CH616055A5 - - Google Patents

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CH616055A5
CH616055A5 CH95377A CH95377A CH616055A5 CH 616055 A5 CH616055 A5 CH 616055A5 CH 95377 A CH95377 A CH 95377A CH 95377 A CH95377 A CH 95377A CH 616055 A5 CH616055 A5 CH 616055A5
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CH
Switzerland
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dough
rollers
conveyor
roll
straight part
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CH95377A
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English (en)
Inventor
Torahiko Hayashi
Original Assignee
Rheon Automatic Machinery Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/02Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins
    • A21C3/025Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins with one or more rollers moving perpendicularly to its rotation axis, e.g. reciprocally
    • A21C3/027Dough-sheeters; Rolling-machines; Rolling-pins with one or more rollers moving perpendicularly to its rotation axis, e.g. reciprocally with multiple rollers moving in a closed loop, e.g. in an orbital path; Planetary roller systems

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum kontinuierlichen Ausrollen von Teig, insbesondere für Kuchen oder Brot, bestehend aus einem Rahmen, Ausrollmitteln, mit mehreren, sich frei drehenden, über dem Rahmen angeordneten Ausrollwalzen, die auf einem geschlossenen, mit einem unteren, geradeverlaufenden Teil versehenen Weg umlaufen, Teigfördermitteln, die unterhalb der Ausrollwalzen, gegenüber dem geradeverlaufenden Teil des Weges angeordnet sind und die einen für den Durchgang des auszurollenden Teigs genügenden Zwischenraum zwischen den sich auf dem unteren, geradeverlaufenden Teil des Weges bewegenden Ausrollwalzen und der Oberfläche des Teigfördermittels frei lassen, Antriebsmittel zur Bewegung des Teigfördermittels bezüglich des Rahmens und am Rahmen befestigte Antriebsmittel zur gleichgerichteten Fortbewegung der Ausrollwalzen im Bereich,
wo Ausrollwalzen und Teigfördermittel sich gegenüberliegen, wie die Richtung der Bewegung der Teigfördermittel.
Bisher wurde das kontinuierliche Ausrollen von Teig für Kuchen, Brot und dgl. mittels einer mechanischen Vorrichtung, im allgemeinen durch ein Paar von Walzen, durchgeführt, wobei die Walzen an feststehenden Orten gelagert waren und sich gegenläufig drehen. In dieser Vorrichtung wurde der Teig durch Zusammendrücken ausgerollt. Wurde eine solche Vorrichtung dazu benützt, um Teig für Kuchen oder Brot auszurollen, so tendiert der Teig zum Ankleben an den Walzen, und das Gewebe oder die inhärente Natur des Teigs wurde zerstört. Daher war es nicht möglich, Teig in einem Arbeitsgang auf eine Dicke auszurollen, die geringer ist als beispielsweise ein Zehntel oder weniger der ursprünglichen Dicke. Deshalb mussten mehrere Rollenpaare in Serie verwendet werden, um ein genügend dünnes Teigblatt zu erhalten. Weil der auf den Teig ausgeübte Druck der Walzen dazu führte, dass das Gewebe des Teigs, der ausgerollt wird, zerstört wurde, war es möglich, dass die Wiederholung des Druckes eine Zerstörung des Gewebes vergrössert. Um die Zerstörung klein zu halten, sollte der Druck klein gehalten werden, was eine grosse Anzahl Walzenpaare verlangte, was seinerseits zu einer Verkleinerung des Ausrolleistungsgrades der Vorrichtung führte.
In einem älteren Schutzrecht wurde vorgeschlagen, ein Teigband in einen Weg einzuführen, der zwischen einer Gruppe Planetenwalzen, die auf einem geschlossenen Umlaufweg laufen und auf ihren eigenen Achsen rotieren und mehreren sich bewegenden Förderbändern, die unterhalb eines geradeverlaufenden Teils des Umlaufweges angeordnet sind, durchgeführt. In dieser Anordnung ist die Geschwindigkeit jedes Transportbandes jeweils grösser als diejenige des nächsten stromaufwärts liegenden Transportbandes. Die Walzen, die sich auf dem geradeverlaufenden Teil des Umlaufweges bewegen, bewegen sich in gleicher Richtung wie die Transportbänder und die Drehgeschwindigkeit der Walzen ist im Bereich des geradeverlaufenden Teils durch am Rahmen der Vorrichtung befindliche Mittel zwangsweise gesteuert.
