DE446453C - Werkzeug zum Pressen von ring- oder rahmenfoermigen Formstuecken an der Stange - Google Patents

Werkzeug zum Pressen von ring- oder rahmenfoermigen Formstuecken an der Stange

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DE446453C
DE446453C DEZ15915D DEZ0015915D DE446453C DE 446453 C DE446453 C DE 446453C DE Z15915 D DEZ15915 D DE Z15915D DE Z0015915 D DEZ0015915 D DE Z0015915D DE 446453 C DE446453 C DE 446453C
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DEZ15915D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/76Making machine elements elements not mentioned in one of the preceding groups
    • B21K1/761Making machine elements elements not mentioned in one of the preceding groups rings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Werkzeug zum Pressen von ring- oder rahmenförmigen Formstücken an der Stange. Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug für Schmiedemaschinen, mittels dessen es möglich ist, auch solche ring- oder rahmenförmige Formstücke an der Stange zu pressen, deren Lochdurchmesser größer ist als der Durchmesser der Stange oder deren Stärke sich beispielsweise vom Außendurchmesser nach dem Lochdurchmesser zu verjüngt.
  • Dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Pressen von Ringen des in Abb. z dargestellten Querschnitts zugrunde gelegt. Derartige Ringe werden der Erfindung gemäß an einer Stange gepreßt, deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als der Lochdurchmesser des zu pressenden Ringes.
  • Nach dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt das Pressen der Ringe an der Stange in zwei Arbeitsvorgängen mit Hilfe zweier Preßformen, der Vorform (Abb. 2 und 3) und der Fertigform (Abb. q. und 5). Beide Formen können, wie dies bei Schmiedemaschinen üblich ist, untereinander in den Klemmbacken a und b vorgesehen sein, von denen die eine oder auch alle beide beweglich angeordnet sind. Auf der Zeichnung ist beispielsweise die Klemmbacke a als fest und die Klemmbacke b als beweglich angenommen. Für die Vorform (Abb. 2 und 3) ist der Preßstempel c und für die Fertigform der Stauch-und Scherstempel d vorgesehen.
  • Die Abb. 2, 3, q. und 5 zeigen das Pressen von Ringen der in Abb. r dargestellten Art. Die Stange e wird in erhitztem Zustande so zwischen die Klemmbacken a und b eingeführt, daß sie mit dem strichpunktiert angegebenen Ende in die Vorform hineinragt (Abb. 2). Beim Schließen der Klemmbacken wird die Stange von diesen derart festgehalten, daß sie dem Druck des Preßstempels c standhält. Wie Abb. 2 zeigt, sind Vorform a, b und Preßstempel c so ausgebildet, daß beim Vorgehen des letzteren, also beim ersten Hub, schon die Grundform des zu pressenden. Ringes an der Stange c so entsteht, daß sie noch mit einer dünneren Schicht mit der Stange Verbindung hat.
  • Nach diesem Vorgang muß das Preßgut, d. h. die Stange mit dem an ihrem Ende angepreßten Formstück, aus der Vorform (Abb. a) herausgenommen und in die Fertigform (Abb, q. und 5) gebracht werden. Dies ist aber nicht möglich, solange die Klemmbacken a und b geschlossen sind, weil das Preßgut von letzteren festgehalten wird. Das Öffne. der Klemmbacken wird beim Pressen von Ringen, deren Lochdurchmesser größer ist als der Durchmesser der Stange, dadurch behindert, daß das Grundprofil f der Form in die Ringform hineinragt.
