DE176556C - - Google Patents

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DE176556C
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DE1905176556D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C3/00General types of embroidering machines
    • D05C3/04General types of embroidering machines with horizontal needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 52 δ. GRUPPE
FRANZ KLEUTGEN in BEUEL a. Rh.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. Juni 1905 ab.
Die vorliegende Maschine betrifft eine Maschine zum Einsticken von gemustertem Flor in ein Gewebe, bei der eine von der Maschine betriebene Lenkvorrichtung jede beliebige von mehreren zu einer Gruppe vereinigten Nadeln an die jeweilige Arbeitsstelle der Gruppe in die Arbeitsstellung bringen kann. Diese Maschine hat dann noch eine, weitere Ausbildung dahin erfahren, daß die Arbeitsstelle der
ίο Nadelgruppe in einer zur Vorschubbewegung des zu bestickenden Gewebes senkrechten Geraden schrittweise zwischen zwei Punkten hin- und herverlegt werden kann. Die beiden Punkte begrenzen dabei die von der Nadelgruppe zu bestickende Gewebebreite. Ferner ist die Erfindung dadurch vervollkommnet worden, daß mehrere voneinander unabhängige Nadelgruppen mit ihren Lenkvorrichtungen so nebeneinander angeordnet worden sind, daß sie gleichzeitig das Gewebe besticken können. Es wird durch diese Erfindung erreicht, daß man Gewebe von beliebiger Länge und Breite unter Zuhilfenahme einer Mustermaschine (Jacquardmaschine, Kämmaschine) mit vielfarbigem. Flor besticken kann, ohne der Maschine mehr Aufmerksamkeit schenken zu brauchen als einem Webstuhl.
In den Zeichnungen stellt Fig. 1 einen Schnitt der Maschine nach E-F der Fig. 2 dar, Fig. 2 eine Vorderansicht der Maschine mit Weglassung des Spulengestelles und der Jacquardmaschine sowie einig'er anderer Teile. Fig. 3 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 2, Fig. 4 eine Seitenansicht der Maschine, von C-D der Fig. 2 aus gesehen, in vergrößertem Maßstabe. Fig. 5 ist ein wagerechter Schnitt: , nach G-H der Fig. 3. Fig. 6 ist ein verT · größerter Teil der Fig. 5, Fig. 7 ein ^Schnitt nach I-K der Fig. 6, Fig. 8 ein Schnitt nach. Linie L-M der Fig. 5. Fig. 9 ist eine< vergrößerte Seitenansicht eines Wagens, Fig. 10 der dazu gehörige Grundriß und Fig. 11' die dazu gehörige Vorderansicht. Fig. 11 a stellt die Vorrichtung zum Abschneiden dar. Fig. .12 und 13 endlich zeigen einen Nadelschieber, in" Seitenansicht und Grundriß und Fig. 14 die Kämme im Grundriß.
Das Gestell der Maschine besteht aus zwei gleichen Wangen 1 und 2 und einer kleineren ■ Wange 3 (Fig1-. 2). Die Wangen 1 und 2 sind durch eine Stange 4 mit einem darumgelegten Rohr 5 verbunden. Außerdem gehen von der Wange 1 nach der Wange 2 gußeiserne Balken 6, 7, 8 und 9 (Fig. 1 und 3). Der , Balken 9 ist in der Mitte nochmals durch einen Bock 9' gestützt. Die Wange 3 ist mit der Wange 2 durch vier gußeiserne Balken 10, 11, 12 und 13, sowie durch eine Schiene 14 verbunden (Fig. 2 und 4).
Der Balken 8, der die Wangen 1 und 2 ver-' bindet, hat vorn eine Führungsleiste 15 von dreieckigem Querschnitt. Hinten ist er oben und unten mit bearbeiteten Flächen 16 versehen, die gleichfalls als Führungen dienen. Auf den Führungen 15 und 16 laufen mehrere"" Wagen 17 mit Rollen 18 und 19 und einer Führungsleiste 20 (Fig. 2, 3 und 9). Die Wagen 17 haben rechteckige Aussparungen 21, die oben mit Deckeln 22 bedeckt sind. Die Deckel 22 sind an den Wagen 17 mit
Riegeln 23 befestigt (Fig. 9, 10 und 11), die über Stifte 24 an den Wagen 17 greifen. In den Aussparungen 21 sind nebeneinander mehrere Schieber 25 gelagert; bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführung sind in jedem Wagen fünfzehn Schieber angeordnet (in Fig. 9 und 10 ist nur je ein Schieber eingezeichnet).. Jeder Schieber 25 hat oben und unten Führungsleisten 26 (Fig. 12 und 13), die in entsprechenden Nuten der Wagen 17 und Deckel 22 geführt sind. Nach vorn ragt aus jedem Schieber 25 eine hohle Nadel 27 heraus, die durch eine Klemmschraube 28 festgehalten wird. Die Nadeln 27 haben in der Nähe der Spitze je ein Loch oder Öhr 29, das nach einer Seite gerichtet ist. In jede Nadel 27 ist hinten ein Florfaden
■ 30 eingeführt, der vorn durch das Loch 29 wieder aus der Nadel austritt.
