DE45427C - Zweirad - Google Patents
ZweiradInfo
- Publication number
- DE45427C DE45427C DENDAT45427D DE45427DA DE45427C DE 45427 C DE45427 C DE 45427C DE NDAT45427 D DENDAT45427 D DE NDAT45427D DE 45427D A DE45427D A DE 45427DA DE 45427 C DE45427 C DE 45427C
- Authority
- DE
- Germany
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- fork
- wheel
- tube
- adjustable
- wheeler
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- Expired - Lifetime
Links
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)
- Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Diese Erfindung bezieht sich auf jene Art von Zweirädern, welche vom hinteren Rade aus
getrieben und mittelst des vorderen Rades gelenkt werden. Erstere hat den Zweck, das
Auf- und Absteigen zu erleichtern, die Entfernung der Auflagepunkte der Räder am
Boden zu verringern, die Stöfse zu beseitigen, im allgemeinen die Wirksamkeit dieser Gattung
von Fahrrädern zu verbessern und die Bequemlichkeit des Fahrers zu vermehren.
Auf der Zeichnung ist ein Fahrrad dargestellt, das diesen Anforderungen entspricht.
Die Achse des Treibrades A* ist in einer
leichten Gabel B angeordnet, welche letztere sich als Rückenstück B] nach vorn erstreckt
und in eine Halsspindel b endigt, durch welche dieselbe mit dem Ständer C der Gabel C' verbunden
ist. Letztere trägt. das Lenkrad D mittelst der gewöhnlichen Ansätze oder Ohren cc
und mittelst der Stellschraube«:1, um ein Gelenk zu bilden, durch welches das Steuerrad behufs
Lenkung des Fahrzeuges gedreht werden kann.
Auf der Achse A des Treibrades oder an Punkten in der Nähe derselben sind zwei
Gabeln E und E' lose angeordnet. Die erste
erstreckt sich nach vorn und aufwärts und ist an einem Rohr E'2 befestigt, welches nach der
Kreisform des Treibrades gebogen ist, und nachdem dasselbe durch eine Hülse bl in dem
Rückenstück S1 gegangen ist, erstreckt es sich
nach unten, um die Gabel E' zu tragen, welche
daran verstellbar ist.
Die Gabel E1 trägt in oder nahe der Mitte
ihrer Länge zwei Trittkurbelachsen F, deren Theile verstellbar und auf dieser Gabel so angeordnet
sind, dafs dadurch ein Mittel für die Regulirung der Treibketten geboten ist.
Jede dieser beiden Trittkurbelachsen F trägt ein Kettenrad G und eine Kurbel H, welch
letztere mit einem gewöhnlichen Tritt / versehen ist. Jedes von den Kettenrädern G ist
auf einer Seite des Treibrades yl1 mit einem
Kettenrad A2 mittelst der Kette K verbunden.
Wie ersichtlich, kann die getheilte Trittkurbelachse F dem Mittelpunkt der Achse A
des Treibrades näher gebracht und auf diese Weise das Lenkrad D so viel als praktisch
möglich dem Treibrade A ] genähert werden.
Auch der Sitz L für den Fahrer kann so nahe als möglich über den Mittelpunkt des Treibrades
gestellt werden. Derselbe ist auf einer passenden Feder M befestigt, welche von einem
oder mehreren Ständern N getragen wird. Letztere sind in Hülsen oder Muffen e am
Ende des gekrümmten Rohres E2 verstellbar.
An dem gekrümmten Rohr E2 und auf jeder
Seite der Hülse b\ durch welche jenes Rohr das Rückenstück B1 durchdringt, ist eine starke
Spiralfeder O angebracht. Diese Federn sind comprimirt und zwischen passenden Halsringen
e2 e2 festgehalten, die auf irgend eine
Weise derart angebracht sind, dafs sie (die Federn) das gekrümmte Rohr E2, die Gabeln 1?
und E\ sowie die Trittkurbelachse F tragen. Durch diese Anordnung verspürt der Fahrer
wenig von den Stöfsen, welche durch die Räder des Fahrrades bei Unebenheiten der
Strafse verursacht werden.
Durch die Verstellbarkeit der Gabel E1 an dem gekrümmten, den Sattel L tragenden
Rohr E2 wird die Verwendbarkeit dieser Fahrräder
für Fahrer von sehr verschiedener Gröfse gesichert. Um diese Verstellbarkeit zu erleichtern,
wird an dem Theilungspunkte der Gabel E1 eine geschlitzte Muffe e1, die mit
einem Schraubenbolzen e3 ausgestattet ist, vorgesehen, wodurch das gekrümmte Rohr E
festgehalten werden kann.
Das Lenk- oder Steuerungsrad D wird durch eine Querstange P gehandhabt. Letztere ist
wie gewöhnlich auf dem Ständer C angebracht..
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Zweirad, welches von dem hinteren Rade aus getrieben und von dem vorderen Rade gelenkt wird, charakterisirt durch die Verbindung folgender Einrichtungen:a) die Anwendung zweier Achsen F, verstellbar an der Gabel E\ behufs Regulirung der Treibketten K, wenn das Lenkrad D dem Treibrad A1 genähert wird;b) die Anordnung der Federn O, welche eine elastische Verbindung zwischen der Gabel B. und dem Rohr E2 herstellen, sowie der Ständer JV und Feder M, durch welche Einrichtung der Fahrer der Wirkung der Stöfse entzogen wird;c) die verstellbare Anordnung der die Trittkurbelachse F tragenden Gabel E1 am Rohr E2, um das Zweirad für Fahrer von verschiedener Gröfse verwendbar machen zu können.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE45427C true DE45427C (de) |
Family
ID=320599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT45427D Expired - Lifetime DE45427C (de) | Zweirad |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE45427C (de) |
-
0
- DE DENDAT45427D patent/DE45427C/de not_active Expired - Lifetime
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