DE446604C - Vorrichtung zur Herstellung von Drahtgittern, insbesondere fuer Vogelkaefige, deren rechtwinklig sich kreuzende Draehte an den Kreuzungsstellen elektrisch verschweisst sid - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Drahtgittern, insbesondere fuer Vogelkaefige, deren rechtwinklig sich kreuzende Draehte an den Kreuzungsstellen elektrisch verschweisst sid

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DE446604C DED49508D DED0049508D DE446604C DE 446604 C DE446604 C DE 446604C DE D49508 D DED49508 D DE D49508D DE D0049508 D DED0049508 D DE D0049508D DE 446604 C DE446604 C DE 446604C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21FWORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
    • B21F27/00Making wire network, i.e. wire nets
    • B21F27/08Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings
    • B21F27/10Making wire network, i.e. wire nets with additional connecting elements or material at crossings with soldered or welded crossings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wire Processing (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Herstellung von Drahtgittern, insbesondere für Vogelkäfige, deren rechtwinklig sich kreuzende Drähte an den Kreuzungsstellen elektrisch verschweißt sind. Dra htgitter für @-cgellciific wurden bisher so hergestellt, daß man die Drähte an den Kreuzungsstellen mit feinem Draht zusammenband und die Drahtkreuzungen an den Enden mitunter auch verschweißte. Indessen ist diese Arbeit umständlich und konnte im Massenbetriebe bisher nicht sorgfältig -durchgeführt werden, so daß, was einen unschönen und unsauberen Eindruck macht, sowohl die Drähte der einen wie auch diejenigen der anderen Richtung nicht genau parallel untereinander verlaufen.
  • Diesen Übelständen soll die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung abhelfen, welche dazu bestimmt ist, Drahtgitter durch elektrisches Verschweißen sämtlicher Drahtkreuzungen herzustellen. Gemäß der Erfindung besteht die Vorrichtung aus einem längsbeweglichen Schlitten als Träger der Ouerdrähte, der (liese mitsamt dem jeweils aufzuschweißenden Längsdraht in dessen Längsrichtung schrittweise zwischen den Schweißpolen hindurchfährt, dann zuriickbe«#egt wird und nach Fortrücken der Osterdrähte auf dein Schlitten in der Querrichtung um den Abstand bis zum nächsten Längsdraht den Vorgang wiederholt. Weitere Eiimelheiten der Erfindung werden weiter unten besprochen werden.
  • Eine Ausfühungsform der neuen Vorrichtung ist in der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigen Abb. i eine Aufsicht in gegenüber den übrigen Abbildungen verkleinertem llaßstabe, '' Abb.2 einen Längsschnitt nach A-A der Abb. i, Ahb. ß einen Schnitt nach B-B der Abb. 2. die Abb.4 und ä Vorderansicht und Aufsicht einer Einzelheit, Abb. 6 die Aufsicht auf eine Einzelheit der Abb.2 bei abgehoben gedachtem Schlitten, Abb. 7 einen Schnitt nach C-C der Abb. 2, die Abb. 8 bis io Schnitte nach P-D, E-E und F-F der Abb. i, Abb. i i einen Teil des Schlittens in der Richtung des Pfeiles a der Abb. i betrachtet, Abb. 12 einen Schnitt nach (:-G der Abb.r. Abl. iß einen Schnitt nach H-H der Alil1.8, während die schematischen Abb. 1.4 und i; zur Erläuterung der Wirkungsweise dienen sollen; . .111b. r6 zeigt i-,1 Aufsicht (las herzustellende Drahtgitter.
  • Die Vorrichtung besteht in der Hauptsache aus dein von (nicht gezeichneten) Beinen getragenen Tisch I tin-l dein darauf in der l.iin<rsriclitung beweglichen Schlitten II. Zur Führung ist der Tisch auf der Oberseite mit aus `Winkeleisen gebildeten Längsschienen i u:1(1 (leg Sclilitteli 11 auf der Unterseite mit in Lagern 2 gehaltenen Xugeli1 3 (s. insbesondere Abb. 2 und 3) versehen, welche auf dem aufwärts gerichteten Steg der Winkeleisenschienen i gleiten.
