AT322241B - Kalenderblockhalterung - Google Patents

Kalenderblockhalterung

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AT322241B
AT322241B AT3773A AT3773A AT322241B AT 322241 B AT322241 B AT 322241B AT 3773 A AT3773 A AT 3773A AT 3773 A AT3773 A AT 3773A AT 322241 B AT322241 B AT 322241B
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AT
Austria
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rear wall
clamping ring
ring
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clamping
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Application number
AT3773A
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Janeschitz Franz
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D5/00Sheets united without binding to form pads or blocks
    • B42D5/04Calendar blocks
    • B42D5/041Calendar blocks with means for engaging calendar sheet perforations or slots

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Kalenderblockhalterung, bestehend aus einer Rückwand und wenigstens einem sich um die obere Begrenzungsfläche der Rückwand schliessenden Haltering. 



   Nach einer heute weitverbreiteten Form weist die Kalenderrückwand in der Nähe ihrer oberen Begrenzungsflächen eine grössere Anzahl von Löchern auf. Die einzelnen Blätter des Blockes besitzen ihrerseits an den entsprechenden Stellen in der Nähe ihrer Oberkante Löcher etwa gleicher Grösse. Der Block wird dann mit seinen Löchern so auf die Rückwand aufgelegt, dass die Löcher in den Blättern und in der Rückwand miteinander fluchten. Als Halteelemente wird eine Spirale verwendet, die durch die fluchtenden Löcher durchgeschoben wird. Dabei lassen sich auch die einzelnen Blätter bei Bedarf von der dem Benutzer zugewandten Vorderseite der Rückwand auf die Hinterseite der Rückwand umschlagen, indem das jeweils umgeschlagene Blatt mit seinen Löchern entlang der Spirale um fast eine ganze Windung der Spirale geführt wird.

   Der Hauptnachteil dieser heute üblichen Konstruktion besteht darin, dass die Anbringung einer derartigen Spirale an der Rückwand und dem Block ein mühsames und aufwendiges Verfahren erfordert, das sich sehr erheblich auf den Endpreis des fertigen Kalenders auswirkt. Überdies ist es leicht möglich, insbesondere wenn das Verbinden des Blockes und der Rückwand mit der Spirale nicht sorgfältig gemacht wird, dass die Spirale während der Benützung durch Drehung (beispielsweise wenn öfters die Blätter von der Vorderseite auf die Hinterseite der Rückwand geschwenkt werden und wieder zurückgeschwenkt werden) sich ausfädelt. überdies kommt es häufiger vor, dass die Spirale bricht und dann der Halt der Blätter an der Rückwand verlorengeht.

   Darüberhinaus ist für das bisher angewendete Spiralensystem eine grosse Anzahl von Löchern erforderlich, die unter Umständen die Blätter und auch die Rückwand derart schwächen können, dass dies im Laufe einer längeren Benützung zum Abreissen des oberhalb liegenden Teiles führen kann. 
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 Seite her an der Rückwand befestigt werden, den Vorteil, dass Platz und Material eingespart werden können, da die   Kalenderblätter-wie   bei der zuvor beschriebenen Befestigung mit einer Spirale-nach hinten umgeklappt werden können. Allerdings ist bei der aus der   franz.

   Patentschrift Nr. 978. 253   bekannten Blockhalterung das Einfädeln der Halteringe in die   Blätter-bzw.   das Auffädeln der Blätter auf die Halteringe-sowie die Montage des Blockes an der Rückwand ebenfalls ziemlich umständlich, da die Ringe zwar gespalten, jedoch geschlossen sind ; dadurch müssen diese Ringe immer relativ weit aufgezwängt bzw. aufgebogen werden, damit jeweils zumindest ein Teil des Kalenderblocks auf die Ringe aufgefädelt und der Block schliesslich an der Rückwand montiert werden kann. 



   Auch beim Kalender gemäss der deutschen Patentschrift Nr. 420123 ist die Montage des Kalenderblockes an der Rückwand umständlich, vor allem weil dabei auch ein formschlüssige Verankerung eines Umlegebügels, auf den die Blätter zuvor aufgefädelt wurden, in der Rückwand erfolgt, was ziemlich aufwendig und zeitraubend ist. 



