DE407151C - Maschine zum Kraeuseln von Garnen - Google Patents

Maschine zum Kraeuseln von Garnen

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DE407151C
DE407151C DEM81810D DEM0081810D DE407151C DE 407151 C DE407151 C DE 407151C DE M81810 D DEM81810 D DE M81810D DE M0081810 D DEM0081810 D DE M0081810D DE 407151 C DE407151 C DE 407151C
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Germany
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spindles
carriage
shaft
yarns
yarn
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DEM81810D
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English (en)
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BENJAMIN DISRAELI MICKLETHWAIT
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BENJAMIN DISRAELI MICKLETHWAIT
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/32Regulating or varying draft
    • D01H5/36Regulating or varying draft according to a pre-arranged pattern, e.g. to produce slubs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Maschine zum Kräuseln von Garnen. Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Kräuseln von Garnen in der Weise, daß Stränge zusammen- und dann, nachdem der Drall z. B. durch Kochen des Wollgarnes in Wasser befestigt oder fixiert wurde, auseinandergedreht werden. An Maschinen dieser Art ist es bereits bekannt, die das Drehen bewirkenden Arbeitsteile auf einem von und zu den Spindeln hin und her beweglichen Schlitten anzuordnen. Der Zweck der Erfindung ist, den Drehungsgrad, d. h. den Drall, stets konstant zu erhalten, um gleichmäßig gekräuselte Garne zu erhalten, unabhängig ob sich die Spindeln schneller oder langsamer drehen. Zu diesem Zweck wird der genannte Schlitten zwangläufig bewegt, zum Unterschied von der genannten Vorrichtung, bei welcher das Garn selbst den Schlitten nachzieht, wobei ferner der Antrieb mit einem bestimmten regelbaren Geschwindigkeitsverhältnis in bezug auf die Drehungszahl der Spindeln erfolgt.
  • Die Zeichnungen veranschaulichen den Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform.
  • Abb: = zeigt die Draufsicht der Maschine, Abb.2 deren Seitenansicht, Abb. 3 den Schnitt nach der Linie A-A der Abb. i ; Abb. q. bis 6 zeigen Einzelheiten.
  • Eine Reihe (z. B. sechs) von Zwirnspindeln i ist in entsprechendem Gestell e angeordnet. Neben dem Gestell e erstreckt sich ein Rahmen 3, welcher eine Führung und Stütze für den Schlitten 4, bildet. Der Schlitten besitzt Rollen 5, welche auf den Stangen des Rahmens 3 rollen. Es kann auch ein Querglied angeordnet sein, welches eine Reihe von getrennten Schlitten entsprechend der Anzahl der Zwirnspindeln enthält, jedoch ist ein einziger Schlitten vorzuziehen.
  • Jede Zwirnspindel besitzt eine Spule 6 mit Flanschen, wobei in dem einen Flansch ein offener Schlitz 61 (Abb. q.) vorgesehen ist, während der andere Flansch eine schlüssellochähnliche Öffnung 62 enthält, um die Spulen auf der Spindel mittels des Knopfes il an dem Flansch 12 der Spindel festzusetzen. An jeder Zwirnspindel sitzt ein Schneckenrad 7, welches mit einer Schnecke 8 auf der Welle g kämmt, die sich quer zum Gestell 2 erstreckt. Der Antrieb wird der Welle g durch Riemen io und ii mitgeteilt, welche von den Treibscheiben i2, 13 angetrieben werden. Die Spindeln können auch durch einen Riemen angetrieben werden, welcher um die Scheiben der unterschiedlichen Spindeln läuft, oder auch durch getrennte Riemen; jedoch ist der Antrieb durch ein Schneckenrad vorteilhafter, da dadurch ein mehr gleichmäßiger Antrieb sämtlicher Spindeln erzielt wird.