Unterhalb der Nadel 27 ist jeder Schieber 25 der Länge nach durchbohrt. In der Bohrung kann sich ein Stift 31 bewegen, der vorn nach oben gekröpft ist und sich mit seinem vorderen flachen Ende 32 auf der Seite des Loches 29 an die Nadel anlegt. Eine Schraubenfeder 33 umschließt den Stift 31 und legt sich vorn gegen eine Scheibe 34, die an dem Stift 31 befestigt ist, und hinten gegen den Schieber 25. Die Feder 33 drückt den Stift 31 nach vom. Sie ist so befestigt, daß sie gleichzeitig den Stift 31 so dreht, daß er an der Nadel 27 anliegt. Eine auf dem Stift 31 befestigte Scheibe 35 begrenzt seine Vorbewegung·.
Die hinteren Verlängerungen der Schieber 25 haben nach unten Nasen 36, die über eine Leiste 37 an einem Schlitten 38 greifen. Die Leiste 37 und der Schlitten 38 erstrecken sich von der Wange 1 bis zur Wange 2. Der Schlitten läuft in wagerechten Führungen 39 (Fig. 1), die an den Wangen 1 und 2 angebracht sind. In den Schlitten 38 ist hinter den Nasen 36 eine in ihrer Längsrichtung verschiebbare Leiste 40 eingelassen!, die für jeden Wagen 17 einen Knaggen 41 von der Breite der Nasen 36 trägt.
An dem hinteren unteren Teil 42 jedes Wagens 17 sind der Zahl der Schieber 25 entsprechend Hebel 43 auf einem gemeinsamen Drehbolzen 44 gelagert. Jeder Hebel 43 ist mit einem Stift 45 gelenkig verbunden, der in einer Bohrung des Teiles 42 geführt ist. Die Bohrungen für die Stifte 45 sind gegeneinander versetzt in zwei Reihen angeordnet, um eine schmalere Anordnung zu ermöglichen. Die Hebel 43 werden durch Federn 46 so an den Teil 42 herangezogen, daß die Stifte 45 angehoben werden. Die Enden der Hebel 43 sind durch Schnüre 47, Hebel 48 und Schnüre 49 mit den Platinen einer Jacquardmaschine 50 verbunden, so daß vor jedem Stich ein Hebel 43 jedes Wagens 17 entgegen seiner Feder 46 angezogen und dadurch der dazu gehörige Stift 45 heruntergedrückt wird.
Die Jacquardmaschine 50 ist hinter dem Hauptteil der Maschine auf einem Gestell aufgebaut, das aus zwei Säulen 51 (Fig. 1), zwei Säulen 52, den längs darüber gelegten I-Eisen 53 und den quer gelegten U-Eisen 54 besteht. In diesem Gestell ist auch ein Rahmen 55 angeordnet, in dem auf Achsen 56 die Spulen 57 für die Florfaden 30 gelagert sind. Die Florfäden sind von den Spulen ,57 aus über zwei Glasstangen 58 und eine dritte Glasstange 59 zu den Nadeln 2J geführt. Zwischen den Stangen 58 und 59 hängt auf jedem Faden 30 ein kleines Gewicht 60.
Unter den Wagen 17 sind auf einer Welle 61 Trommeln 62 in der Anzahl der Wagen 17 fest aufgekeilt (Fig. 3). Sie haben je zwei Leisten63 (Fig. 5) auf ihrem Umfange, die sich von den Rändern der Trommeln aus nach der Mitte hin einander bis auf eine für. den Durchgang der Stifte 45 hinreichende Entfernung .nähern und so parallel um den übrigen Teil der Trommeln herumlaufen. Vor der Stelle, wo die von den Leisten 63 gebildete Rinne endigt, ist sie durch einen sich bis zur Höhe der Leisten erhebenden Daumen 64 ausgefüllt. Die Welle 61 ragt an beiden Seiten der Maschine über die Wangen 1 bezw. 3 hinaus; auf der Welle läuft lose ein Zahnrad 65 (Fig. 2, 4 und 5), das von einer Welle 66 durch ein Zahnrad 67 in Umdrehung versetzt wird. Auf der Welle 66 sitzt eine lose Riemscheibe 68 und eine feste Riemscheibe 69, die durch einen Riemen 70 von einem Motor oder einer Transmission angetrieben wird. Das Zahnrad 65 wird von einem in eine Nut seiner Nabe eingreifenden Bock 71 an seiner Stelle ioo gehalten, der an der Wange 3 befestigt ist. Die Nabe des Zahnrades 65 ist auf beiden Seiten mit Klauen versehen, die zu auf der Welle 61 verschiebbaren Kupplungsteilen passen. Der eine von diesen Kupplungsteilen, nämlich 72, greift mit einer Feder in eine lange Nut der Welle 61 ein und kuppelt beim Einrücken die Welle 61 mit dem Zahnrad 65.