   Die Erfindung setzt sich daher zum Ziel, eine Kalenderblockhalterung zu schaffen, bei der die oben angeführten Nachteile vermieden sind. 



   Hiezu ist die erfindungsgemässe Kalenderblockhalterung der eingangs angeführten Art dadurch gekennzeichnet, dass die Halteringe offene Spannringe sind, deren Enden unter Ausnutzung der Spannung der Spannringe in Steckfutter eingesetzt sind, welche in der Rückwand in der Nähe der oberen Begrenzungsfläche zu beiden Seiten vorgesehen sind. Die Spannringe brauchen dabei nur in geringerer Anzahl vorhanden sein, was die Schwächung des Materials an der Stelle der Halterung weitgehend vermindert. Die Spannringe gewährleisten die Möglichkeit des Umklappen der Blätter von der Vorderseite auf die Hinterseite der Rückwand. Die Spannringe halten durch die ihnen eigene Spannung an jener Stelle fest, an der sie mit der Rückwand verbunden sind. Es kommt daher dabei nicht zu einem Ausfädeln wie bei den Spiralen.

   Vor allem aber ist jedoch ihre Anbringung und ihre Verbindung mit Block und Rückwand ein wesentlich vereinfachter Vorgang. Dabei werden beispielsweise zunächst die Spannringe in den Block eingefädelt, was ziemlich einfach ist, da die Spannringe offen sind. Danach werden die Spannringe in die Steckfutter eingerastet, was ebenfalls auf einfache Weise und rasch bewerkstelligt werden kann, so dass letztlich eine ökonomische Montage und damit eine Verringerung der Herstellungskosten eines Kalenders erzielt werden. 



   Gemäss einer im Hinblick auf eine einfache Herstellung der Rückwand bevorzugten Weiterbildung sind die Steckfutter durch den Enden der Spannringe entsprechende Ausnehmungen in der Rückwand gebildet. Im Falle dieser Ausnehmungen ist demnach zwischen ihnen noch Material der Rückwand in Form eines Steges od. dgl. vorhanden, so dass eine Schwächung der Rückwand weitgehend vermieden wird. 



   Besonders vorteilhaft ist es nach der Erfindung, wenn die Steckfutter vorzugsweise an der Hinterseite der Rückwand durch zumindest zwei das Spannringende haltende Fortsätze bzw. einen ringförmigen Fortsatz gebildet sind. Auf diese Weise wird noch mehr die Schwächung der Rückwand vermieden, da damit das eine Spannringende ausserhalb des Hauptteiles der Rückwand zu liegen kommt. 



   Es ist ferner erfindungsgemäss günstig, wenn die Ausnehmungen, vorzugsweise an der Vorderseite der Rückwand, der Dicke der Spannringe entsprechen. In diesem Falle kann nämlich das ganze an der Vorderseite liegende Ende des Spannringes in die Ausnehmung eingesteckt werden, so dass nicht Blätter des anzubringenden Blockes zwischen Spannringende und Rückwand eingeklemmt werden können. 

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   Weiters ist es nach der Erfindung vorteilhaft, wenn der Querschnitt des Raumes zwischen den Fortsätzen bzw. des Ringraumes in dem ringförmigen Fortsatz geringer als die Dicke des Spannringes ist und der Spannring an seinem entsprechenden Ende eine Zapfen aufweist, der in diesen Raum passt. Damit stehen die äusseren Kanten der Fortsätze nicht bzw. nicht wesentlich über die Oberfläche des Spannringes hinaus bzw. diese nicht bzw. nicht wesentlich über jene der Fortsätze, wodurch ein besseres Umschwenken eines Blattes von der Vorderauf die Hinterseite der Rückwand und zurück möglich ist, ohne dass es zu wesentlichen Spiessungen an der   übergangsfläche   von Spannring zu Fortsätzen kommt. 



   Der Raum zwischen den Fortsätzen bzw. im ringförmigen Fortsatz kann auch weniger tief sein, als der bzw. die Fortsätze lang sind. Damit besteht innerhalb der von der Hinterseite der Rückwand abstehenden Fortsätze eine feste Verbindung, was nicht nur die Rückwand an der gefährdeten Stelle stärkt, sondern auch die Fortsätze selbst, die daher weniger leicht abgebrochen oder auf andere Weise beschädigt werden können. Darüber hinaus kann auch dadurch, dass die beiden Enden des Spannringes damit etwas voneinander entfernt werden, eine grössere Spannung und damit ein sicherer Halt des Spannringes gewährleistet werden. 



