DE4447179A1 - Gummituchzylinder für Offsetdruck - Google Patents
Gummituchzylinder für OffsetdruckInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Gummituchzylinder,
insbesondere für Offsetdruck.
Durch die WO 93/09952 ist ein Gummituchzylinder bekannt,
dessen Gummituch auf einem ferromagnetischen
Gummituchträger aufgebracht ist. Dieser aus Gummituch
und Gummituchträger bestehende Gummituchaufzug ist z. B.
mit einem abgekanteten Ende des Gummituchträgers in
einer Spalte des magnetischen Zylinderkörpers befestigt,
wobei der ferromagnetische Gummituchträger auf der
Mantelfläche des magnetischen Zylinderkörpers aufliegt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Gummituchzylinder zu schaffen, dessen Gummituchaufzug
mittels magnetischer Kraft gehalten und gegen ein
Wandern auf der Mantelfläche des Gummituchzylinders
gesichert ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale
des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß ein aufwendiges Abkanten des
Endes des Gummituchträgers zum Befestigen desselben
ebenso entfällt wie ein Einbringen eines Spaltes in den
mit Magneten versehenen Druckzylinder zum Befestigen des
abgekanteten Endes des Gummituchträgers. Ein "Wandern"
des Gummituchträgers auf der Mantelfläche des
Gummituchzylinders sowohl in achsparalleler Richtung als
auch in Umfangsrichtung ist dadurch ausgeschlossen, daß
der Gummituchträger über die gesamte Länge des
Gummituchzylinders mittels einer Anschlagleiste bzw.
Anschlägen abgestützt wird. Durch dieses Abstützen
entsteht an der Stirnfläche des Gummituchträgers eine
geringe spezifische Flächenpressung. Dadurch kann die
Materialdicke des Gummituchträgers verringert werden.
Weiterhin ist von Vorteil, daß eine nicht abgekantete
Trägerplatte für das Gummituch verwendet werden kann.
Hiermit ist es möglich, die zwei Enden des Gummituches
direkt aneinander stoßen zu lassen, was ja bekanntlich
bei Verwendung von abgekanteten Drucktuchträgern nur
sehr schwierig zu realisieren ist. Hierdurch wird
praktisch ein spaltloses Gummituch auf den
Gummituchzylinder aufgebracht, das einfach zu entfernen
ist. Die Walkwelle des Gummituches unterstützt bei jedem
Durch lauf durch die Gummituchtrennstelle ein
"Verschließen" des Spaltes zwischen Gummituchanfang und
Gummituchende. Gummituchanfang und Gummituchende können
in ihrer unteren Lage so ausgespart sein, daß ihr oberer
Teil auf einer Stirnseite der Anschlagleiste aufliegen
kann.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 den Ausschnitt eines Querschnittes durch einen
mit Magneten versehenen Zylinderkörpers mit einem
Gummituchanfang sowie einer Anschlagleiste;
Fig. 2 eine Darstellung analog Fig. 1, mit einer zweiten
Ausführungsform der Anschlagleiste;
Fig. 3 eine Darstellung analog Fig. 1, mit einer dritten
Ausführungsform der Anschlagleiste;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV nach Fig. 3.
Ein Gummituchzylinder 1 besteht aus einem Zylinderkörper
2, der auf seinem Umfang bzw. auf seiner Mantelfläche 3,
z. B. eine Anzahl von Leistenförmigen Magneten 4
aufweist, deren Längsachsen sich jeweils konzentrisch
zur Rotationsachse 6 des Druckzylinders 1 erstrecken.
