DE447421C - Flachstrickmaschine mit einem auf und ab bewegbaren und einem versetzbaren Nadelbett - Google Patents

Flachstrickmaschine mit einem auf und ab bewegbaren und einem versetzbaren Nadelbett

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DE447421C
DE447421C DEG66118D DEG0066118D DE447421C DE 447421 C DE447421 C DE 447421C DE G66118 D DEG66118 D DE G66118D DE G0066118 D DEG0066118 D DE G0066118D DE 447421 C DE447421 C DE 447421C
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
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    • D04B15/10Needle beds

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erzeugung einer einwandfreien Ware auf Flachstrickmaschinen hatte zur Vorbedingung, daß diese !Maschinen spätestens auf dem. Prüfstand auf das genaueste eingestellt und dort besonders darauf Sorgfalt gelegt wurde, daß die oberen Nadelbettenenden bzw. die Nadelkopfreihen parallel zueinander und zur Maschinenlängsachse verliefen. War dies nicht der Fall, so mußten in der Ware ungleich lange Maschen entstehen. Die Einstellung der Nadelbetten in diese Lage war bisher sehr schwer und zeitraubend und konnte nur von Fachleuten (Einarbeitern) ausgeführt werden. Die mit der genauen Einstellung der Maschine verbundenen Arbeiten erforderten so oft eine Wiederholung, bis beim Einstrükken, d. h. bei der probeweisen Warenbildung, eine einwandfreie Ware, insbesondere überall gleich lange Maschen, entstanden.
Diese überaus lästige, zeitraubende und kostspielige Nacharbeit auf das unbedingt nötige Maß zu verkürzen und auch, durch ungeübte Hilfskräfte ausführen zu lassen, ist der Zweck der Erfindung. Sie besteht im wesentlichen darin, daß bei Flachstrickmaschinen die Nadelbetten bzw. die ihnen in bekannter Weise Führung gebenden Riegel oder Leisten auf oder zwischen einstellbaren Führungsklötzchen ruhen. Mit Hilfe derartiger Mittel ist eine mühelose und peinlichst genaue Feineinstellung nicht nur auf dem Prüfstand, sondern auch, eine Nachstellung während der Maschinenbenutzung und durch ungeübte Hilfskräfte möglich.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Flachstrickmaschine in Stirnansicht im Querschnitt mit enger und
Abb. 2 dieselbe von oben gesehen mit weiter Kreuzweite,
Abb. 3 ein FührungiSklötzchen in größerem Maßstäbe mit einer Stellschraube gemäß Abb. 2 ίο und " ""
Abb. 4 die in Abb. 3 dargestellten Körper in Vorderansicht.
Das Nadelbett α wird zwecks Öffnens der Kreuzweite b (Abb. 2) in bekannter Weise durch Verschiebung des Riegels c in Richtung gegen den Beschauer »heruntergelassen«, d. h. in der Richtung, gemäß Pfeil A (Abb. 2) bewegt und durch das gleiche Mittel wieder nach oben geschoben. Eine Querbewegungsmöglichkeit gemäß Pfeil B besitzt das Nadelbett a nicht. Der Riegel c liegt lose auf Klötzchen d, welch letztere mit Spitzen e versehene und in Bohrungen des Maschinenrahmens / geführte Stifte £ besitzen (Abb. 3). In diese Bohrungen ragen die Spitzen h von ebenfalls im Rahmen/ geführten Schräubchen/ hinein, die sich vor die Spitzen e legen und somit die Klötzchend und den Riegele mit dem Nadelbett α tragen. Werden die Spitzen h der Schräubchen i gegen die Spitzend der Klötzchen d durch Verdrehung der Schräubchen i bewegt, so drücken die Spitzen h der Schräubchen i die Klötzchen d gegen den Riegel c und dieser wiederum gegen das Nadelbett a. Demnach kann das Nadelbett« mit diesen einfachen Hilfsmitteln leicht und fern und so eingestellt