  • Um nun das Öffnen der Klemmbacken zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß nach dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel das Grundprofil der Preßformen zur Hälfte an einem beweglichen Teil g vorgesehen, der in einem in der Klemmbacke b beweglichen Schieber besteht. Dieser Schieber g, welcher selbstverständlich auch in der Klemmbacke a oder in beiden Backen zugleich vorgesehen werden kann, ermöglicht das Öffnen der letzteren, wie Abb. 3 zeigt, ohne dabei das Preßgut zu beeinträchtigen, da er beim Öffnen der Klemmbacken in seiner ursprünglichen Lage stehenbleibt. Nach dem Öffnen der Klemmbacken wird die Stange e mit dem angepraßten Formstück vorgeschoben, der Schieber g beiseite gedrückt und die Stange mit dem angepreßten Formstück dann in die Fertigform (Abb. d. und 5) gebracht, wo die Form der Ringe durch einen Druck fertiggepreßt wird. Beim Fertigpressen liegt die Stange e1 im Gegensatz zu Abb. 2 lose zwischen den Klemmbackenal, b1. Die Abb. q. und 5 zeigen den zweiten Arbeitsvorgang, d. h. das Fertigpressen, und zwar zeigt Abb. q. die Stellung des Preßstempels d in dem Augenblick, in dem er bei seinem Vorgehen das an die Stange e1 angepreßte Formstück angreift, während in Abb. 5 die Stellung des Preßstempels nach Beendigung des Preßdrucks ersichtlich ist. Wie aus den Abb. q. und 5 zu ersehen ist, wird beim Vorgehen des Preßstempels d die Form des Ringes fertiggestaucht und die Stange ei, welche hier lose zwischen den geschlossenen Klemmbacken cal, b1 liegt, durch die als Schneidkante wirkende Stirnfläche des Stempels d abgeschnitten und zurückgedrückt, wobei der zwischen dem Ring und der Stange vorhandene Werkstoffüberschuß von der Innenfläche des Ringes nach der Lochmitte zu in eine Rille h abgedrückt wird, so daß die dünne Schicht dieses Werkstoffüberschusses an der Innenfläche des Ringes leicht abgetrennt werden kann. Die Rille h, welche auf der Zeichnung in dem Stempel d vorgesehen ist, kann auch in den Klemmbacken vorgesehen werden. Abb. 6 und 7 zeigen den fertiggepreßten Ring mit dem noch an seiner Innenfläche anhaftenden Werkstoffüberschuß. Das Öffnen der Klemmbacken a1, b1 wird bei der Fertigform nach Abb. 4. und 5 ebenfalls wie bei Abb. 2 und 3 durch einen Schieber g1 ermöglicht.
  • Wie bereits erwähnt, ist hier das Pressen von Ringen des in Abb. z dargestellten Querschnitts nur als Beispiel angeführt. Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung auch ring-oder rahmenförmige Formstücke anderer Art, beispielsweise solche, deren Stärke sich vom Außendurchmesser nach dem Lochdurchmesser zu verjüngt, von der Stange heruntergepreßt werden, z. B. ringförmige oder eckige Formstücke mit T-förmigem oder nach innen zu sich verjüngendem Querschnitt.

Claims (1)

  1. PATENTANSYRUCB.: Werkzeug zum Pressen von solchen ring-oder rahmenförmigen Formstücken an der Stange, von denen eine der Innenabmessungen größer ist als der Durchmesser der Stange, oder deren Stärke sich nach dem Loche zu verjüngt, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundprofil (f, f 1) der Preßformen (a, b, a1, b1) in der einen Klemmbacke oder in beiden Klemmbacken an einem beweglichen Teil (g, g,1) vorgesehen ist ünd dieVorform (a, b) sowie der dazugehörige Preßstempel (c) so ausgebildet sind, daß beispielsweise die Grundform von Ringen, deren Lochdurchmesser größer ist als der Durchmesser der Stange, schon beim ersten Preßhub an der Stange gepreßt werden kann, worauf nur noch ein Hub in der Fertigform (a1, b1) mittels des dazugehörigen Stempels (d) erforderlich ist, um das Werkstück fertigzupressen, wobei die Stange in bekannter Weise vom Werkstück abgetrennt und der zwischen dem Ring und der Stange vorhandene Werkstoffüberschuß von der Innenfläche des Ringes nach der Lochmitte zu abgedrückt wird.
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DE446453C true DE446453C (de) 1927-07-04

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