DE450778C - Lagerung der Werkstueckspindeln von Schleif-, insonderheit Kurbelwellenzapfen- Schleifmaschinen - Google Patents

Lagerung der Werkstueckspindeln von Schleif-, insonderheit Kurbelwellenzapfen- Schleifmaschinen

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DE450778C
DE450778C DEN22042D DEN0022042D DE450778C DE 450778 C DE450778 C DE 450778C DE N22042 D DEN22042 D DE N22042D DE N0022042 D DEN0022042 D DE N0022042D DE 450778 C DE450778 C DE 450778C
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DE
Germany
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spindles
grinding machines
workpiece
bearing
bearing shells
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Expired
Application number
DEN22042D
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English (en)
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Saint Gobain Abrasives Inc
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Norton Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B5/00Machines or devices designed for grinding surfaces of revolution on work, including those which also grind adjacent plane surfaces; Accessories therefor
    • B24B5/36Single-purpose machines or devices
    • B24B5/42Single-purpose machines or devices for grinding crankshafts or crankpins

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Lagerung der Werkstückspindeln von Schleif-, insonderheit Kurbelwellenzapfen-Schleifmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen zylindrischer Gegenstände und im besonderen auf eine Lagerung der Werkstückspindeln von Schleif-, insonderheit Kurbelwellenzapfen-Schleifmaschinen mit beider- 5 seitig angetriebenen Spindeln.
  • Gemäß der Erfindung sind zur Sicherung völliger Parallelität dieser beiden Spindeln und ihrer Lagerschalen auch nach der Auswechselung zueinander und zu den Führungen des ganzen Werkstückschlittens unter Verzicht auf gegeneinander verstellbare Reitstöcke für die beiderseitigen Spindeln an dem Werkstückschlitten zwei Lagerkörper unverrückbar befestigt (z. B. angegossen) und mit in durchgehenden Arbeitsvorschüben herzustellenden V-förmigen Führungsflächen für die an ihren unteren Auflagerungsflächen entsprechend V-förmig ausgebildeten Lagerschalen für die umlaufenden Spindeln versehen. Hierdurch wird erreicht, daß bei einfacher und billiger Herstellung die Lagerschalen für die umlaufenden Spindeln mit Bezug aufeinander und mit Bezug auf die in den Reitstöcken des Werkstückschlittens vorgesehenen Unterstützungsflächen genau ausgerichtet sind, so daß also auch die umlaufenden Spindeln genau in Ausrichtung liegen. Die bisher übliche zeitraubende und teure Arbeit des Ausrichtens der Reitstöcke mit Bezug auf den Werkstückschlitten kommt somit in Fortfall.
  • In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform einer Maschine gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. z ist eine Vorderansicht einer Schleifmaschine gemäß der Erfindung, wobei einzelne Teile im Schnitt dargestellt oder abgebrochen sind, um den Antrieb zu zeigen.
  • Abb.2 ist in vergrößertem Maßstabe ein Querschnitt durch den linken Reitstock in Abb. z, den Tisch und einen Teil des Untergestelles.
  • Abb. 3 ist in vergrößertem Maßstabe eine schaubildliche Ansicht des Tisches und zeigt die damit aus einem Stück bestehenden Reitstöcke. Abb. q. ist in vergrößertem Maßstabe eine schaubildliche Ansicht einer unteren Lagerschale und der ihr gegenüberliegenden verstellbaren Lagerschalen.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt ähnlich der Abb. 2 und zeigt eine abgeänderte Ausführungsform der Spindellagerung.
  • Bei der beispielsweise dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Schlitten in Form eines Tisches zo gezeigt, der Parallelführungen i1 hat, die auf parallelen Führungen 12 eines Untergestells 13 von irgendeiner geeigneten Form gleiten können. Dieser Schlitten ist mit einer Vorrichtung versehen, um ihn auf den Führungen zu bewegen, beispielsweise der üblichen Zahnstange 1q. auf der Unterseite des Tisches, die mit einem Zahnrad 15 auf einer Querwelle 16 in Eingriff steht, die beispielsweise von einem Handrade 17 durch eine Übersetzung 18 angetrieben wird. In Abb. z ist die Schleif-Scheibe W dargestellt, die in üblicher Weise auf einem Querschlitten angeordnet ist und in Arbeitsstellung zum Werkstück X steht.
