DE4445554B4 - Laufwagen - Google Patents

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Abstract

Laufwagen (1) zur Fahrt auf einer Lauffläche (200), mit
einem Rahmen (100);
zumindest zwei angetriebenen Rädern (115, 116), die durch eine Antriebsquellen-Einrichtung (20) antreibbar sind;
einer Hebeeinrichtung (40) zum Anheben oder Absenken der angetriebenen Räder (115, 116) relativ zum Rahmen (100);
einer Befestigungseinrichtung, die zum Feststellen des Rahmens (100) bezüglich der Lauffläche (200) dient, wenn die angetriebenen Räder (115, 116) durch die Hebeeinrichtung (40) angehoben und von der Lauffläche (200) getrennt sind; und
einer Lenkeinrichtung, die die angesteuerte Richtungder angetriebenen Räder (115, 116) verändert, wenn diese von der Lauffläche (200) getrennt sind und der Rahmen (100) dabei bezüglich der Lauffläche (200) durch die Befestigungseinrichtung festgestellt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Räder (115, 116) im angehobenen Zustand gegen eine im Rahmen (100) befestigte Widerlagerplatte (110) stoßen, wobei die angetriebenen Räder (115, 116) gedreht werden, um die angesteuerte Richtung zu verändern, indem sie durch die...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Laufwagen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Ein solcher Laufwagen fährt oder bewegt sich mittels angetriebener Räder und enthält zum Beispiel einen mobilen Roboter, ein Fahrzeug mit Eigenantrieb oder ein Spielzeug.
  • In alle Richtungen bewegliche Laufwagen sind zum Beispiel in den ungeprüften japanischen ersten Patentveröffentlichungen JP-59000711 A und JP-59128610 A aufgezeigt; von der letzteren Veröffentlichung geht die Erfindung aus und der dortige Gegenstand soll nachfolgend allgemein sowie unter Bezug auf die 22 bis 24 der Patentschrift erläutert werden.
  • Wie in diesen Figuren dargestellt ist, enthält ein Laufwagen 1 ein linkes und rechtes angetriebenes Rad 5, zwei Elektromotoren 6 zum Antrieb des jeweils entsprechenden angetriebenen Rades 5 und einen Drehteller 3, der die angetriebenen Räder 5 und die Motoren 6 hält. Ferner sind Elektromagneten 13 vorgesehen, um die Drehung des Drehtellers 3 während der normalen Fahrt des Laufwagens 1 zu verhindern. Der Laufwagen 1 enthält weiterhin vier Hebevorrichtungen zum Anheben einer Karosserie 8 von einer Fahrbahn bzw. Lauffläche 15, wenn der Drehteller 3 sich dreht, um die Bewegungsrichtung des Laufwagens 1 zu verändern.
  • Die Elektromagneten 13 sind während der normalen Fahrt stromführend, so daß der Drehteller 3 aufgrund der Anregungskraft des stromführenden Elektromagneten 13 fest an der Karosserie 8 gehalten wird. In diesem Zustand fährt der Laufwagen 1 geradaus durch die gleichgerichtete Drehung des linken und rechten angetriebenen Rades 5.
  • Um den Laufwagen 1 seitwärts fahren zu lassen, wird andererseits die Stromversorgung für die Elektromagneten 13 unterbrochen, um so den Drehteller 3 von der Beaufschlagung durch die Anziehungskraft zu lösen. Anschließend werden die vier Hebevorrichtungen 12 ausgefahren, um die Karosserie 8 bezüglich der Lauffläche 15 anzuheben, wobei die angetriebenen Räder 5 auf der Lauffläche 15 verbleiben. Dementsprechend sind die Karosserie 8 und der Drehteller 3 voneinander beabstandet. In diesem Zustand bewegen sich die angetriebenen Räder 5 derart auf der Lauffläche 15, daß sie den Drehteller 3 um eine Drehwelle 9 drehen, falls das linke und rechte angetriebene Rad 5 in gegensätzlicher oder umgekehrter Richtung voneinander gedreht werden. Wenn der Drehteller 3 um den gewünschten Winkel, zum Beispiel um 90°, gedreht ist, werden die Hebevorrichtungen 12 eingezogen, um die Karosserie 8 abzusenken. Anschließend werden die Elektromagneten 13 mit Strom beaufschlagt, um die Karosserie 8 und den Drehteller 3 fest aneinander zu halten. Durch die Drehung des linken und rechten angetriebenen Rades 5 in gleicher Richtung fährt der Laufwagen 1 geradeaus seitwärts, das bedeutet eine Veränderung der Fahrtrichtung um 90°.
  • Wenn jedoch die Lauffläche 15 nicht flach und mit vertieften Abschnitten P versehen ist, wie sie in der in 23 gezeigten Lauffläche 15 vorliegen, werden Reibungskräfte zwischen den angetriebenen Rädern 5 am Laufwagen 1 und der Lauffläche 15 derart vermindert, daß eine Drehung des Drehtellers 3 möglicherweise verhindert wird. Weiterhin nutzt der Laufwagen 1 vier Hebevorrichtungen 12 dazu, die Karosserie 8 und den Drehteller 3 voneinander zu trennen. Die Verwendung von vier Hebevorrichtungen sorgt jedoch unvermeidlich dafür, daß die Struktur kompliziert bzw aufwendig wird. Ferner ist beim Ausfahren oder Zusammenziehen der Hebevorrichtungen 12 eine besondere Steuerung notwendig, um die gleichzeitige Einwirkung auf alle Hebevorrichtungen 12 zu erreichen. Weiterhin sind im Laufwagen 1 einem Drehteller 3 zwei angetriebene Räder 5 zugeordnet. Um gemäß der Darstellung in 24 den Drehteller 3 um ein Drehzentrum 121 zu drehen, sollte ein Drehradius R2 relativ groß angesetzt werden. Da der Drehteller 3 zusammen mit den angetriebenen Rädern 5 zur Drehung um das Drehzentrum 121 innerhalb der Karosserie 8 angeordnet ist, sollte die Karosserie 8 in ihren Ausmaßen entsprechend größer sein. Wenn die angetriebenen Räder 5 andererseits derart angeordnet sind, daß sie unabhängig voneinander gelenkt werden können, um den Drehradius des Drehtellers 3 zu reduzieren, ist es wahrscheinlich, daß zwischen dem linken und rechten angetriebenen Rad 5 eine Fehljustierung in der Lenk- bzw. Steuerungsabstimmung auftritt, was zu einer instabilen Fahrt auf der Lauffläche führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es demnach, ausgehend von der JP-59128610 A einen Laufwagen zur Fahrt auf einer Lauffläche so auszugestalten, daß bei verringertem konstruktivem Aufwand eine präzise Richtungssteuerung ungeachtet des Zustandes der Lauffläche möglich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird dies ermöglicht durch einen Laufwagen zur Fahrt auf einer Lauffläche, mit einem Rahmen; zumindest zwei angetriebenen Rädern, die durch eine Antriebsquellen-Einrichtung antreibbar sind; einer Hebeeinrichtung zum Anheben oder Absenken der angetriebenen Räder relativ zum Rahmen; einer Befestigungseinrichtung, die zum Feststellen des Rahmens bezüglich der Lauffläche dient, wenn die angetriebenen Räder durch die Hebeeinrichtung angehoben und von der Lauffläche getrennt sind; und einer Lenkeinrichtung, die die angesteuerte Richtung der angetriebenen Räder verändert, wenn diese von der Lauffläche getrennt sind und der Rahmen dabei bezüglich der Lauffläche durch die Befestigungseinrichtung festgestellt ist, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die angetriebenen Räder im angehobenen Zustand gegen eine im Rahmen befestigte Widerlagerplatte stoßen, wobei die angetriebenen Räder gedreht werden, um die angesteuerte Richtung zu verändern, indem sie durch die Antriebseinrichtung zur Drehung und Abwälzung auf der Widerlagerplatte angetrieben werden.