Auf die Mantelfläche 3 des Zylinderkörpers 2 ist ein
Gummituchaufzug aufbringbar, welcher aus einem z. B.
ferromagnetischen Gummituchträger 7 einer Dicke d1 sowie
einem mit dem Gummituchträger 7 unlösbar verbundenem
Gummituch 8 einer größeren Dicke d2 besteht. Es ist
jedoch auch möglich, den Zylinderkörper 2 ohne Magneten
4 auszubilden und dafür den Gummituchträger 7 aus
magnetisierten, biegsamen Material herzustellen, z. B.
aus sogenannten Magnetgummi. In einem Spalt 14 zwischen
einem Anfang 9 des Gummituchaufzuges 7, 8 und einem Ende
11 des Gummituchaufzuges 7, 8 befindet sich eine aus der
Mantelfläche 3 des Zylinderkörpers 2 herausragende, in
Umfangsrichtung, z. B. Uhrzeigerdrehrichtung A gesehen,
geneigt angeordnete Anschlagleiste 12, an welche Anfang
9 und Ende 11 des Gummituchträgers 7 anstößt. Die
Anschlagleiste 12 verläuft in achsparalleler Richtung 6
des Zylinderkörpers 2, kann aus Stahlblech bestehen und
in einer Nut 13 des Zylinderkörpers 2 durch bekannte
Mittel eingespannt sein. Die Anschlagleiste 12 ragt aus
der Mantelfläche 3 des Zylinderkörpers 2 mit einer
freien Länge l und einem freien Ende 18 heraus, wobei
die freie Länge l mindestens der Dicke d1 des
Gummituchträgers 7, vorzugsweise jedoch zwei Drittel der
Dicke d1, d2 des Gummituchaufzuges 7, 8 entspricht. Die
Neigung der Anschlagleiste 12 in Drehrichtung A verläuft
in einem spitzen Winkel Alpha zu einer einen Fußpunkt F
der Anschlagleiste 12 auf der Mantelfläche 3 des
Zylinderkörpers 2 durchlaufenden Tangente T. Der Winkel
Alpha liegt in einem Bereich zwischen 75° und 89,9°.
Infolge des Drehens des Gummituchzylinders 1 während des
Druckvorganges im Uhrzeigersinn A (Fig. 1) ist der
Gummizylinderaufzug 7, 8 bestrebt zu "Wandern", d. h.
sich entgegen der Drehrichtung A, also im
Gegenuhrzeigersinn B zu bewegen. Dies gelingt jedoch
zumindest nicht für den Gummituchträger 7, da das Ende
11 des Gummituchträgers 7 gegen die Anschlagleiste 12
drückt und sich auch nicht in radialer Richtung
aufstellen kann, da dies durch die im Neigungswinkel
Alpha aus dem Gummituchzylinder 1 ragende Anschlagleiste
12 verhindert wird. Der zwischen Anfang 9 und Ende 11
des Gummituches 8 befindliche Spalt 14 ist so bemessen,
daß Anfang 9 und Ende 11 des Gummituches 8 eng
aneinandergrenzen. Dabei wird die Anschlagleiste 12 von
einer oberen bzw. äußeren Lage 15 des Endes 11 oder ggf.
auch des Anfanges 9 des Gummituches 8 überdeckt und ist
entsprechend der Länge der Anschlagleiste 12 für deren
Dicke ausgespart (Fig. 1). Sollte der Gummituchzylinder
1 in der Gegenuhrzeigerdrehrichtung B bewegt werden, so
muß die Anschlagleiste 12 in einem spitzen Winkel Alpha
in die Drehrichtung B geneigt auf dem Zylinderkörper 2
angeordnet sein. Dies erfolgt zweckmäßigerweise durch
eine weitere nichtdargestellte Nut, in welche die
Anschlagleiste 12 umgesteckt werden kann. Bei einer
Drehrichtungsumkehr des Zylinderkörpers 2 vertauschen
sich dann auch Anfang 9 und Ende 11 des
Gummituchaufzuges 7; 8. Die Magnete 4 können
vorzugsweise nur in der Nähe und beidseits der Nut 13 in
der Mantelfläche 3 des Zylinderkörpers 2 angeordnet
sein, um insbesondere den Anfang 9 und das Ende 11 des
Gummituchaufzuges 7, 8 auf dem Zylinderkörper 2
festzuhalten.