  • Der Schlitten 11 besteht aus zwei mittel. quer durchlaufender Seitenschienen 4. (Abf-. i, 2, 8) zusammengehaltenen Platten 5, 6 (Abb. 1, 9), welche in der Querrichtung um eine bestimmte Entfernung voneinander abstehen und dadurch eine längslaufende Öffnung 7 zwischen sich frei lassen. Durch diese Öffnung und eine weitere darunterliegende, im Tisch I befindliche Öffnung 8 (Abb. 8, 9, 13) greift auf die Oberseite des Schlittens der untere Schweißpol, welcher im vorliegenden Falle von einer hochkant in die Längsrichtung des Schlittens gestellten Platte 9 (Abb. r, 8, 9, 13) gebildet wird, die eine obere, zum Einlegen eines Querdrahtes x bestimmte Rille io (Abb. 9, io, 13) aufweist. In üblicher Weise steht die Schweißplatte 9 still, während der darüber befindliche, obere Schweißpol ii (Abb. 8, 9) auf und ab beweglich ist (Pfeilrichtungen b der Abb. 8, 9). Da die Öffnung 7 zwischen den beiden Schlittenplatten 5 und 6 der Länge nach durchläuft, wird die Schlittenverschiebung nach rechts und links auf den Schienen i des Tisches 1 durch die Schweißplatte 9 nicht behindert.
  • Zwischen zwei oberen Querschienen r?-(Ä1)b-. 1, 2, ¢) trägt -die hintere Schlittenplatte 5 abnehmbar eine mit einem Handgriff 13 (Abb. r, 8, 12) zum Abheben und Einsetzen versehene Formplatte 1I (Abb. r, 2, 4, 8, 9) mit Öffnungen 15 zum Einlegen der Querdrähte y für das herzustellende Gitter, welche sämtlich auf genau gleiche Länge zugeschnitten sind und in den Öffnungen in der Höhenrichtung Spiel haben. Eine am hinteren Längsrande der Formplatte 14 befestigte, aus Winkeleisen bestehende Längsschiene 16 bildet mit ihrem abwärts «=eisenden Schenkelfür die in die Öffnungen 15 einzuschiebenden Ouerdrälite 1v einen Anschlag (Abb.9), so daß die Drähte vorn aus dem Formrahmen gleichmäßig weit herausstehen. Der Formrahmen 14. wird vor dem Einsetzen zwischen die Schienen 12 des Schlittens 11 mit ()uerdrähten v beschickt. Um ihn heim Einsetzen zwischen die Schienen 12 genau in die erforderliche Lage z11 bringen, ist der Tisch 1 am hinteren Längsrande mit zwei Zapfen 17 (Abb. i, 9) und die Schlittenplatte5 mit nach hinten vorspringendenl#lachei,en i8 versehen, welche entsprechende üffnilllgen für den Eingriff der Zapfen 17 aufweisen. Eine ain vorderen Rande der Schlittenplatte 5 befestigte und über dieselbe nach vorn greifende Schiene i9 bildet eine Führung 20 (Abb.5, 8) für den am weitesten rechts (Abb. i) befindlichen Otter(ir.ilit y und außerdem einen .1n,chlag 21, der dazu dient, die unterhalb der Querdrähte _@' in die Rillen io der Schweißplatte g einzulegenden Längsdrähte x genau in die erforderliche Lage zu den Querdrähten y zu bringen.
  • Am Arbeitsbeginn befindet sich der Schlitten Il auf dein Tisch I in solcher Lage, daß der in die Führung 2o eingreifende erste Querdraht yl - (Abb. i4.) und der unterhalb sämtlicher Querdrähte y in die Rille io der unteren Schweißplatte g eingelegte und bis zum Anschlag 21 hin verschobene Längsdraht x1 einander gerade in der Bahn des auf und ab beweglichen oberen Schweißpoles ii kreuzen (Abb. 14., Kreuzungspunkt kj. Zur genauen Einstellung in diese Lage ist am Tisch ein Anschlag 3o (Abb. 1, 2) vorhanden, an welchem der Schlitten anliegt.
  • Durch N iederbewegen des oberen Schweißpoles i i gegen die Schweißplatte 9 wird daher die Schweißung an der Kreuzung k,. vollzogen. Sodann wird der Schlitten 11 und damit auch die auf ihm festgespannte Formplatte 1:l mit den eingelegten Querdrähten y sowie der bereits in k, angeschweißte erste Längsdraht x, gerade so weit nach recht (Abb. i) verschoben, bis der nächste Kreuzungspunkt k= zwischen x1 und _y, zwischen die Schweißpole 9, 1 1 gelangt. Auf die Schweißung der Kreuzung k., folgt wieder eine Längsverschiebung des Schlittens II, bis der folgende Kreuzungspunkt k_, zwischen die Schweißpole kommt usw.