Die Welle 61 bewegt sich schrittweise in ihrer Längsrichtung. Nachdem sie eine Anzahl solcher schrittweisen Verschiebungen in einer Richtung gemacht hat (in dem in der Zeichnung dargestellten Falle 40), bewegt sie sich in einem Zuge zurück. Um die Welle 61 längs zu bewegen, ist in der Wange 2 und einer die Verbindungsbalken 10 und 12 verbindenden stufenförmigen Brücke 73 eine Spindel 74 gelagert (Fig. 2, 4 und 5) und durch Stellringe 75 gegen Längsverschiebung gesichert. Auf der Spindel 74 ist ein Zylindersteigrad 76 drehbar gelagert (Fig. 6 und 7). In seine Zähne greift ein Triebstock J^ ein, der an einer
auf der Welle 61 sitzenden Nabe 78 mit der Welle 61 umläuft. Die Nabe 78 greift mit einer Feder in eine lange Nut der Welle 61 ein und wird von einem an der Wange 2 befestigten Bock 79 (Fig. 2) aix der Längsverschiebung verhindert. Das Zylindersteigrad 76 liegt zwischen einem Stellring 80 und einer mit der Spindel 74 fest verbundenen Muffe 81. Auf der Muffe 81 ist ein. Ring 82 verschiebbar, an dem ein Keil 83 angeordnet ist, der in das Rad 76 eingreifen kann, so daß es mit der Muffe 81 und dadurch mit der Spindel 74 gekuppelt werden kann. Die Spindel 74 hat Schraubengewinde, auf dem sich eine Mutter 84 bewegt. Mit der Mutter ist eine die Welle 61 umschließende und zwischen die Stellringe 85 greifende Muffe 86 fest verschraubt. Auf der Spindel 74 ist ferner ein Zahnrad 87 aufgekeilt, das mit einem breiten, auf der Welle 61 lose laufenden Zahnrad 88 durch ein Zwischenrad in Eingriff steht (Fig. 8). Das Zwischenrad 89 ist auf einem Stehbolzen lose drehbar, der in die Brücke 73 eingesetzt ist. Das Zahnrad 88 ist mit dem Kupplungsteil 91 fest verbunden und kann mit ihm auf der Welle 61 verschoben und mit dem Zahnrad 65 gekuppelt werden.
Die Kupplungshebel, und zwar 92 für den Kupplungsteil 72, 93 für den Kupplungsteil 91 und 94 für den Ring 82 sind an dem Verbindungsbalken 10 drehbar gelagert und mit einer verschiebbaren Stange 95 gelenkig ver-. bundeii. Die Stange 95 geht durch ein Loch eines an der Muffe 86 angebrachten Armes 96.
Auf den Teilen zwischen dem Arm 96 und den Hebeln 93 und 94 ist je eine Schraubenfeder 97 und 98 auf der Stange 95 angeordnet. Ein an der Wange 3 drehbar gelagerter Hebel 99, der sich zwischen zwei an der Wange 2 befestigten Führungen 100 bewegen, kann, wird durch eine Feder 101 gegen eine am Ende des Armes 96 angeordnete Rolle 102 gedruckt. Diese Rolle stößt in den beiden Endstellungen der Muffe 86 gegen zwei an dem Hebel 99 angeordnete Gleitbahnen 103 und 104. Das Ende 105 des Kupplungshebels 93 kann sich je nach der Stellung des Kupplungshebels gegen die eine oder die andere Seite eines an der Stange 99 befestigten Knaggens 106 anlegen. Auf der Welle 61 ist neben den Wangen, 1 und 2 mit Nut und Feder je eine Scheibe 107 mit unrunder Nut 108 aufgesetzt (Fig. 2, 3 und 5). Die Scheiben werden durch Böcke 109 an ihren Stellen gehalten. In den Nuten 108 kufen Rollen 110, die durch Stangen in mit den Augen 112 von Hebeln 113 verbunden sind (Fig. 3). Die Hebel 113 sind an den Wangen 1 und 2 gelagert. Sie haben Schlitze 114, in denen sich Drehbolzen 115 für Schubstangen 116 verschieben können. Die Schubstangen 116 übertragen die Bewegung der Hebel 113 auf den Schlitten 38.