Bei einer zweiten Ausführungsform des Gummituchzylinders
1 ist eine in einer Nut 16 des Zylinderkörpers 2
angeordnete profilierte Anschlagleiste 17 vorgesehen,
welche im Querschnitt in radialer Richtung aus der
Mantelfläche 3 aus dem Zylinderkörper 2 mit einer freien
Länge m herausragt und sich dabei in achsparalleler
Richtung über die gesamte Länge des Zylinderkörpers 2
erstreckt. Die Anschlagleiste 17 besteht aus einem
Leistensteg 19, welcher einen im Abstand p auskragenden,
von der Mantelfläche 3 beabstandeten Leistenkopf 18
aufweist, z. B. ein T-Profil (Fig. 2). Die freie Länge in
der Anschlagleiste 17 ist so bemessen, daß die
Entfernung p zwischen der Unterseite des Leistenkopfes
18 und der Mantelfläche 3 des Zylinderkörpers 2
geringfügig, d. h. um etwa 0,1 mm größer ist als die
Dicke dl des Gummituchträgers 7. Dabei kann das
Gummituch 8, welches sich in unmittelbarer Nähe des
Leistenkopfes 18 der Anschlagleiste 17 befindet,
ausgespart sein, so daß die Anschlagleiste 17 von einer
oberen bzw. äußeren Lage 15 des Gummituches 8 überdeckt
ist (Fig. 2). Somit ist während des Betriebszustandes
des Gummituchzylinders 1, unabhängig von seiner
Drehrichtung, gesichert, daß ein Wandern des
Gummituchaufzuges auf dem Zylinderkörper 2 vermieden
wird. Gleichzeitig ist der zwischen Anfang 9 und Ende 11
des Gummituches 8 befindliche Spalt 14 so bemessen, daß
er gegen Null geht. Gleiche Teilenummern gelten für
gleiche Teile. Bei Drehrichtungsumkehr vertauschen sich
Anfang und Ende des Gummituchaufzuges. Für den Fall, daß
nur eine Drehrichtung des Gummituchzylinders 1
vorgesehen ist, reicht die Anordnung einer im Profil
hakenförmig ausgebildeten Anschlagleiste 17 aus, wobei
der Leistenkopf 18, d. h. der waagerechte Teil des
Hakens immer in Richtung des Endes 11 des
Gummituchaufzuges 7, 8 weist. Ein Leistenkopf der
profilierten Anschlagleiste 17 kann auch das Profil
eines Viertels eines O aufweisen, was dann einer
Hakenform ähnelt.
Bei einer dritten Ausführungsform des Gummituchzylinders
1 ist die in Fig. 2 gezeigte Anschlagleiste 17 in
voneinander beabstandete profilierte Anschläge 17.1;
17.2; 17.3 unterteilt, welche sich über die Länge des
Zylinderkörpers 2 in achsparalleler Richtung erstrecken.
Die freien Enden 18.1; 18.2; 18.3 oder Leistenköpfe der
Anschläge 17.1 bis 17.3 sind ebenfalls im Profil
T-förmig ausgebildet (Fig. 4). Bei nur einer
Drehrichtung des Gummituchzylinders 1 ist es auch
ausreichend, wenn wie bereits beschrieben, die
Anschlagleiste 17 bzw. die Anschläge 17.1 bis 17.3 im
Profil, d. h. am Leistenkopf hakenförmig oder dgl.
ausgebildet sind. Der aus Gummituchträger 7 und
Gummituch 8 bestehende Gummituchaufzug weist an seinem
Ende 11 in achsparalleler Richtung 6 verlaufende
Lochungen 21; 22; 23 auf, welche mit den Anschlägen 17.1
bis 17.3 korrespondieren. Das heißt, daß bei der Montage
des Gummituchaufzuges 7, 8 das entgegen der
Uhrzeigerdrehrichtung A des Gummituchzylinders 1
weisende Ende 11 mit seinen Lochungen 21 bis 23 über die
freien Enden 18.1 bis 18.3 der Anschläge 17.1 bis 17.3
gebracht und entgegen der Uhrzeigerdrehrichtung A
verankert wird. Dies geschieht dadurch, daß der
Gummituchträger 7 mit seinen Lochungen 21 bis 23
unterhalb der Unterseite der freien Enden 18.1 bis 18.3
des T-Profiles am radialen Teil des Anschlages 17.1 bis
17.3 fest liegt. Nun kann der Anfang des Gummituches 8 in
bekannter Weise auf die Mantelfläche 3 des
Zylinderkörpers 2 aufgebracht werden. Das Gummituch 8
ist in der Nähe des T-förmigen freien Endes 18.1 bis
18.3 entsprechend ausgespart, jedoch zur äußeren Lage 15
des Gummituches 8 hin geschlossen.
