DE462929C - Fahrradstuetze - Google Patents

Fahrradstuetze

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DE462929C
DE462929C DEF63581D DEF0063581D DE462929C DE 462929 C DE462929 C DE 462929C DE F63581 D DEF63581 D DE F63581D DE F0063581 D DEF0063581 D DE F0063581D DE 462929 C DE462929 C DE 462929C
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support
bicycle
pipe clamp
bicycle support
attached
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DEF63581D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H1/00Supports or stands forming part of or attached to cycles
    • B62H1/06Extensible stands, e.g. with telescopic parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Fahrradstütze Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrradstütze mit am Rahmenrohr abnehmbar zu befestigender Rohrschelle und besteht gegenüber bekannten Fahrradstützen darin, daß -mit der Schelle ein gegen Verdrehen gesichertes Blockstück in Verbindung steht, in welches beiderseits Arme herausnehmbar. verstellbar und feststellbar eingesetzt sind, die die zweiteilige Rohrschelle gleichzeitig mit festspannen und an ihren Enden Kugelschalenhälften tragen, zwischen denen an sich bekannte Kugeln allseitig drehbar festgehalten «-erden, die mit den eigentlichen Stützen fest verbunden sind.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Seitenansicht der am Fahrrad angeordneten Fahrradstütze, Abb. a einen Längsschnitt durch die Fahrradstütze, Abb. 3 bis ; Einzelheiten.
  • Die am Fahrradrahmen a zu befestigende Rohrschelle b besteht aus zwei durch ein Scharnier c gelenkig verbundenen Teilen und -besitzt zwei Längsschlitze d, durch welche die Gewindezapfen e der seitlichen Arme f hindurchgehen. Zwischen den beiden Schellenteilen befindet sich ein Blockstück g, welches mit einer Fläche h versehen ist, die sich an den Rahmen anlegt und dadurch das Blockstück gegen Verdrehung sichert. Die Gewindezapfen c der seitlichen Arme sind in das im Blockstück vorhandene Muttergewinde verschieden weit einschraubbar, so daß die Länge der« Arme f veränderlich ist. Auf den Gewindezapfen: e sitzen federnde Unterlegscheiben i und Gegenmuttern k. Mit Hilfe der letzteren lassen sich die Arme f feststellen. An jedern Arm f sind mittels Schrauben l zwei Kugelschalenhälften an, it befestigt, zwischen denen die Kugeln o gehalten werden, die sich an den Stützrohren p befinden. In den Kugelschalenhälften in, yt sind nach außen offene, radiale Schlitze q, r angebracht, in welche der Hals s der Stützrohre p eingelegt werden kann, wodurch die Stützrohre p in der Spreizstellung und in der Ruhestellung festgestellt sind. Die Schlitze r können mit einem rechtwinklig umgebogenen Rand j versehen sein, der mit den Kugelschalen aus einem Stück besteht. In den Stützrohren p sind -Stangen t verschiebbar, um die Stützen, welche aus den Stützrohren p und den Stangen t gebildet werden, in ihrer Länge verändern zu können. Das Bodenende der Stangen t ist mit Gummikappen u versehen, die an der Bodenfläche zweckmäßig nach innen gewölbt sind, um durch Luftsaugung und den scharfen Rand eine bessere Standfestigkeit zu erzielen. Zwecks Feststellung der herausziehbaren Stangen t ist an diesen eine unter Federwirkung stehende Nase v angebracht, die sich in einen Schlitz der Stange einlegen kann, aber beim Verlassen des Stützrohres p herausspringt und sich vor das Stützrohrende legt. Durch Anordnung von Längsschlitzen in den Stützrohren p, in welche die federnden Nasen v einspringen können, lassen sich die Stangen t auch in verschiedenen Zwischenstellungen feststellen.
