DE1765089C - Anschlußose zum Einsetzen in Bohrun gen von Schaltungsplatten - Google Patents

Anschlußose zum Einsetzen in Bohrun gen von Schaltungsplatten

Info

Publication number
DE1765089C
DE1765089C DE1765089C DE 1765089 C DE1765089 C DE 1765089C DE 1765089 C DE1765089 C DE 1765089C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
eyelet
flange
connection
circuit board
clamping
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Billy E New Cumberland Pa Olsson (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Berg Electronics Inc
Original Assignee
Berg Electronics Inc
Publication date

Links

Description

I 765
Die Hrfindung betrifft eine Anschlußöse zum Einsetzen in Bohrungen von Schallungsplatten, insbesondere zum Herstellen von Lötverbindungen für gedruckte Miniaturschaltungen, bestehend aus einem hohi/.ylindrischen ösenkörper, der an beiden Enden nach außen gerichtete, zum Halten der öse in der Bohrung der Schalungsplatte dienende Verformungsabschnitte sowie mehrere aus dein Ösenkörper unter Bildung von Stegen herausgeklinkte, in Umfangsrichtung verteilte und schräg zur osenachse nach innen konvergierende Klemmfinger aufweist.
Aus" der USA.-Patentschrift 3 187 21W ist eine solche Anschluüö.se bekannt, die aus einem zylindrischen Hohlkörper oosteht, der an einem Ende einen gegenüber der senkrecht zur Achse des Osenköipers verlaufenden .Schaltungsplatte schräg geneigten Flansch aufweist. Der Üsenkörper ist mehr als doppelt so lang wie es der Dicke der Schaltungsplatte entspricht und weist an seinem aus der Schaltungsplatte herausragenden Ende Befestigungsmittel für einen Anschlußdraht auf. In einem der Schalungsplatte entsprechenden Abstand von dem Flanschende weist der ösenkörper eine nach außen herausgedrückte Nase auf. welche nach Eindrücken des Ösenkörpers in die Schaltungsplatte schnappartig unter die Schaltungsplatte grtift unt den ösenkörper gemeinsam mit dem am andeun Ende befindlichen Flansch in der Schalungsplatte hält, bis der ösenkörper mit der .Schaltungsplatte durch Löten fest verbunden ist. Ähnliche Anordnungen zeigen auch die USA.-Patentschriften 3 OnO 402, 3 156517 und 3 283 288. Bei allen diesen bekannten Anschluüösen weist der ösenkörper einen Befestigungsabschnitt, der zum Befestigen des Ösenkörpers in einer Bohrung der Schaltungsplatte dient, und einen Abschnitt zum Verbinden der Anschlußöse mit einem Leiter, wobei dieser Verbiiidungsabschnitt außerhalb des Bereiches der -Schaltungsplatte liegt. Zum Verbinden der Anschlußöse mit dem Leitungsdraht ist es dabei bekannt, aus dem außerhalb der Schaltungsplatte liegenden Abschnittes des Ösenkörpers mehrere in Uinfangsrichtung verteilte und sehnig zur Osenachse nach innen konvergierende Klemmfinger auszuklinken, die pyramidenförmig in das Innerides ösenkörpers zusammenlaufen und unter Klemmwirkung einen in den ösenkörper eingeführten Anschlußdraht festhalten können.