  • Beim Gegenstand der Erfindung erfolgt eine Verdrehung eines des Antriebsbereichs und damit der Räder derart, daß die angetriebenen Räder im angehobenen Zustand gegen die Widerlagerplatte stoßen, welche sich im Inneren des Rahmens befindet, so daß bei einer Drehung der angetriebenen Räder diese auf der Widerlagerplatte abwälzen oder -rollen und den Antriebsbereich um einen gewünschten Winkelbetrag verschwenken. Da durch die Wiederlagerplatte eine von der möglicherweise uneben ausgebildeten Lauffläche unabhängige Lauffläche mit stets definierter ebener Oberfläche für die angetriebenen Räder im Zuge der Verschwenkung des Antriebsbereichs gegeben ist, erfolgt somit unabhängig vom Zustand der Lauffläche stets eine gewünschte Verschwenkung oder Verdrehung des Antriebsbereichs.
  • Beim Anheben der angetriebenen Räder, um diese in Kontakt mit der Wiederlagerplatte zu bringen, sitzt der Rahmen auf der Lauffläche quasi selbständig auf, so daß auf die ausfahrbaren Hebevorrichtungen gemäß Stand der Technik verzichtet werden kann, welche zum Anheben der dortigen Karosserie benötigt werden, um eine von der Karosserie unabhängige Verdrehung des Antriebsbereichs zu ermöglichen.
  • Darüber hinaus ergibt sich in diesem Zusammenhang beim Gegenstand der Erfindung noch ein in der Praxis nicht unerhebliche Vorteil, wenn man sich vor Augen hält, daß sowohl auf der Karosserie im Stand der Technik als auch auf dem Rahmen gemäß der Erfindung noch mehr oder minder schwere Komponenten aufgebaut sind. Diese Komponenten müssen beim Stand der Technik zusammen mit der Karosserie alleine durch die Hebevorrichtungen angehoben werden, was eine entsprechend leistungsstarke Auslegung dieser Hebevorrichtungen samt den damit einhergehenden Platzproblemen mit sich bringt. Beim Gegenstand der Erfindung erfolgt das Absenken des Rahmens im Zuge des Anhebens des Antriebsbereichs alleine unter Schwerkrafteinfluß, d.h. unter dem Gewicht des Rahmens und hierauf aufgebauter Komponenten, bis der Rahmen auf der Lauffläche aufsitzt. Wird nach Verschwenken des Antriebsbereichs in die gewünschte neue Position der Antriebsbereich wieder auf die Lauffläche abgesetzt, wird der Rahmen wieder angehoben. Somit genügt ein einziger zentraler Antrieb, der auf den Antriebsbereich bzw. die angetriebenen Räder einwirkt, um den Rahmen und hierauf angeordnete Komponenten wieder anzuheben. Der konstruktionstechnische und steuerungstechnische Aufwand sowie der Platzbedarf, wie er beispielsweise bei vier unabhängigen Hebevorrichtungen nach dem nächstkommenden Stand der Technik notwendig ist, entfällt somit beim Gegenstand der Erfindung.
  • Die Erfindung wird nachstehend in Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 anhand einer perspektivischen Ansicht eine Übersichtstruktur einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Laufwagens;
  • 2 anhand einer perspektivischen Ansicht in einem vergrößerten Maßstab einen Hebewerkbereich des in 1 dargestellten Laufwagens;
  • 3 anhand einer perspektivischen Ansicht in einem vergrößerten Maßstab einen Antriebsbereich des in 1 dargestellten Laufwagens;
  • 4A eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise des Laufwagens von 1, wobei die angetriebenen Räder in einer vorgegebenen unteren Lage sind, und der Laufwagen in einem Seitenriß dargestellt ist;
  • 4B eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise des Laufwagens von 1, wobei die angetriebenen Räder in der vorgegebenen unteren Lage sind, und der Laufwagen in einem Frontschnitt dargestellt ist;
  • 5A eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise des Laufwagens von 1, wobei die angetriebenen Räder in einer vorgegebenen angehobenen Lage sind, und der Laufwagen in einem Seitenriß dargestellt ist;
  • 5B eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise des Laufwagens von 1, wobei die angetriebenen Räder in der vorgegebenen angehobenen Lage sind, und der Laufwagen in einem Frontschnitt dargestellt ist;
  • 6A eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise des Laufwagens von 1, wobei die angetriebenen Räder zu einer Drehung angesteuert sind, und der Laufwagen in einem Seitenriß dargestellt ist;
  • 6B eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise des Laufwagens von 1, wobei die angetriebenen Räder zu einer Drehung angesteuert sind, und der Laufwagen in einem Frontschnitt dargestellt ist;
  • 7A eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise des Laufwagens von 1, wobei die angetriebenen Räder zur vorgegebenen abgesenkten Lage zurückgekehrt sind, und der Laufwagen in einem Seitenriß dargestellt ist;
  • 7B eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Wirkungsweise des Laufwagens von 1, wobei die angetriebenen Räder zur vorgegebenen abgesenkten Lage zurückgekehrt sind, und der Laufwagen in einem Frontschnitt dargestellt ist;
  • 8 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Schwenkradius von jedem der angetriebenen Räder gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 9A eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Befestigungsstruktur und der Wirkungsweise einer Lenkplatte gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der die angetriebenen Räder in einer vorgegebenen unteren Lage sind;
  • 9B eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Befestigungsstruktur und der Wirkungsweise der Lenkplatte gemäß der zweiten Ausführungsform, in der die angetriebenen Räder in einer vorgegebenen angehobenen Lage sind;