Der freie Abstand n zwischen den Anschlägen 17.1 bis
17.3 beträgt zweckmäßigerweise bis zu einer Länge des
Anschlages 17.1 bis 17.3. Bei einer notwendigen
Drehrichtungsumkehr des Gummituchzylinders 1 wird der
Gummituchaufzug 7, 8 umgehangen, d. h. der Anfang 9
zeigt immer in die jeweilige Drehrichtung des
Gummituchzylinders 1.
Es ist bei der dritten Ausführungsform des
Gummituchzylinders 1 natürlich auch möglich, die
Drehrichtung des Gummituchzylinders 1, z. B. in eine
Gegenuhrzeigerdrehrichtung B zu ändern, ohne dabei den
Gummituchaufzug 7, 8 "umzuhängen". Das heißt, die
Lochungen 21 bis 23 befinden sich nunmehr am Anfang 9
des Gummituchaufzuges 7, 8, wobei bei einer im Profil
T-förmigen Ausbildung der Anschläge 17.1 bis 17.3
unabhängig von der Drehrichtung des Gummituchzylinders 1
stets ein übergreifen der freien Enden 18.1 bis 18.3
über die Lochungen 21 bis 23 des Gummituchträgers 7
gewährleistet ist.
Bezugszeichenliste
1 Gummituchzylinder
2 Zylinderkörper
3 Mantelfläche (2)
4 Magnet
5
6 Rotationsachse
7 Gummituchträger
8 Gummituch
9 Anfang (7, 8)
10
11 Ende (7, 8)
12 Anschlagleiste
13 Nut
14 Spalte
15 Lage, äußere (8)
16 Nut
17 Anschlagleiste, profiliert
17.1 Anschlag, profiliert
17.2 Anschlag, profiliert
17.3 Anschlag, profiliert
18 Ende, freies (17; 12), Leistenkopf
18.1 Ende, freies (17.1), Leistenkopf
18.2 Ende, freies (17.2), Leistenkopf
18.3 Ende, freies (17.3), Leistenkopf
19 Leistensteg
20
21 Lochung (7; 8)
22 Lochung (7; 8)
23 Lochung (7; 8)
A Uhrzeigerdrehrichtung (1)
B Gegenuhrzeigerdrehrichtung (1)
F Fußpunkt (12)
T Tangente (F, 12)
d1 Dicke (7)
d2 Dicke (8)
l Länge, freie (12)
m Länge, freie (17)
n Abstand (17.1; 17.2)
p Abstand (F, 18)
Alpha Winkel (11; T)
2 Zylinderkörper
3 Mantelfläche (2)
4 Magnet
5
6 Rotationsachse
7 Gummituchträger
8 Gummituch
9 Anfang (7, 8)
10
11 Ende (7, 8)
12 Anschlagleiste
13 Nut
14 Spalte
15 Lage, äußere (8)
16 Nut
17 Anschlagleiste, profiliert
17.1 Anschlag, profiliert
17.2 Anschlag, profiliert
17.3 Anschlag, profiliert
18 Ende, freies (17; 12), Leistenkopf
18.1 Ende, freies (17.1), Leistenkopf
18.2 Ende, freies (17.2), Leistenkopf
18.3 Ende, freies (17.3), Leistenkopf
19 Leistensteg
20
21 Lochung (7; 8)
22 Lochung (7; 8)
23 Lochung (7; 8)
A Uhrzeigerdrehrichtung (1)
B Gegenuhrzeigerdrehrichtung (1)
F Fußpunkt (12)
T Tangente (F, 12)
d1 Dicke (7)
d2 Dicke (8)
l Länge, freie (12)
m Länge, freie (17)
n Abstand (17.1; 17.2)
p Abstand (F, 18)
Alpha Winkel (11; T)
Claims (14)
1. Gummituchzylinder zur Befestigung eines aus einem
Gummituch (8) und einem Gummituchträger (7) bestehenden
Gummituchaufzuges mittels magnetischer Kraft auf einem
Zylinderkörper (2), dadurch gekennzeichnet, daß eine in
achsparalleler Richtung des Gummituchzylinders (1) aus
der Mantelfläche (3) des Zylinderkörpers (2)
herausragende, in Umfangsrichtung des Zylinderkörpers
(2) geneigte Anschlagleiste (12) angeordnet ist
(Fig. 1).