I λ sind aber auch Anschlußösen bekannt, die nur wenig über die Dicke der Schaltungsplatte hinausragen. So zeigt die USA.-Patentschrift 3 103 547 eine Anschlußöse. die einen zylindrischen Ösenkörper aufweist und an einem Ende sthaufclradartig gebogene Ilansthabschnitte besitzt, die zum Halten des Ösenkörpers und zum Verbinden mit der Schaltungsplatte durch Löten dienen, wobei die Schaufelform einerseits eine uiimitlelbare Abstützung der Flanschabschnitte auf der Oberseile tier Schaltungsplatte und andererseits ein leichtes Hinfließen des Lotes beim Taiichlölcn ermöglicht. Das andere zylindrische LmIe des Ösenkörpers kann nach Einführen der Aiiichlußöse in das Loch der Schaltungsplatte nach außen unter einem Winkel von etwa 45" zur Obeifläche der Schalungsplatte abgebogen werden. Diese Anschlußöse weist jedoch keine Befestigungsmittel für (tie Ansclilußdrälite auf, so daß diese sich leicht vor dem 'l'atiiii'ölen der gesamten Schalllingsplatte wieder losen können, was umständliche und teuere C'berprül'uiif.s- und Ohcrwucliungsarhcitcn und Aus !»'•.si'Mini'iMi erfoidert.
Jedoch zeigt die USA.-Patentschnft 3 212 049 bereits eine Anschlußöse, welche mit einem radial nach außen abgebogenen rlansch an den Leitungen einer gedruckten Schalungsplatte festgelötet werden kann und deren hohlzylindrischer üsenkörper nicht oder nur wenig über die Dicke der Schalungsplatte hinausragt. Hierbei sind aus dem innerhalb der Schaltungsplatte liegenden Bereich des üsenkörpers mehrere in Umfangsrichtung in Abständen angeordnete Klemmzungen ausgeklinkt, die pyramidenförmig in das Innere des ösenkörpers gebogen sind, um Federn an einem durch miteinander fluchtende ösen von übereinanderliegenden Schaltungsplatten geführte Kontaktstäbe federnd anzuliegen. Ein Verbinden der Anschlußosen durch Löten mit den Kontaktstäben ist hierbei nicht vorgesehen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, diese zuletzt erwähnte bekannte Anschlußöse der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß trotz der vollständigen Aufnahme der öse in der Dicke einer Schaltungsplatte, insbesondere von Mik:~schaltungen, ein in die Anschlußöse eingeführter Schaltungsdraht zuverlässig in der öse gehalten wird, bis die endgültige Verbindung durch Löten aller der gleichen Schaltungsplatte zugeordneten Anschlüsse hergestellt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Verformungsabschnitt an wenigstens einem Ende des ösenkörpers ein nach außen von der osenachse unter einem spitzen Winkel geneigter Flansch vorgesehen ist und die Klemmfinger von der Verbindungslinie zwischen ösenkörper und dem einen Flansch ausgehen und eine Verlängerung dieses Flansches bilden. Bei dieser Ausbildung gehen die Klemmfinger unmittelbar von der Verbindungslinie zwischen Osenkörper und dem einen Verforinungsabsclinitt am Ende des ösenkörpers aus und bilden damit praktisch eine Verlängerung des flanschartig gegenüber der Achse des ösenkörpers nach außen geneigten Verformungsabschnittes. Dadurch wird die wirksame Länge der einzelnen Klemmfinger vergrößert und entsprechend auch die elastische Haltckraft verstärkt, da der Klemmfinger zusammen mit dem Flansch am Ende des ösenkörpers ein Federungssystem bildet. Dieses kann als Ganzes ausfedern und gewährleistet damit, daß trotz der kleinen, durch die Dicke der Schaltungsplatte vorgegebenen axialen Abmessungen dtr Anschlußöse erhebliche Klcmmkräftc vorliegen. Dabei erleichtert der trichterförmige Flanschabschnitt nicht nur das Einführen eines Anschlußdrahtes in die Öse, sondern erhöht wesentlich die Haltekraft und Elastizität der Klemmfinger.
Vorteilhafterweise kann der mit den Klemmfingcrn verbundene Flansch aus mehreren durch in Umfangsrichtung verteilte, bis zur Verbindungslinie des Flansches mit dem üsenkörper reichende Einschnitte getrennte Flanschabschnitte aufweisen, die gegenüber einer zur Osenachse senkrechten Ebene einen Winkel von etwa 4.V' bilden. Hierdurch wird die Elastizität iles Federungssystems noch entsprechend verbessert, zumal jeder Flanschabschnitt sowohl auf die Schaltungsplatte zu als von ihr weg federn kann.
