DE461023C - Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Schottueren auf Schiffen durch Fluessigkeitsdruck - Google Patents

Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Schottueren auf Schiffen durch Fluessigkeitsdruck

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DE461023C
DE461023C DEA51427D DEA0051427D DE461023C DE 461023 C DE461023 C DE 461023C DE A51427 D DEA51427 D DE A51427D DE A0051427 D DEA0051427 D DE A0051427D DE 461023 C DE461023 C DE 461023C
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DE
Germany
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opening
cylinder
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Expired
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DEA51427D
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Atlas Werke AG
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Atlas Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B43/00Improving safety of vessels, e.g. damage control, not otherwise provided for
    • B63B43/24Arrangements of watertight doors in bulkheads
    • B63B43/26Arrangements of watertight doors in bulkheads of sliding type
    • B63B43/30Arrangements of watertight doors in bulkheads of sliding type with fluid drive

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schüttüren auf Schiffen durch Flüssigkeitsdruck. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Öffnen und Schließen von Schüttüren auf Schiffen durch Flüssigkeitsdruck von einer Zentrale und von Ort und Stelle aus und betrifft insbesondere eine Einrichtung dieser Art, bei der in der Druckflüssigkeitsleitung nahe der Schüttür ein mit seiner Mitte mit dem Türbewegungszylinder verbundener, einen Schleuderkolben aufnehmender Zylinder liegt.
  • Der Zweck der Erfindung ist, eine Einrichtung dieser Art zu schaffen, die in jeder Beziehung den internationalen Sicherheitsvorschriften genügt. Letztere laufen darauf hinaus,' daß in den Schiffsräumen befindliche Personen beim Schließen der Schüttüren von der Zentrale aus die Möglichkeit haben, die Schüttüren zu öffnen, um sich in Sicherheit zu bringen. Dabei muß dann Sorge dafür getragen werden, daß nach dem öffnen der Schüttüren an Ort und Stelle die Türen selbsttätig sich wieder schließen, so daß die Sicherheit des Schiffes in keiner Weise gefährdet wird.
  • Allen diesen Bedingungen wird erfindungsgemäß dadurch genügt, daß jedes Ende des den Schleuderkolben aufnehmenden Zylinders unmittelbar mit je einem in der Nähe der Schüttür liegenden Vierweghahn verbunden ist, von denen der eine mit der Leitung zum öffnen der Schüttür und der Abwasserleitung in Verbindung steht, während der zweite, unmittelbar mit dem ersten Vierweghahn verbundene, jedoch unabhängig von diesem einstellbare belastete Vierweghahn unmittelbar mit dem Türbewegungszylinder sowie mit der Leitung zum Schließen der Schottür in Verbindung steht.
  • Auf den Zeichnungen ist die Einrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen Abb. i die Einrichtung mit den einzelnen Teilen in der Stellung, wenn bei Einstellung des Haupthahnes in der Zentrale auf . Schotten auf« an Ort und Stelle die Schüttür geschlossen werden soll, Abb.2 die gewöhnliche Lage der einzelnen Teile in der Stellung des Haupthahnes auf ,Schotten auf«, Abb. 3 und 4. die Lage der einzelnen Teile bei der Stellung des Haupthahnes in der Zentrale auf Schotten zu« und Abb. 5 und 6 die Lage der einzelnen Teile beim Öffnen der Schüttüren mit dem Haupthahn in der Zentrale in der Stellung »Schotten zu«.
