DE449474C - Vorrichtung zum Herausdruecken der Kerne von Mandeln usw. aus ihrer Haut - Google Patents

Vorrichtung zum Herausdruecken der Kerne von Mandeln usw. aus ihrer Haut

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DE449474C
DE449474C DEM89160D DEM0089160D DE449474C DE 449474 C DE449474 C DE 449474C DE M89160 D DEM89160 D DE M89160D DE M0089160 D DEM0089160 D DE M0089160D DE 449474 C DE449474 C DE 449474C
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rollers
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N5/00Machines for hulling, husking or cracking nuts
    • A23N5/002Machines for hulling, husking or cracking nuts for skinning nut kernels

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Herausdrücken der Ferne von landein usw. aus ihrer Haut. Die Priorität der Anmeldungen in England vom g. Mai 1924 und -8. Januar 1925 ist in Anspruch genommen. Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Herausdrücken der Kerne von Mandeln usw. aus ihrer Haut. Bisher hat man das Enthäuten der Mandelkerne und ähnlichen Fruchtkerne in .der Weise durchgeführt, daß man sie mit heißem Wasser oder Dampf brühte und dann durch Reib- oder Druckwalzen hindurchgehen ließ. Diese Vorrichtungen arbeiten nun nicht einwandsfrei, da unter Berücksichtigung der verschiedenen Größe der einzelnen Kerne es leicht vorkommt, daß die kleineren nicht richtig enthäutet, die größeren dagegen zerquetscht werden. Infolgedessen ist man dazu übergegangen, zwei mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufende, endlose, gerippte Gummibänder, die über versetzt zueinander stehende Walzen geführt werden, zu verwenden. Den Zweck eines unbedingt einwandsfreien Enthäute-ns erreichen aber Vorrichtungen mit derartigen Bändern nicht, weil ihre Bänder sich Fruchtkernen von verschiedener Dicke nicht anpassen.
  • Der Zweck der Erfindung ist es daher, Vorrichtungen zum Herausdrücken der Kerne von Mandeln. usw. aus ihrer Haut, bei denen zwei mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufende, auf Stützrollen aufruhende, endlose Gummibänder zusammenarbeiten, derart auszugestalten, daß sie im wesentlichen genau so arbeiten wie die menschliche Hand, die einen Mandelkern zwischen Dan.zmen und Zeigefinger nimmt und den Kern aus der Haut herausschnellen läßt, während die Haut zurückbleibt. Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß Üie Stützrollen für die Bänder paarweise in einer zu den Bändern senkrecht stehenden Ebene angeordnet und eine oder beide Rollen jedes Rollenpaares der Wirkung von in ihrer Spannung regelbaren Federn ausgesetzt sind. Hierbei kann die Einrichtung so getroffen sein, daß die auf die Rollen wirkenden, in ihrer Spannung z. B. mittels einer Flügelmutter regelbaren Federn am freien Ende von schwenkbar gelagerten Armen angreifen, auf denW die Rollen gelagert sind.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i die Maschine in Seitenansicht und Abb. 2 im Grundriß.
  • Die Maschine besteht aus einem Rahmen a, in dem sämtliche wirkenden Teile gelagert sind: in erster Linie Vorrichtungen, um die zu behandelnden Fruchtkerne einem Förderband ohne Ende b zuzufiihren. Diese Vorrichtungen bestehen, wie bekannt, aus einem Trichter c mit geneigtem Boden und einer beweglichen Bodenplatte cl-, die über einer feststehenden Platte c2 hin und her bewegt wird. Beide Platten sind mit einem querliegenden Schlitz c3 versehen. Der Hub der Platte cl und entsprechend auch die Weite des Schlitzes sind einstellbar unter Berücksichtigung der Größe der zu behandelnden Fruchtkerne. Die durch den Schlitz c3 hindurchgehenden Kerne werden auf diese Weise in querliegenden Reihen auf das Förderband b gebracht. Letzteres hat quer .verlaufende Rippen bl- (um die Zeichnung nicht unklar zu machen, sind dort nur einige der Rippen angegeben) und besteht aus einem endlosen Gummiband, das lose auf einem Gewebeband b2 liegt, so daß dieses den Hauptanteil der Zugbeanspruchung aufnimmt und infolgedessen die Gummioberfläche unzulässigen Beanspruchungen entzogen ist. Das Förderband läuft an dem einen Ende durch eine Führung d, die einen genauer Lauf desselben sichert und dann, wie üblich, über Rollen e, die unter Federwirkung stehen und daher dem Druck der Kerne ausweichen können, die zwischen dem Band und einem ähnlich gestalteten, durch Rollen g abgestützten Druckband f, das über dem Förderband liegt, geführt «-erden. Das Förderband b und das Band f werden in bekannter Weise mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben, beispielsweise so, daß das Band f langsamer läuft als das Förderband b. Die zwischen diesem und dem Band f befindlichen Kerne erhalten eine für das Abziehen der Haut geeignete Behandlung.