ZwcckmäUigcrwcisc ist hierbei jeder Klemmfinger mit zwei benachbarten Flanscliabschnittcn verbunden, während die Flanschabsclmitte mit dem Osenkörper jeweils im Bereich zwischen zwei benachbarten Klemmzungen verbunden sind. Auch diese Maß-
nähme dient zur weiteren Verbesserung der Klemmwirkung des Federungssyatems, das aus den Klemmfingern und dtm betreffenden Flanschabschnitten gebildet wird. Jeder Klemmfinger ist hierbei federungsmäßig mit zwei benachbarten Flanschabschnitten verbunden, die wiederum im Bereich zwischen benachbarten Klemmfingern mit dem ösenkörper in Verbindung stehen.
Um trotz der Federung der Flanschabschnitte ein Einreißen des ösenkörpers zu vermeiden, enden die Einschnitte in Ausschnitten, die vorzugsweise kreisförmig ausgebildet sind.
Durch die neue Ausbildung wird trotz der Kleinheit der Anschlußösen eine zuverlässige Klemmwirkung gegenüber in die ösen eingeführt»*. Ansehlußdrähte gewährleistet. Dadurch erhöht sich die Sicherheit gegen ein selbsttätiges Lösen der Anschlußdrähte während der Fertigstellung der Schaltungsplatte, so daß sich nicht nur die Kontrolle vereinfacht, sondern in fast allen Fällen ein Nacharbeiten nicht erforderlich wird. Diese Vorteile werden erreicht, ohne daß die Anschlußöse, wie in den meisten bekannten Fällen, über die Dicke der Schaltungsplatte störend hinausragt.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht von neuen Anschlußösen, die an einem Trägerstreifen gehalten sind;
F i g. 2 ist eine Seitenansicht einer öse nach Fig. 1;
F i g. 3 ist eine Draufsicht auf die Öse nach F i g. 2;
Fig. 4 ist ein axialer Schnitt entlang der Schnittlinie 4-4 der Fi g. 3;
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Schaltungsplatte mit einer eingesetzten Anschlußöse;
Fig. 6 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Schaltungsplatte, bei der die neuen Anschlußösen zum Verbinden der Schaltungsplatte mit Schaltungselementen verwendet w:rden können;
Fig. 7 zeigt im axialen Schnitt durch in eine Schaltungsplatte eingesetzte ösen die Klemmwirkung zwischen der Anschlußöse und in diese eingeführte AnschluDdrähte;
Fig. 8 ist ein axialer Schnitt durch eine in die Schaltungsplatte eingesetzte Anschlußöse mit eingesetztem Anschlußdraht nach dem Verlöten dieser Verbindung;
Fig. 9 ist schließlich eine Draufsicht auf einen Metallstreifen, der zur Herstellung der neuen Anschlußösen dient.
Die Anschlußösen 10 werden aus flachem Blech hergestellt, wie dies F i g. 9 veranschaulicht. Als Blech kann Stahlblech, Messingblech, Berylliumkupfer oder ein anderes entsprechendes Metallblech sein. Aus dem Blech werden Trägerstreifen 12 mit Leitlöchern 14 und über Brücken mit dem Trägerstreifen verbundene Zuschnitte 16 ausgestanzt. Die einzelnen Zuschnitte 16 weisen von den Rändern ausgehende Einschnitte 18 auf, die bei dem einen Rand in kreisförmigen Ausschnitten 2t) enden, so daß zungenartige Abschnitte in der Mitte der Zuschnitte sowie durch die Einschnitte voneinander getrennte Rnndabschnittc verbleiben.