  • Auf einer Welle 1q., welche von der Querschiene 15 getragen wird, sitzen zwei Seiltrommeln 16, während auf der entgegengesetzten Seite des Rahmens 3 zwei Rollen 17 angeordnet sind. Schnüre 18 sind an dem einen Ende des Schlittens bei 181 befestigt, dann um die Trommeln 16 geführt und über die Rollen 17 zurück zum Schlitten q. geleitet und hier bei 181 befestigt; somit wirken diese Treibschnüre wie endlose Antriebsmittel. Es können auch endlose Schnüre an dem Schlitten zweckentsprechend befestigt werden. Jedes Ende der Welle 1q. trägt ein Zahnrad ig, 2o, welche durch Wechselgetriebe ig1, 2o2 mit den Wellen 21 bzw.2ia gekuppelt werden können. Diese Wellen erhalten mittels der Scheiben 22, 22' und der Riemen 23, 23a den Antrieb von den Scheiben 2q., 24a auf den Wellen der Treibscheiben 12, 13. Der eine der Riemen 23, 23 a ist offen und der andere gekreuzt, so daß bei einer konstanten Drehrichtung der Scheiben 12, 13 der Schlitten entweder gegen oder von den Spindeln bewegt werden kann und die Drehrichtung der letzteren konstant gehalten wird. Die Zahnräder ig, 2o sind auf Sperrklinkennaben auf der Welle 14 gelagert, so daß dieselben mit der Welle nur in der einen Treibrichtung verbunden sind. Infolgedessen bleibt das eine Zahnrad, welches gerade der Welle 1a. keinen Antrieb erteilen soll, leer laufend, und die überflüssige Rückkehrbewegung des Wechselgetriebes und dessen Welle 21, eia wird vermieden.
  • Die zu zwirnenden Garne werden von den Spulen 24 durch Führungen 25 und Spanner 26, 27, 7,8 geführt. Jede Garnreihe wird in zwei Teile geteilt (Abb. i), und die Teile werden an der Außenseite von zwei lotrechten Rollen oder Zapfen 29 an den Schlitten q. geführt, welche Rollen im Abstand voneinander stehen. In entsprechendem Abstand an der Vorderseite der Rollen 29 ist eine weitere Rolle 3o in der Mittellinie zwischen den beiden Rollen 2g angeordnet, und die beiden Garnteile werden um die Rolle3o gekreuzt. Von der Rolle 30 werden die Garne zu den üblichen Zwirnhaken :[a an dem Ende der Zwirnspindel geführt und gehen dann durch den Schlitz 61 zu der Spule selbst. Die Wirkung der Rolle 29, 3o bezweckt die Herstellung von sogenanntem Diamanteffekt. Eine ähnliche Wirkung kann durch eine Winkelstange (Abb.5) bewirkt werden, welche quer an dem Schlitten q. gestützt wird und um welche die Garnteile, wie gezeigt, herumgelegt werden. Durch Anwendung von Stangen unterschiedlicher Winkelprofile können verschiedene Effekte erzielt werden. Für gewisse Effekte kann man an dem Schlitten q. eine Reihe von Gliedern 3o1 (Abb. 7) verwenden, welche aus einem kleinen Armkreuz bestehen, der frei auf einem Träger drehbar ist und um dessen Arme die Garnteile vor dem Zuführen zu den Spindeln geführt werden.