An dem Verbindungsbalken 6 ist eine Führung 117 befestigt, an der sich Messer 118 verschieben können, deren zu jedem Wagen 17 eines von der gleichen Breite wie der Wagen gehört. An den Deckeln 22 der Wagen 17 gelagerte federnde Stifte 119 greifen in Löcher der Messer 118 ein und nehmen die Messer bei einer Bewegung der Wagen 17 mit. An den Wagen 17 sind ferner vor den Rollen 18 Schieber 120 auf- und niederbeweglich gelagert. Sie sind mit Messern 121 ausgerüstet, die mit den Messern 118 zusammen arbeiten und daher schräg abwärts gehende Schneiden haben. Die Schieber 120 ruhen in ihrer tiefsten Stellung mit Ansätzen 122 auf dem Lineal 123, das die gleiche Länge hat wie der Balken 6. Unten an den Schiebern sind nach hinten Knaggen 124 befestigt, die mit Knaggen 125 zusammen arbeiten. Die letzteren sind an Blechen 126 befestigt, die an einer in doppelarmigen Hebeln 127 gelagerten Welle 128 angelenkt sind. An jedem Blech ist nach der anderen Seite der Anlenkungsachse 128 eigens ein Arm 129 befestigt, der ebenso wie die Hebel 43 durch Schnüre 130, Hebel 48 und Schnüre 49 von der Jacquardmaschine bewegt wird. Die Bleche 126 stützen sich mit Anschlägen 131 gegen den Balken 8, an den sie durch Federn 132 herangezogen werden. Die beiden doppelarmigen Hebel 127 sind in Lagern 133 gelagert und haben an ihren hinteren Armen Rollen 134. Die Rollen 134 werden von den an den Scheiben 107 befestigten Daumen 135 bei jeder Umdrehung der Welle 61 einmal nach unten gedrückt, wodurch die Welle 128 und mit ihr die Bleche 126 und Knaggen 125 angehoben werden.
Das mit Florfaden zu bestickende Grundgewebe 135' ist auf einen Baum 136 aufgewickelt und läuft von da über eine Leitwalze
137 zur unteren Spamiwalze 138 und weiter zwischen dem Lineal 123 und dem Verbindungsbalken 7 hindurch zur oberen Spannwalze 139 und über die Leitwalze 140 zum Warenbaum 141. Die beiden Spannwalzen
138 und 139 sind an jeder Seite mit Schneckenrädern 142 verbunden, in die Schnecken 143 eingreifen. Auf den Wellen dieser Schnecken sind Zahnräder 144 aufgekeilt, von denen je zwei auf jeder Seite der Maschine mit einer Zahnstange 145 kämmen. Auf den Wellen der unteren Schnecken 143 sitzen lose Zahnräder 146, die an Armen 147 je eine in das zugehörige Zahnrad 144 eingreifende Sperrklinke tragen. Mit den Rädern 146 kämmt eine Zahnstange 148, die auf an den Wangen 1 und 2 befestigten Böcken gerade geführt ist. Ein Hebel 149 greift an die Zahnstange an und wird von einem an der Muffe 86 be-
festigten Arm 150 bei jeder Rückbewegung der Muffe 86 mitgenommen und durch eine Feder 151 rückwärts gegen einen einstellbaren Anschlag gezogen. Mit dem Arm 150 ist die Leiste 40 durch eine Schiene 152 verbunden. Das mit einer Rolle versehene Ende der Schiene 152 läuft bei der Bewegung des Schlittens 38 in einem entsprechenden Schlitz des Armes 150. Dadurch wird die Schiene 40 gemeinsam mit der Welle 61 längs verschoben.· An dem Verbindungsbalken 7 ist der Reihe der Nadeln 27 gegenüber eine Reihe von senkrecht zum Gewebe stehenden Blechen 153 angeordnet, so daß zwischen je zwei Stellen, wo eine Nadel durch das Gewebe stechen kann, ein Blech steht. Die Zwischenräume der Bleche 153 sind bis auf den den Nadeln gegenüberliegenden Teil mit Futterstücken ausgefüllt und der entstehende Rost durch zwei Leisten 154 und 155 an dem Balken 7 befestigt (FiR- 3)·