  • 10 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Abwandlung der in den 9A und 9B dargestellten Struktur;
  • 11 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Abwandlung der in 10 dargestellten Struktur;
  • 12 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Befestigungsstruktur einer Lenkplatte gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 13 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Abwandlung der in 12 dargestellten Struktur;
  • 14 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Struktur gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, in der Laufrollen an den Laufbereich eines Antriebsbereichs des Laufwagens befestigt sind;
  • 15 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Abwandlung der in 14 dargestellten Struktur;
  • 16 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Abwandlung der in 1 dargestellten Struktur, wobei ein Abstandsstück in einer Laufrollenfeder in jeder der Laufrollen vorgesehen ist;
  • 17 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Abwandlung der in 16 dargestellten Struktur;
  • 18 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Struktur, in der ein Ausleger nicht imstande ist, eine Lauffläche zu erreichen, auch wenn die Laufrollenfeder zusammengedrückt ist;
  • 19 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Lagebeziehung zwischen der Laufrolle mit der Laufrollenfeder, dem Ausleger und einem Hindernis in der ersten Ausführungsform;
  • 20A eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Struktur einer Abwandlung der in 19 dargestellten Struktur, in der ein Kugelgelenk für den Ausleger verwendet wird;
  • 20B eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Wirkungsweise der in 20A dargestellten Struktur;
  • 21A eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Struktur einer Abwandlung der in 19 dargestellten Struktur, in der die Laufrollen in Gestalt einer versetzten Rolle sind, und der Ausleger mit einem federgespannten Drehgelenk versehen ist;
  • 21B eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Wirkungsweise der in 21A dargestellten Struktur;
  • 22 eine schematische Darstellung, die einen herkömmlichen Laufwagen zeigt;
  • 23 eine schematische Darstellung zur Erläuterung einer Wirkungsweise des in 22 dargestellten herkömmlichen Laufwagens; und
  • 24 eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Wendekreises eines angetriebenen Rades bei dem herkömmlichen Laufwagen.
  • Die 1 bis 3 zeigen eine Struktur eines Laufwagens nach einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
  • 1 zeigt anhand einer perspektivischen Ansicht die Gesamtstruktur des Laufwagens, 2 zeigt anhand einer perspektivischen Ansicht einen Hebewerksbereich 40 des Laufwagens und 3 zeigt in einer perspektivischen Ansicht einen Antriebsbereich 20 des Laufwagens. Wie erkennbar ist, ist 1 eine perspektivische Ansicht, die von einer der Längsseiten aus betrachtet ist, während die 2 und 3 jeweils perspektivische Ansichten sind, die von der gegenüberliegenden Längsseite aus betrachtet werden. Zur Vereinfachung wird hierbei vorgegeben, daß 1 eine von einer Rückseite des Laufwagens aus betrachtete perspektivische Ansicht ist.
  • Der Antriebsbereich 20 wird mit Bezug auf 3 zuerst beschrieben. In 3 kennzeichnen die Bezugszeichen 115 und 116 linke und rechte angetriebene Räder, die jeweils mit einer nicht dargestellten Antriebsquelle, wie zum Beispiel einem Motor, derart verbunden sind, daß sie angetrieben werden können. Die Bezugszeichen 51 und 52 kennzeichnen Motorgehäuse, in denen der jeweilige Motor untergebracht ist. Linke und rechte Fahrwerke 71 und 72 werden jeweils durch die angetriebenen Räder 115 und 116, die Motoren und die Motorengehäuse 51 und 52 ausgebildet. Diese Fahrwerke 71 und 72 haben jeweils ihre eigenen unabhängigen Drehachsen oder Drehzentren, um die sie einzeln eine Dreh- oder Wendebewegung ausführen können.
  • Eine untere Abdeckung 300 und eine obere Abdeckung 301 sind durch eine Verbindungsplatte 302 zusammengekoppelt. Ferner ist eine mittlere Abdeckung 303 an einem mittleren Abschnitt der Verbindungsplatte 302 befestigt.
  • Die Bezugszeichen 61 und 62 kennzeichnen linke und rechte Zahnräder bzw. Stirnräder, die in den Dreh- oder Wendezentren der Fahrwerke 71 und 72 angeordnet und auf den jeweiligen Motorgehäuse 51 und 52 befestigt sind. Getriebe- bzw. Transmissionswellen der Stirnräder 61 und 62 sind jeweils drehbar auf einer unteren Fläche der oberen Abdeckung 301 mit ihrem oberen Ende abgestützt, und auf einer oberen Fläche der unteren Abdeckung 300 gehalten. Das Bezugszeichen 60 kennzeichnet ein zentrales Zahnrad bzw. Stirnrad, das mit dem linken und rechten Stirnrad 61 und 62 im Eingriff steht. Eine Getriebewelle des zentralen Stirnrades 60 ist drehbar auf einer oberen Fläche der mittleren Abdeckung 303 mit ihrem unteren Ende abgestützt, während sie sich durch die obere Abdeckung 301 derart über ein Wellenlager hinaus erstreckt, daß sie an ihrem oberen Ende mit einer großen Scheibe bzw. Riemenscheibe 101 gekoppelt ist. Das zentrale Stirnrad 60 und das linke und rechte Stirnrad 61 und 62 sind miteinander verbunden, um eine zueinander in Phase befindliche bzw. synchrone Drehbewegung der Fahrwerke 71 und 72 sicherzustellen. Eine Kette oder ein Riemen kann hier ebenfalls verwendet werden, um eine synchrone Drehbewegung der Fahrwerke 71 und 72 zu ermöglichen.