  • Die ganze Anlage wird durch Druckflüssigkeit betrieben, die einem geeigneten Behälter i entnommen und durch eine Leitung 2 in bekannter Weise einem Vierweghahn 3 zugeführt wird, der in der Zentrale angeordnet ist. Der Vierweghahn 3 steht mit den Leitungen .1 zum Öffnen der Schüttüren 5, der Leitung 6 zum Schließen -der Türen 5 und der Leitung 7 in Verbindung, die nach einem das Wasser nach der Arbeitsleistung aufnehmenden Behälter 8 führt. In der Nähe jeder Schüttür 5 liegt in bekannter Weise ein Zylinder g mit Schleuderkolben io, dessen mittlerer Teil durch eine Leitung i i mit dem Türbewegungszylinder 12 verbunden ist. Der in diesem Zylinder 12 sich bewegende Kolben 13 ist durch eine Stange i q: mit der Schottür 5 verbunden. Das eine Ende des Zylinders 9 steht durch eine Leitung 15 unmittelbar mit einem Vierweghahn 16 in Verbindung, der durch eine Leitung 17 mit einem zweiten Vierweghahn 18 verbunden ist. Eine Leitung i 9 verbindet den Vierweghahn 18 unmittelbar mit dem Zylinder 12. Weiter ist der Vierweghahn 18 durch eine Leitung 2 0 unmittelbar mit dem anderen Ende des Zylinders 9 verbunden und steht außerdem -mit der Leitung 6 in Verbindung. Der erste Vierweghahii 16 hat außer den bereits angegebenen Verbindungen noch Verbindung mit der Leitung q. und der Leitung 7.
  • Der Umstellhebel 21 des Vierweghahnes 18 ist durch ein Gewicht z2 belastet, kann jedoch auch durch Feder- oder Flüssigkeitsdruck belastet werden.
  • Wird der Vierweghahn 3 in der Zentrale in die Lage »Schotten auf« gebracht, so nehmen die einzelnen Teile die in Abb. 2 veranschaulichte Lage in. Soll nun aus irgendeinem Grunde die Schottür 5 eines bestimmten Raumes von Ort und Stelle aus geschlossen werden, so genügt ein Verstellen des Vierweghahnes 16, worauf die einzelnen Teile die in Abb. i veranschaulichte Lage einnehmen. Wenn dagegen in der Stellung des Haupthahnes 3 auf »Schotten zu« irgendeine Schottür an Ort und Stelle geöffnet werden muß, so wird der Hebe121 des Vierwegbahnes 18 .entgegen der Belastung 22 angehoben; beim Loslassen dieses Hebels kommt der Vierweghahn wieder in seine normale Lage, d. h. der Flüssigkeitsdruck wirkt wieder auf Schließen der Schottür. Hierdurch ist somit die Möglichkeit gegeben, daß in den Räumen befindliche Personen sich nach dem Schließen der Sehotttüren in Sicherheit bringen können, wobei nach dem Öffnen der Türen ein selbsttätiges Schließen erfolgt und mithin die Sicherheit des Schiffes nicht gefährdet wird.
  • Der Zylinder 9 mit Schleuderkolben io arbeitet in bekannter Weise so, daß bei geschlossener Schottür 5 stets auf der oberen Fläche des Kolbens Druckflüssigkeit einwirkt, so daß die geschlossene Schottür in der geschlossenen Lage mit Sicherheit verbleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Öffnen und Schließen von Schottüren auf Schiffen durch Flüssigkeitsdruck von einer Zentrale und von Ort-und Stelle aus, bei der in der Druckflüssigkeitsleitung nahe der Schottür ein in seiner Mitte mit dem Türbewegungszylinder verbundener, einen Schleuderkolben aufnehmender Zylinder liegt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Ende des den Schleuderkolben (io) aufnehmenden Zylinders (9) unmittelbar mit je einem in der Nähe der Schottür liegenden Vierweghahn (16, i8) verbunden ist, von denen der eine (16) mit der Leitung (q.-) zum Öffnen der Schottür und der Abwasserleitung (7) in Verbindung steht, während der zweite, unmittelbar mit d@anersten Vierweghahn (16) verbundene, jedoch unabhängig von diesem einstellbare belastete Vierweghahn (18) unmittelbar mit dem Türbewegungszylinder (12) sowie mit der Leitung (6) zum Schließen der Schotttür in Verbindung steht.
DEA51427D 1927-07-13 1927-07-13 Vorrichtung zum OEffnen und Schliessen von Schottueren auf Schiffen durch Fluessigkeitsdruck Expired DE461023C (de)

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DE461023C true DE461023C (de) 1928-06-11

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DE (1) DE461023C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103169B (de) * 1958-08-02 1961-03-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung bei Amphibienfahrzeugen mit einem druckmittelbetaetigten Hub-vorrichtungsteil zum Einziehen der Raeder waehrend der Wasserfahrt und mit gasgefederten Raedern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103169B (de) * 1958-08-02 1961-03-23 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Vorrichtung bei Amphibienfahrzeugen mit einem druckmittelbetaetigten Hub-vorrichtungsteil zum Einziehen der Raeder waehrend der Wasserfahrt und mit gasgefederten Raedern

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