DE53741C - Rundfräsmaschine - Google Patents

Rundfräsmaschine

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Publication number
DE53741C
DE53741C DENDAT53741D DE53741DA DE53741C DE 53741 C DE53741 C DE 53741C DE NDAT53741 D DENDAT53741 D DE NDAT53741D DE 53741D A DE53741D A DE 53741DA DE 53741 C DE53741 C DE 53741C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
screw
machine
rotation
center
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT53741D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. N. BARR in Milwaukee, Wisconsin, V. St. A
Publication of DE53741C publication Critical patent/DE53741C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/02Milling surfaces of revolution

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
'A
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE AQ '■ Mechanische Metallbearbeitung.
R u η d f r äs m as c h i η e.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1890 ab.
Die Maschine hat den Zweck, unrunde Körper auf eine genaue Kreisrundung zu bringen, ohne sie einspannen und centriren zu müssen, wie es bei der Arbeit auf der Drehbank nöthig ist. Sie dient zur Herstellung der Kreisrundung sowohl auf Aufsen- wie Innenseiten und ist speciell zum Aufarbeiten von Eisenbahnrädern bestimmt, weshalb auch eine speciell hierzu dienende Maschine auf den Zeichnungen dargestellt ist. - '.
Die Construction beruht auf dem Satze, dafs sich durch drei Punkte nur ein Kreis legen läfst, oder genauer, dafs drei Kreise nur von einem Kreis in bestimmter Weise umschliefsend und ausschliefsend berührt werden können.
Die Haupttheile der Maschine sind zwei Stützrollen, auf welchen die Peripherie des abzudrehenden Gegenstandes rollt, und eine rotirende Fräse oder ein anderes rotirendes, schneidendes oder schleifendes Werkzeug.
Verschiedene Mittel zur gegenseitigen Verstellung dieser Theile sind vorhanden.
Fig. i, 2 und 3 zeigen schematisch die Möglichkeit verschiedener Anordnungen der Stützrollen und des Schneidezeuges.
Es stellen dar:
Fig. 4 eine Ansicht einer Räderbearbeitungsmaschine,
Fig. 5 eine Draufsicht,
Fig. 6 eine Endansicht mit eingesetztem Rad, Fig. 7 eine andere Endansicht,
Fig. 8 und 9 Schnitte nach x-x und y-y.
B und C, Fig. 1, sind zwei Stützrollen. E ist eine Schmirgel- oder sonstige Schleifscheibe oder ein schneidendes rotirendes Werkzeug. Die drei Scheiben sind so angeordnet, dafs sie einen Kreis der gewünschten Gröfse berühren. Der sich auf den Rollen drehende Körper wird folglich durch das Werkzeug auf die gewünschte Form gebracht werden.
Fig. 2 zeigt eine andere Anbringung des Werkzeuges,
Fig. 3 die Anordnung zur Erzeugung runder Innenflächen.
In Fig. 4 bedeutet A das Gestell der Maschine, an dem die Stützrollen B und C gelagert sind, auf welchen das Rad D rollt. Eine dritte Hülfsrolle E preist das Rad an die Stützrollen. Die Scheibe F ist das Werkzeug, welches das Rad bearbeitet. Die Stützrolle B empfängt einen Antrieb durch die auf derselben Achse b sitzende Riemscheibe bs. Die Lager i>2 sind auf einer Platte b3 befestigt, um mittelst dieser und der Schrauben M horizontal verstellt werden zu können.
Gleichfalls ist die Lagerplatte der Rolle C durch Bolzen c2 v in einer horizontalen Nuth des Gestelles verstellbar und die Rolle E mittelst der Rollen e3 ihrer Fufsplatte. Letztere kann auch um einen der Bolzen nach Lösung des anderen rückwärts weggedreht werden, um die Einsetzung des Rades zu gestatten.
Das Eisenbahnrad wird so eingesetzt, dafs seine Lauffläche auf den Stützrollen liegt und auch die Aufsenseite des Flantsches sich an die Rollen anlegt. Damit der Flantsch sich fest anlegt und das Rad genau in einer verticalen Ebene rotirt, ist eine Klemmvorrichtung anzubringen, welche auf die innere Radseite drückt.
Die in der Zeichnung dargestellte Cnnstruction einer solchen besteht aus einer horizontalen

Claims (2)

  1. Schraube G mit Handrad g, welche sich in der horizontal verschiebbaren Mutter g1 dreht. Eine Gegenmutter gs dient zur Sicherung der Schraubenstellung. Die Schraube G drückt am Centrum oder nahe dem Centrum gegen das Rad und ist zweckmäfsig zur Verminderung der Reibung mit einer Druckscheibe g"4 versehen.
    Die Nuth g2, an welcher die Mutter g} horizontal verschiebbar ist, dient zur Anpassung des Apparates auf verschiedene Radgröfsen, kann also bei Bearbeitung nur einer Gröfse wegfallen.
    Andere bekannte Prefsvorrichtungen können ebenfalls angewendet werden.
    Die Schleif- und Frässcheibe F sitzt auf einer horizontalen Welle f und wird, von der Riemscheibe /6 bewegt. Die Wellenlager ruhen auf einer Fufsplatte f1, die auf der Platte/2 durch zwei Schrauben in bekannter Weise allseitig verstellbar ist.
    Bei Benutzung der Maschine wird zunächst die Rolle E weggedreht und die Rollen B und C werden auf den gewünschten Raddurchmesser eingestellt. Dann wird das Rad eingerollt und die Rolle E dicht an die Peripherie herangestellt und befestigt. Die Druckschraube wird auf die Radmitte eingerichtet, angezogen und gesichert.
    Die Stützrolle B wird in Drehung gesetzt, so dafs sie das Rad mitdreht. Dann wird auch die Scheibe F in Drehung gebracht und mit der Schraube H langsam dem Rad genähert und gleichzeitig seitlich durch die zweite Schraube eingestellt.
    Pateντ-Ansprüche:
    ι . Eine Maschine zur Herstellung kreisrunder Körper, ohne die für dieselben bestimmten Werkstücke einspannen und centriren zu müssen, gekennzeichnet durch die Verbindung zweier Stützrollen (B und C) für das Werkstück mit einem rotirenden, schneidenden oder schleifenden Werkzeug (F), derart, dafs die drei Querschnittskreise dieser drei Körper den Querschnittskreis des herzustellenden Körpers durch ihre Stellung zu einander bestimmen.
  2. 2. An der durch Anspruch i. gekennzeichneten Maschine:
    a) eine Vorrichtung zum Anpressen des zu bearbeitenden Körpers an die Führungsrollen in der Richtung der Drehachse des Werkstückes;
    b) die Anordnung einer Hülfsrolle (E) zur Entlastung des Werkzeuges (F).
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT53741D Rundfräsmaschine Expired - Lifetime DE53741C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2483281A1 (fr) * 1980-05-30 1981-12-04 Pont A Mousson Procede et machine pour ebavurer ou ebarber un emboitement de tuyau en fonte

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2483281A1 (fr) * 1980-05-30 1981-12-04 Pont A Mousson Procede et machine pour ebavurer ou ebarber un emboitement de tuyau en fonte

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