  • Beim Beginn des Zwirnens nimmt der Schlitten q. die Lage in der Nähe des Gestells 2 ein. Nachdem der Treibriemen für z. B. die Scheiben 12 von der losen Treibscheibe auf die feste Treibscheibe durch die Gabel 31 verlegt worden ist, werden die Spindeln i in Drehung versetzt, wodurch auch durch den Riemen 23 die Welle 2,1 angetrieben wird. Durch das Wechselgetriebe Iga wird der Antrieb dem Zahnrad ig auf der Welle 14 mitgeteilt, und der Schlitten wird durch die Schnüre 18 nach außen von den Spindeln wegbewegt, und zwar mit einer Geschwindigkeit in bezug auf die Drehgeschwindigkeit der Spindeln, welche von dem Übersetzungsverhältnis des Wechselgetriebes i9,' abhängt. Die Garnteile werden dabei zwischen dem Zwirnhaken an dem Spindelende und der Rolle 30 bzw. den Gliedern 301 gezwirnt. Nachdem der Schlitten 4 die Grenze seiner Bahn erreicht hat, wird die Gabe13i betätigt, um die Maschine anzuhalten, und es ist nunmehr erforderlich, auf die Spulen 6 die gezwirnten Garnteile aufzuwickeln. Dieser Zweck wird folgendermaßen erreicht : Es ist bereits gesagt worden, daß von den Riemen 7,3,:23" der eine offen und der andere gekreuzt ist. Wenn bei dem Wagen in der äußersten Außenlage der Treibriemen der Treibscheiben 13 auf die feste Treibscheibe verlegt wird, so wird der Antrieb der Welle Zia durch das Wechselgetriebe 2o-, bewirken, daß die Trommeln 16 den `Vagen nach einwärts mit einer dem Getriebe 2o-7 entsprechenden Geschwindigkeit zu ziehen beginnen. Die Spindeln i werden bei der Einwärtsbewegung des Schlittens wie vorher in der gleichen Richtung gedreht, da der Riemen li die gleiche Drehrichtung besitzt wie der Riemen io. Von der Nabe der festen Scheibe 13 wird der Antrieb durch einen Riemen 32 auf eine Scheibe 33 übertragen, welche auf ihrer Welle ein Zahnrad 34 befestigt aufweist. Das Zahnrad 34 kämmt mit einem Zahnrad 35, welches auf der Querwelle 36 sitzt, die an ihrem anderen Ende ein Ritzel37 trägt, das mit einem teilweise mit Stiften 38 belegten Rad in Eingriff steht, welches auf der Welle 39 befestigt ist. Auf dieser Welle 39 sitzen fest Rollen 40, welche durch Ketten 41 mit Rollen 42 auf der Welle 43 verbunden sind. Ebenfalls auf der Welle 43 befestigt sind Zahnräder 44, welche mit Zahnstangen 45 in Eingriff stehen, welche in dem Gestelle gleitbar gelagert sind. Die Vorderenden der Stangen 45 tragen eine Querstange 46, welche mit einer Anzahl von Führungsrollen 47 versehen ist.
  • Bevor der Schlitten 4 seine Einwärtsbewegung beginnt, werden die Garne von den Zwirnhaken und von den Schlitzen der betreffenden Spulenflansche entfernt und über die Führungsrollen 47 geleitet. Durch das Verlegen des Treibriemens auf die feste Scheibe 13 zwecks Einwärtsbewegung des Schlittens wird bewirkt, daß die Welle 39 durch die Wirkung des Ritzels 37 und des Stiftrades 38 zunächst in der einen Richtung und dann in der anderen gedreht wird. Die erforderliche seitliche Bewegung des Ritzels 37, um dessen Verstellung von der einen Seite des Stiftrades zu bewirken, wird durch Lagerung des benachbarten Endes der Welle 36 in einem Schlitzlager 361 (Abb. 2, 3) bewerkstelligt. Der Antrieb der Welle 39 in abwechselnden Richtungen bewirkt, daß die Zahnstangen 45 durch die Zahnräder 44 nach außen gleiten, wenn sich die Welle 39 in einer Richtung dreht, und daß dieselben nach einwärts geschoben werden, wenn sich die Welle 39 in entgegengesetzter Richtung dreht, und zwar durch das Gewicht 48, welches durch die Ketten 49 auf den Umfang der Scheiben 5o einwirkt. Die Führungen 47 werden auf diese Weise hin und her über die Spulen 6 geführt und winden das Garn auf dieselben auf, wie es durch die Einwärtsbewegung des Schlittens geliefert wird. Anstatt der mechanisch betätigten Stange 46 kann diaselbe von Hand bewegt werden. Es können Mittel vorgesehen sein, um das Verlegen des Treibriemens selbsttätig an der Grenze der Einwärts- oder Auswärtsbewegung des Schlittens 4 zu bewirken.