  • Nun wird der Hebewerkbereich 40 mit Bezug auf 2 beschrieben. Zwei L-förmige Platten 423 sind fest auf einer unteren Platte 42 vorgesehen. Jede der L-förmigen Platten 423 ist mit einem Ende einer Koppelstange 424 verbunden, die sich in axialer Richtung ausdehnen oder zusammenziehen kann. Die anderen Enden der Koppelstangen 424 sind an eine breite L-förmige Platte 425 gekoppelt. Die Platte 425 gleitet auf der unteren Platte 42, wobei sie die axiale Ausdehnung- bzw. Zusammenziehbewegung der Koppelstangen 424 einjustiert. An einen oberen Rand der Platte 425 ist eine Verbindungs- bzw. Kopplungsplatte 426 befestigt, an der ein Codierer bzw. Sensor 105 befestigt ist.
  • Eine negativ betätigte elektromagnetische Bremse 104 ist an der Platte 425 befestigt und mit ihrem oberen Ende mit dem Codierer 105 verbunden. Die elektromagnetische Bremse 104 ist ferner mit ihrem unteren Ende über eine sich jeweils durch die in der Platte 425 ausgebildete Öffnung und die untere Platte 42 hindurchragende Welle an eine kleine Riemenscheibe bzw. Rolle 103 gekoppelt. Diese kleine Rolle 103 und die zuvor genannte große Riemenscheibe bzw. Rolle 101 sind miteinander über einen Riemen 102 derart verbunden, daß die Drehung der großen Riemenscheibe 101 auf die kleine Rolle 103 übertragen wird. Ein Drehwinkel der kleinen Rolle 103, der einen Schwenkwinkel des Antriebbereichs 20 repräsentiert, wird durch den Codierer bzw. Sensor 105 überwacht.
  • Anstelle der Überwachung des Drehwinkels der kleinen Rolle 103 kann ein Drehwinkel von einem der angetriebenen Räder überwacht und in einen Schwenkwinkel des Antriebsbereiches 20 umgewandelt werden. Sind ferner nur zwei Drehlagen des Antriebsbereiches 20, d.h. Drehlagen des Antriebsbereiches 20 für eine Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung und eine seitliche Fahrt, notwendig, so können Begrenzungsschalter zur Steuerung bzw. Überwachung der zwei Lagen verwendet werden.
  • Die untere Platte 42 ist ein rechteckige flache Platte. Eine Mutter 32 einer Kugelumlauf- bzw. Kugelrollspindel 31 ist an der oberen Fläche der unteren Platte 42 befestigt. Ferner sind vier lineare Wellen 41 auf der oberen Fläche der unteren Platte 42 befestigt. Die linearen Wellen 41 sind vorgesehen, um einen später beschriebenen reibungslosen Anhebevorgang sicher zu stellen und jede davon ist mit oberen und unteren unmittelbar wirkenden Gleitabschnitten 47 und 45 versehen, die als Führung dienen. Die untere Platte 42 ist mit ihrer unteren Fläche an Befestigungsflanschabschnitten 304 der oberen Abdeckung 301 des Antriebbereiches 20 mit einem vorgegebenen Abstand von der großen Riemenscheibe 101 befestigt.
  • Über der unteren Platte 42 ist eine Zwischenplatte 44 angeordnet. Eine obere Platte 43 ist ferner über der Zwischenplatte 44 angeordnet. Die Zwischenplatte 44 und die obere Platte 43 sind mit ihren linken und rechten Seiten an Seitenplatten 500 befestigt. Die Seitenplatten 500 sind zu einem Rahmen 100 zusammengefügt. Die linearen Wellen 41 durchdringen gleitfähig die Zwischenplatte 44 und die obere Platte 43, wobei die unmittelbar wirkenden Gleitabschnitte 45 und 47 als Führungen dienen und auf der Zwischenplatte 44 und der oberen Platte 43 an den durchdrungenen Abschnitten vorgesehen sind.
  • Auf der Zwischenplatte 44 sind Reduktionszahnräder 501 angeordnet. Über den Reduktionszahnrädern 501 ist ein mit einem Codierer bzw. Sensor 33 verbundener Servomotor 30 vorgesehen. Der Codierer 33 überwacht im wesentlichen einen Drehwinkel des Servomotors 30 und die Reduktions- bzw. Untersetzungszahnräder 501 vermindern die Umdrehungsgeschwindigkeit des Servomotors 30 für die Übertragung auf die Spindel bzw. Kugelrollspindel 31. Die Kugelrollspindel 31 durchdringt die Zwischenplatte 44 und schraubt sich in die in der unteren Platte 42 befestigte Mutter 32. Wenn der Servomotor 30 entsprechend aktiviert ist, um die Kugelrollspindel 31 zu drehen, bewegt sich die Mutter 32 vertikal entlang der Kugelrollspindel 31 derart, daß der Antriebsbereich 20 durch den festen Eingriff zwischen der unteren Platte 42 und der Befestigungsflanschabschnitte 304 der oberen Abdeckung 301 angehoben oder abgesenkt wird. Die Mutter 32 bewegt sich in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Servomotors 30 aufwärts oder abwärts.
  • Anstelle der Spindel bzw. Kugelrollspindel 31 und der Mutter 32 können andere Mechanismen, wie z.B. ein Zahnstangengetriebe zur Umwandlung einer Drehbewegung in eine Linearbewegung verwendet werden. Alternativ kann anstelle des Servomotors 30, der Kugelrollspindel 31 und der Mutter 32 ein direkt wirkender Motor verwendet werden, um einen Mechanismus auszubilden, der eine entsprechende lineare Bewegung ausführt.
  • In 1 kennzeichnen die Bezugszeichen 110 zwei flache Platten, die einzeln auf der linken und rechten Seite des Laufwagens angeordnet sind. Jede der flachen Platten bzw. Lenkplatten 110 weist an ihrer nach innen gerichteten Seite einen halbkreisförmigen Ausschnitt auf und dient als Lenkplatte zur Steuerung des entsprechenden angetriebenen Rades. Die Steuerungs- bzw. Lenkplatten 110 sind über dem jeweiligen linken und rechten angetriebenen Rad 115 und 116 angeordnet und am Rahmen 100 befestigt. Im einzelnen sind die Lenkplatten derart angeordnet, daß die angetriebenen Räder 115 und 116, wenn der Antriebsbereich 20 angehoben wird, gegen die unteren Oberflächen der Lenkplatten 110 derart anstoßen, daß sie im Stande sind, sich darauf zu drehen.
  • Das Bezugszeichen 117 steht für Gleit- bzw. Laufrollen, die auf einer unteren Seite des Rahmens 100 durch Rollenfedern 130 an vier Stellen befestigt sind, d.h. vorderhalb und hinter den angetriebenen Rädern 115 und 116. Der Laufwagen wird während der normalen Bewegung stabil durch die vier als elastische bzw. verformbare Räder ausgebildeten Laufrollen 117 und dem linken und rechten angetriebenen Rad 115 und 116 gestützt.