Die Einrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung ist eine Verbesserung der oben beschriebenen Vorrichtung. Er-findungsgemäss wird dies bei einer eingangs beschriebenen Einrichtung dadurch erreicht, dass das Teigfördermittel wenigstens einen Teil eines Einführförderers, dem der Teig zugeführt wird und wenigstens eine stromabwärts und in Serie zum Einführförderer angeordnete Transportwalze aufweist, von welcher Transportwalze die Umfangsdrehgeschwindigkeit grösser ist als die der vorangehenden stromaufwärts liegenden weiteren Transportwalze und auch grösser ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des Einführförderbandes, und bei welchen Ausrollmitteln die Drehgeschwindigkeit der Ausrollwalzen grösser ist als die Umfangsgeschwindigkeit von jeder Transportwalze.
Wie oben erwähnt, weist das ältere Schutzrecht ein Transportband oder Transportbänder anstelle der Transportwalze oder Transportwalzen auf, die anschliessend an das Einführtransportband angeordnet sind.
Werden die Transportbänder, die an das Einführtransportband anschliessen, durch mehrere Walzen ersetzt, können die Walzen den Teig besser ausrollen als die Transportbänder, insbesondere wenn die gewünschte Dicke der Teigblätter rund 3 mm oder mehr sein soll. Die Geschwindigkeit jeder Walze kann geändert werden, so dass sie stromabwärts zunimmt.
Jede Walze wirkt mit raschlaufenden, darüberliegenden Planetenwalzen zusammen, um den Teig vorwärts zu ziehen und eine Zugkraft auf den Teig auszuüben. Damit kann der Teig bei jeder Walze ausgerollt werden und es kann ermöglicht werden, den Teig bis zu einem höheren Mass auszurollen, als es im Fall mit den Förderbändern möglich war.
Ein weiterer Vorteil kann insofern beim Ersatz der För5
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derbänder durch Walzen erzielt werden, indem die Herstellung der Einrichtung wesentlich vereinfacht wird und damit Kosten und Arbeit eingespart werden können und eine robustere Einrichtung ermöglicht wird.
Wenn auch nur eine Walze ein Förderband ersetzen würde, könnte ein Teigblatt mit ähnlicher Dicke mit einem einfacheren Mechanismus erzeugt werden.
Die Verwendung von Walzen kann die Möglichkeit des Anklebens von Teig an der Einrichtung im Vergleich zu der Verwendung von Förderbändern verkleinern.
Wird eine oder werden mehrere Walzen bei der Einrichtung mit einem oder mehreren Förderbändern zum Transport der Teigblätter zugefügt, nämlich wenn eine oder mehrere Walzen an der älteren Einrichtung zwischen dem Einführförderer und dem nachfolgenden Förderband oder den Förderbändern angefügt werden, kann das Ausrollen mittels der Ausrolltätigkeit der Walzen wesentlich erhöht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des gesamten Aufbaus der Einrichtung,
Fig. 2 eine Darstellung der Einrichtung im Betrieb, Fig. 3 eine Darstellung des Betriebs der Friktionsplatte, Fig. 4 eine Teilansicht gemäss der Linie IV—IV in Fig. 1 zur Darstellung des Mechanismus der Ausrollwalzen und der Walzen für den Antrieb der Förderbänder, und
Fig. 5 eine Ansicht von unten eines Teils der Einrichtung zur Darstellung des Mechanismus für die Antriebsübertragung zu den Förderbändern und Walzen.
Gemäss Fig. 1 und 2 sind ein Einführförderer 1 und ein Entladeförderer 2 horizontal angeordnet und lassen einen Raum zwischen dem stromabwärtigen Ende des Einführförderers 1 und dem stromaufwärtigen Ende des Entladeförderers 2 frei. Die Förderbänder bewegen sich gemäss den Richtungen der Pfeile a und b. Drei Walzen 4, 5 und 6 befinden sich im Raum zwischen dem Einführförderer 1 und dem Entladeförderer 2 und werden um ihre feststehenden Achsen in Richtung der Pfeile c, d und e rotiert.
