DE464546C - Maschine zur Herstellung fuenfseitig geschlossener Hohlsteine mit Hilfe der Strangpresse - Google Patents

Maschine zur Herstellung fuenfseitig geschlossener Hohlsteine mit Hilfe der Strangpresse

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DE464546C
DE464546C DEG68758D DEG0068758D DE464546C DE 464546 C DE464546 C DE 464546C DE G68758 D DEG68758 D DE G68758D DE G0068758 D DEG0068758 D DE G0068758D DE 464546 C DE464546 C DE 464546C
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/08Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for reshaping the surface, e.g. smoothing, roughening, corrugating, making screw-threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B28B11/003Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles the shaping of preshaped articles, e.g. by bending
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung fünfseitig geschlossener Hohlsteine mit Hilfe der Strangpresse Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine, die dazu dient, in Verbindung mit einer Strangpresse fünfseitig geschlossene Hohlsteine herzustellen. Es ist bereits bekannt, allseitig geschlossene Hohlsteine, sogenannte Kammersteine, aus hohlen, mit der Strangpresse erzeugten Tonsträngen in der Weise herzustellen, daß man in einem besonderen Arbeitsvorgang mit einem verhältnismäßig breiten Schneid- und Preßgerät den Strang in einzelne Stücke zerlegt und dabei zugleich die von der Vorrichtung erfaßten Tonteilchen der Strangwände in die Hohlräume des Ziegels drängt und verstreicht, wodurch diese abgeschlossen werden. In ähnlicher Weise könnten auch an fünf Seiten geschlossene Steine hergestellt werden, wenn man etwa von einem im Querschnitt U-förmig gepreßten Strang ausgeht .oder die geformten Steine nochmals zerschneidet. Dieses Verfahren ist jedoch äußerst umständlich, weil zum Fertigformen der Steine noch ein besonderer Arbeitsvorgang erforderlich ist. Es kommt hinzu, daß die durch das Schneid- und Preßverfahren- gebildeten Querwände ungleich stark und in sich ungleichmäßig sind.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, fünfseitig geschlossene Hohlsteine mit Hilfe der Strangpresse in der Weise herzustellen, daß in den aus dem Pressenrnundstück austretenden Massestrang absatzweise Kerne eingetaucht und aus dem Strang, nachdem dieser einen bestimmten Weg zurückgelegt hat, wieder herausgehoben werden, so daß in dem wandernden Strang Hohlräume oder Kammern entstehen, deren Länge von denn Wege abhängt, den der Strang zurücklegt, solange die Kerne sich innerhalb- desselben befinden. Hierbei wird aber das Preßgut durch die an Ort und Stelle bleibenden Kerne zerrissen und teilweise im Gefüge gelockert. Die Geschwindigkeit der Masse gegenüber den Kernen kann ferner bei diesem Arbeitsverfahren naturgemäß auch nur gering sein, so daß die Leistungsfähigkeit der Maschine begrenzt ist. Demgegenüber arbeitet die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine in der Weise, daß an einem endlosen Fördermittel pendelnd aufgehängte Stempel in den in einem an das Mundstück einer Strangpresse angeschlossenen Preßkanal sich vorschiebenden Tonstrang eintauchen, sich mit demselben vermöge eines in der Kanalwand vorgesehenen Spaltes für die Befestigungsmittel der Stempel zugleich fortbewegen und nach einem gewissen Weg durch eine Erweiterung des Preßkanals wieder aus dem Strang herausgehoben werden.
  • Auf der Zeichnung ist die den Gegenstand der Erfindung bildende Maschine in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt die Maschine in Seitenansicht und Abb. a im Grundriß, wobei die über dem Preß'kanal liegenden Teile der Deutlichkeit halber nicht mitdargestellt sind.
  • Abb. 3 und 4 zeigen in Seiten- bzw. Draufsicht in vergrößertem Maßstabe einen einzelnen Stempel.