  • Es sei angemerkt, daß zumindest eine Laufrolle 117 notwendig ist, um die Karosserie abzustützen. Wenn z.B. nur eine Laufrolle 117 vorgesehen ist, können die angetriebenen Räder 115 und 116 nach vorne oder nach hinten im Vergleich zu 1 verschoben werden und die Laufrolle 117 kann in einer hinteren oder einer vorderen zentralen Lage derart vorgesehen werden, daß sie die Karosserie mit einer einem Dreirad entsprechenden Anordnung abstützen kann.
  • Die Bezugszeichen 140 entsprechen Auslegern, die auf der Unterseite des Rahmens 100 an vier Stellen angeordnet sind, d.h. vorderhalb und hinter den angetriebenen Rädern 115 und 116. Jeder der Ausleger 140 hat die Gestalt eines Beins, daß eine flache unter Endfläche aufweist. Die Ausleger 140 sind vorgesehen, um den Wagen sicher auf der Lauffläche 200 zu halten, wenn die angetriebenen Räder 115 und 116 durch den Hebewerkbereich 40 angehoben sind, um von der Lauffläche 200 abgetrennt zu sein. Wenn der Rahmen 100 durch die Laufrollen 117 und die Laufrollenfedern 130 in einem ausreichenden Maße abgestützt werden kann, kann ein einziger Ausleger 140 ausreichend sein. In diesem Fall jedoch kann ein Bereich der flachen unteren Endfläche des Auslegers 140 größer ausgebildet sein, so daß der Wagen im Falle einer geneigten Lauffläche 200, von einer Bewegung entlang der geneigten Lauffläche 200 abgehalten werden kann.
  • Eine Abfolge der Lenkung der Fahrwerke 71 und 72 wird nun mit Bezug auf die 4A bis 7B beschrieben.
  • Zunächst ist während der Durchführung einer normalen Fahrt, wie in den 4A und 4B dargestellt ist, der Antriebsbereich 20 durch den Hebewerkbereich 40 auf eine vorbestimmte vertikale Höhenlage abgesenkt, so daß die angetriebenen Räder 115 und 116 auf der Fahrbahn bzw. Lauffläche 200 abgestellt sind. Eine vertikale Höhenlage des Antriebsbereichs 20, d.h. der angetriebenen Räder 115 und 116, wird durch einen Codierer bzw. Sensor 33 überwacht und gesteuert. Zu diesem Zeitpunkt ist die negativ betätigte elektromagnetische Bremse 104 nicht mit Strom beaufschlagt, so daß ihre Bremswirkung wirksam ist. Dementsprechend werden die kleine Rolle und somit die große Riemenscheibe 101 von einer Drehung abgehalten, so daß das an die große Riemenscheibe 101 angekoppelte zentrale Stirnrad 60 und das linke und rechte Stirnrad 61 und 62 ebenso von einer Drehung abgehalten werden. Dies bewirkt feststehende Winkellagen der angetrieben Räder 115 und 116 relativ zu den jeweiligen Drehachsen. In diesem Fall, wenn die angetriebenen Räder 115 und 116 in die gleiche Richtung drehen, fährt der Laufwagen auf der Lauffläche 200 geradeaus.
  • Werden andererseits die Fahrwerke 71 und 72, wie in den 5A und 5B dargestellt, geschwenkt, so wird der Antriebsbereich 20 durch die Hebewerkeinrichtung 40 auf eine vorgegebene vertikale Höhenlage derart angehoben, daß die angetriebenen Räder 115 und 116 gegen die jeweilige unter Fläche der Lenkplatte 110 anstoßen. Wie beschrieben wird die vertikale Höhenlage des Antriebsbereiches 20 durch den Codierer 33 überwacht und gesteuert. Hierzu können Begrenzungsschalter oder Anschläge bzw. Stopper an der angehobenen Stelle, wo die angetriebenen Räder 115 und 116 an die Lenkplatte 110 anstoßen, sowie an einer unteren Stelle, wo die angetriebenen Räder 115 und 116 auf der Lauffläche 200 aufgebracht sind und an weiteren erforderlichen Stellen angeordnet sein, so daß der Antriebsbereich 20 an den jeweiligen Stellen angehalten wird.
  • Wenn die angetriebenen Räder 115 und 116 durch den Hebewerkbereich 40 angehoben werden, um von der Lauffläche 200 abgetrennt zu werden, wird der Rahmen 100 bezüglich der Lauffläche 200 mittels der Ausleger 140 sicher gehalten.
  • Der Laufwagen wird im wesentlichen durch die zwei angetriebenen Räder 115 und 116 und die vier Laufrollen 117 abgestützt, wenn der Antriebsbereich 20 in der unteren Lage (für die normale Fahrt) ist. Wenn der Antriebsbereich 20 andererseits beginnt, sich anzuheben, werden die Laufrollenfedern 30 derart zusammengedrückt, daß der Rahmen 100 abgesenkt oder heruntergefahren wird, wobei die auf die Laufrollen 117 aufgebrachte Spannung gleichmäßig zunimmt.
  • Anschließend treffen die flachen unteren Endflächen der Ausleger 140 auf die Lauffläche 200 auf. In diesem Augenblick wird der Laufwagen durch die zwei angetriebenen Räder 115 und 116, die vier Laufrollen 117 und die vier Ausleger 140 abgestützt. Wenn der Antriebsbereich 20 weiter angehoben wird, werden die angetriebenen Räder 115 und 116 von der Lauffläche 200 derart abgetrennt, daß der Laufwagen durch die vier Laufrollen 117 und die vier Ausleger 140 gehalten wird, um auf der Lauffläche 200 fest zu stehen.
  • Wie beschrieben sind die Befestigungseinrichtungen, d.h. die Laufrollen 117 und die Ausleger 140, zum Festhalten des Laufwagens auf der Lauffläche in dieser Ausführungsform nicht mit einer Stromquelle verbunden, aber sie nutzen das Eigengewicht des Rahmens 100 zur Befestigung des Wagens auf der Lauffläche 200.