2. Gummituchzylinder zur Befestigung eines aus einem
Gummituch (8) und einem Gummituchträger (7) bestehenden
Gummituchaufzuges mittels magnetischer Kraft auf einem
Zylinderkörper (2), dadurch gekennzeichnet, daß eine in
der Mantelfläche (3) des Zylinderkörpers (2)
herausragende profilierte Anschlagleiste (17) angeordnet
ist, daß die Anschlagleiste (17) einen auf einem
Leistensteg (19) befindlichen, auskragenden, von der
Mantelfläche (3) beabstandeten (p) Leistenkopf (18)
aufweist.
3. Gummituchzylinder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (12) jeweils in
Drehrichtung (A; B) des Zylinderkörpers (2) geneigt ist
(Fig. 1).
4. Gummituchzylinder nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der
Anschlagleiste (12) in einem spitzen Winkel (Alpha) zu
einer einen Fußpunkt (F) der Anschlagleiste (12) auf der
Mantelfläche (3) des Zylinderkörpers (2) durchlaufenden
Tangente (T) verläuft.
5. Gummituchzylinder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (17) in mehrere
voneinander beabstandete Anschläge (17.1; 17.2; 17.3)
unterteilt ist (Fig. 4).
6. Gummituchzylinder nach den Ansprüchen 2 und 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gummituchträger (7) an
seinem Anfang (9) mit in achsparalleler Richtung
verlaufenden Lochungen (21; 22; 23) versehen ist, daß
die Lochungen (21; 22; 23) mit den herausragenden Enden
(18.1; 18.2; 18.3) der Anschläge (17.1; 17.2; 17.3) in
formschlüssiger Verbindung stehen.
7. Gummituchzylinder nach den Ansprüchen 1, 3 und 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Länge (l; m) der aus
der Mantelfläche (3) des Zylinderkörpers (2)
herausragenden Anschlagleiste (12; 17) größer ist als
eine Dicke (d1) des Gummituchträgers (7).
8. Gummituchzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (2) an
seinem Umfang jeweils am Anfang (9) und am Ende (11) des
aufliegenden Gummituchträgers (7) in die Mantelfläche
(3) des Zylinderkörpers (2) eingelassene Magnete (4)
aufweist.
9. Gummituchzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gummituchträger (7) aus
ferromagnetischen Material besteht.
10. Gummituchzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gummituchträger (7) aus
magnetisierten biegsamen Material besteht.
11. Gummituchzylinder nach den Ansprüchen 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (12; 17)
an ihrem aus der Mantelfläche (3) des Zylinderkörpers
(2) herausragenden Ende (18) durch eine äußere Lage (15)
des Gummituches (8) des Gummituchaufzuges (7, 8)
abgedeckt ist.
12. Gummituchzylinder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (17) im Profil
T-förmig ausgebildet ist.
13. Gummituchzylinder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leistenkopf (18) der
Anschlagleiste (17) im Profil hakenförmig ausgebildet
ist.
14. Gummituchzylinder nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Leistenkopf (18) der
Anschlagleiste (17) im Profil wie ein Viertel eines O
ausgebildet ist.
Priority Applications (5)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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US (1) | US5653169A (de) |
EP (1) | EP0719641A3 (de) |
JP (1) | JPH08230158A (de) |
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JPH08230158A (ja) | 1996-09-10 |
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