Die linearen Geschwindigkeiten dieser Elemente sind gewählt, um die Beziehung a<c<d<e<g zu erfüllen, wobei g die höchste Geschwindigkeit ist. (Zur Vereinfachung wurden Buchstabensymbole verwendet, um die entsprechenden Geschwindigkeiten der Elemente anzugeben.) Die Kombination dieser Elemente bildet die Transportvorrichtung für den auszurollenden Teig und sie ist an einem Rahmen der Einrichtung gehaltert.
Uber der Transportvorrichtung befindet sich eine Ausrollwalzenvorrichtung. Auch die Ausroll-Walzenvorrichtung ist am Rahmen der Einrichtung gehaltert. Sie besteht aus einer Gruppe drehbarer Walzen 10, die sich entlang eines geschlossenen Umlaufweges X in Richtung des Pfeiles Y bewegen und auf Wellen 11 gelagert und frei drehbar sind. Der Abstand zwischen irgendeinem Paar benachbarter Walzen ist vorteilhafterweise immer derselbe. Die Wellen 11 sind an einem Paar Ketten 12,12' befestigt, die um ein Paar Kettenräder 13, 13' gelegt sind, die nahe beim stromaufwärtigen und beim stromabwärtigen Ende der Ausrollwalzenvorrichtung angeordnet sind. Das Kettenrad 13 ist an einer Antriebswelle 14 befestigt.
Die Ausrollwalzenvorrichtung ist um eine vorbestimmte Distanz von der Transportvorrichtung entfernt, wobei die Distanz D in Fig. 1 einen Zwischenraum zwischen der oberen Fläche der oberen Flucht des Förderbandes la des Einführförderers 1 und des unteren gerade verlaufenden Teils des Umlaufweges X, und die Distanz D' einen Zwischenraum zwischen der oberen Fläche der oberen Flucht des Bandes 2a des Entladeförderers 2 und dem geradeverlaufenden Teil, die im wesentlichen gleich ist, wie die Dicke des herzustellenden Teigblattes darstellen. Die Distanz des Spaltes zwischen der Ausrollwalzenvorrichtung und der Transportvorrichtung kann stromabwärts leicht abnehmen, so dass die Distanz beim Einführförderer am grössten und beim Entladeförderer am geringsten ist. Zudem entspricht die Spaltbreite der Dicke des Teigs, der auszurollen ist, welche Dicke von verschiedenen Parametern der diesbezüglichen Elemente abhängt.
Gemäss Fig. 4 ist eine Antriebswelle 15 vorgesehen, um die Welle 14 über Kegelräder 16 und 17 zu drehen, welche Kegelräder sich an den Enden der Wellen 14 und 15 befinden. Damit bewirkt die Rotation der Welle 15 eine Rotation der Welle 14, des Kettenrades 13 und eine Drehung der Walzen 10 entlang des Umlaufweges X in Richtung des Pfeiles Y (Fig. 1). Die Welle 15 dreht auch eine Gegenwelle 20 über Kegelräder 18 und 19, die sich am einen Ende der Welle 20 und in der Mitte der Welle 15 befinden.
In Fig. 5 ist die Welle 20 mit einem Zahnrad 21 versehen, das darauf befestigt ist; das Zahnrad 21 steht in Eingriff mit einem Zahnrad 22, das an einer Welle 28 befestigt ist, die die stromaufwärts liegende Endwalze 8 des Förderbandes trägt. Im weiteren ist die Welle 28 mit einer Welle 26 für die Walze 6 über Zahnräder 23 und 29 verbunden. In ähnlicher Weise ist die Welle 26 anschliessend mit einer Welle 25 für die Walze 5, einer Welle 24 für die Walze 4 und einer Welle 27 für die stromabwärts liegende Endwalze 7 des Förderers 1 verbunden. Die Drehung der Welle 15 bewirkt, dass das Zahnrad 21 über die Kegelräder 19, 18 die Welle 20 dreht. Die Drehung des Zahnrades 21 dreht seinerseits das Zahnrad 22. Die Zahnräder 22, 23, 29 usw., die hintereinander in Eingriff stehen, bewirken eine Rotation der Wellen 28, 26, 25, 24 und 27 in vorbestimmten, in dieser Reihenfolge abnehmenden Geschwindigkeiten. Die Rotationsgeschwindigkeit der Walzen 10 ist höher als die Geschwindigkeit g des Transportbandes 2a.
