DE446366C - Mit Windsichtung versehene Schlaegermuehle - Google Patents

Mit Windsichtung versehene Schlaegermuehle

Info

Publication number
DE446366C
DE446366C DEK90699D DEK0090699D DE446366C DE 446366 C DE446366 C DE 446366C DE K90699 D DEK90699 D DE K90699D DE K0090699 D DEK0090699 D DE K0090699D DE 446366 C DE446366 C DE 446366C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drum
grist
chambers
claws
racket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK90699D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUGEN KALTHOFF
Original Assignee
EUGEN KALTHOFF
Publication date
Priority to DEK90699D priority Critical patent/DE446366C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE446366C publication Critical patent/DE446366C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/002Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with rotary cutting or beating elements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Claims (1)

  1. Gegenstand der Erfindung ist eine mit Windsichtung versehene Schlägermühle mit einer das Schlägerwerk umgebenden Trommel, die sich langsam dreht. Gemäß der Erfindung ist die Trommel im Innern mit Kammern versehen, die durch radiale Wände gebildet und nach dem Schlägerwerk zu durch eine rostartige Prallpanzerung abgedeckt sind. Während der Drehung der Trommel wird das Mahlgut, das noch nicht" genügend zerkleinert und daher von dem Windsichtstrom nicht mitgenommen ist, sondern nach unten in die jeweils unterste Kammer fällt, wieder mit hochgenommen, um von oben wieder auf das Schlägerwerk ausgeschüttet zu werden. Daher nimmt der mit entsprechender Geschwindigkeit in achsialer Richtung durch die -Vorrichtung geführte Windsichtluftstrom nur staubfeines Gut mit.
    so Der Vorteil der besonderen Ausbildung der in die Trommel eingebauten Kammern besteht dann, daß das Mahlgut sich, außerhalb des Schlägerwerkes ansammelt, also nicht im Bereich der Schlagpratzen verbleibt, so daß diese nicht durch das Mahlgut zu schlagen brauchen und daher mit großer Geschwindigkeit laufen können. Infolgedessen werden die Pratzen das auf sie herabfallende Gut im freien Fall zerschlagen und die übrigbleibenden Teilchen gegen die nach dem Trommelinnern gerichtete Wandung der Kammer schleudern, die aus einer Prallpanzerung besteht.
    Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuen Mühle in Abb. 1 im Längsschnitt und in Abb. 2 im senkrechten Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1.
    Durch den Trichter« gelangt das Mahlgut in die sich drehende Trommel b, deren Seitenwände als Trag- und Hohlzapfen ausgebildet sind. Die Trommel b ist durch Einbau radialer Wände c in mehrere Kammern geteilt, deren Innenwandung durch eine Prallpanzerung d gebildet ist; Abb. 2 läßt die Anordnung der Kammern deutlich erkennen. Diese Prallpanzerung fängt die umherfliegenden Teile des Mahlgutes auf, die sich daran zerschlagen; sie dient aber auch als Schutz der Trommel b gegen etwa mit hineingelangte harte Fremdkörper (Eisenteile u. dgl.), die v^on dem mit sehr großer Geschwindigkeit umlaufend gedachten Schlägerwerk sonst mit zerstörender Wirkung gegen die Trommelwandung geschleudert werden würden.
    Das Schlägerwerk wird gebildet von den auf der Achse e sitzenden Pratzen/, die so bemessen sind, daß zwischen ihnen und der Prallpanzerung ein genügend großer Zwischenraum bleibt, um das Festklemmen etwa vorhandener Fremdkörper zu vermeiden.
    Der Ventilator g saugt den zur Windsichtung erforderlichen Luftstrom in achsialer Richtung durch die hohlen Lagerzapfen der Trommel b hindurch; der Luftstrom scheidet das Staubfeine aus und führt es dauernd ab. Die noch nicht genügend zerkleinerten Teile und Teilchen des Mahlgutes sammeln sich in den jeweils unten befindlichen Kammern an, indem sie durch die Stäbe der Prallpanzerung d durchfallen, und verschwinden so aus. dem Bereich der mit sehr großer Geschwindigkeit umlaufenden Pratzen, ohne Anhäufungen zu bilden, welche die Pratzen sonst durchschlagen müßten unter stark vermehrtem Kraftaufwand. Die Kammern der im Verhältnis zum Schlägerwerk langsam sich drehenden Trommel b nehmen das Mahlgut, das sie umschließen, mit hoch und lassen es dann allmählich auf das schnell sich drehende Schlägerwerk fallen.
    JJ Λ T Ii MTANS J'
    Mit Windsichtung versehene Schlägermühle . zur Erzeugung eines staubfeinen Mahlgutes mit einer das Schlägerwerk umgebenden, sich drehenden und mit Vertiefungen zum Anheben des Mahlgutes versehenen Trommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen durch in die Trommel (b) eingebaute radiale Wände (c) gebildet sind, die nach dem Trommelinnern hin mit einer rostartigen Prallpanzerung (d) abgedeckt sind, so daß sie das herabfallende, noch nicht genügend zerkleinerte Mahlgut aufnehmen und mit hochnehmen, um es von oben auf das Schlägerwerk auszuschütten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK90699D Mit Windsichtung versehene Schlaegermuehle Expired DE446366C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK90699D DE446366C (de) Mit Windsichtung versehene Schlaegermuehle

