DE465773C - Traeger fuer die Kontaktstifte von Verstaerkerroehren oder aehnlichen elektrischen Vorrichtungen - Google Patents

Traeger fuer die Kontaktstifte von Verstaerkerroehren oder aehnlichen elektrischen Vorrichtungen

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DE465773C
DE465773C DEB123077D DEB0123077D DE465773C DE 465773 C DE465773 C DE 465773C DE B123077 D DEB123077 D DE B123077D DE B0123077 D DEB0123077 D DE B0123077D DE 465773 C DE465773 C DE 465773C
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DE
Germany
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carrier
strip
electrical devices
contact pins
spring
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Expired
Application number
DEB123077D
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English (en)
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Benjamin Electric Ltd
Original Assignee
Benjamin Electric Ltd
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Publication date
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Publication of DE465773C publication Critical patent/DE465773C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/74Devices having four or more poles, e.g. holders for compact fluorescent lamps
    • H01R33/76Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket
    • H01R33/7607Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition
    • H01R33/7614Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires
    • H01R33/7628Holders with sockets, clips, or analogous contacts adapted for axially-sliding engagement with parallely-arranged pins, blades, or analogous contacts on counterpart, e.g. electronic tube socket the parallel terminal pins having a circular disposition the terminals being connected to individual wires the wires being connected using solder