Wenn eine umlaufende Walze 10 am unteren gerade verlaufenden Teil des Umlaufweges X eine Reibungsplatte 31 berührt, wie in Fig. 3 und 4 gezeigt, welche Reibungsplatte an einer geeigneten Stelle des Rahmens befestigt ist, beginnt sie eine erzwungene Drehung um ihre eigene Achse in Richtung des Pfeiles Z auszuführen. Anstelle der Reibungsplatte 31 könnte ein Zahnstangenantrieb vorgesehen werden, um die Walzen zu drehen. Die erzwungene Rotation der Walzen übt auf die obere Fläche des Teigs einen gewissen Druck aus, der dazu beiträgt, dass das innere Gewebe des Teigs gleichmässig wird. Diese Vorrichtung ist in der Einrichtung der vorliegenden Erfindung erforderlich.
Nun wird die Arbeitsweise der Einrichtung beschrieben:
Ein Streifen Teig 40 wird dem Band la des Einführförderers 1 zugeführt und wird durch die Walzen 10, die beim gekrümmten Teil des Umlaufweges x nach unten kommen, zusammengedrückt.
Die Walzen 10, währenddem sie ihre Fortbewegungsrichtung in die horizontale Richtung des Umlaufweges ändern, werden durch ihre Berührung mit dem Teig rotiert und dann durch die Berührung mit der Reibungsplatte 31, so dass sie sich auf dem Teig 40 weiterbewegen. Für den Fall, dass keine Reibungsplatte 31 vorgesehen ist, würde die Drehung der Walzen 10 immer durch die Berührung mit der Teigoberfläche bewirkt.
Der Teig 40 erfährt eine Initialausrollung durch die Walzen 10, während er sich auf dem Einführförderband la bewegt. Der das Einführförderband la verlassende Teig 40 wird dann durch die Walze 4 empfangen. Die periphere Geschwindigkeit der Walze 4 ist grösser als die Geschwindigkeit des Bandes la des Einführförderers 1. Die Walze 4 ist durch die Walze 5 gefolgt und diese dreht sich rascher als die Walze 4. Nach einer
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einzelnen oder mehrfach sich folgenden Stelle der obigen Art wird der vom Band 2a des Entladeförderers 2 aufgenommene Teig davon abgenommen und auf eine dem Abstand D' entsprechende Dicke ausgerollt.
Der Entladeförderer 2 ist nötig, wenn der fertiggestellte Teig eine Dicke von weniger als rund 3 mm haben muss. Ist der Teig dicker als rund 3 mm, kann er damit abgegeben werden. Die längsrichtete Länge der oberen Fläche des Förderers 2 unterhalb des unteren geradeverlaufenden Teiles des Umlaufweges ist vorzugsweise grösser als P, welches der Abstand zwischen den Zentren von zwei benachbarten Walzen 10 ist. In dieser Anordnung ist immer wenigstens eine Walze 10 über dem Teil des Entladeförderbandes 2a, das sich gegenüber dem unteren geradeverlaufenden Teil des Umlaufweges X befindet. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Teig unter einem Zug zu halten, der dadurch bewirkt wird, dass die Geschwindigkeit g des Entladeförderers 2 am grössten von allen Transportelementen ist und insbesondere grösser als die Geschwindigkeit a des Einführförderbandes la ist. Dies ist wichtig, weil keine Transportwalze den Teig dauernd mit den Ausrollwalzen festhält. Zudem ist der Teig auf dem Entladeförderband 2a in dauerndem Kontakt mit einer Ausrollwalze 10, die während ihres Weges entlang des unteren geraden Teils des Umlaufweges X, der dem Entladeförderer 2 gegenüberliegt, läuft, und dieser dauernde Kontakt wird so oft wiederholt, als die nachfolgende Ausrollwalze auf dem Teil des Teigs erscheint, schon ausgerollt ist. Das Beibehalten des Zuges im Teig und das wiederholte Ausrollwalzen auf dem Teig bewirkt, dass der Teig seine Elastizität zu einem wesentlichen Teil verliert, wodurch dem Teig die Fähigkeit genommen wird, die ursprüngliche Dicke wieder herzustellen.