  • Zur Fortschaltung des Schlittens um den Abstand der y-Drällte dient eine au der Unterseite der Schlittenplatte 5 befestigte Zahnstange 22 (Abb. i, 2, 7) mit beweglichem Sperrstift 23. Die Hlinrichtung ist derart, daß der zur Niederbewegung des oberen Schweißpoles i i üblicherweise dienende (nicht gezeichnete) Fußtritt zugleich- die Schaltbewegung des Schlittens steuert. Eine vom Fußtritt nach oben ausgehende Stange 24 (Abb. 2, 7) ist an dem einen Arm 25 eines Winkelhebels 25, 26 angelenkt, der um einen mittelbar ain Tisch 1 befestigten Zapfen 27 drehbar ist, mit seinem oberen Arm 26 eine t ittnung 25 iin Tisch l durchgreift (Abb. 7 ) und oberhalb desselben im Zwischenraum zwischen dieseln und dein Schlitten 11 einen an ihtn angclenl;ten Hellei 29 mit (lem daran befestigten. unter der Wirkung einer Feder stehenden Sperrstift 23 trägt. Durch -Niedertreten des Fußtrittes wird der obere Schweiß-1)01 11 gegen die Schweißplatte o nach unten bewegt und die Schweißung vollzogen. Zu-Z, findet aller auch eine Verstellung de, erwähnten Ge.tänges in der in .\1i11.2 angegchellei, I'ft:ili'iclitttn g statt, der Sperrstift 23 wird ans der 7-zilililücl:e, in welche er gerade eingreift, ausgehoben und bis unter die links (.111). .2) benachbarte Zahnlücke verschoben, in welcher Stellung er für die Dauer der Scbweißung, solange der Fußtritt niedergetreten bleibt, verharrt. Wird der Fußtritt losgelassen, so kehrt er, wie üblich. durch Feder- oder Gewichtswirkung in die Ausgangslage zurück und verstellt damit auch wieder in entgegengesetzter Richtung das Gestänge. wobei der Sperrstift 23 in die darüber befindliche neue Zahnlücke eintritt und dann- die Zaliiistange und mit ihr den Schlitten um die Zahnteilung verschiebt. Entspricht diese dein Abstand der y-Drälite, dann gelangt also beim Loslassen des Fußtrittes selbsttätig immer der nächste Kreuzungspunkt der y-Drälite mit dein x-Dralit zwischen die Schweißpole, und das Spiel kann. von neuem beginnen.
  • Auf die angegebene Weise wirrt also nacheinander der Dralit x, mit den `Drähten y" y,, y; ... an den Kreuzungspunkten verschweißt. Nach dein Verschweißen der letzten Drahtkreuzung muß der Schlitten in die Ausgangsstellung zurückgebracht und sodann ängsfür das Aufschweißen des folgenden T dralites 1:, auf die v-Drähte in der Oberrichtung tiiu den Abstand der Drähte x, und x.. verschoben werden.
  • Für die freie Riickbewegung des Schlittens 11 in ilie Ausgangsstellung, in welcher ei wieder am Anschlag 30 (Abb. 1, 2) anliegt, muß der Sperrstift 23 aus den Zahnlücken der Zahlistange 22 ausgehoben werden. Diesem Zwecke dient ein doppelarmiger Hebel 31, 32 (Abb. 2), der durch ein Gestänge 33, 3-l, 35 (Abb. 2 und i) mit einem am Standort des Arbeiters vorgesehenen Hebel 36 (Abb. i) veiibunden ist. Wird dieser Hebel 36 so umgelegt, daß der Hebelarm 31 den -Sperrstift 23 niederdrückt, so wird dessen --Eingriff mit der Zahnstange 22 aufgeholfen und dieselbe für die freie Rückbewegung des Schlittens freigegeben. Ist der Schlitten wieder in die Ausgangsstellung zurückgebracht, dann wird durch Rückdrehung des Hebels 36 der Eingriff des Sperrstiftes 23 in die Zahnstange 22 wiederhergestellt.
