
Germany
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bobbins
line machine
thread
rotating line
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT46702D
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Original Assignee
F. L. veerKAMP, CH. F. leopold, W. darker und C. S. patterson in Philadelphia, V. St. A
Publication of DE46702C publication Critical patent/DE46702C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/16Spool carriers for horizontal spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Ropes Or Cables (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Rotirende Schnurenmaschine.
Die vorliegende Erfindung betrifft Abänderungen an der durch Patent No. 24691 geschützten Schnurenmaschine, um diese sowohl für den Vorwärts- als Rückwärtsgang geeignet zu machen. Die Abänderungen sind in Fig. 1 bis 5 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
Zu diesem Zwecke werden die einfach knieförmigen Führungsarme m des Haupt-Patentes durch aus Draht gebogene Doppelführungen M ersetzt, die am Träger a1 sitzen, Fig. 1 und 2, der mit dem auf Grundplatte A feststehenden Zapfen α fest verbunden ist und die auf beiden Seiten dachförmig sind, so dafs die Fäden yyly2 . . . der unteren Spulen H durch die mit ihrem Träger T und Achse b sich drehenden Finger d von beiden Seiten her über und unter die oberen Spulen W, Fig. 5, und deren Fäden χ χ1 χ2. . . fortgeschoben werden können. Diese Spulen W drehen sich mit ihrem Träger E entgegengesetzt zur Drehungsrichtung p, Fig. i, des Trägers T in Richtung des Pfeilesp1.
Die Fäden yy1 ■ ■ ■ laufen von H durch Drahtöhre n, ferner unter den Armen P der Arretirvorrichtung und durch Oehre n1 der Halter d1 der Finger d hinweg. Der Ring L des Haupt-Patentes, der früher diese rohrenden Finger d trug, ist im vorliegenden Falle festliegend und steht mit der von Ständern F des Gestelles getragenen Traverse G durch Arme 6, Fig. i, in Verbindung.
Wird nun beispielsweise ein Faden y1 der unteren Spulen H mittelst eines mit b T und Halter d\ Fig. 2, in Richtung p, Fig. 1, sich drehenden Fingers d über eine mit α α1, Fig. 2, feststehende Doppelführung M gehoben, so rückt er über eine obere Spule W und deren Faden hinweg, Fig. 5, während mittelst eines folgenden Fingers d ein zwischen zwei Doppelführungen M befindlicher Faden y, Fig. 1, über E geschleift und unter einer oberen Spule W und ihren Halter C_ hinwegschlüpft. Zur Einstellung der Doppelführungen M dient eine durch einen Schlitz s ihres Trägers a1 führende Stellschraube, Fig. 1.
Ein Faden y der unteren Spulen H wird also einmal unter einen Faden xl der oberen Spulen W7 Fig. 1, über den nächsten Faden x2, dann aber wieder unter einen folgenden Faden xs u. s. w. fortgeschoben, und es erfolgt die Verflechtung der Fäden am Oehr \, Fig. 2, genau in der Weise, wie bei der Maschine des Haupt-Patentes.
Die vorliegenden Doppelführungen M gestatten aber die Verflechtung für beide Drehungsrichtungen der Spulenträger. Man kann also auch eine Schnur durch Rückwärtsgang der Maschine direct wieder auflösen.
Der Antrieb erfolgt mittelst der Welle 2, Fig. 2, der Kegelräder 3 und 4, von denen das letztere die Achse b mit den Spulen H dreht, während durch Rad 5 und Achse B
die oberen Spulen W entgegengesetzt gedreht werden.
Dem jetzt festliegenden Ringe L fällt nur die Aufgabe zu, die Halter C der oberen Spulen W zu führen. Dieselben sind am Träger E in einer Ringnuth α 2, Fig. 2, geführt. Die Halter C haben die Form eines unregelma'fsigen Sechsecks, und ihre schräg liegenden Seiten c, Fig. 4, ermöglichen es den Fäden der unteren Spulen H, über und unter die Halter fortzuschlüpfen. In ihren senkrechten Stegen sind die Achsen 9 gelagert, auf welche die Spulen W einfach aufgesteckt werden, und Deckschienen u, Fig. 5, dienen den Fäden zur Führung.
Die Fäden XX1X2 . . . laufen durch Löcher der Schienen u, sind um Haken an den inneren Enden der Achsen 9 herumgeschlungen und gehen von hier aus nach der Verflechtungsstelle an dem unter dem Schnurabführer R liegenden Oehr %, Fig. 2.
Reifst ein Faden y der unteren Spulen H, so schlägt der durch ihn gehaltene Arm P, Fig. 5, an den Anschlag -k\ und der untere Arm des bei K1 drehbaren Hebels K zieht dann mittelst Stange S die Riemscheibe R\ Fig. i, aus der Verzahnung des Rades 3. Reifst dagegen ein Faden χ der oberen Spulen W, so fliegt Achse 9 durch die Centrifugalkraft nach aufsen, der Anschlagarm 8 am festen Ring L wird dadurch gedreht und dieser trifft von oben auf den Anschlag k, was dieselbe Bewegung des unteren Armes von K bewirkt, wie vorhin.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Eine rotirende Schnurenmaschine der durch das Patent No. 24691 geschützten Art, sofern auf derselben ein Vor- und Rückwärtsarbeiten dadurch ermöglicht wird, dafs die einfachen Führungsarme m durch Doppelführungsarme M ersetzt und die Finger d an Haltern d1 des Trägers T der unteren Spulen H angeordnet sind, statt an dem Ringe L, der durch einen festliegenden ersetzt ist, derart, dafs durch d und M die Fäden Ύy^ . ■ ■ der unteren Spulen H nach beiden Drehungsrichtungen über und unter die oberen Spulen W und deren Fäden Xx1X2 . . . fortgeschoben werden können.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT46702D Rotirende Schnurenmaschine Expired - Lifetime DE46702C (de)

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