  • Der Tisch zo, der von massiver, starrer Bauart ist, ist an seinem Ende mit fest daran sitzenden Reitstöcken r9 versehen, die mit dem Tisch vorzugsweise aus einem Stück bestehen und auf ihren Flächen 2o Lagerschalen 21 aufnehmen. Diese Flächen sind in genauer achsialer Ausrichtung zueinander hergestellt, beispielsweise ch Hobehi in durchgehenden ArbeitsbE v che ors Ü e2 und parallel zu den Führungen des Tisches geordnet. Diese ausgerichteten Flächen bilden daher Einstellflächen, und zwar sowohl zu Anfang als auch nach Abnutzung der Lagerschalen, so daß deren Auswechselung erforderlich ist, um die zylindrischen Flächen 23 dieser Schalen und daher die Achsen der von den Lagerschalen getragenen Spindeln 24 genau auszurichten. Die Flächen 2o bilden vorzugsweise miteinander ein V, dessen Winkel im wesentlichen ein rechter Winkel ist. Die V-förmigen Richtflächen können in einzelnen Zwischenteilen, z. B. bei 25 und 26, ausgeschnitten Sein, um die Zurichtungskosten zu vermindern. , Die Lagerschalen 21 tragen auf ihren oberen Seiten zylindrische Flächen 23 zur Aufnahme der Spindeln und haben auf ihren unteren Seiten V-förmige Flächen 27, die auf die V-förmigen Flächen 2o passen, so daß sie genau an ihnen anliegen. Indem man diese Lagerschalen paarweise auf einem Dorn schleift oder hobelt, kann man erreichen, daß die V-förmigen Flächen 27 mit den V-förmigen Flächen 2o an allen nicht fortgeschnittenen Teilen einander berühren, so daß die Achsen der zylindrischen Flächen 23 genau miteinander ausgerichtet sind, wodurch eine entsprechende Ausrichtung der Werkstückspindeln - 24 gesichert wird. Die Lagerschalen können mit Hilfe von Schrauben 30 (Abb. 2) fest gegen die V-förmigen Flächen 2o gezogen werden.
  • Um die Spindeln in richtiger Lage zu den unteren Lagerschalen 21 zu halten und um Schleudern oder Erschütterungen zu vermeiden, können irgendwelche geeignete Mittel benutzt werden. In der Zeichnung ist für jede untere Lagerschale ein Paar oberer Lagerschalen 31 dargestellt, von denen j e eine nahe jedem Ende der Spindel liegt. Die oberen Seiten der Spindeln sind in teilzylindrischen Gehäusen oder Hauben 32 eingeschlossen, die mittels Schraubenbolzen 33 an den mit dem Tisch io aus einem Stück bestehenden Reitstockteilen befestigt sind. Die Lagerschalen 31 liegen zwischen diesen Hauben und den Spindeln und können gegen die letzteren mittels Schraubenbolzen 34 eingestellt werden.
  • Es ist beim Schleifen der Zapfen für Kurbelwellen u. dgl. von äußerster Wichtigkeit, daß die Werkstückhalter genau ausgerichtet sind, wenn das Werkstück in ihnen eingespannt wird, damit jede Verdrehung der Welle vermieden wird, die Unvollkommenheiten des fertigen Gegenstandes verursachen würde. Aus einem ähnlichen Grunde ist es wichtig, daß die beiden das Werkstück antreibenden Spindeln genau gleichzeitig angetrieben werden.
  • Die gemäß der Erfindung erzielbare Auswechselbarkeit der Tische ist von erheblicher Wichtigkeit vom Gesichtspunkte des Gebrauchers einer Maschine, der mehrere verschiedene Längen von Kurbelwellen zu schleifen hat, aber doch nicht genügend, um die Anschaffung zweier Maschinen zu rechtfertigen. Da die Tischführungen und das Untergestell nach Normalien bearbeitet sind, so ist es ersichtlich, daß verschiedene Tische auf dasselbe Untergestell passen. Ein Gebraucher der Maschine ist daher imstande, verschiedene Längen von Werkstücken zu schleifen, wenn er eine Maschine mit auswechselbaren Tischen von verschiedenen Längen zur Verfügung hat. Bei kleinen Unterschieden in den Längen der Kurbelwellen, etwa einigen Zentimetern, kann es unnötig sein, Tische von verschiedener Größe zu benutzen, indem man den Ausgleich durch Anwendung auswechselbarer Werkstückhalter verschiedener Größe herbeiführt. Wenn die Längenunterschiede aber größer sind, so ist diese Art der Einstellung der Maschine nicht so wünschenswert wie die auswechselbaren Tische.
  • In Abb.3 ist eine abgeänderte Form der Spindellagerung gemäß Abb. 2 dargestellt. Diese Abänderung kann mit Vorteil bei gewissen Schleifarbeiten benutzt werden, weil sie eine sehr feine seitliche Einstellung .der Spindel in ihren Lagern ermöglicht. Es werden dabei in der Nähe jedes Endes einer Spindel zwei obere Lagerschalen 81 benutzt, die den Lagerschalen 31 (Abb. 2 und 4) ähnlich sind. Diese beiden Lagerschalen liegen vorzugsweise in einem Abstand voneinander und von der unteren Lagerschale 21 und sind symmetrisch auf entgegengesetzten Seiten einer senkrechten, durch die Achse der Spindeln 24 gehenden Ebene und in einem Winkelabstand von annähernd go° voneinander angeordnet. Jede dieser Lagerschalen ist, wie die Lagerschalen 31, mit einer Stellschraube 82 mit geriffeltem Kopf 83 und Befestigungsmuttern 84 versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lagerung der Werkstückspindeln von Schleif-, insonderheit Kurbelwellenzapfen-Schleifmaschinen mit beiderseitig angetriebenen Spindeln, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung völliger Parallelität der beiden Spindeln und ihrer Lagerschalen auch nach deren Auswechselung zueinander und zu den Führungen des ganzen Werkstückschlittens unter Verzicht auf gegeneinander verstellbare Reitstöcke für die beiderseitigen Spindeln an dem Werkstückschlitten (io) zwei Lagerkörper (ig) unverrückbar .befestigt (z. B. angegossen) sind, mit in durchgehenden Arbeitsvorschüben herzustellenden V-förmigen Führungsflächen (2o) für die an ihren unteren Auflageflächen entsprechend V-förmig ausgebildeten Lagerschalen (2i) für die umlaufenden Spindeln (24).
DEN22042D Lagerung der Werkstueckspindeln von Schleif-, insonderheit Kurbelwellenzapfen- Schleifmaschinen Expired DE450778C (de)

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