Vor dem Rost ist in den Wangen 1, 2 und 3 eine Welle .156 gelagert, auf der ein Hebel 157 mit einer Rolle 158 sitzt (Fig. 4). Die Rolle 158 läuft auf einer auf der Welle 61. befestigten und mit ihr verschiebbaren Daumenscheibe 159. Der Daumen der Scheibe 159 hebt nach jeder Stichreihe den Hebel 157 an. Auf der Welle 156 sind ferner mehrere Hebel 160 aufgekeilt, die an ihren Enden eine gemeinsame AVelle 161 tragen. Auf der Welle 161 sind Kämme 162 befestigt, die zwischen die Rostbleche 153 fassen und vor dem Gewebe liegen. Die Kämme 162 bestreichen zusammen die ganze Arbeitslänge. Auf der . Welle 161 sind ferner zwei Hebel 163 befestigt, an denen Winkelhebel 164 angelenkt und mit Federn 165 gegen an den Wangen 1 und 2 befestigte Anschläge 166 gezogen werden. Die senkrechten Arme der Winkelhebel 164 haben Ausschnitte -167, mit denen sie sich auf die Anschläge 166 stützen können. Die wagerechten Arme der Winkelhebel 164 stützen sich auf Stifte 168 an den Hebeln 163. Die Zahnstangen 145 haben Stifte i68', mit denen sie die Hebel 163 beim Hochgehen anheben.
Mit der Nabe 78 auf der Welle 61 ist eine Daumenscheibe 169 verbunden, auf der die Rolle 170 eines an der Wange 2 angelenkten Hebels 171 läuft. Durch eine Stange 172 ist dieser Hebel mit der Jacquardmaschine verbunden, so daß bei jeder Bewegung des Hebels 171 die Jacquardmaschine um eine Karte weiter geschaltet wird.
Die Maschine arbeitet folgendermaßen:
Nachdem die Grundware 135' in der üblichen Art auf die Räume 136, 137, 138, 139, 140 und 141 aufgelegt ist und in jede Nadel 27 der Wagen 17 ein Florfaden 30 ein- und durch das Öhr 29 nach vorn herausgeführt ist, wobei für jede Nadel ein anders gefärbter Faden verwendet werden kann, .wird durch Rücken des Riemens 70 auf die feste Scheibe 69 die Maschine in Betrieb gesetzt. Es sei in diesem Augenblick die Mutter 84 an die Muffe 81 herangerückt, die Welle 61 also in ihrer äußersten. Linksstellung, der Kupplungsteil '/Z infolgedessen mit dem Zahnrade 65 gekuppelt und der Kupplungsteil 91 ausgerückt; die Hebel 163 seien angehoben, so daß die Winkelhebel 164 mit ihren Ausschnitten 167 auf den Anschlägen 166 aufliegen. Einer der Hebel 43 jedes Wagens 17 ist durch die Jacquardvorrichtung angezogen, so daß der dazu gehörige Stift 45 auf der entsprechenden Trommel 62 aufliegt. Dreht sich nun die Welle 61 und mit ihr die Trommeln 62, so wird der Stift an eine von den beiden Leisten 63 anstoßen und derart an ihr entlang gleiten, daß er in die Rinne zwischen den beiden Leisten 63 eintritt. Dadurch wird der dazu : gehörige Wagen 17 in Richtung der Welle 61 so verschoben, daß die Nadel in die Mittelebene der Trommel 62 rückt, zu der der herabgedrückte Stift 45 gehört. In der gleichen Ebene steht der zu dem betreffenden Wagen gehörende Knaggen 41 der Leiste 40. Mit den Trommeln 62 drehen sich auch die Scheiben 107 und schieben, nachdem der Stift 45 in die Rinne zwischen den Leisten 63 getreten ist, den Schlitten 38 mit den Knaggen 41 durch Vermittelung der Schubstangen in und 116 und der Hebel 113 nach vorn. Der zu dem heruntergedrückten Stift 45 gehörige Schieber 25 wird dadurch vorgedrückt und seine Nadel 27 durch das Grundgewebe 135' hindurchgestochen. Das Grundgewebe legt sich dabei gegen den aus den Blechen 153 gebildeten Kamm, zwischen, dessen Zinken die Nadel hindurchtritt. In dem Augenblick, wo die Nadel 27 bis an ihr Öhr 29 in das Gewebe eingestochen hat, klemmt das Ende 32 des Stiftes 31 den Faden 30 am Gewebe fest. Die Nadel wird von dem Schlitten 38 zurückgezogen und hinterläßt vor dem Gewebe eine Schlinge des Florfadens.
