DE458458C - Vorrichtung zur Anreicherung des Wassers in Fischbehaeltern mit Sauerstoff - Google Patents

Vorrichtung zur Anreicherung des Wassers in Fischbehaeltern mit Sauerstoff

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DE458458C
DE458458C DEH109329D DEH0109329D DE458458C DE 458458 C DE458458 C DE 458458C DE H109329 D DEH109329 D DE H109329D DE H0109329 D DEH0109329 D DE H0109329D DE 458458 C DE458458 C DE 458458C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K63/00Receptacles for live fish, e.g. aquaria; Terraria
    • A01K63/04Arrangements for treating water specially adapted to receptacles for live fish
    • A01K63/042Introducing gases into the water, e.g. aerators, air pumps

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Farming Of Fish And Shellfish (AREA)

Description

Die zur Anreicherung des Wassers in Fischbehältern mit Sauerstoff bekannten Brausen haben einen verhältnismäßig großen Wasserverbrauch, wenn die Durchlüftung und Bevvegung des Fischbehälterwassers ausreichend sein soll. Demgegenüber will die vorliegende Erfindung mit weniger Frischwasser auskommen durch den Einbau eines teilweise zur Eintauchung kommenden Schaufelrädchens ίο o. dgl. in den Weg des Wasserstrahles. Bei Fischtransportbehältern hat man zwar solche Rädchen zu dem Zweck, während des Transportes das Wasser in Bewegung zu halten, bereits vorgesehen, aber es fehlt dabei jegliehe Brause.
Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen: Ausführungsform und angebracht an einem Fischbehälter dargestellt, und zwar in Abb. 1 in der Seitenansicht und in Abb. 2 in der Draufsicht.
α ist der gefüllte Fischbehälter. Das Brausenmundstück b bildet das eine Ende des in senkrechter Ebene schwenkbaren Frischlas Wasserrohres c, dessen anderes Ende zu diesem Zweck einen Kopf d mit konischer Bohrung trägt, welcher auf einem konischen Rohrstutzen e drehbar gelagert ist. Dieser Stutzen ist an die am Behälter« mit einer Rohrschelle / befestigte, mit einem Hahn versehene Frischwasserleitung η angeschraubt. Am Schwenkrohr c ist ein mit Befestigungswarze versehener Schwimmerg· nachstellbar mit Schraube// angeschlossen, durch welchen das Zuflußrohr c entsprechend dem jeweiligen Wasserstand gehalten wird.
Vereinigt mit dem Brausenmundstück mittels eines Bügels/ ist ein Schaufelrädchenk, das in das Wasser zum Teil eintaucht und von dem Wasserstrahl bewegt wird. Durch den raschen Lauf des Rädchens wird eine starke Strömung nach vorn erzielt und zugleich ein Sprühregen über der Wasseroberfläche erzeugt, welcher sich mit dem Sauerstoff der Luft schwängert. Die Wirkung auf Forellen ist diejenige wie die bei einem Wasserfall, welchen sie in freier Natur mit Vorliebe aufsuchen. An der Tiefenwirkung, welche sich in einer Bewegung des Behälterwassers nach unten und einem Mitreißen von Luft in die Tiefe äußert, ist nach wie vor die Brause b in den Momenten beteiligt, in welchen ihr Strahl an den Schaufeln vorbeischießt. Hinzu kommt nun die Tiefenwirkung des Rädchens, durch welche ebenfalls Luft nach unten geschafft wird und die Luftperlen intensiv im Behälter verteilt werden. Durch das Zusammenwirken von Brause und Rädchen wird jedenfalls viel mehr Luft in das Wasser mithineingerissen und dieses viel stärker in Wallung gebracht, als wenn die Wasserbrause allein vorhanden wäre. Es kann beobachtet werden, daß bei einem mit der neuen Brause ausgerüsteten Fischbehälter die Forellen gierig feste Nahrung annehmen, ein Zeichen, daß sie sich wie im Bache fühlen, während in Behältern mit einfacher Brause dies nicht der Fall ist. Der Endeffekt
äußert sich in der Erhaltung eines großen iForejEenbestanidies mit großer Wiasjsereirsparnis. Über dem Rädchen befindet sich ein DachJ, *das ein Hochspritzen des Wassers verhindert und das Schöpfen der Luft begünstigt. Es ist einerseits am Bügel i angesschlossen und andererseits durch einem Bügel m abgestützt.
Die Vereinigung der Brause mit einem
ίο Schwimmer hat den Vorteil, daß, wenn der Wasserüberlauf am Fischbehälter sich verstopft, was erfahrungsgemäß hin und wieder vorkommt, die einmal durch Verschiebung des Schwimmers am Brausenrohr eingestellte Tauchtiefe des Rädchens mit steigendem Wasserspiegel kleiner und kleiner wird und schließlich das Rädchen austaucht und dann wie eine Sirene wirkt, welche aufmerksam macht, daß eine Verstopfung vorliegt. Wenn daraufhin der Überlauf gereinigt wird, so tritt die Brause in ihre alte Lage zurück, der Forellenbestand ist gerettet, und außerdem wurde ein Überlaufen des Behälters und damit ein Wasserschaden verhütet. WTürde kein Schwimmer da sein, so würde der Wasserspiegel die Brausenmündung übersteigen, und das Wasserrädchen würde vollständig eintauchen, ein Zustand, bei welchem in kurzer Zeit der Forellenbestand verenden würde.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Anreicherung des Wassers in Fischbehältern mit Sauerstoff, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Frischwasserzuflußrohr ein Schaufelrädchen angeordnet ist, welches durch den austretenden Wasserstrahl bewegt wird, und dessen Flügel in das Wasser eintauchen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Friscli· wasserzuflußrohr in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert ist und durch einen Schwimmer entsprechend, dem jeweiligen Wasserstand gehalten wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEH109329D 1926-12-21 1926-12-21 Vorrichtung zur Anreicherung des Wassers in Fischbehaeltern mit Sauerstoff Expired DE458458C (de)

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