Wie aus F i g. 1 hervorgecht, werden die Zuschnitte zu ösen gerollt, wobei die Brücksnabschnittc zu dem Trigcrstreifen 12 abgewinkelt werden. Dadurch wird das Einführen der Anschlußöse in eine Bohrung der Schnltunasolatte erleichtert. Die Randabschnitte werden, wie Fig. 1 zeigt, zu Flanschabschnitten 22 nach außen gegenüber dem ösenkörper 24 abgewinkelt, wobei die kreisförmigen Ausnehmungen 20 an der Übergangsstelle zwischen den Flanschabschnitten 22 bzw. 26 und dem ösenkörper 24 zu liegen kommen. Bei dieser Verformung biegen sich die Stanzeinschnitte 18 an dem betreffenden Ende des ösenkörpers 24 zu Spalte 28 auf.
Die in Fig. 9 erkennbaren Zungen werden aus
ίο dem zylindrischen ösenkörper 24 als Klemmfinger 30 nach innen in Richtung auf die Achse des zylindrischen Üsenkörpers abgebogen und laufen somit pyramidenförmig aufeinander zu, wie insbesondere die Fig. 3 und 4 erkennen !.»sen. Die freien, vcr-
jungten Enden 32 der Klemmzung rn liegen dicht beieinander, wie aus F i g. 4 deutlich zu erkennen ist. Am unteren Ende des ösenkörpers 24 :st ein weiterer Flanschabschnitt 34 vorgesehen, der erst nach Einsetzen des ösenkörpers 24 in eine Schaltungs-
ao platte 44 nach außen in der in F i g. 5 gezeigten Weise abgebogen wird, wobei sich ebenfalls die Ein-. schnitte 18 gemäß Fig. 9 zu Spalten aufweiten. Vor dem Einführen des ösenkörpers werden die Flanschabschnitte 34 geringfügig nach innen eingezogen, wie aus den Fig. 2 und 4 deutlich wird, um das Einführen des ösenkörpers in die Bohrung der Schaltungsplatte zu erleichtern.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, sind die oberen Flanschabschnitte 22, 26 unter einem Winkel von etwa 50° gegenüber einer zur Achse des ösenkörpers 24 senkrechten Ebene gebogen. Die Klenmfinger 30 bilden unmittelbare Verlängerungen des Flansches 26 und erstrecken sich von diesem in das Innere der öse. Der Schnitt des Flansches 26 und des zugehörigen Fingers 30 mit einer Ebene, die durch die Achse des ösenkörpers 24 verläuft, ist im wesentlichen eine gerade Linie. Geringe Abweichungen von dieser Linearität können dadurch bedingt sein, daß der Flansch 26 gekrümmt und der Finger 30 eben ist.
Zwischen den Klemmfingern 30 bleiben im ösenkörper 24 säulenförmige Abschnitte 36 bestehen, die bei 38, d. h. zwischen zwei benachbarten Klemmfingern 30, jeweils mit einem Flanschabschnitt 22, 26 verbunden sind. Dadurch kommt jeweils eine Ausnnhmung28 im Bereich der Umfangsmitte eines Klcmmfingers 30 zu liegen.
Die aus dem Zuschnitt 16 gerollten ösenkörper weisen eine Längsnaht 40 auf, an der die Kanten des Zuschnittes stumpf aneinander stoßen.
Fig. 5 zeigt die öse nach Einsetzen in eine Schaltungsplatte 44 und nach Verformung der Flanschabschnitte 22 bzw. 26 und 34 mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges. Hierbei bilden beide Flansche mit den Oberseiten der Schalungsplatte 44 einen Winkel von etwa 45°. Durch diese weitere Verformung auch des oberen Flansches 26 werden die Finger noch stärker im Bereich der Achse des ösenkörpers zusammengebracht, wobei sie unter einer vorbestimmten Vorspannung aneinander anliegen könncn. Dadurch wird tlic Klemmwirkung der Finger erhöht. Bei dieser Verformung kann zugleich auch der Ösenkörper im Bereich seiner Längsnaht etwas in radialer Richtung gedehnt werden, um Toleranzen zwischen dem Durchmesser des ösenkörpers und dem Durchmesser des Loches in der Schaltungsplatte auszugleichen.