  • Nun ist noch die Dralitg -uppe y mit dein angeschweißten Draht x, um den Abstand -zwischen dieseln und (lein nächsten anzuschweißenden Dralit.r., in die Stellung der Abb. 15 zti verschieben. Das Verschieben Selbst erfolgt in der Weise, daß der an die 1--Drähte angeschweißte Dralit -r, finit einer Gange erfaßt, aus der Rille io der Schweißplatte g ausgehoben und nach vorn gezogen wird. Die geringe Aufwärtsbewegung ist tl,iiglich, weil, wie früher erwähnt, die 1-I)r<ihte in den Üfnungell 15 der Formplatte lq. in der Höhenrichtung Spiel haben. ßeiin Anhub des Drahtes x, wird zugleich auch der am weitesten rechts (Abb. i) sich befindende Draht y, aus der Führung 2o (Abb. 5, S) ausgehoben. und beim Vorziehen des Drahtes x, in der Querrichtung gegen den Arbeiter zu werden auch die v-Drähte aus den ötfnungen der Formplatte ausgezogen. Nun liandelt es sich nur noch darum, das Maß- diese. Auszuges so einzurichten. daß fier folgende Längsdraht x., genau an der gewünschten Stelle auf die 3,-Drähte angeschweißt wird.
  • Diesem Z«-ecke dienen mehrere in Lä ngsreihen auf der vorderen Schlittenplatte 6 angebrachte Rasten. Ein auf der Schlittenplatte 6 befestigtes Brett 3; (Abb. i, io. i i ) trägt nebeneinander mehrere querlaufende und mit dein Fußrande in dasselbe eingelassene hochkant stehende Flacheisen 38, 39# welche in dem aus dein Brett vorstehenden Kopfrande mit Kerben n" iz_, lz.
  • 3 . . ., 111, o" o_, 03 . . .-, P,, p_, Pa ... so versehen sind, daß die n-Kerben, die in-Kerben usw. ie in einer Längsflucht liegen. Die Kerben dienen, wenn die Gruppe der y-Drälite vom Arbeiter aus dein Formrahmen 14 gegen sich hin nach vorn gezogen wird, zum Eitelegen der an die _v-Drälite bereits angeschweißten x-Drähte. Der Abstand zwischen der ni-Rastenreihe und der Rille io der Schweißplatte g enspricht dem Abstand der Längsdrähte x, und 1:_ des Gitters.-wird also die Gruppe der v-Drälite an dein mit der Zange erfaßten Draht x, so weit nach vorn gezogen, bis der Draht x, in die n-Rastenreihe eingelegt werden kann, dann befindet sich der in die Rille io der Schweißplatte 9 einzulegende, nächste aufzuschweißende Draht x, ait richtiger Stelle. Entsprechend der Form des herzustellenden Gitters (Abb.16) ist ähnlicherweise der Abstand der übrigen Rastenreihen voneinander so bemessen, daß der Draht x, in die o-Rastenreihe und der Draht x= in die ii-Rastenreilie einzulegen ist, wenn der Draht x, angeschweißt werden soll. Durch geeignete Bemessung des Abstandes fiter Rastenreihen voneinander und von der Rille io der Schweißplatte g läßt sich also stets erreichen, daß die Drahtgruppen ir in der für (las Aufschweißen jedes folgenden X-Dralites richtigen Lage auf dein Schlitten II festgelegt werden. Ist die Drahtgruppe y in die neue Lage vorgezogen und der nächste aufzuschweißende x-Draht in die Plattenrille i o ein-eleb , dann wird durch Niedertreten des Fußtrittes die Schweißung vollzogen und auch in (leg früheren angegebenen Weise der Schlitten 1I wieder weitergeschaltet. Auf diese Weise kommen dann die Schweißungen an den Itreuzungspunkten L" l=, 1, , , . (Abb. 15) zustande.
  • Um die in die Rasten eingelegten x-Dräilte an Ort und Stelle festzuhalten, k<mnen auf den äußersten Flacheisen 39 drehbare Reiter 4.o (Abb. i i) so vorgesehen sein, daß diese nach dem Einlegen der x-Drähte in die Rasten zum Übergreifen derselben entsprechend gedreht und, wenn die y-Drähte um ein weiteres Stück nach vorn gezogen `werden sollen, zur Wiederfreigabe der x-Drähte wieder zurückgedreht werden können.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, die Bewegungsrichtungen von Schlitten und Drähten miteinander zu vertauschen, so daß der Schlitten eine Querverschiebung macht und an Stelle der t--Drähte die x-Drähte in der Längsrichtung verschoben werden.