  • Abb. 5 ist ein Schnitt durch den Preßkanal mit darin befindlichem Stempel, und Abb. 6 zeigt einen Teil des Preßstranges in Draufsicht.
  • Das zu Steinen zu verarbeitende Gut wird beispielsweise in eine Schneckenpresse i geleitet. Die Schneckenwelle 2 trägt ein Kegelrad 3, das mit einem Kegelrad q. in Eingriff steht. Auf der Welle 5 des letzteren sitzt ein Rad 6, dessen Drehung durch .ein Zugmittel 7 auf ein Rad 8 übertragen wird. Auf der Welle 9 des letzteren ist ein Kettenrad i o angeordnet. In einiger Entfernung von der Welle 9 ist eine Welle i i gelagert, die ein Kettenrad 12 trägt. Über die beiden Kettenräder io und 12 läuft die Kette 13, an welcher die Preßstempel 14 angebracht sind, und zwar in der Weise, daß sie mit einer Öse 15 um ihre Verbindungszapfen 16 frei pendeln können. Die Preßstempel sind mitten auf ihrer Oberfläche mit Rippen 17 versehen, welche gleiche Breite wie die Gelenkösen 15 haben und nach vorn. und hinten so weit über den Stempel hinausragen, daß sich die Rippen 17 zweier benachbarter Stempel, wenn - sie in gleicher Richtung stehen, gerade berühren. Die Enden der Rippen sind zweckmäßig zugeschärft.
  • An die Strangpres.se i schließt sich der Preßkanal 18 an, der sich unterhalb der Kette 13 erstreckt und in den das Gut aus der Strangpresse hineingedrückt wird. Der Kanal entspricht mit seinen inneren Umxißlinien demjenigen des fertigen Steines. Unten und seitlich ist @er geschlossen. In seiner Decke befindet sich nahe der Strangpresse i ein Ausschnitt 20, durch deal die Stempel 14 in den Kanal eintreten können. An der Stelle 21 verengt sich der Ausschnitt 2o zu einem Spalt 22, der nur die äsen 15 und die Rippen 17 der Stempel hindurchragen läßt. Da diese sich mit ihren äußersten Kanten berühren, so- schließen sie zugleich den Spalt 22 nach oben ab, so daß keine Masse unter der Wir-1>-ung des Preßdruckes austreten kann. Bei der Stelle 23 erweitert sich der Spalt 22 derart, daß die Stempel 14 wieder aus dem Kanal 18 heraustreten können. Die Kette 13 steigt mit ihrem unteren Trum im Sinne ihrer Vorwärtsbewegung schräg an. Infolgedessen zieht sie die Stempel, sobald diese bei der Erweiterung 23 freigegeben werden, nach oben aus "dem Kanal 18 bzw. aus dem Strang heraus, und zwar in senkrechter Richtung, da die Stempel pendelnd angeordnet sind. Dies ist von großer Bedeutung, da die Stempel bei starrer Befestigung an den Kettengliedern eine Neigung ausführen und dabei den Preßling beschädigen würden. Die Seitenränder des Preßlings werden durch Randleisten 24 des Kanals 18 festgehalten, bis die Stempel, wie Abb. i erkennen läßt, vollständig aus dem Preßstrang herausgehoben sind.
  • An das äußere Ende des Kanals kann sich eine Rutsche Moder ein Förderband anschließen, das den Strang 27 zu einer bekannten Schneidvorrichtung führt, durch welche derselbe zwischen je zwei eingepreßten Hohlräumen längs der in Abb.6 gezeichneten strichpunktierten Linien in einzelne Steine zerschnitten wird.
  • An ihrer Bodenfläche haben die Stempel 14 Ansätze 25, die bis auf den Boden des Kanals 18 hinabreichen. Infolgedessen entstehen im Boden der Steine Durchbrechungen 26, durch die man mit der Hand hindurchgreifen kann. Die Steine werden dadurch handlicher, was besonders bei großen Steinen von Wichtigkeit ist.
  • Natürlich können die Stempel jede beliebige Form haben. Es können auch zwei Stempelketten, eine obere und eine untere, zusammenarbeiten, wenn cler Boden des Preßkanals sinngemäß ausgebildet wird. Es lassen sich auch zwei oder mehr Stempelketten nebeneinander anordnen. Die Stempel können dabei auch an Querstücken zwischen zwei Ketten angeordnet sein, um ein Verschmutzen der Ketten und Räder sicher zu vermeiden und die Anlage übersichtlicher zu machen.