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf stoßdämpfende Träger für die Steckerstifte an Fassungen von Verstärkerröhren und anderen elektrischen Vorrichtungen, die durch Stöße oder Erschütterungen beschädigt werden können. Insbesondere betrifft die Erfindung' einen federnden Träger für solche Röhren oder aber für die Träger dieser Einrichtungen.
Gemäß der Erfindung werden die stoßdämpfenden Träger aus Federn gebildet, die aus federndem Bandmetall oder Draht, beispielsweise aus Messing, hergestellt und so gebogen sind, daß eine nachgiebige Wirkung sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung und in einem Drehsinn oder in mehreren ,dieser Richtungen erzielt wird. Das eine Ende der Feder ist z. B. als senkrechte Steckerhülse ausgebildet, während das andere Ende sich waagerecht erstreckt und der da-
ao zwischenliegende Teil schraubenförmig gebogen ist. Der federnde Träger bildet gleichzeitig den elektrischen Leiter.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung zum Tragen einer Ver- stärkerröhre werden die Federn, zweckmäßig die vier Federn, aus federnden Metallstreifen, wie Messing, hergestellt, und jeder dieser Träger wird an einem Ende gebogen, um eine senkrechte Hülse zur Aufnahme eines Kontaktstiftes der Röhre zu bilden, während das andere Ende sich waagerecht auswärts erstreckt und der dazwischenliegende Teil um das untere Ende des senkrechten rohrförmigen Teiles herumgewunden ist. Durch diese Bauart wird ein federnder Träger gebildet, der sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung stoßdämpfend wirkt.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise als Halter für eine Verstärkerröhre dargestellt worden, und es zeigen:
Abb. ι einen senkrechten Schnitt nach der Linie 1-1 der Abb. 2,
i\.bb. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die neue Vorrichtung,
Abb. 3 eine Ansicht einer der Federn in größerem Maßstabe,
Abb. 3a eine Draufsicht auf eine abgeänderte Ausführungsform des Trägers nach der Erfindung,
Abb. 4 eine Draufsicht auf eine abgewickelte Feder gemäß Abb. 3 und
Abb. 5, 5a und 6 Einzelheiten abgeänderter Ausführungsformen der Tragfedern.
Bei der. in Abb. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist in einer aus Bakelit oder anderem Isoliermaterial hergestellten Grundplatte 1 eine mittlere Öffnung 2 vorgesehen. Die Unterfläche der Grundplatte ι ist mit einer Aussparung versehen,
so daß um die Öffnung 2 herum ein kreisförmiger Flansch 3 gebildet wird. In der öffnung 2 liegt ein Halter oder eine Scheibe 4 aus Isoliermaterial mit einem an der unteren Kante vorgesehenen Flansch 5. In dem Halter 4 sind Löcher 6 zur Aufnahme der Kontaktstifte einer nicht veranschaulichten Verstärkerlampe o. dgl. vorgesehen. Der Halter 4 wird von der Grundplatte 1 durch vier Fedem 7 getragen, deren Bauart später beschrieben werden soll. Das innere Ende jeder Feder besteht aus einem rohrförmigen, aufwärts sich erstreckenden und in eines der Löcher 6 des Halters 4 passenden Teil 8. Die Enden werden zweckmäßig, wie die Zeichnung erkennen läßt, auswärts gebogen. Das andere Ende der Feder 9 erstreckt sich waagerecht, und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel liegt das Ende in einem in der Unterao fläche der Grundplatte 1 vorgesehenen Schlitz 10. In jeder Ecke der Grundplatte 1 ist ein derartiger Schlitz 10 vorgesehen. Jede Feder 7 weist ein Loch für den Durchgang einer Befestigungsschraube oder eine mit Gewinde versehene Verlängerung der Klemme 11 auf, die durch eine Mutter 12 befestigt wird. Jede Feder trägt an ihrem Außenende zweckmäßig einen Ansatz 13 in solchen Fällen, in welchen der Verbindungsdraht angelötet werden soll. Es sei bemerkt, daß der Halter 4 frei in der Öffnung 2 durch die Federn 7 gestützt wird, wobei sein Flansch 5 zwischen dem Flansch 3 und Anschlägen 14 liegt. Die Anschläge 14 können in geeigneter Weise zwisehen dem Außenende der Federn 7 und der Unterfläche der Grundplatte 1 in der aus Abb. ι ersichtlichen Weise angeordnet werden. Der Betrag der senkrechten Bewegung des Halters 4 wird in beiden Richtungen begrenzt, wodurch unzulässige. Beanspruchung der Federn verhindert wird, welche andernfalls beim Einführen oder Herausnehmen der Röhre auftreten könnte.
Die das Hauptmerkmal der Erfindung bildende vereinigte senkrechte und waagerechte Feder soll nun in der Einzelheit beschrieben werden.