Bei der Verformung können außerdem die Flanschabschnitte mit gedruckten Schaltungsbahnen 46 in
Berührung gelangen, die auf einer oder beiden Seilen der Schaltungsplatte vorgesehen sein können.
Nach dem Festlegen der Anschlußösen an der Schaltungsplatte können die freigelegten Enden von Anschlußdrähten in der in Fig. 7 gezeigten Weise in die Anschlüssen eingesteckt werden. Dies kann mittels Hand oder auf automatische Weise erfolgen. Wegen der Kleinheit der ösen erleichtern die geneigten oder trichterförmigen Flansche der Anschlußösen das Einführen der Anschlußdrähte wesentlich. Die entsprechend geringeren Abmessungen der Ausnehmungen 28 im Flansch können das Einführen des Drahtes nicht behindern. Durch das Einführen der Anschlußdrähte werden die Klemmfinger gespreizt und damit ihre Klemmwirkung erhöht. Sie halten damit zuverlässig die eingeschobenen Drähte in ihrer Stellung. Die Klemmwirkung ist dabei im wesentlichen unabhängig davon, ob nur ein Draht oder mehrere Drähte in die gleiche Anschlußöse eingeführt werden. Beim Ausbiegen der Klemmfinger durch Einführen eines Anschlußdrahtes geben auch die unmittelbar eine Einheit mit den Klemmfingern bildenden Flanschabschnitte 26 des ösenkörpers federnd nach, so daß die wirkungsmäßige Länge der Klemmfinger wesentlich größer als die eigentliche Länge der Klemmfinger ist. Die Flanschabschnitte 26 bilden damit mit den Klemmfingern 30 ein einheitliches Federungssystem, welches eine wesentlich erhöhte Klemmwirkung und damit Zuverlässigkeit beim Festhalten der eingeführten Drähte zur Folge hat. Diese gute Federungseigenschaft und Klemmwirkung gewährleistet einerseits, daß die Drähte nicht aus den Anschlußösen wieder herausrutschen oder aber zu weit durch die Anschlußösen herausgleiten und dadurch zu weit über die Schaltungsplatte hinausragen.
Nachdem die Leitungs- oder Anschlußdrähte in der in F i g. 7 gezeigten Weise in die Anschlußösen der gesamten Schaltungsplatte eingesetzt sind, kann die Schaltungsplatte als Ganzes in ein Lötbad getaucht werden. Durch die Ausnehmungen 28 kann das Lot zuverlässig in die Zwickel 58 und 60 zwischen den Flanschen 26 bzw. 34 und der Schaltungsplatte 44 einfließen. F i g. 8 veranschaulicht dabei deutlich, daß auf Grund der Ausbildung das Lot zuverlässig so wohl das Innere der Anschlußöse als auch die Bereiche zwischen deren Flanschen und der Schaltungsplatte und der auf dieser vorgesehenen gedruckten Schaltungswege ausfüllt. Dabei wird deutlich, daß die gegenüber der Oberfläche der Schaltungsplatte 44 unter einem Winkel von etwa 45° verlaufenden Flanschabschnitte nicht nur wesentlicher Teil des Federungssystems der Klemmfinger sind, sondern zugleich den Vorteil haben, daß zwischen den Flanschen und der Schaltungsplatte eine gröikrc Menge an Lot zur Verfugung steht, was die Bildung von Haat rissen od. dgl. bei Abkühlung der Lötverbindung verhindert und damit eine zuverlässige, elektrische Verbindung zwischen der Anschlußöse und den gedruckten Schaltungswegen der Schaltungsplatte 44 gewährleistet.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Anschlußöse zum Einsetzen in Bohrungen von Schaltungsplatten, insbesondere zum Herstellen von Lötverbindungen für gedruckte Miniaturschaltungen, bestehend aus einem hohlzylindrischen Ösenkörper, der an beiden Enden nach außen gerichtete, zum Halten der öse in der Bohrung der Schaltungsplatte dienende Verformungsabschnitte sowie mehrere aus dem ösenkörper unter Bildung von Stegen herausgeklinkte, in Unifangsrichtung verteilte und schräg zur ösenachse nach innen konvergierende Klemmfinger aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß als Verformungsabschnitt an wenigstens einem Ende des Ösenkörpers (24) ein nach außen von der ösenachse unter einem spitzen Winkel geneigter Flansch (22) vorgesehen ist und die Klemmfinger (30) von der Verbindungslinie zwischen ösenkörper und dem einen Flansch (22) ausgehen und eine Verlängerung dieses Flansches bilden.