Die Walzen 4, 5 und 6, die zwischen den beiden Förderbändern la, 2a angeordnet sind, tragen und fördern nicht nur den Teig, der sich darauf fortbewegt, sondern sie wirken auch mit den Walzen 10 zusammen, die über den Teig 40 rollen und ihn zusammendrücken und so zum bestimmten Ausrollen beitragen. Das obige Zusammendrücken kann der Natur nach mit intermittierenden Schlägen auf den Teig verglichen werden. Indem sich der Teig und die Walzen 10 mit unterschiedlicher Geschwindigkeit fortbewegen, ändert sich der Teil des Teigs, der durch die Walzen 10 geschlagen wird, dauernd und verteilt sich gleichmässig über den Teig, wobei nicht nur die Oberfläche des Teigs weich gemacht wird, sondern die Elastizität des Teigs verlorengeht und damit auch die Fähigkeit, sich auf die ursprüngliche Dicke zusammenzuziehen.
Im Falle, dass ein sehr dünnes Teigblatt herzustellen ist, verlangt das Ausrollen des Teigs einen Entladeförderer, aber im Falle, dass der Teig auf eine Dicke von 3 mm oder mehr auszurollen ist, kann das Ausrollen durch die Kombination des Einführförderers 1 und wenigstens eine Walze geschehen.
Im letzteren Fall, wenn der Teig durch den Einführförderer 1 und die stromabwärts liegenden Walzen getragen wird, ist der mechanische Aufbau der Einrichtung solider und haltbarer, weil ein Förderband mehr Möglichkeiten für Unterhaltsschwierigkeiten bietet als Walzen. Zudem können mehr Walzen angeordnet werden als im Fall, wo die Einrichtung einen zweiten Förderer 2 aufweist, weil im Raum für das zweite
Förderband 2a noch zusätzliche Walzen angeordnet werden können. In diesem Fall kann die Erhöhung der Geschwindigkeit der Walzen in mehr Stufen durchgeführt werden als bei weniger Walzen. Dies erlaubt eine Einstellung der Geschwindigkeit jeder Walze, so dass die Erhöhung in kleineren Stufen erfolgen kann, was dazu führt, dass der Zug im Teig 40 beim Ausrollen und Deformieren vermindert wird und zu einem grösseren Ausrollwirkungsgrad der Einrichtung führt, ausgedrückt durch das Verhältnis Dicke des zugeführten Teigblattes zu derjenigen des schliesslich erhaltenen Teigblattes.
Es wurden Versuche mit dieser Einrichtung durchgeführt, wobei der geradeverlaufende Teil des Umlaufweges X der Walzen 10 eine Länge von 500 mm aufwies. In einer Ausführungsform wies die Einrichtung ein Einführförderer 1, drei Zwischenwalzen 4, 5, 6 und ein Entladeförderer 2 auf (nachstehend als Einrichtung A bezeichnet). Der obere Teil des Bandes 2a, der dem unteren geradeverlaufenden Teil des Umlaufweges X der Ausrollvorrichtung gegenüberliegt, war etwas grösser als die Mitte-Mitte-Distanz P von je einem benachbarten Paar Àusrollwalzen 10. Ein Weissbrot-Teigblatt, bei dem der Wassergehalt 58 Teile auf 100 Teile (Gewicht) Mehl betrug und dessen Dicke etwa 25 mm war, wurde auf eine Dicke von etwa 2 mm ausgerollt, der Ausrollwirkungsgrad betrug somit 12.
Mit einer anderen Ausführungsform, wobei die Vorrichtung aus einem Einführförderer 1 und sechs Walzen bestand, ohne einen Entladeförderer 2 (nachstehend als Einrichtung B bezeichnet), wurde ein Weissbrot-Teigblatt derselben Art von einer Dicke von 60 mm auf eine Dicke von rund 4 mm ausgerollt, der Ausrollwirkungsgrad betrug 15. Mit dieser Einrichtung war es jedoch nicht möglich, ein Teigblatt von 25 mm auf 2 mm auszurollen. Dies kann wahrscheinlich der Wiederherstellung der Teigdicke infolge der Elastizität zugeschrieben werden. Im Falle der Einrichtung A war die Elastizität des Teigs im wesentlichen verloren, wenn er aus der Einrichtung kam. Indem die Länge des Entladeförderbandes 2a grösser als P war, wie oben beschrieben, hielt immer wenigstens eine Walze 10 den Teig auf die obere Fläche des Entladeförderbandes 2a nieder, und dies scheint den Verlust der Elastizität des Brotteigs zu bewirken, so dass er seine Fähigkeit verliert, seine Dicke zum Teil wieder herzustellen.