  • Die Rollen e und g sind paarweise übereinander angeordnet, und eine oder beide Rollen jedes Rollenpaares sind z. B. mit Hilfe von Schrauben einstellbar und stehen unter Federwirkung, so daß sie ausweichen können, wenn ein besonders großer Kern zwischen ihnen hindurchgeht. Die Spannung der Federn kann ebenfalls einstellbar sein.
  • Eine besonders geeignete Art der Rollenlagerung ist in Abb. i dargestellt. Bei dieser Bewegung ruhen die Rollen in gelenkig am Rahmen befestigten Armen e1, clie unter der Wirkung von miitels Flügelmuttern e:' in ihrer Spannung wenig regelbaren Federn stehen.
  • Die Federn können, wie dargestellt, an den Hebelarmen e1 befestigt sein. Der Ausschlag der Hebelarme wird durch Anschläge e4 begrenzt, die als Schrauben ausgebildet sind, so daß man mit deren Hilfe die Höchststellung der Rollen regeln kann. Es genügt im allgemeinen, wenn nur die das Förderband stützenden Rollen federnd nachgiebig gelagert sind.
  • Die Einrichtungen zur Regelung des Druckes und des Zwischenraurnes zwischen dem Förderband b und dem Druckband f, die notwendig sind, damit die Bänder sich den verschiedenen Größen der zu enthäutenden Kerne anpassen, müssen natürlich so eingerichtet sein, daß eine unmittelbare Berührung beider Bänder vermieden wird.
  • Die Kerne und die von ihnen abgezogenen Schalen werden in üblicher Weise vom Förderband. bis an dessen Ende gefördert und fallen dort in eine Rinne lt, durch die sie in das oben offene Ende eines an sich bekannten, schräg gelagerten, umlaufenden Zylinders i geleitet werden. Durch den letzteren streicht, wie üblich, ein Luftstrom, durch den die Schalen in einen am oberen Ende des Zvlinders angeordneten Behälter j geblasen werden, während die entschälten Kerne dank ihres größeren Gewichtes in einen zweiten, am unteren Ende des Zylinders i vorgesehenen, nicht dargestellten Sammelbehälter fallen. Zur Erzeugung des Luftstromes kann ein Gebläse dienen, das in einem Gehäuse k angeordnet ist, an das ein mit einem Hahn versehenes Blasrohr k1 mit Mundstück k2 angeschlossen ist.
  • Die Teile der Maschine werden von einer Hauptwelle 99a angetrieben, die mit Fest- und Losscheibe tiil und in2 versehen ist. Der Antrieb des Förderbandes b erfolgt von der Welle in aus durch die Zahnräder ia, n1, n2, n3, und das Druckband f wird mittels der Zahnräder ir, 91i, 7a2, t2.#, n4, n.5 angetrieben. Das Gebläse erhält seinen Antrieb von der Riemenscheibe o der Welle in mit Hilfe des Riemens o1, der über die Riemenscheibe o2 auf der Gebläsewelle läuft. Der Zylinder i erhält seinen Antrieb durch Kette und Kettenräder p, p1 von der `Felle des Zahnrades 9i und durch die Kegelräder q und die mitten durch den Zylinder i hindurchgehende Welle q'. Auf der Welle der Kegelräder q ist eine Kurbelscheibe r vorgesehen, die durch das Gestänge s, s1 auf die unter dem Trichter c angeordnete geschlitzte Platte cl im Sinne einer Hinundherbewegung einwirkt. Hierbei kann, wie üblich, dadurch, daß im Hebels' ein Schlitz vorgesehen ist, der Hub der Platte cl eingestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Herausdrücken der Kerne von Mandeln usw. aus ihrer Haut, bei der zwei mit verschiedener Geschwindigkeit umlaufende, auf Stützrollen aufruhende, endlose Gummibänder zusammenarbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrollen paarweise in einer zu den Bändern senkrecht stehenden Ebene' angeordnet sind und eine oder beide Rollen jedes Rollenpaares unter der Wirkung von in ihrer Spannung regelbaren Federn stehen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Rollen wirkenden, in ihrer Spannung z. B. mittels einer Flügelmutter regelbaren Federn am freien Ende von schwenkbar gelagerten Armen angreifen, auf denen die Rollen gelagert sind.
DEM89160D Vorrichtung zum Herausdruecken der Kerne von Mandeln usw. aus ihrer Haut Expired DE449474C (de)

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DE449474C true DE449474C (de) 1927-09-15

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1254899B (de) * 1966-02-12 1967-11-23 Hans J Pancherz Vorrichtung zum Blanchieren von Erdnusskernen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1254899B (de) * 1966-02-12 1967-11-23 Hans J Pancherz Vorrichtung zum Blanchieren von Erdnusskernen od. dgl.

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