   Eine weitere Verbesserung des Haltes des Spannringes an der Rückwand durch Vergrösserung der Spannung kann nach der Erfindung in bevorzugter Weise dadurch erzielt werden, dass die beiden Steckfutter für einen Spannring gegeneinander versetzt sind. 



   Im folgenden wird die Erfindung an Hand einiger in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigen dabei im einzelnen die Fig. l einen offenen Spannring gemäss der Erfindung, dessen vorderes und hinteres Ende in Ausnehmungen in der Rückwand eingerastet sind, Fig. 2 eine Rückwand mit Fortsätzen, Fig. 3 eine Rückwand mit Fortsätzen, wobei das bei den Fortsätzen liegende Ende des Spannringes einen Zapfen aufweist, und Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende Anordnung, wobei jedoch das durch die Ausnehmung gebildete Steckfutter gegenüber jenem durch die Fortsätze versetzt ist. 



   Zunächst sei darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemässe Einrichtung nicht nur für aus Blättern bestehende Blöcke mit einem Kalenderaufdruck verwendbar ist, sondern für alle möglichen Arten von Blöcken, die auf ähnliche Weise benutzt werden, wie z. B. Schreibblöcke, Zeichenblöcke u. dgl. Diese Blöcke besitzen eine relativ steife Rückwand, die in den Zeichnungen mit--l--bezeichnet und immer im Schnitt dargestellt ist. 



  Sie ist in der Regel mindestens so gross wie die Blätter des Blockes, den sie trägt. Bei Kalendern steht sie sogar meist zumindest nach unten, aber zum Teil auch seitlich, über diese hervor. Die Rückwand gibt nicht nur dem ganzen Block einen festen Halt, sondern ermöglicht oft auch das Aufstellen, was insbesondere bei Kalendern von Vorteil ist. Meistens wird die Rückwand aus Karton hergestellt ; wegen der besseren Verschleissfestigkeit und des besseren Aussehens ist jedoch die Herstellung aus Kunststoff vorzuziehen. 



   Die Rückwand besitzt eine Vorder- und eine Hinterseite. Als Vorderseite wird hier jene Begrenzungsfläche der Rückwand genannt, auf die zumindest bei der Herstellung der Block zu liegen kommt und welche in der Regel dem Benutzer zugewandt sein wird. Sie ist in den Zeichnungen mit der Bezugsziffer--2--bezeichnet. Die Hinterseite der Rückwand, die in den Zeichnungen   mit--3--bezeichnet   ist, ist dann dementsprechend jene Begrenzungsfläche der Rückwand, die dem Benutzer abgewandt ist und an welche die mittels des Halteelementes umgeschlagenen Blätter zu liegen kommen.

   Weiters ist in den Zeichnungen auch noch die obere Begrenzungsfläche der Rückwand dargestellt, die die Vorder- und Hinterseite der Rückwand verbindet und deshalb als obere Begrenzungsfläche angesprochen wird, da der Block, insbesondere wenn er einen Aufdruck trägt, so gehalten wird, dass diese Seite oben ist. Selbstverständlich könnte diese Seite in besonderen Fällen auch die untere Begrenzungsfläche oder eine seitliche Begrenzungsfläche sein. Letzteres beispielsweise, wenn der Block eine Heftform darstellen soll. Diese obere Begrenzungsfläche ist in den Zeichnungen   mit --4-- bezeichnet.   



   In den Zeichnungen sind auch schematisch drei Blätter eines Blockes in jeder Zeichnung dargestellt, von denen zwei noch an der Vorderseite der Rückwand liegen, während eines bereits umgeschlagen ist und an der 
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   Das Auseinanderfallen von Blättern und Rückwand wird erfindungsgemäss durch einen oder mehrere offene Spannringe verhindert. Die Spannringe sind in den Zeichnungen mit--7--bezeichnet. Unter Umständen kann die Anbringung eines einzigen Spannringes genügen. In der Regel werden jedoch mehrere Spannringe vorgesehen sein. Günstig ist es, wenn diese Spannringe ebenfalls aus Kunststoff hergestellt sind. Solche Spannringe haben schon von der Herstellung her genügend Spannung. Selbstverständlich ist es vorteilhaft, wenn bei der Herstellung der Ringe darauf geachtet wird, dass eine genügend grosse Spannung vorhanden ist, so dass ein Nachlassen während der Dauer der Benutzung der erfindungsgemässen Blockhalterung kein allzu grosses Nachlassen und   "Aufgehen"des   Ringes zu befürchten ist. 