Wenn auf der eben eingestellten Jacquardkarte außer dem Loch für den betreffenden Hebel 43 auch das Loch für den Arm 129 geschlagen ist, so wird auch dieser zurückgezogen und der Knaggen 125 greift unter den Knaggen 124, während durch den Daumen 135 der doppelarmige Hebel 127 gedreht und die Welle 128 gehoben wird. Das Anheben der Welle erfolgt, nachdem die Nadeln 27 den Stoff eben verlassen haben. Durch das Anheben der Welle 128 wird, wenn der Knaggen 125 unter den Knaggen 124 greift, auch das Messer 121 mittels des Schiebers 120 gehoben und schneidet im Eingriff mit dem Messer 118 den Florfaden 30 hinter dem Grundgewebe ab.
Während der Schlitten 38 zurückgezogen
wird, hat sich die Welle 61 so weit gedreht, daß der herabgedrückte Stift 45 auf der Trommel 62 bis dicht vor den Daumen 64 gelangt ist. Gleichzeitig hat die Daumenscheibe 169 den Hebel 171 heruntergedrückt und die Jacquardmaschine um eine Karte weiter geschaltet. Dadurch werden die vorher angezogenen Hebel 43 der Wirkung der Federn 46 überlassen und die Stifte 45 gehen hoch. Der Daumen 64 sichert das Hochgehen der Stifte auch dann, wenn die Federn 46. etwas lose sein sollten. Die neue Jacquardkarte veranlaßt nun das Herunterdrücken eines anderen Stiftes 45 an jedem Wagen, und zwar je nach der Stellung des in die Karte eingeschlagenen Loches das Heruntergehen eines ganz beliebigen Stiftes 45. Durch die weitere Drehung der Trommeln 62 um dasjenige Stück, an dem die Leisten 63 schräg zusammenlaufen, wird nun wieder der nunmehr heruntergedrückte Stift mit der zugehörigen Nadel in die Mittelebene der zugehörigen Trommel 62 gebracht, und das Einstechen, Zurückziehen und Abschneiden findet wieder statt. Während des gleichen oben erwähnten Teiles der Umdrehung der Trommel 62 dreht auch der Triebstock 77 das Zylindersteigrad y6 um einen Zahn weiter und dreht mit ihm die Spindel 74. Dadurch verschiebt sich die Mutter 84 um eine Stichteilung nach rechts·, wobei sie die Welle 61 mit den Trommeln 62 mitnimmt. Der zweite Stich erfolgt also über jeder Trommel um eine Stichteilung weiter rechts, da die in den Schnittlinien der Mittelebenen der Trommein 62. und der Ebene der Nadeln 27 gelegenen Arbeitsstellen der einzelnen Wagen 17 um eine Teilung nach ■ rechts gerückt sind. Zur Beeinflussung des Hebels 129 jedes Wagens wird auf die Jacquardkarte selbstverständlich nur dann· ein Loch geschlagen, wenr die nächstfolgende Karte das Loch, für einen anderen Hebel 43 enthält, zu dem eine andfve Nadel 2,j und ein anderer Faden 30 gehören. Andernfalls, wenn also der Faden 30 nicht wechselt, bleiben die Knaggen 124 und 125 nußer Eingriff, und das Hochgehen, des Kn? ^jens 125 bleibt ohne Wirkung auf das Messer 121. Nachdem die auf den einzelnen Nadr-lwagen entfallende Anzahl von. Stichen gemacht ist, gelangt die Daumenscheibe 159 untr-; die Rolle 158 des Hebels 157, hebt sie an .aid dreht dadurch die Welle 156 mit den Hebeln 160 so, daß die Kämme 162 zurückgezogen werden. Zugleich werden die Hebel 16^ "arückgezogen, und die Ausschnitte 167 gleiten von den Anschlägen 166 herunter, sobald die Winkelhebel 164 bei ihrer Drehung durch die Stifte 168 entgegen der Wirkung der Federn 165 festgehalten, werden. Sobald die Rolle 158 von dem Daumen, der Scheibe 159 wieder heruntergeglitten ist, bewegen sich die Kämme 162 wieder vor und greifen in der in Fig. 4 gezeichneten Stellung unter die eben gebildeten Florschlingen. Gleichzeitig stößt der Arm. 96 der Muffe 86 gegen die rechte Gleitbahn 104, drückt den Hebel 99 entgegen der Feder 101 zurück, so daß das Ende 105 des Hebels 93 von dem Knaggen 106 freigegeben wird. Unter der Wirkung der Feder