2. Anschlußöse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens der mit den Klemmfingern (30) verbundene Flansch (22) aus mehreren durch in Umfangsrichtung verteilte, bis zur Verbindungslinie des Flansches mit dem ösenkörper reichende Einschnitte (28) getrennte Flanschabschnitte besteht, die gegenüber einer zur ösenachse senkrechten Ebene einen Winkel von etwa 45° bilden.
3. Anschlußöse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klemmfinger (30) mit zwei benachbarten Flanschabschnitten (22) verbunden ist, während die Flanschabschnittp (22) mit dem ösenkörper (24) jeweils im Bereich (38) zwischen zwei benachbarten Klemmzungen (30) verbunden sind.
4. Anschlußöse nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (28) Ausschnitte (20) aufweisen, vorzugsweise in kreisförmige Ausschnitte (20) enden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2203435C2 (de) Elektrisches Verbinderelement
DE2435461C2 (de) Elektrischer Kontaktstift
DE2312749A1 (de) Loetbuchse fuer gedruckte schaltungen
DE2544893A1 (de) Elektrisches verbindungselement fuer eine klemmverbindung und eine elektrische verbindung
DE1926730A1 (de) Anschlussbuchse fuer gedruckte Schaltungen sowie Verfahren zu ihrem Einsetzen
DE1948925A1 (de) Anordnung zum Verbinden von gedruckten Schaltungen
DE3010876A1 (de) Verfahren zur herstellung einer leiterplatte
DE1915114A1 (de) Aus Blech bestehendes elektrisches Kontaktelement
DE1765470B2 (de) Elektrischer Verbinder
DE3134381A1 (de) Verfahren zur herstellung von stecksockeln fuer leuchtdioden-anzeigeelemente
EP3232454A1 (de) Busbar mit einer mehrzahl von filmkondensatoren
DE1299058B (de) Kontaktbuchse
EP0654170B1 (de) Thermosicherung und verfahren zu ihrer aktivierung
DE1765089B1 (de) Anschlussoese zum einsetzen in bohrungen von schaltungs platten
DE4422876B4 (de) Elektrischer oder elektronischer Anschlußkontakt für gedruckte Schaltungen, Verfahren zu dessen Herstellung und seiner Befestigung an der gedruckten Schaltung
DE2942380C2 (de) Fassung zur elektrischen und mechanischen Verbindung einer sockellosen Lampe
DE1932261A1 (de) Elektrische Schaltanordnung
DE2937883A1 (de) Anschlussstift fuer loetfreie anschlusstechniken
DE2545180C3 (de) Miniaturrelais
DE1765089C (de) Anschlußose zum Einsetzen in Bohrun gen von Schaltungsplatten
DE2551300C3 (de) Klemmhülse einer Schraubklemme für elektrische Leitungen
DE102017110060B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer Anordnung und Anordnung mit einer Stromschiene für eine Anschlussklemme zum Kontaktieren mehrerer elektrischer Leiter und elektrische Anschlussklemme
DE3028047A1 (de) Vorrichtung zum aufbau von elektrischen schaltungen durch einstecken von elektrischen bauelementen, insbesondere elektronischer lehr- und experimentierbaukasten
DE3225698C2 (de)
DE4445658C2 (de) Verfahren zur Bestückung einer Grundleiste eines Steckverbinders für eine Printplatte mit Kontaktanschlüssen