   Bei der herkömmlichen Art der Befestigung eines Blockes an der Rückwand mit Hilfe eines geschlossenen Halteringes hat die Rückwand ein Loch, in welchem sie den Haltering aufnimmt. Neben den Nachteilen der verhältnismässig komplizierten Montage und einer Materialschwächung infolge der Durchlöcherung der Rückwand ist bei einer derartigen Halterung auch ungünstig, dass sich der Haltering während der Benutzung drehen kann, so dass die Stelle, an der die beiden Enden des Ringes aneinanderliegen, des öfteren durch den Blätterstoss wandert. Nachdem in der Regel die Stossstelle der beiden aneinanderliegenden Ringenden nicht völlig glatt ist, kann dabei 

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 ein Verletzen der Blätter an ihren Lochrändern auftreten.

   Darüber hinaus kann mit der Zeit bei langer Benutzungsdauer ein geringes Voneinanderabstehen der beiden Ringenden auftreten, was zu Einklemmungen eines oder mehrerer Blätter und zu deren Zerreissen führen kann. Auch kommt es häufig vor, dass die beiden Ringenden seitlich etwas voneinander verschoben werden, womit ein Verletzen der Blätter kaum mehr auszuschliessen ist. Überdies behindert ein solches seitliches Verschieben die Benutzung der Einrichtung, da ein Umklappen der Blätter von der Vorder- auf die Hinterseite der Rückwand unter Umständen erschwert wird. 



   Auch diese eben ausgeführten noch vorhandenen Nachteile werden nach der Erfindung dadurch vermieden werden, dass offene Spannringe als Halteringe für die Blätter an der Rückwand benutzt werden. Dabei liegen die beiden Enden eines Spannringes nicht aneinander, sondern in einem Abstand voneinander. Dieser Abstand liegt in bzw. an der Rückwand, wobei die beiden Enden des Spannringes bis an die Rückwand heranreichen bzw. in diese hineingesteckt sind. Zur Aufnahme der beiden Enden des offenen Spannringes sind demnach an der Rückwand Steckfutter angeordnet, in die die Enden bzw. Teile der Enden des Ringes eingesteckt werden, und auf diese Weise den Ring an der Rückwand halten. Dadurch allein, dass nunmehr die Enden des Ringes nicht mehr aneinanderliegen, sondern in einem Abstand voneinander, wird bereits die Spannung eines Ringes erhöht und ein festerer Halt gewährleistet.

   Die Steckfutter selbst gewährleisten eine Verhinderung der Verschiebung der entsprechenden Endfläche des Ringes an der Rückwand, die auftreten würde, wenn beispielsweise die eine Endfläche des Ringes nur an eine ebene Rückwandfläche angelegt wird. Verschiedene Ausführungsbeispiele für derartige Steckfutter bei offenen   Spannringen--7--zeigen   die Fig. l bis 4. 



   Fig. l zeigt die einfachste Form der Anbringung eines offenen   Spannringes--7--in   zwei Steckfuttern an der Vor- und Hinterseite der   Rückwand --1--.   Dabei sind die Steckfutter einfach durch Ausnehmungen --8-- an der   Rückwand-4--gebildet,   in welche die Enden des   Spannringes --7-- eingesteckt   werden. Es ist natürlich zweckmässig, wenn die   Ausnehmungen --8-- nicht   wesentlich grösser als die Dicke des Ringes - sind, da sonst der   Ring-7-in   der   Ausnehmung --8-- verschoben   werden kann, was zu einer Beschädigung zumindest der an die   Rückwand--l--anliegenden Blätter--5, 6-des   Blockes führen könnte.