Ähnliche Versuche wurden mit Kleingebäckteig durchgeführt. Mit der Einrichtung A wurde der Teig auf eine Dicke von 3 mm oder weniger ausgerollt. Die Einrichtung B zeigte einen höheren Ausrollwirkungsgrad als die Einrichtung A.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und erläutert wurde, ist es für Fachleute selbstverständlich, dass verschiedene Änderungen möglich sind. Zum Beispiel ist die Zahl Walzen, die sich zwischen dem Einführförderer und dem Entladeförderer befinden, nicht auf drei beschränkt, wie oben beschrieben. Entsprechend dem Teig, der auszurollen ist, und dem Produkt, das aus dem Teig entstehen soll, kann eine, zwei oder mehr als drei Walzen zwischen den Förderern vorgesehen werden. Zudem, wie erwähnt, kann eine Zahnstangenanordnung zur erzwungenen Drehung der Walzen 10 anstelle der Reibungsplatte 31 verwendet werden.
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Claims (4)

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1. Einrichtung zum kontinuierlichen Ausrollen von Teig, insbesondere für Kuchen oder Brot, bestehend aus einem Rahmen, Ausrollmitteln, mit mehreren, sich frei drehenden, über dem Rahmen angeordneten Ausrollwalzen, die auf einem geschlossenen, mit einem unteren, geradeverlaufenden Teil versehenen Weg umlaufen, Teigfördermitteln, die unterhalb der Ausrollwalzen, gegenüber dem geradeverlaufenden Teil des Weges angeordnet sind und die einen für den Durchgang des auszurollenden Teigs genügenden Zwischenraum zwischen den sich auf dem unteren, geradeverlaufenden Teil des Weges bewegenden Ausrollwalzen und der Oberfläche des Teigfördermittels frei lassen, Antriebsmittel zur Bewegung des Teigfördermittels bezüglich des Rahmens und am Rahmen befestigte Antriebsmittel zur gleichgerichteten Fortbewegung der Ausrollwalzen im Bereich, wo Ausrollwalzen und Teigfördermittel sich gegenüberliegen, wie die Richtung der Bewegung der Teigfördermittel, dadurch gekennzeichnet, dass das Teigfördermittel wenigstens einen Teil eines Einführförderers (1), dem der Teig (40) zugeführt wird und wenigstens eine stromabwärts und in Serie zum Einführförderer (1) angeordnete Transportwalze (4, 5, 6) aufweist, von welcher Transportwalze (5, 6) die Umfangsdrehgeschwindigkeit grösser ist als die der vorangehenden, stromaufwärts liegenden weiteren Transportwalze (5, 4) und auch grösser ist als die Bewegungsgeschwindigkeit des Einführförderbandes (la) und bei welchen Ausrollmitteln die Drehgeschwindigkeit der Ausrollwalzen (10) grösser ist als die Umfangsgeschwindigkeit von jeder Transportwalze (4, 5, 6).
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Teigtransportmittel wenigstens einen Teil eines Entladeförderers (2) aufweist, der stromabwärts der Transportwalzen (4, 5, 6) angeordnet ist, wobei die Geschwindigkeit des Entladeförderbandes (2a) grösser ist als die Umfangsgeschwindigkeit irgend einer Transportwalze (4, 5, 6) und kleiner ist als die Umlaufgeschwindigkeit der Ausrollwalzen (10).
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PATENTANSPRÜCHE
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Steuermittel (31) zur erzwungenen Einstellung der Drehgeschwindigkeit der Ausrollwalzen (10) im Bereich, wo die Ausrollwalzen (10) den Teig berühren,
4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausrollwalzen (10) voneinander in gleichen Abständen entfernt angeordnet sind und dass das obere, gerade verlaufende Teil des Entladeförderbandes (2a) und das untere geradeverlaufende Teil des Ausrollwalzenweges (X) in Richtung des Teigtransportes höchstens auf einer Länge, die dem Mitte-zu-Mitte-Abstand zwischen einem Paar benachbarter Ausrollwalzen entspricht, sich gegenüberliegen.
CH95377A 1976-01-27 1977-01-26 CH616055A5 (de)

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