  • Anschließend wird, wie in den 6A und 6B dargestellt, die negativ betätigte elektromagnetische Bremse 104 mit Strom beaufschlagt, um ihre Bremswirkung aufzuheben, so daß die Fahrwerke 71 und 72 drehbar gemacht werden. Die angetriebenen Räder 115 und 116 werden dann in zueinander gegensätzlichen Richtungen gedreht, während sie in Berührung mit der Lenkplatte 110 verbleiben. Dies bewirkt, daß die angetriebenen Räder 115 und 116 auf der unteren Fläche der jeweiligen Lenkplatte 110 laufen, so daß die Fahrwerke 71 und 72 aufgrund des Eingriffs des linken und rechten Stirnrades in das zentrale Stirnrad 60 gleichphasig, also synchron zueinander um ihre jeweiligen Schwenkachsen oder – zentren 122 und 123 (siehe 8) relativ zum Rahmen 100 geschwenkt werden.
  • Wie in dieser Ausführungsform erkennbar ist, werden die angetriebenen Räder 115 und 116 während sie angehoben und von der Lauffläche 200 getrennt sind, geschwenkt, um ihre Lenkrichtung zu verändern. Dementsprechend können die ange triebenen Räder 115 und 116 unabhängig von einer Beschaffenheit der Lauffläche 200 zuverlässig gelenkt werden, um ihre Lenkrichtung zu verändern. Ferner ist eine stabile Fahrt des Wagens sichergestellt, da die Fahrwerke 71 und 72 und somit die angetriebenen Räder 115 und 116 so angesteuert werden, daß sie miteinander synchron schwenken.
  • Der Schwenkwinkel der angetriebenen Räder 115 und 116 und damit der der Fahrwerke 71 und 72 wird durch einen Codierer 105 überwacht und gesteuert. In dieser Ausführungsform überwacht den Codierer 105 tatsächlich den Drehwinkel der kleinen Rolle 103. Wie beschrieben, kann stattdessen ein Schwenkwinkel von einem der angetriebenen Räder derart überwacht werden, daß die Schwenkbewegung der Fahrwerke 71 und 72 gesteuert wird. Ferner können Begrenzungsschalter oder Anschläge bzw. Stopper derart verwendet werden, daß sie die Schwenkbewegung der Fahrwerke 71 und 72 an vorgegebenen Lagen stoppen, um den Schwenkwinkel der angetriebenen Räder 115 und 116 zu steuern.
  • Anschließend wird, wie in den 7A und 7B dargestellt ist, die negativ betätigte elektromagnetische Bremse außer Strom gesetzt, so daß eine weitere Drehverschiebung der Fahrwerke 71 und 72 verhindert wird. Dann wird der Hebewerkbereich 40 aktiviert, um die angetriebenen Räder 115 und 116 in die vorherige vorgegebene untere Lage (für die normale Fahrt) abzusenken, so daß die Ausleger 140 von der Lauffläche 200 getrennt werden. In diesem Zustand fährt der Wagen geradeaus in eine neue Richtung, wenn die angetriebenen Räder 115 und 116 in die gleiche Richtung angetrieben werden.
  • Wie erkennbar ist, können die angetriebenen Räder 115 und 116 durch Justierung der Drehbewegung der Fahrwerke 71 und 72 in eine gewünschte Richtung orientiert werden. Zum Beispiel fährt der Wagen, wenn die Fahrwerke 71 und 72 um 90° geschwenkt wurden in einer Richtung im rechten Winkel zur Längsachse des Wagens.
  • Wie in 8 dargestellt ist, weisen die angetriebenen Räder 115 und 116 in dieser Ausführungsform eine gemeinsame Drehachse 120 auf und ferner weisen die Fahrwerke 71 und 72 die jeweiligen Schwenkachsen 122 und 123 auf, die an verschiedenen Stellen angeordnet sind. Dementsprechend erhält ein Schwenkradius von jeden der angetriebenen Räder 115 und 116 den Radius R1, wie er in 8 dargestellt ist. Andererseits erhält der Schwenkradius des herkömmlichen Laufwagens, wie in 24 dargestellt ist, einen Radius R2, der größer ist als der Schwenkradius R1, da das linke und rechte angetriebene Rad 5 die gemeinsame Schwenkachse 121 aufweisen. Dementsprechend kann in der Ausführungsform der erforderliche Raum für die Drehbewegung der Fahrwerke 71 und 72 im Vergleich mit dem herkömmlichen Laufwagen reduziert werden.
  • In der bisher beschriebenen Ausführungsform sind die angetriebenen Räder 115 und 116 in den Fahrwerken 71 und 72 montiert. Andererseits können Gleisketten oder dergleichen anstelle der angetriebenen Räder 115 und 116 verwendet werden.
  • Ferner werden in der bisher beschriebenen Ausführungsform die Zahnräder 60 bis 62 zur Sicherstellung einer synchronen Schwenkbewegung der Fahrwerke 71 und 72 verwendet. Andererseits kann die Anordnung so gestaltet werden, daß die Fahrwerke 71 und 72 unabhängig voneinander geschwenkt werden können. In diesem Falle ist es jedoch notwendig, die Lenkphasen der Fahrwerke 71 und 72 zu steuern. Ferner sind Verriegelungseinrichtungen, wie z.B. eine Bremse, und Lageüberwachungseinrichtungen, wie z.B. ein Codierer, für jedes der Fahrwerke 71 und 72 notwendig.
  • Ferner wird in der bisher beschriebenen Ausführungsform die linke und rechte Lenkplatte 110 verwendet. Andererseits können die beiden Lenkplatten 110 durch eine einzige Lenkplatte ersetzt werden. Alternativ hierzu kann die Anordnung weiterhin derart sein, daß die linke und rechte Lenkplatte jeweils eine Breite aufweisen, die der der angetriebenen Räder entspricht und dabei derart vorgesehen sein, daß die angetriebenen Räder 115 und 116 darauf abrollen, wenn die Fahrwerke 71 und 72 zur Änderung der angesteuerten Richtung der angetriebenen Räder geschwenkt werden. Ferner kann eine der Lenkplatten 110 weggelassen werden, sofern die Fahrwerke 71 und 72 synchron zueinander durch Einrichtungen, wie z.B. die Zahnräder 60 bis 62, schwenken können.
  • Mit Bezug auf die 9A und 9B wird nun eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der bisher beschriebenen ersten Ausführungsform nur in der Befestigungsstruktur der Lenkplatten 110.