   Es ist im Rahmen der Erfindung auch möglich, wenn die beiden Enden des Ringes Zapfen aufweisen und der Durchmesser der Ausnehmungen kleiner als die Dicke des Ringes ist, so dass nur die Zapfen in die Ausnehmungen zu liegen kommen. Die eigentlichen Endflächen des Ringes werden dann bei entsprechenden Längenabmessungen der Ausnehmungen in Zapfen an die Aussenflächen der Rückwand zu liegen kommen. Es kann bei dieser Ausführungsform allerdings vorkommen, dass die Blätter, die an der Vorder- oder Hinterseite der Rückwand anliegen, zwischen den Endflächen des Ringes und den Aussenflächen der Rückwand eingeklemmt werden, indem sie so weit verrutschen, dass die Lochkante des Loches im Blatt am Zapfen aufliegt.

   Auch dies ist ein gewisser   Nachteil,   so dass die zweckmässigste Ausführungsform dieser Art jene ist, die in Fig. l dargestellt ist. 
 EMI3.1 
 können. Zwischen den beiden Ausnehmungen --8-- verbleibt ein Steg--9--vom Material der Rückwand durch den auch an dieser Stelle ein Materialzusammenhang zwischen dem Teil der   Rückwand --1--,   der oberhalb der Ausnehmungen --8-- liegt, und jenem, der unterhalb liegt, gegeben ist. 



   Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei der die Materialstärke jenes Teiles der Rückwand, der zwischen den beiden Enden des Spannringes liegt, noch grösser ist als jener in   Fig. 1.   Dieser Steg ist auch hier mit - bezeichnet. In der dargestellten Ausführungsform greift das rechte Ringende in eine Ausnehmung 
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 der Rückwand   Fortsätze --10-- anzuordnen   und keine Ausnehmung vorzusehen. Dies hat aber den Nachteil, dass die   Rückwand--l--an   ihrer Vorderseite dann nicht mehr völlig plan ist, so dass es Schwierigkeiten beim Bedrucken der Vorderseite gibt, wobei zu berücksichtigen ist, dass bei Kalendern in der Regel die Rückwand, zumindest soweit sie über den Block hinausschaut, bedruckt wird. Ist ein Bedrucken nicht erforderlich,   z.

   B.   bei Anwendung der Erfindung bei Schreibblocks oder Zeichenblöcken, so kommt selbstverständlich auch die Ausführungsform mit auch an der Vorderseite der Rückwand vorgesehenen Fortsätzen in Frage. 



   Die   Fortsätze--10--,   wie sie in Fig. 2 dargestellt sind, können selbstverständlich auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Die   Fortsätze--10--können   beispielsweise nur Teile eines einzigen ringförmigen Fortsatzes darstellen, in den das linke Ende des Spannringes--7--eingreift. Hat der   Spannring --7-- in   seinem Querschnitt eine andere Konfiguration, beispielsweise mehreckig, so kann der Innenraum dieses Fortsatzes 
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 wenigstens einigermassen festzulegen. 



   In der   Ausführungsform,   wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, ist der Raum, der zwischen den Fortsätzen   --10--   bzw. in dem einen   Fortsatz--10-definiert   ist, von einer der Dicke des linken Endes des 

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 Spannringes--7--entsprechenden Grösse. Damit kommt das gesamte Ende des   Spannringes--7--zwischen   diese   Fortsätze --10-- zu   liegen, deren vordere Enden damit über die Oberfläche des   Spannringes--7--   hinausstehen. Wie bereits oben festgestellt, kann dies zu einem Spiessen der Blätter bei ihrem Umlegen auf die Hinterseite der Rückwand führen. Dasselbe gilt natürlich auch dann, wenn auch an der Vorderseite derartige Fortsätze vorgesehen sind.

   Es ist demnach vorteilhafter, wenn eine Ausführungsform, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, benutzt wird. Diese unterscheidet sich im wesentlichen von jener gemäss Fig. 2 darin, dass der Raum zwischen den   Fortsätzen-10-enger   ist als die Aussendimension des entsprechenden Endes des Spannringes-7--. 



  Zur Lagerung des Endes des Spannringes --7-- besitzt dieser dann einen Zapfen der von der 
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 Spannringes, oder umgekehrt, so dass die Gefahr des Verspiessens vermindert ist. Optimale Resultate werden selbstverständlich dann erzielt, wenn die Oberflächen der   Fortsätze-10--und   des   Spannringes--7--im   Bereich seines entsprechenden Endes einander soweit gleichen, dass ein glatter Übergang von Spannringoberfläche zur Oberfläche der Fortsätze gegeben ist. Für die optimale Ausbildung ist es weiters zweckmässig, wenn der   Zapfen--11--an   der Endfläche des Spannringes nicht länger ist als die Ausnehmung zwischen den Fortsätzen, so dass die Endflächen auch tatsächlich an die Endflächen der Fortsätze anliegen können und so der Spalt zwischen diesen ein Minimum wird. 