  • Es können ferner eine oder beide Seitenwände des Preßkanals winklig gestaltet sein ,oder auch mit längs verlaufenden Rippen und Rillen versehen sein. Dann werden profilierte Hohlsteine erzeugt, die sich beim Zerschneiden des Stranges mit winkelförmigen oder dreizackförmigen Messern auch an den Stirnflächen teilweise abschrägen lassen, so daß die Steine dachförmige Erhöhungen erhalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung fünfseitig geschlossener Hohlsteine mit Hilfe der Strangpresse, dadurch gekennzeichnet, daß an einem @endlosen Fördermittel (13) pendelnd aufgehängte Stempel (14) in den sich in einem an das Mundstück einer Strangpresse angeschlossenen Preßkanal (18) vorwärts bewegenden Tonstrang eintauchen, sich mit diesem vermöge eines in einer Kanalwand vorgesehenen Spaltes für die Befestigungsmittel der Stempel zugleich fortbewegen und nach Zurücklegung -eines bestimmten Weges durch eine Erweiterung des Preßkanals wieder aus dem Strang herausgehoben werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Stempel(14) tragende Fördermittel (13) gegenüber dem Preßkanal (18) in der Bewegungsrichtung ansteigt, so daß die Stempel allmählich aus dein Strang herausgezogen werden.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (18) bis auf die Eintrittsöffnung (20) für die Stempel, den Spalt (22) für das Befestigungsmittel (15) derselben und die Austrittsöffnung (23) der Stempel oben abgeschlossen ist. q..
  4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Austrittsstelle (23) für die Stempel an den Seitenwänden des Kanals (i8) Leisten (2q.) vorgesehen sind, welche den Preßstrang festhalten, während die Stempel aus dem Strang herausgezogen werden.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel an ihrer Oberseite Rippen (i7) besitzen, die sich in der Richtung des Preßkanals so weit über die Stempel erstrecken, daß die Rippen benachbarter Stempel gegeneinanderstoßen und den Spalt (22) abschließen.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempel (14) an ihrer Unterseite einen Ansatz (25) haben, durch den im Boden der zu fertigenden Steine eine Öffnung (z6) erzeug wird.
DEG68758D 1926-11-23 1926-11-23 Maschine zur Herstellung fuenfseitig geschlossener Hohlsteine mit Hilfe der Strangpresse Expired DE464546C (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG68758D DE464546C (de) 1926-11-23 1926-11-23 Maschine zur Herstellung fuenfseitig geschlossener Hohlsteine mit Hilfe der Strangpresse
FR651573D FR651573A (fr) 1926-11-23 1928-03-22 Machine pour la fabrication de briques creuses, fermées sur cinq faces, au moyen de la presse boudineuse

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DEG68758D DE464546C (de) 1926-11-23 1926-11-23 Maschine zur Herstellung fuenfseitig geschlossener Hohlsteine mit Hilfe der Strangpresse
FR651573T 1928-03-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE464546C true DE464546C (de) 1928-08-20

Family

ID=78669070

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG68758D Expired DE464546C (de) 1926-11-23 1926-11-23 Maschine zur Herstellung fuenfseitig geschlossener Hohlsteine mit Hilfe der Strangpresse

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DE (1) DE464546C (de)
FR (1) FR651573A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3389431A (en) * 1965-03-12 1968-06-25 Phillips Petroleum Co Thermoplastic articles and process and apparatus for making same

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3389431A (en) * 1965-03-12 1968-06-25 Phillips Petroleum Co Thermoplastic articles and process and apparatus for making same

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Publication number Publication date
FR651573A (fr) 1929-02-20

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