  • Die Vorrichtung arbeitet äußerst genau, so daß die hergestellten Drahtgitter bzw. Vogelkäfige mit den bisherigen an Güte nicht zu vergleichen sind. Abgesehen davon ist die Handhabung der neuen Vorrichtung derart einfach, daß die Vorrichtung von jedem ungelernten Arbeiter nach ganz kurzer Zeit tadellos bedient werden kann. Dadurch werden naturgemäß die Gestehungskosten für den Vogelkäfig wesentlich herabgedrückt, da uas Anlernen eines Arbeiters zur Herstellung von Vogelkäfigen durch Zusammenbinden der Drahtkreuzungen immerhin mehrere Monate erfordert.
  • ayVesentlich ist auch, daß die y-Drähte während des Schweißens dauernd in den Löchern i 5 der F orniplatte 14 steckenbleiben,wodurch einem Verkrümmen und Verbeulen der y-Drähte erfolgreich vorgebeugt wird.
  • Mit der neuen Vorrichtung ist es zum ersten Male möglich, einen aus einander kreuzenden Drähten bestehenden Vogelkäfig vollkommen an allen Kreuzungspunkten der Drähte und Ecken zu schweißen.
  • Die Vorrichtung arbeitet ferner auch so schnell, daß eine einzige Vorrichtung imstande ist, etwa io- bis i i ooo Schweißungen in acht Arbeitsstunden vorzunehmen.
  • Selbstverständlich ist es möglich, den Fußbetrieb für das Gegeneinanderbewegen der Schweißpole durch mechanischen Antrieb zu ersetzen.

Claims (7)

  1. PATE NTANSPRÜC1xr: i. Vorrichtung zur Herstellung von Drahtgittern, insbesondere für Vogelkäfige. deren rechtwinklig sich lireuzende Drähte an den Kreuzungsstellen elektrisch verschweißt sind, gekennzeichnet durch eitlen 1ä ngsbeweglichen Schlitten (I1) als Träger (leg Olerdrähte 1y), welcher diese zwis2lien (knchweil@pi@len (o, 11) mitsamt dem auf einer Unterlage (io) geführten, jeweilsaufzuschweißendenLän?sdraht (x1) schrittweise hindurchführt, dann zurückbewegt wird und nach Weiterbewegen der Querdrähte (y) auf dem Schlitten (1I) in der Querrichtung um den Abstand bis zum nächsten Längsdraht (x=) den Vorgang wiederholt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Querdrähte tragende Schlitten (II) mit Führungen (i5) für das Querverschieben der Querdrähte (y) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (i5) für die Querdrähte (y) in einer gemeinsamen, vom Schlitten (II) abnehmbaren Platte (r4) untergebracht sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Schweißpol (9) zur unmittelbaren Führung des aufzuschweißenden Längsdrahtes (io) mit einer längslaufenden Oberflächenrille (io) versehen ist, in welche der Längsdraht (x1) vor dem Zierschweißen eingelegt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten mit mehreren, entsprechend den Abständen der Längsdrähte (xl, x2 ...) des Gitters voneinander abstehenden Längsreihen von Rasten (in, x, o, p) versehen ist, welche beim Querverschieben (leg Querdrähte (y) auf dem Schlitten (I1:) zum Einlegen der aufgeschweißten Längsdrähte (x:, x= ...) und dadurch zur Lagensicherung der Querdrähte (y) auf dem Schlitten für (las Aufschweißen des nächsten Längsdrahtes dienen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (IL) mit einem aus Zahnstange (22) und Sperrzahn (23) bestehenden Schaltwerk so verbunden ist, daß dasselbe den Schlitten nach beendigter Schweißung einer Drahtkreuzung um (len Abstand bi: zur nächsten zu verschweißenden Drahtkreuzung fortsclialtet.
  7. 7. Vorrichtung nach :\nspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, (laß der Antrieb für (las Gegen- und Auseinanderbewegen (leg beiden Schweillpole (o, i i) (nit dem Schaltwerk (22. 23) (les Schlittens (1) derart geküppelt ist, (1a13 die Schaltbewegung während des Gegeneinanderl eNvegen. der Schweißpole vorbereitet und beim Auseinanderbewc-en bewirkt wird.
DED49508D 1925-12-29 1925-12-29 Vorrichtung zur Herstellung von Drahtgittern, insbesondere fuer Vogelkaefige, deren rechtwinklig sich kreuzende Draehte an den Kreuzungsstellen elektrisch verschweisst sid Expired DE446604C (de)

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