  • Wie in 9 dargestellt ist, ist eine Feder 16 zwischen der Lenkplatte 110 und einer am Rahmen 100 befestigten Winkelstütze 111 angeordnet. Die Winkelstütze 111 ist mit einen direkt wirkenden Gleitabschnitt 124 versehen, der einen sich durch ihn erstreckenden Abschnitt der Lenkplatte 110 aufnimmt, so daß die Ausdehnungs- bzw. Kontraktionsaktionen der Feder 16 stabil werden. Mit dieser Anordnung, wie sie in 9B dargestellt ist, können die angetriebenen Räder 115 und 116 stabil in Angrenzung zur Lenkplatte 110 gehalten werden, sogar wenn die ansteigende Bewegung der angetriebenen Räder 115 und 116 instabil ist. Ferner können die Fahrwerke 71 und 72 wirkungsvoll von der Aufnahme übermäßiger Kräfte verschont werden.
  • Andererseits können die Lenkplatten 110, wie in 10 dargestellt ist, an den Winkelstützen 111 befestigt werden, während die Federn 16 zwischen der unteren Platte 42 und der mittleren Platte 44 angeordnet werden können.
  • Ferner kann jedes angetriebene Rad, wie in 11 dargestellt ist, ein weiches angetriebenes Rad, wie z.B. ein Luftreifen 125 sein.
  • Mit Bezug auf 12 wird im folgenden eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die dritte Ausführungsform bezweckt ein Durchrutschen zwischen der Lenkplatte 110 und den angetriebenen Räder 115 und 116 zu vermeiden.
  • Wie in 12 dargestellt ist, kann auf der unteren Oberfläche jeder Lenkplatte 110 Harz oder Gummi 126 oder ein anderes schlupfhemmendes Material angeordnet sein.
  • Ferner kann, wie in 13 dargestellt ist, eine Rändelung 127 auf der unteren Oberfläche von jeder Lenkplatte 110 ausgebildet sein, um ein Durchschlupfen zu vermeiden.
  • Wie aus den 12 und 13 erkennbar ist, bewirkt dies ein Ansteigen eines Reibungskoeffizienten der unteren Fläche der Lenkplatte 110 bezüglich des jeweils angetriebenen Rades.
  • Im folgenden wird anhand von 14 eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • In der vorherigen ersten Ausführungsform sind die Laufrollenfedern 130 notwendig, da die Laufrollen 117 an den Rahmen 100 montiert sind. Sind die Laufrollen 117 andererseits, wie in 14 gezeigt ist, an den Fahrwerken 71 und 72 befestigt, so sind die Laufrollenfedern 130 nicht unbedingt erforderlich.
  • Ferner können die Ausleger 140 weggelassen werden, wenn die Laufrollen 117, wie in 15 dargestellt, an die Fahrwerke 71 und 72 befestigt werden. In diesem Falle wird eine untere Fläche des Rahmen 100 selbst auf der Lauffläche 200 abgestellt, um den Laufwagen festzustellen, wenn die Fahrwerke 71 und 72 in den Rahmen 100 angehoben werden.
  • Ferner kann es wirkungsvoll sein, ein Antischlupfmaterial wie z.B. Gummi auf die flache untere Endfläche der Ausleger 140 aufzubringen, oder ein Antischlupfverfahren, wie z.B. ein Rändelungsverfahren, darauf durchzuführen.
  • Der Rahmen 100 kann ferner bezüglich der Lauffläche 200 ohne die Verwendung der Ausleger 140 festgestellt werden, wenn der Rahmen 100 durch die Verwendung der zwei angetriebenen Räder 115 und 116 und den vier Laufrollen 117 mit den Laufrollenfedern 130 abgestützt wird und ferner die Bremsen der angetriebenen Räder 115 und 116 angewendet werden. In diesem Falle jedoch ist der Rahmen 100 sehr den von den Laufrollenfedern 130 herrührenden Vibrationen ausgesetzt. Wenn z.B. auf dem Rahmen 100 Arme eines Roboters befestigt sind, wird ein Vibrieren des Rahmens 100 verursacht, wenn die Roboterarme in Betrieb gesetzt werden. Um die Vibration des Rahmens zu vermeiden, wird ein Abstandsstück 135 in der Laufrollenfeder 130 jeder Laufrolle 117 vorgesehen. In dieser Anordnung werden vertikale Vibrationen des Rahmens 100 unterdrückt, wenn die Laufrollenfeder 130 zusammengedrückt wird, um ein Aneinanderstoßen eines oberen Endes des Abstandsstücks 135 an den Rahmen 100 zu bewirken. Dementsprechend kann der Rahmen 100 zuverlässig bezüglich der Lauffläche 200 festgestellt werden. Dies geschieht durch Anheben der angetriebenen Räder 115 und 116 unter Verwendung des Hebewerkbereiches 40 und anschließendem Stoppen des Anhebens der angetriebenen Räder 115 und 116 in einer Lage, wo der Rahmen 100 derart abgesenkt ist, daß er gegen die Abstandsstücke 135 stößt und die angetriebenen Räder 115 und 116 nicht von der Lauffläche 200 getrennt sind. Im einzelnen wird der Rahmen 100 in diesen Zustand durch die zwei angetriebenen Räder 115 und 116 und die vier Laufrollen 117 abgestützt. Dementsprechend wird der Rahmen 100 durch die Abstandsstücke 135 von Vibrationen, durch die an den angetriebenen Rädern 115 und 116 wirkenden Bremsen von einer Verschiebung in Längsrichtung und durch eine Reibungskraft zwischen den angetriebenen Rädern 115 und 116 und der Lauffläche 200 von einem Gleiten bzw. Rutschen in seitlicher Richtung freigehalten.
  • In einer Anordnung nach 17, die eine Abwandlung der in 16 dargestellten Struktur aufzeigt, ist die Laufrollenfeder 130 zusammengedrückt, wenn der Antriebsbereich 20 durch den Hebewerksbereich angehoben ist, um so ein Aneinanderstoßen des Rahmens 100 gegen die Abstandsstücke 135 zu bewirken, so daß der Rahmen 100 durch die Abstandsstücke 135 von Vibrationen freigehalten wird und gleichzeitig der Laufwagen auf der Lauffläche 200 aufgrund eines Bremsteils 150, das am Rahmen 100 befestigt ist, festgestellt werden kann.