97 geht dann die Stange 95 nach rechts und rückt den Kupplungsteil 72 und den Keil 83 aus und den Kupplungsteil 91 ein. Die Welle 61 hört infolgedessen auf, sich zu drehen, während das Zahnrad 88 von dem Zahnrad 65 angetrieben wird, und durch Vermittelung der Zahnräder 89 und 87 die Spindel 74 rückwärts dreht, so daß die Mutter 84 wieder nach links wandert. Sie nimmt dabei die Welle 61 nach links mit. Der. Hebel 99 legt sich unter der Wirkung der Feder 101 mit seinem Knaggen 106 links vor das Ende 105 des Kupplungshebels 93. Beim Rücklauf stößt die Mutter 84 mit ihrem Arm 150 gegen den Hebel 149, schiebt die Zahnstange 148 nach links, dreht dadurch die Zahnräder 146 und mit ihnen die Zahnräder 144, die Schnecken 143, die Schneckenräder 142 und die Spannwalzen 138 und 139 um so viel weiter, daß das Gewebe 135' um eine Stichteilung nach oben rückt. Dabei heben die Stifte -der Zahnstange 145 die Hebel 163 an, die Ausschnitte 167 der Winkelhebel 164 legen sich auf die Anschläge 166 und die Kämme 162 nehmen wieder die Stellung der Fig. 3 an, indem sie die Bahn der Nadeln von den vorher gebildeten Florschlingen frei machen. Nachdem die Mutter 84 wieder bis an die Muffe 81 gelaufen ist, stößt der Arm 96 an den Knaggen 103 und drückt den Hebel 99 wieder zurück, so daß der Knaggen 106 das Ende 105 freigibt und die Stange 95, unter der Wirkung der Feder
98 nach links gehend, den Kupplungsteil 72 und den Keil 83 einrückt und den Kupplungsteil 91 ausrückt. Nunmehr beginnt das Spiel von neuem:, und es wird eine zweite Reihe von Stichen gebildet.
Die beschriebene Maschine ist mannigfaltiger Abänderungen fähig. Beispielsweise kann als Mustermaschine an Stelle der Jacquardmaschine für jeden Wagen eine Kammaschine angeordnet werden. Die Reichhaltigkeit der Muster würde dadurch nicht beeinträchtigt.
Die Wagen 17 könnten, statt auf einer geraden Führung verschieblich zu sein, um einen festen Punkt schwenkbar' gemacht werden.
Die zum Festklemmen des Fadens dienenden Stifte 31 könnten! wegfallen, ohne daß die Arbeitsfähigkeit der Maschine aufgehoben würde, da sich * die Fäden beim Einstechen auch ohne diese Klemmen zwischen Nadel und
Gewebe festklemmen. Die Klemmvorrichtung dient nur zur Sicherung des Festhaltens.
Notwendig dagegen wäre die Klemmvorrichtung, wenn statt der hohlen Nadeln volle Nadeln verwendet würden, was sich an einer Maschine nach der vorliegenden Erfindung ausführen ließe.
Durch geschickte Anordnung und Farbenstellung lassen sich mit der vorliegenden Ma- schine außerordentliche Wirkungen hervorbringen. Es kann nämlich in jede Nadel ein Faden anderer Farbe eingeführt werden, abgesehen etwa von je einem Faden in jedem Wagen, der für den Grund des Musters bestimmt ist. Es kann also mit der Maschine eine Mannigfaltigkeit der Farben und Muster innerhalb eines Werkstückes hervorgebracht werden, die infolge der verwickelten Anordnung durch Handarbeit kaum herzustellen ist.

Claims (11)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Eine Maschine zum Einsticken von gemustertem Flor in ein Gewebe, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Maschine betriebene Lenkvorrichtung (62) jede beliebige von mehreren zu einer Gruppe vereinigten Nadeln (27) an die jeweilige Arbeitsstelle der Gruppe in die Arbeitsstel- ' lung bringen kann.
  2. 2. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsstelle der Nadelgruppe in einer zur Vorschubbewegung des Gewebes senkrechten Gerädern schrittweise zwischen zwei Punkten hin- und herverlegt werden kann.
  3. 3. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere voneinander unabhängige Nadelgruppen mit Lenkvorrichtungen (62) so nebeneinander angeordnet sind, daß sie gleichzeitig das Gewebe besticken können.