  • An dem einen Stützrohr p ist das eine Endc einer Spiralfeder w befestigt, deren anderes Ende meinen am anderen Stützrohr angebrachten Haken x eingehängt werden kann, wodurch die beiden Stützrohre p in der Gebrauchsstellung eine federnde Querverbindung haben. An dem Stützrohr, an welchem die Spiralfeder w befestigt ist, befindet sich ebenfalls ein Stift oder Haken y, in welchen das andere Federende eingehängt wird, wenn die Fahrradstütze in die Ruhestellung gebracht werden soll. Am Rahmen a befinden sich Federklemmen N, in welche die Stützen bei Einnahme ihrer Ruhestellung eingelegt und von den Federklemmen gehalten werden. Das Anbringen der Fahrradstütze am Fahrrad erfolgt in der Weise, daß man den einen Arm f herausschraubt, wodurch die Rohrschelle b aufgeklappt und um den Rahmen a herumgelegt werden bann. Durch Einschrauben des Armes f und Feststellung durch die Gegenmutter h wird gleichzeitig auch die: Rohrschelle b mit festgespannt. Die Längsschlitze d in der Rohrschelle ermöglichen die Verwendung der Fahrradstütze für verschieden starke Rahmenrohre. Durch mehr oder weniger weites Einschrauben der Arme f läßt sich die genaue Gleichgewichtslage des Fahrrades einstellen. Sowohl in der Gebrauchsstellung als auch in der Ruhestellung werden die Stützen durch Eingreifen ihres Halses s in die Schlitze q oder r der Kugelschalenhälften festgehalten. Die Überführung aus der einen Stellung in die andere läßt sich durch Ausschwenken und Drehen der Stützen leicht und schnell bewerkstelligen. Die Verstellbarkeit der Stützen in ihrer Länge ermöglicht die sichere und richtige Aufstellung des Fahrrades auch bei unebenem Gelände, z. B. auch am Bordstein, wo die eine Stütze auf der Fahrstraße, die andere Stütze auf dem erhöhten Bürgersteig oder auch in der Rinne stehen kann. Die Einrichtung der Stützrohre kann auch so getroffen sein, daß die Stangen t nicht verschiebbar, sondern mittels Scharniere umklappbar angeordnet sind.
  • Der wichtigste Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Fahrradstütze mit Hilfe des Vorder- und Hinterrades gleichzeitig als Vierbock wirkt. Die Fahrradstütze kann an irgendeinem Rahmenrohr des Fahrrades angebracht werden, insbesondere an denRahmenrohren a oder a1. Hierbei ist eine Gewichtsverteilung ermöglicht und ein ganz sicheres Stehen gewährleistet, auch dann, wenn das Rad belastet ist. Bei der Anordnung der Vorrichtung am Rahmenrohr a1 werden die oberen Ku.gelschalenhälften gegenseitig ausgewechselt. Ein Vorzug der Fahrradstütze ist ferner, daß sie in keiner Weise störend wirkt und auch das Rad nicht verunziert. Die Stützen. gehen bei ihrer Auslösung aus den Halteschellen selbsttätig in ihre Spreizstellung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Fahrradstütze mit am Rahmenrohr abnehmbar zu befestigender Rohrschelle, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Schelle ein gegen Verdrehen gesichertes Blockstück (g) in Verbindung steht, in welches beiderseits Arme (f) herausnehmbar, verstellbar und feststellbar eingesetzt sind, die die zweiteilige Rohrschelle (b) gleichzeitig mit festspannen und an ihren Enden Kugelschalenhälften (m, n) tragen, zwischen denen an sich bekannte Kugeln allseitig drehbar festgehalten werden, die mit den eigentlichen Stützen (p, t) fest verbunden sind.
DEF63581D 1927-05-03 1927-05-03 Fahrradstuetze Expired DE462929C (de)

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DEF63581D DE462929C (de) 1927-05-03 1927-05-03 Fahrradstuetze

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DEF63581D DE462929C (de) 1927-05-03 1927-05-03 Fahrradstuetze

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DE462929C true DE462929C (de) 1928-07-19

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ID=7109796

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DE (1) DE462929C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4140380A1 (de) * 1991-01-23 1992-07-30 Walter Dipl Ing Tupath Sicherheits- und transport-fahrrad
DE4223519A1 (de) * 1991-12-07 1994-01-20 Walter Dipl Ing Tupath Sicherheits- und Transport-Fahrrad

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4140380A1 (de) * 1991-01-23 1992-07-30 Walter Dipl Ing Tupath Sicherheits- und transport-fahrrad
DE4223519A1 (de) * 1991-12-07 1994-01-20 Walter Dipl Ing Tupath Sicherheits- und Transport-Fahrrad

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