DE455417C - Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer Breitfaerbemaschinen mit Geweberuecklauf - Google Patents

Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer Breitfaerbemaschinen mit Geweberuecklauf

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DE455417C
DE455417C DE1925M0091451 DEM0091451D DE455417C DE 455417 C DE455417 C DE 455417C DE 1925M0091451 DE1925M0091451 DE 1925M0091451 DE M0091451 D DEM0091451 D DE M0091451D DE 455417 C DE455417 C DE 455417C
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DE1925M0091451
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Benninger AG Maschinenfabrik
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/32Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of open-width materials backwards and forwards between beaming rollers during treatment; Jiggers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B23/00Component parts, details, or accessories of apparatus or machines, specially adapted for the treating of textile materials, not restricted to a particular kind of apparatus, provided for in groups D06B1/00 - D06B21/00
    • D06B23/04Carriers or supports for textile materials to be treated

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Gegenstand des Hauptpatentes 374 219 ist eine selbsttätige Umschaltvorrichtung für Maschinen, sogenannte Jigger, zum Breitfärben und Imprägnieren bei beliebiger Gewebelänge, bei der zur selbsttätigen Umschaltung an jeder der Wickelwalzen in einer Nut ein durch das auf die betreffende Walze aufgewickelte Gewebe in seiner Ruhelage gehaltener Stab angelenkt ist, dessen freies Ende
ίο üher eine Walzenstirnseite hinausragt und bei Ablauf des Wickelgutes auf eine bewegliche Bahn fällt, die einen Anschlag besitzt, gegen den der an der Wickelwalze freistehende Stab anstößt und bei Weiterdrehung der Wickelwalzen die bewegliche Anlaufbahn verstellt, welche auf die Umschaltungsmittel für zwei Konuskupplungen einwirkt. Wenn nun auf dieser Maschine große Gewebelängen, entsprechend großen Wicklungen zur
ao Verarbeitung kommen, so zeigt sich folgender Xachteil:
Nach einer Schaltung für den Geweberücklauf ist die aufwickelnde Walze, welche mit gleichbleibender Drehzahl angetrieben ist, von kleinem Wickeldurchmesser; infolgedessen ist die Stoffgeschwindigkeit sehr klein. Durch Anwachsen des Wickeldurchmessers dieser Walze vergrößert sich die Stoffgeschwindigkeit und bringt die abwickelnde, vom Gewebe geschleppte Walze auf eine sehr hohe Drehzahl. Am Ende dieses Rücklaufes wird der Stab der Umwicklung frei und kann in eine bewegliche Bahn fallen und die Umschaltungsteile betätigen. Dieses Herausfallen des Stabes bei der hohen Drehzahl der Walze, begünstigt durch die Zentrifugalkräfte, wirkt auf die Umschaltvorrichtung schlagartig, wodurch leicht Störungen verursacht werden.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine für die Maschine nach dem Hauptpatent geeignete Vorrichtung zur Verhütung von starken Schlägen des Umschaltstabes an der abwickelnden Walze im Augenblick der Umschaltung zum Geweberücklauf, d. h. es ist eine Vorrichtung zum Ausgleich der Gewebegeschwindigkeit und der damit gegebenen Drehzahl der abwickelnden Walze. Die Vorrichtung in Form eines Planeten- oder Differentialgetriebes wird mit dem Antrieb der nach dem Hauptpatent ausgeführten Maschine verbunden und bewirkt für die aufwickelnde Walze ein Abnehmen der Drehzahl bei anwachsendem Wickelwalzendurchmesser
und für die abwickelnde Walze, weiche zur Erzeugung der nötigen Gewebespannung gebremst ist, ein Zunehmen der Drehzahl. Da die Maschine mit einem solchen Antrieb mit einer mittleren, ausgeglichenen Gewebegeschwindigkeit arbeitet, kommt die abwickelnde Walze auch am Ende eines Geweberücklaufes nicht auf eine für die selbsttätige Umschaltung schädliche Drehzahl.
ίο Abb. ι der beispielsweisen Ausführungsform in der Zeichnung der Zusatzanmeldung ist der Abb. ι des Hauptpatentes gleich, nur mit dem Unterschied, daß dem Antrieb ein Differentialgetriebe zwischenges ehaltet ist.
Die Teile mit der Bezeichnung 1 bis 50 nach den Abb. 1 bis 4 bezeichnen die dem gleichen Zwecke dienenden Teile des Hauptpatentes und haben in der Beschreibung des Hauptpatentes bereits ihre Erklärung gefunden. Die Teile mit der Bezeichnung von 50 an sind in der Abb. 1 nur dazugekommen, oder es sind Teile des Antriebes, welche gegenüber dem Hauptpatent in eine neue Anordnung gekommen sind. Als Erklärung des Antriebes der Maschine mit eingebautem Differentialgetriebe zur Erreichung, einer störungsfreien Umschaltung zum Geweberücklauf diene folgendes :
Der Riemen 63 treibt die Riemenscheibe 62 und diese vermittels Welle 61 und Mitnehmerfeder 64 den doppelten Konus 65. Dieser Doppelkonus 65 kann durch den Kupplungshebel 15 in a'chsialer Richtung verschoben werden und entweder mit dem konischen Rad 58 oder mit dem konischen Rad 59 gekuppelt werden. Die letztgenannten Räder 58 und 59 sind im Eingriff mit dem konischen Rad 57. Das Rad 57 ist mit Hohlwelle verbunden mit dem Mitnehmer 54 und lose laufend auf der Welle 12 und in 55 gelagert. Die Übertragung erfolgt weiter über die im Mitnehmer 54 festen Zapfen 51 auf die lose laufenden konischen Räder 52, welche auf der einen Seite in das Rad 53 eingreifen und auf der andern Seite in das Rad 50. Das konische Rad 53 ist fest auf der Welle 12. Dieses bildet mit Hilfe der konischen Räder 19 und 21 den Antrieb der Wickelwalze 4 rechts. Das konische Rad 50 ist mit einer Hohlwelle mit dem konischen Rad 18 fest verbunden. Rad 18 steht im Eingriff mit dem konischen Rad 20, und dieses bildet den Antrieb für die Wickelwalze 4 links.

Claims (1)

  1. 55 Patentanspruch:
    Selbsttätige Umschaltvorrichtung für Breitfärbemaschinen mit Geweberücklauf mit an jeder Wickelwalze angelenktem Umschaltstab nach dem Patent 374219, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Wickelwalzen (4) mit einem Differential-oder Planetengetriebe (51, 52, 53, 54) versehen ist, um eine ausgeglichene mittlere Wickelgeschwindigkeit für das Gewebe zu erzielen und so zu verhindern, . daß der Umschaltstab (6) an der jeweils abwickelnden Walze im Augenblick der Umschaltung seine stark schlagartige Wirkung auf die selbsttätige Umschaltvorrichtung ausübt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1925M0091451 1919-09-11 1925-09-27 Selbsttaetige Umschaltvorrichtung fuer Breitfaerbemaschinen mit Geweberuecklauf Expired DE455417C (de)

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DE471469C (de) 1929-02-13
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FR36556E (fr) 1930-07-25
GB306484A (en) 1930-01-16
FR532335A (fr) 1922-02-01
CH122504A (de) 1927-09-16
DE374219C (de) 1923-04-20

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