   Es ist selbstverständlich auch möglich, dass nur ein einziger Fortsatz oder auch mehrere Fortsätze in Form eines oder mehrerer Dorne vorgesehen sind, während die Endfläche des Spannringes den Dornen entsprechende Ausnehmungen aufweist und das Ende des Spannringes dann bei der Anbringung an der Rückwand auf diese Dorne aufgesteckt wird. Dabei ergibt sich selbstverständlich wieder jener Fall, bei dem es zu einer Spaltbildung zwischen der Aussenfläche der Rückwand und dem Ende des Spannringes--7--kommt. Bei Vorsehen der Fortsätze aussen, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, kommen jedoch die umgeschwenkten Blätter mit ihren Lochbegrenzungen auf den Fortsätzen zu liegen, so dass es dabei zu keinen Einklemmungen kommen kann. 



  Wenn an der Vorderseite der Rückwand eine Ausnehmung entsprechend der Ausführungsform nach Fig. 3 vorgesehen ist, kommt es auch dort zu keinen Einklemmungen, was der optimalen Lösung, wie sie eben skizziert wurde, entspricht. 



   In Fig. 4 wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, die gemäss Fig. 3 konstruiert ist, bei welcher jedoch die Spannung des Spannringes zusätzlich erhöht wird. Wie in Fig. 4 dargestellt, kann dies 
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 Abstand der beiden Enden des   Spannringes --7-- zusätzlich   erhöht, was zu der erwünschten Vergrösserung der Spannung und damit zum besseren Halt auch über längere Zeitdauer hinweg bei Ermüdungserscheinungen des 
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 einzelner Stifte   od. dgL   vorliegen. 



   Weiters kann die Spannung, wie Fig. 4 zeigt, dadurch erhöht werden, dass die beiden Steckfutter für die beiden Enden des Spannringes --7-- gegeneinander versetzt sind. In Fig. 4 ist eine Versetzung in Höhenrichtung der Einfachheit halber dargestellt. Selbstverständlich kann diese auch in verschiedene Richtungen erfolgen.

   Eine derartige Versetzung bietet auch noch den zusätzlichen   Vorteil,   dass die   Rückwand--l--an   der Stelle der Befestigung der   Spannringe--7--nur   mehr ganz unwesentlich geschwächt wird, da damit eventuelle Schwächungsstellen, also vor allem Ausnehmungen zur Befestigung des linken und rechten Endes des Spannringes   - 7--,   nicht mehr an der gleichen Stelle liegen brauchen. Überdies wird dieser Schwächung auch durch die grössere Materialdichte zwischen den Fortsätzen im Falle einer Ausführungsform, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, entgegengewirkt. 



   Selbstverständlich sind noch eine Reihe weiterer Ausführungsmöglichkeiten der erfindungsgemässen Kalenderblockhalterung möglich. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Kalenderblockhalterung, bestehend aus einer Rückwand und wenigstens einem sich um die obere 
 EMI4.4 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 5> EMI5.1 die Ausnehmungen (8), vorzugsweise an der Vorderseite der Rückwand (4), der Dicke der Spannringe (7) entsprechen. EMI5.2 des Raumes zwischen den Fortsätzen bzw. des Ringraumes in dem ringförmigen Fortsatz (10) geringer als die Dicke des Spannringes (7) ist und der Spannring an seinem entsprechenden Ende eine Zapfen (11) aufweist, der in diesen Raum passt. EMI5.3
AT3773A 1973-01-02 1973-01-02 Kalenderblockhalterung AT322241B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2607751A1 (fr) * 1986-12-08 1988-06-10 Poulouin Armand Support comportant un agenda formant bloc-notes
EP0273844A1 (de) * 1986-12-08 1988-07-06 Armand Poulouin Blätterblockhalterung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2607751A1 (fr) * 1986-12-08 1988-06-10 Poulouin Armand Support comportant un agenda formant bloc-notes
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