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK90699D DE446366C (de) Mit Windsichtung versehene Schlaegermuehle

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE446366C true DE446366C (de) 1927-06-29

Family

ID=7236901

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK90699D Expired DE446366C (de) Mit Windsichtung versehene Schlaegermuehle

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE446366C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2873920A (en) * 1955-10-31 1959-02-17 Bath Iron Works Corp Crusher
US2996262A (en) * 1955-10-31 1961-08-15 Bath Iron Works Corp Crusher
DE2554853A1 (de) * 1975-12-05 1977-06-16 Pennsylvania Crusher Corp Brecher zum zerkleinern von kohle und anderen, vorzugsweise mineralischen rohstoffen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2873920A (en) * 1955-10-31 1959-02-17 Bath Iron Works Corp Crusher
US2996262A (en) * 1955-10-31 1961-08-15 Bath Iron Works Corp Crusher
DE2554853A1 (de) * 1975-12-05 1977-06-16 Pennsylvania Crusher Corp Brecher zum zerkleinern von kohle und anderen, vorzugsweise mineralischen rohstoffen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2404000C2 (de) Vorrichtung zur Aufbereitung von Gießerei-Altsand
DE446366C (de) Mit Windsichtung versehene Schlaegermuehle
DE2408981C3 (de) Verfahren zur Reinigung von Schüttgütern durch Zentrifugalkräfte sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE369950C (de) Staubmuehle
DE637713C (de) Schlaegermuehle
DE476526C (de) Mahlvorrichtung, bestehend aus einer zylindrischen Schwerkraftmuehle und einer zur Vorzerkleinerung bestimmten, zentral in ihr eingebauten Schleudermuehle
DE574818C (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE111460C (de)
DE444157C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Feinzerkleinern von Kohle und anderen Stoffen
AT237360B (de) Maisschlag- und -rebelmaschine
DE942244C (de) Prallmuehle
DE444262C (de) Vorrichtung zum Verfeinern von Kakao- und Schokoladenmassen u. dgl.
DE2554853C2 (de) Verfahren zum Betrieb eines Siebtrommelbrechers
DE502482C (de) Hammermuehle
DE399102C (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE417260C (de) Fliehkraftwalzenmuehle
DE551499C (de) Muehle mit schnell umlaufender Scheibe, Schuessel o. dgl. als Mahlteller und mit am Umfange des Gehaeuses angeordneten, von aussen nachstellbaren Pratzen
DE1119C (de) Schlagrad zum pulverisiren und mischen feuchter oder nicht sehr harter Materialien
DE574213C (de) Trommelmuehle
AT115679B (de) Schlagmühle mit geschlossenem Gehäuse.
AT352508B (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen trennen des fruchtfleisches vom fruchtkern und von der fruckthaut, insbesondere des traubenfleisches von traubenkernen und der traubenhaut
DE541516C (de) Zerkleinerungsvorrichtung
DE486546C (de) Vorrichtung zum Abscheiden von Staub aus getrocknetem, feinkoernigem Gut
DE508356C (de) Maschine zum Reinigen von Altpapier, Lumpen und aehnlichen Guetern
DE542576C (de) Aufbereitungsmaschine zum Aufschliessen und Mischen von Ton u. dgl.