  • Wenn gemäß 18 der Abstand zwischen dem unteren Ende des Auslegers 140 und der Lauffläche 200 größer ist als der Kontraktionsweg der Laufrollenfeder 130, ist der Ausleger 140 nicht imstande, die Lauffläche 200 zu erreichen. Gemäß der ersten Ausführungsform sollte der Ausleger 140 am Rahmen derart befestigt sein, daß er auf der Lauffläche 200 anliegt. Da die Laufrolle 117 ein Rad (elastisches Rad) ist, kann es mit dieser Anordnung wie in 19 gezeigt über ein Hindernis 160 gelangen, wenn es in eine Richtung 159 fährt. Andererseits kollidiert der Ausleger 140 mit dem Hindernis 160 und kann nicht darüber gelangen. Zur Vermeidung dieser Situation wird, wie in 20 dargestellt, ein Kugelgelenk 165 verwendet. Wie aus 20B erkennbar wird, schwenkt bzw. pendelt das Kugelgelenk 165, um das Hindernis 160 zu meiden.
  • Ferner kann die Laufrolle 117, wie in 21A dargestellt, in Gestalt einer versetzten bzw. zu ihrer Drehachse versetzten Laufrolle sein und der Ausleger 140 kann mit einem federgespannten Drehgelenk 166 an einem darauf schwenkbaren Bereich versehen und an die versetzte Laufrolle befestigt sein. Das federgespannte Drehgelenk 166 kann nur in eine Richtung geöffnet werden. Wenn der Ausleger 140 mit dem Hindernis 160 kollidiert, wird das federgespannte Drehgelenk 166 in dieser Anordnung für ein Nachgeben des Auslegers 144 derart geöffnet, daß es dem Ausleger 140 ermöglicht wird, über das Hindernis 160 zu gelangen. Nach der Überfahrt über das Hindernis 160 wird das federgespannte Drehgelenk 166 mittels einer Federrückstellkraft in die ursprüngliche Lage zurückgebracht. Da der Ausleger 140 mit dem federgespannten Drehgelenk 166 an der versetzten Laufrolle 117 befestigt ist, kann der Ausleger 140 immer in einer solchen Richtung ausgerichtet werden, daß ein Nachgeben des Auslegers 140 ermöglicht wird.

Claims (13)

  1. Laufwagen (1) zur Fahrt auf einer Lauffläche (200), mit einem Rahmen (100); zumindest zwei angetriebenen Rädern (115, 116), die durch eine Antriebsquellen-Einrichtung (20) antreibbar sind; einer Hebeeinrichtung (40) zum Anheben oder Absenken der angetriebenen Räder (115, 116) relativ zum Rahmen (100); einer Befestigungseinrichtung, die zum Feststellen des Rahmens (100) bezüglich der Lauffläche (200) dient, wenn die angetriebenen Räder (115, 116) durch die Hebeeinrichtung (40) angehoben und von der Lauffläche (200) getrennt sind; und einer Lenkeinrichtung, die die angesteuerte Richtungder angetriebenen Räder (115, 116) verändert, wenn diese von der Lauffläche (200) getrennt sind und der Rahmen (100) dabei bezüglich der Lauffläche (200) durch die Befestigungseinrichtung festgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Räder (115, 116) im angehobenen Zustand gegen eine im Rahmen (100) befestigte Widerlagerplatte (110) stoßen, wobei die angetriebenen Räder (115, 116) gedreht werden, um die angesteuerte Richtung zu verändern, indem sie durch die Antriebseinrichtung (20) zur Drehung und Abwälzung auf der Widerlagerplatte (110) angetrieben werden.
  2. Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung wenigstens ein am Rahmen (100) befestigtes und elastisch gelagertes Rad (117) enthält, das den Rahmen (100) abstützt und auf der Lauffläche (200) läuft, während der Laufwagen (1) mit den angetriebenen Rädern (115, 116) auf der Lauffläche (200) läuft.
  3. Laufwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das elastisch gelagerte Rad durch eine Verbindungseinrichtung (130; 16), die in der Lage ist, sich zusammenzuziehen und auszudehnen, an den Rahmen (100) gekoppelt ist, und daß die Verbindungseinrichtung komprimierbar und hierbei derart zusammendrückbar ist, daß sie ein Absenken des Rahmens (100) und ein Feststellen bezüglich der Lauffläche (200) ermöglicht, wenn die angetriebenen Räder (115, 116) angehoben sind.
  4. Laufwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein beinartiges Teil (140) enthält, das an einer unteren Fläche des Rahmens (100) befestigt ist.
  5. Laufwagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das beinartige Teil (140) mit einer Ausweicheinrichtung zum Umgehen von Hindernissen (160) auf der Lauffläche (200) versehen ist.
  6. Laufwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus einer unteren Fläche des Rahmens (100) selbst ausgebildet ist.
  7. Laufwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlagerplatte (110) mit einer Einrichtung (127) zur Erhöhung eines Reibungskoeffizienten bezüglich der angetriebenen Rädern (115, 116) versehen ist.
  8. Laufwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebenen Räder (115, 116) zur Veränderung der angesteuerten Richtung jeweils um ihre eigene Drehachse (122, 123) gedreht werden, wobei die Drehachsen (122, 123) an unterschiedlichen Lagen mit einem vorgegebenen Abstand zueinander angeordnet sind und wobei die Antriebseinrichtung (20) zwei Antriebe aufweist, die das jeweils angetriebene Rad (115, 116) zur Drehung um ihre Drehachse antreiben.
  9. Laufwagen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (60, 61, 62) für eine miteinander übereinstimmende Drehung der angetriebenen Räder (115, 116) vorgesehen ist, wenn die angetriebenen Räder (115, 116) gedreht werden, um die angesteuerte Richtung zu verändern.
  10. Laufwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur übereinstimmenden Drehung für dem jeweils angetriebenen Rad zugeordnete Zahnräder (61, 62) und ein mittleres Zahnrad (60) enthält, das mit den beiden Zahnrädern (61, 62) im Eingriff ist.
  11. Laufwagen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das mittlere Zahnrad (60) mit einer Verriegelungseinrichtung verbunden ist, um eine Drehung der angetriebenen Räder (115, 116) zu vermeiden, wenn der Laufwagen (1) mit den angetriebenen Rädern auf der Lauffläche (200) läuft.
  12. Laufwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkeinrichtung die angesteuerte Richtung der angetriebenen Räder (115, 116) verändert, wenn die angetriebenen Räder (115, 116) auf eine vorgegebene und angesteuerte vertikale Höhenlage angehoben sind.
  13. Laufwagen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung ein beinartiges Teil (140) enthält, das an einer unteren Fläche des Rahmens (100) befestigt ist, wobei das beinartige Teil (140) auf der Lauffläche (200) aufsitzt, wenn sich die angetriebenen Räder (115, 116) von der Lauffläche (200) zu trennen beginnen.
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