  • Anstatt die zu zwirnenden Garne von einem Spulengestell abzuwickeln, können dieselben von Trommeln abgezogen werden, welche von dem Schlitten, wie bei 51 (Abb.2) gestrichelt angedeutet, getragen werden. In diesem Falle ist die Welle, auf welcher die Trommeln gelagert sind, mit Mitteln versehen, um das Überlaufen der Trommeln zu vermeiden, z. B. mittels einer Scheibe, welche einen belasteten Bremsstreifen an ihrem Umfange besitzt. -Anstatt die Welle 14 wie beschrieben anzutreiben, kann dieselbe durch ein Vorgelege unmittelbar von der Welle der Treibscheiben 12 angetrieben werden, wobei eine Kupplung zwischen dieser Welle und dem letzten Glied des Vorgeleges vorgesehen ist, um die Welle zu kuppeln oder zu entkuppeln, wobei die Kupplung vorzugsweise synchron mit der Vorrichtung zum `erlegen des Treibriemens betätigt wird, so daß die Drehung der Spindeln und die Auswärtsbewegung des Schlittens gleichzeitig gesteuert werden können. Bsi solcher Einrichtung muß jedoch die Einwärtsbewegung des Schlittens durch den Zug auf die gezwirnten Garne bei ihrem Aufwinden auf die Spulen bewirkt werden, so daß die erstbeschriebene Einrichtung, bei welcher der Schlitten während des Aufwindens des Zwirnes zwangläufig nach einwärts bewegt wird, vorzuziehen ist.
  • Um die Maschine zum Entzwirnen von Zwirnen usw. zu benutzen, ist es üblich, Kannen oder Deckel zu verwenden, jedoch kann die vorliegende Maschine auch ohne dieselben verwendet werden, und zwar in folgender Weise: Wenn gezwirnte Garne auf die Spulen 6 aufgewickelt werden und die Garnenden durch die Schlitze 61 geführt und um die Haken i-' herumgewunden werden, während der Schlitten 4 bis an die Grenze der Auswärtsbewegung verstellt wird, so wird durch Drehen der Spindeln in entgegengesetztem Sinne zu dem beim Verzwirnen, d. h. durch Kreuzen des Riemens i i, die Zwirnung der Garne aufgehoben, und die einzelnen Fäden werden sich bei den Rollen 3o bzw. bei der Winkelstange gemäß Abb. 5 trennen. Ist eine Reihe von Haspeln auf dem Schlitten q. montiert, derart, daß dieselben von Hand gedreht werden können, und wird der Schlitten nach einwärts gi,-ichzeitig mit der entgegengesetzten Drehung der Spindeln bewegt, so werden die Garne entzwirnt, und die getrennten Fäden können auf die Haspeln durch den Wärter aufgewickelt werden, sobald die Fäden hinreichend getrennt worden sind. Vorzugsweise sind die Haspeln auf getrennten Sperradmuffen montiert und durch federbelastete Klinken bewegt, so daß der Wärter, falls einige von den Fäden sich schneller als die anderen entzwirnen bzw. trennen, den betreffenden Haspel getrennt schneller drehen kann, um die überschüssige Fadenlänge aufzunehmen.
  • Wenn der Schlitten die Grenze seiner Einwärtsbewegung erreicht hat, so werden die Fadenenden von dem Haken i@t und den Schlitzen 61 entnommen und über die Führungen 47 gelegt. Der Schlitten wird dann wieder nach auswärts bewegt und eine frische Länge des gezwirnten Garnes von der Spule abgezogen. Um das Abziehen einer neuen Garnlänge zu ermöglichen, sind die Spindeln i mit Mitteln versehen, um dieselben zeitweise von ihren Antriebsmitteln zu entkuppeln, oder auch es sind Mittel vorgesehen, um die Spulen lose auf den Spindeln rotieren zu lassen.