Aus Abb. 4 ist ersichtlich, daß die Feder aus einem Streifen aus federndem Metall besonderer Gestalt hergestellt worden ist, wobei die eine Kante eines Streifens bei Ja und yb stufenförmig abgesetzt ist, um die Teile yc, 7d, ye zu bilden. Der höchste Teil der Feder 7C ist, wie Abb. 3 erkennen läßt, gebogen, um eine geschlitzte Hülse 8 zu erzielen, deren oberes Ende in die Öffnung 6 des Halters 4 in der aus Abb. 1 ersichtlichen Weise eingeführt wird, so daß ein metallener federnder Sockel zur Aufnahme eines Kontaktstiftes der Lampe o. dgl. gebildet wird. Der nächstfolgende Teil der Feder yd ist von geringerer Höhe und verjüngt sich zweckmäßig ein wenig von dem Punkt Ja nach dem Punkt yb. Dieser Teil ist schraubenförmig ein oder mehrere Male um den rohrförmigen Teil 8 herumgewunden, während der äußere Teil bei 7e verdreht oder abwärts gebogen ist, so daß der Teil 9 sich waagerecht erstreckt. Wenn die Feder in dem Halter 4 in die erforderliche Lage gebracht worden ist, liegt der Teil 7 gerade unterhalb der Unterfläche des Halters 4, und selbst wenn der rohrförmige Teil um einen solchen Betrag aufwärts gestoßen wird, daß der Teil ya in Berührung mit der Unterfläche des Halters 4 kommt, wird die Nachgiebigkeit des rohrförmigen Teiles 8 nicht in unzulässiger Weise beeinflußt, da der schraubenförmig gewundene Teil 8° immer noch unterhalb und außer Berührung mit der Unterfläche des Halters 4 liegt. Selbstverständlich kann eine ähnliche Wirkung dadurch erzielt werden, daß ein kleiner Ansatz oder ein aufwärts sich erstreckender Vorsprung an dem Punkt ya (Abb. 4) vorgesehen wird.
Bei der in Abb. 3a veranschaulichten abgeänderten Ausführungsform ist der waagerechte Teil der Feder, wie die Zeichnung erkennen läßt, wellenförmig ausgebildet, und das äußere Ende ist bei ye verdreht, so daß es im rechten Winkel zu dem wellenförmig gebogenen Teil steht.
Eine derartige Feder wird benutzt, um die erforderliche Nachgiebigkeit nach allen Richtungen hin und nicht nur in einer senkrechten Richtung zu erzielen. Eine derartige Feder kann nicht nur senkrechte Beanspruchungen, sondern auch waagerechte und solche in drehbarer Richtung oder in mehreren dieser Richtungen aufnehmen.
Eine etwas abgeänderte, aus einem federnden Metallstreifen hergestellte Feder ist in Abb. 5 veranschatilicht, und zwar ist hier das eine Ende eines Streifens zur Bildung eines mittleren Sockels 8 gebogen, worauf der Streifen, sich verjüngend, schraubenförmig gewunden ist. Das äußere Ende ist auswärts gebogen und in der aus Abb. 3 ersichtlichen Weise verdreht. Der Streifen kann flach oder in der aus Abb. 5a ersichtlichen Weise im Querschnitt gekrümmt sein.
Die in Abb. 6 veranschaulichte Ausführungsform ist ähnlich der in Abb. 5 dargestellten, doch ist die Feder hier als flache Spirale, anstatt schraubenförmig, atisgebildet.
In allen Fällen wirkt die Feder als elektrischer Leiter und gleichzeitig als Stoßdämpfer, und die Bauart ist stets so getroffen, daß der Halter und die von ihm getragene Verstärkerröhre oder andere elektrische Vorrichtungen durch die Federn in senkrechter und waagerechter Richtung sich bewegen oder eine drehende Bewegung ausführen oder aber mehrere
dieser Bewegungen gleichzeitig machen können.
Es leuchtet ein, daß, obgleich als Beispiel die Erfindung dargestellt und hauptsächlich im Verein mit einem Halter für eine Verstärkerröhre beschrieben worden ist, der Eriindungsgegenstand auf diese Anwendung nicht beschränkt ist und die Enden mithin für den besonderen Zweck ausgebildet werden können, für welchen die Vorrichtung jeweils benutzt werden soll.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Träger für die Kontaktstifte von Verstärkerröhren oder ähnlichen elektrischen Vorrichtungen, die Stoßen oder Erschütterungen ausgesetzt werden können, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem federnden Metallstreifen besteht und der eine Endteil dieses Strei- ao fens verdreht ist, so daß er in einer Ebene, beispielsweise in einer waagerechten Ebene, liegt, während der verbleibende Teil in einer rechtwinklig hierzu stehenden, nämlich in einer senkrechten Ebene liegt und der mittlere Teil des Streifens schrauben- oder spiralförmig gebogen ist.
  2. 2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Endteil des Streifens als Hülse ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB123077D 1925-06-30 1925-12-05 Traeger fuer die Kontaktstifte von Verstaerkerroehren oder aehnlichen elektrischen Vorrichtungen Expired DE465773C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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GB465773X 1912-12-07

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Publication Number Publication Date
DE465773C true DE465773C (de) 1928-09-27

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ID=10441798

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB123077D Expired DE465773C (de) 1925-06-30 1925-12-05 Traeger fuer die Kontaktstifte von Verstaerkerroehren oder aehnlichen elektrischen Vorrichtungen

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FR465773A (fr) 1914-04-27

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