  4. 4. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem auf geraden Führungen (15, 16) laufenden Wagen (17) mehrere je eine Nadel (27) enthaltende Schieber (25) senkrecht zu dem Stoff verschiebbar angeordnet sind, und daß für jeden der Schieber (25) je ein unter dem Einfluß einer Mustermaschine (Jacquardmaschine, Kammmaschine) an eine umlaufende Lenktrommel (62) andrückbarer Stift (45) an dem Wagen (17) angebracht ist, mittels dessen der Wagen durch auf der Lenktrommel (62) angebrachte Leisten (63) so verstellt werden kann, daß die zu dem Stift (45) gehörige Nadel an die jeweilige Arbeitsstelle der Nadelgruppe gelangt.
  5. 5. Eine Maschine nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenktrommel (62) zusammen mit dem Wagen (17) und dem das Einstechen der an der jeweiligen Arbeitsstelle befindlichen Nadel besorgenden Knaggen (41) in der Richtung ihrer Achse, d. h. parallel zu dem zu bestickenden Stoff und senkrecht zu der Vorschubbewegung desselben verschiebbar angeordnet ist.
  6. 6. Eine Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß um die Lenktrommel (62) und den das. Einstechen der Nadel besorgenden Knaggen (41) schrittweise zu verschieben und zurückzuführen eine Schraubenspindel (74) von einem ständig umlaufenden Rade (65) aus abwechselnd durch Vermittelung einer Kupplung ("72), eine Welle (61), eines. Triebstockes (77), eines .Zylindersteigrades (76) und einer Keilkupplung (83) in der einen Richtung und durch Vermittelung einer anderen Kupplung (91) und eines Zahnrädergetriebes (88, 89, 87) in der anderen Richtung gedreht werden kann, wobei eine auf der Schraubenspindel (74) wandernde Mutter (84) mittels einer Verstellmuffe (86) die die Lenktrommel (62) tragende Welle (61) mit der Lenktrommel (62) und mittels eines geschlitzten. Armes (150) und einer Stange (152) eine den Knaggen (41) tragende Leiste (40) verschiebt.
  7. 7. Eine Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur abwechselnden Ein- und Ausschaltung der drei verschiedenen Kupplungen (72, 91 und 83) an einem Hebel (99) zwei Gleitbahnen (103 und 104) derart angeordnet sind, daß der Hebel (99) an den Enden der Bewegung der Verstellmuffe (86) von einem mit der Verstellmuffe (86) verbundenen Arm (96) entgegen der Wirkung einer Feder (101) zurückgedrückt wird,
    so daß ein an dem Hebel (99) angebrachter Knaggen (106) das Ende (105) des einen Kupplungshebels (93) freigibt, und die die drei verschiedenen Kupplungen beeinflussenden Kupplungshebel (92, 93 und 94) unter der Wirkung von Federn (97,98), die auf einer die Kupplungshebel verbindenden Stange (95) angeordnet sind, gemeinsam umgeschaltet werden.
  8. 8. Eine Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder eine Nadelgruppe tragende Wagen (17) mit einem die Messer (121) tragenden, parallel zu dem zu bestickenden Stoff auf- und abbeweglichen Schieber (120) ausgerüstet ist, der mit einem an einer nach jedem Stich einmal auf- und abbewegten Welle (128) angelenkten Blech (126) dadurch gekuppelt und von demselben entkuppelt wird, daß ein unter der Wirkung der
    Mustermaschine (50) stehender, mit dem Blech (126) verbundener Arm (129) behufs Kupplung beider Teile (120, 126) zwei an diesen angebrachte Knaggen (124, 125) in Kupplungsstellung bringt, während eine Feder (132) den an dem Blech (126) befindlichen Knaggen gewöhnlich in solcher Stellung hält, daß er an dem an dem Schieber (120) befindlichen Knaggen vorbeigehen kann.
  9. 9. Eine Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Kämme (162) derart beweglich angeordnet sind, daß sie bei der Vorschubbewegung des Gewebes unter die eben gebildete Florschlinge greifen und sie aus der Bahn der wieder einstechenden Nadel entfernen.
  10. 10. Eine Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kämme
    (162) auf einer Welle (161) befestigt sind, die durch Hebel (160, 157) und Zwischenwelle (156) von einer Daumenscheibe (159) aus vom Gewebe weg und gegen das Gewebe bewegt, und außerdem durch bei der Vorschubbewegung des Gewebes angehobene und sich auf Anschläge (166) stützende Hebel (163) gedreht werden kann.
  11. 11. Eine Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen der Florfäden während der Bewegung der Nadeln durch das Gewebe in dem die Nadel tragenden Schieber (25) ein in der Richtung der Nadelbewegung beweglicher und durch eine Feder nach vorn gedrückter Stift (31) angeordnet ist, der sich auf der Seite des Öhres (29) an die Nadel (27) anlegt.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258717B (de) * 1958-06-23 1968-01-11 Singer Co Tufting-Maschine

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