werden, daß die darin liegenden Nadeln eine zur Maschinenlängsachse genau parallele Stellung einnehmen. Um den im Nadelbett k bewegbaren Nadeln eine zu denen des Nadelbettes α genau parallele Bewegungsmöglichkeit zu verschaffen, also die Kreuzweite b an allen Punkten gleich breit zu gestalten, muß auch das an sich nur in der Pfeilrichtung B versetzbare Nadelbett k in der Pfeilrichtung A einstellbar sein. Obwohl hierbei der Riegel c fehlt, können dennoch die Klötzchens! mit den Schräubchen/ als Feineinstellung des Nadelbettes k Verwendung finden. Nach dem in Abb. 1 und 2 dargestellten Aüsführungsbeispiel ist die mit dem Nadel-. bett k verbundene Versatzleiste tn lose zwischen je zwei Klötzchen d', d" eingeklemmt. Die spitzenlosen Stifte g' der Klötzchen d" sitzen in Bohrungen des Maschinenrahmens / und stoßen dort gegen durch Muttern s gesicherte Stellschrauben n, während die Klötzchen d' mit ihren Stiften g und den Stellschrauben i' ebenfalls im Maschinenrahmen/ geführt sind. Der hierbei von den Schrauben« gegen die Klötzchen d"3 g' ausgeübte Druck auf das Nadelbett k hat die gleiche Wirkung wie der der Klötzchen d auf das Nadelbett a. Die Klötzchen d', die durch Verdrehen ihrer Schrauben i', s' verstellt werden können, dienen der Versatzleiste m bei der Einstellung des Nadelbettes als Gegenlager.
Die Nadelbetten α und k müssen aber nicht nur eine an allen Stellen genau parallel verlaufende Kreuzweite b haben, sondern auch so eingestellt werden können, daß die sich gegeneinander verschiebbaren Nadeln der Naderbetten α und k ständig in sich gleichbleibender Entfernung zueinander verharren. Diese Nadelstellung wird zwar schon durch die Führung der Nadelbetten α und k im Maschinenrahmen/ bedingt. Um jedoch die nicht zu vermeidenden Differenzen selbst von Bruchteilen eines Millimeters ausgleichen zu können, sind im Rahmen/ Stellschrauben ο vorgesehen, die gegen am Nadelbett α befestigte Anschläge ρ stoßen und somit dieses Nadelbett α gegen eine ungewollte Bewegung in der Richtung des Pfeiles B sichern. Zur Unterstützung der Feineinstellung des Nadelbettes a hinsichtlich der parallelen Kreuzweite sind in den Anschlägen ρ Stellschrauben q vorgesehen, die gegen am Rahmen/ befindliche Anschläge r stoßen. Die an allen diesen Schräubchen vorgesehenen Muttern s dienen zur Sicherung der Schräubchen i, ti, 0, q.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Flachstrickmaschine mit einem auf und ab bewegbaren und einem versetzbaren Nadelbett, dadurch gekennzeichnet, daß diese Nadelbetten {a, k) bzw. die sie in bekannter Weise bewegenden Riegel (c) oder Leisten (m) auf oder zwischen einstellbaren Klötzchen (d, d') ruhen.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einsteilbaren Klötzchen (d, d') mit Spitzen (e) versehene und als - Führung dienende Stifte (g) besitzen, deren Spitzen (e) mit Spitzen (Ä) von im Maschinenrahmen (/) geführten Schräubchen (i) in Berührung stehen, und daß ferner andere im Maschinenrahmen (/) geführte Schräubchen (ο, ή) eine ungewollte Bewegung der Nadelbetten (a bzw. k) verhindern sowie am auf und ab bewegbaren Nadelbett (a) geführte Schräubchen (q) die Abwärtsbewegung dieses Nadelbettes (λ) begrenzen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEG66118D 1925-12-30 1925-12-30 Flachstrickmaschine mit einem auf und ab bewegbaren und einem versetzbaren Nadelbett Expired DE447421C (de)

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