  • Die Einrichtung zum Anziehen und Trennen der Garne ist in Abb. 6 veranschaulicht. Eine Reihe von Haspeln 53, jeder für je einen Satz der getrennten Garnlängen, ist auf der Welle 52 gelagert. Die Welle ist in Lagern an einem Fortsatz 41 des Schlittens oder in einem getrennten, mit dem Schlittenverbundenen Arm, welcher auf den Rahmen 3 geführt wird, drehbar gelagert. Die Welle 52 trägt eine Reihe von Sperrädern 5:1, während die Nabe eines jeden Haspels eine federbelastete Klinke 55 trägt, die mit dem Sperrad zusammenwirkt, so daß die Drehung der Welle 52 von Hand in der Pfeilrichtung, die Drehung der sämtlichen Haspeln in gleicher Richtung verursacht. Jeder einzelne Haspel kann jedoch getrennt von Hand in der gleichen Richtung gedreht werden, um ihn voreilen zu lassen. Die gezwirnten Garne werden von den Spulen 6 um die Rollen 3o bzw. Stange geführt, hier getrennt und auf den Haspel beim Bewegen des Schlittens nach einwärts aufgewickelt.
  • Um die Spulen von den Spindeln zu entkuppeln und das Abziehen einer frischen Garnlänge zwecks Entzwirnens zu ermöglichen, sind die Außenenden der Spindeln auf einer kurzen Strecke mit Gewinde versehen, auf welches mit Innengewinde versehene Halsringe 56 aufschraubbar sind, wodurch der entgegengesetzte Flansch der Spule von dem Knopf il der betreffenden Spindel getrennt werden kann, so daß die Spule unabhängig von der angetriebenen Spindel wirkt. Die Rolle 57, über welche die zu zwirnenden Garne von dem Spulengeste1124 geführt werden, kann mit einer bekannten Meßeinrichtung verbunden werden. Die Spannrollen 27, 28 auf dem Schlitten ¢ spielen keine Rolle bei der Verwendung der Maschine zum Zwirnen, da die Zwirnung lediglich durch die Drehung der Spindeln in Zusammenwirkung mit der Bewegung des Schlittens von den Spindeln weg bei der Drehung der letzteren bewirkt wird. Für gewisse Garne können die Spannrollen :27,:28 in Fortfall kommen, und die Garne können von der Spanneinrichtung 26 unmittelbar zu den Rollen 29 und 3o bzw. der Winkelstange geführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Kräuseln von Garnen durch Zusammen- und Auseinanderdrehen von Strängen mit einem von und zu den Spindeln hin und her beweglichen Schlitten, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten zwangläufig mit einem bestimmten, regelbaren Geschwindigkeitsverhältnis in bezug auf die Drehgeschwindigkeit der Spindeln bewegt wird. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten Schnüre befestigt sind, die um angetriebene Trommeln an dem einen Ende der Bewegungsbahn des Schlittens und um Rollen an dem entgegengesetzten Ende geführt sind, wobei die Trommelwelle (i4) mittels eines Wechselgetriebes (iga, zoa) mit dem Spindelantrieb zwangläufig verbunden ist. 3. Maschine nach Anspruch i lind 2 mit auf die Spindeln aufgesetzten, geflanschten Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Flansch der Spüle eine schlüssellochähnliche Öffnung vorgesehen ist, welche mit einem Knopf an dem Spindelflansch in Eingriff kommt, während der andere Flansch der Spule mit einem offenen Schlitz zur Aufnahme des Garnes versehen ist.
DEM81810D 1922-06-28 1923-06-28 Maschine zum Kraeuseln von Garnen Expired DE407151C (de)

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