DE4441289A1 - Wetterschutz für Balkon- und Terrassentüren o. dgl. - Google Patents

Wetterschutz für Balkon- und Terrassentüren o. dgl.

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Wetterschutzsystem für Balkon- und Terrassentüren od. dgl. mit einer auf den unteren waagerechten Blendrahmenholm aufsetzbaren Schwellen-Profilschiene und einer am unteren waagerechten Flügelholm befestigten Abweis- Profilschiene, wobei die Schwellen-Profilschiene einen auf dem Blendrahmenholm aufruhenden Profilabschnitt sowie einen nach außen über diesen hinaus ragenden und auf dem benachbarten Bodenniveau aufruhenden Profilabschnitt hat,
wobei der auf dem Blendrahmenholm aufruhende Profilabschnitt einerseits einen Anschlag für eine flügelseitig gehaltene Dichtung trägt und andererseits mit einer diesem Anschlag außenseitig vorgelagerten Wassersammelrinne ausgestattet ist,
und wobei die flügelseitige Abweis-Profilschiene mit mindestens zwei in Richtung ihrer Profilbreite beabstandeten, parallel und nach abwärts gerichteten Tropf- bzw. Abweiskanten ausgestattet ist,
von denen die äußere Tropf- bzw. Abweiskante bei Schließlage des Flügels mit Abstand vor der äußeren Öffnungskante der Wassersammelrinne der Schwellen- Profilschiene liegt, während die innere Tropf- bzw. Abweiskante mit Abstand vor der inneren Öffnungskante der Wassersammelrinne der Schwellen- Profilschiene verläuft.
Ein Wetterschutzsystem dieser Art ist bereits durch die Druckschrift Hebeschwelle für Balkon u. Terrassentüren, Ausgabe 5.86 der Hermann Gutmann Werke GmbH, 8832 Weißenburg bekannt. Dabei ermöglicht die Hebeschwelle den bündigen Einbau der Bodenschwellen im unteren Blendrahmenquerstück. Hieraus resultiert der Vorteil, daß keine Stolperkanten entstehen und daß ein rollstuhlgeeignetes Wetterschutzsystem (für Behindertenheime, Kindergärten, Krankenhäuser) erhalten wird.
Eine Unzulänglichkeit dieses bekannten Wetterschutzsystems ist darin zu sehen, daß es einen hohen bautechnischen Aufwand erfordert und infolge dessen teuer in der Beschaffung ist, nicht nur weil die flügelseitige Abweis- Profilschiene einen beweglichen Dichtungsteil - die Hebeschwelle - mit eingezogener Dichtung benötigt, sondern auch, weil deren Hebe- und Senkbewegung durch besondere Hilfsmittel vom Verschlußgetriebe der Balkon- und Terrassentür od. dgl. abgeleitet werden muß.
Nachteilig ist ferner, daß sowohl die Schwellen-Profilschiene als auch die Abweis-Profilschiene mit Hebeschwelle jeweils aus mehreren Teilprofilen zusammengebaut werden müssen.
Schließlich lassen sich mit dem bekannten Wetterschutzsystem auch nicht die Bedingungen der DIN 18 025 Teil 1 - barrierefreie Wohnungen - erfüllen, womit im Abschnitt - 5.2 untere Türanschläge und -schwellen - gefordert wird:
Untere Türanschläge und -schwellen sind grundsätzlich zu vermeiden. Soweit sie technisch unbedingt erforderlich sind, dürfen sie nicht höher als 2 cm sein.
Alle Unzulänglichkeiten und Nachteile des vorbekannten Wetterschutzsystems werden erfindungsgemäß auf einfache Weise dadurch ausgeräumt, daß von dem auf dem Blendrahmen aufruhenden Profilabschnitt der Schwellen- Profilschiene ein Profilsteg hochragt, der an seinem oberen Ende mit einer von der äußeren Öffnungskante der Wassersammelrinne weg hakenartig nach auswärts gerichteten Wasserabweisnase versehen ist,
daß der Anschlag für die flügelseitige Dichtung von der inneren Öffnungskante der Wassersammelrinne hinweg nach einwärts gewendet ist,
daß die innere Öffnungskante der Wassersammelrinne von einer in Auswärtsrichtung weisenden hakenartigen Wasserabweisnase bestimmt ist, und daß der auf dem Blendrahmenholm aufruhende Profilabschnitt und der auf dem Bodenniveau aufruhende Profilabschnitt der Schwellen-Profilschiene vor dem hochragenden Profilsteg eine gemeinsame, nach auswärts und abwärts geneigte, obere Begrenzungsebene aufweisen.
Die angegebenen Ausgestaltungsmaßnahmen machen es möglich, sowohl die Schwellen-Profilschiene als auch die Abweis-Profilschiene jeweils als einstückiges Profil, insbesondere Strangpreßprofil aus Metall und/oder Extrusionsprofil aus Kunststoff, auszuführen, die mit einer flügelseitig lediglich ortsfest gehaltenen Dichtung in Wirkverbindung treten. Dabei läßt sich die Schwellen-Profilschiene so gestalten, daß ihr das äußere Bodenniveau überragender Profilteil oder -bereich eine wirksame Höhe von höchstens 20 mm erreicht.
In Unteransprüchen sind weitere Ausgestaltungsmaßnahmen für das erfindungsgemäße Wetterschutzsystem angegeben.
So kann sich der Boden der Wassersammelrinne an der Schwellen-Profilschiene hinter dem hochragenden Profilsteg an die gemeinsame obere Begrenzungsebene der Profilabschnitte mit nach auswärts und abwärts geneigter Lage anschließen. Auch kann die Schwellen-Profilschiene an ihrem auf dem Blendrahmenholm aufruhenden Profilabschnitt unterseitig mindestens mit vertikalen Stütz- und Versteifungsstegen, vorzugsweise aber mit einem Stütz- und Versteifungsrohrabschnitt, ausgestattet werden. Der auf dem Blendrahmenholm aufruhende Profilabschnitt der Schwellen-Profilschiene weist unterhalb der Wassersammelrinne und in einem an die Wassersammelrinne nach einwärts anschließenden Bereich einen waagerechten Stütz- und Befestigungssteg auf, von dem vorzugsweise unterseitig eine Fixierleiste absteht.
Vorgesehen ist schließlich auch, daß die flügelseitige Abweis-Profilschiene einen vertikalen Anschlagschenkel und einen horizontalen Befestigungsschenkel hat, wobei sich an die obere Begrenzungskante des Anschlagschenkels ein nach abwärts und auswärts geneigter Profilschenkel anschließt, der mit seinem unteren Ende die äußere Tropf- bzw. Abweiskante bildet, während die innere Tropf- bzw. Abweiskante etwa rechtwinklig nach unten vom Befestigungsschenkel absteht.
Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur und im Vertikalschnitt ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Wetterschutzsystems in Zuordnung zum unteren waagerechten Blendrahmenholm und zum unteren waagerechten Flügelholm einer Balkon- und Terrassentür.
Der untere waagerechte Blendrahmenholm 1 ist beispielsweise von einem Profil aus Holz gebildet, auf welches eine Schwellen-Profilschiene 2 aufgesetzt ist, die vorteilhaft als ein Strangpreßprofil aus Metall, vornehmlich Leichtmetall, gefertigt sein kann.
Am unteren waagerechten Flügelholm 3, der beispielsweise ebenfalls aus einem Holzprofil besteht, ist andererseits eine sogenannte Abweis-Profilschiene 4 befestigt, die sich zweckmäßig als Strangpreßprofil aus Metall, insbesondere Leichtmetall fertigen läßt, die ggf. aber auch ein Extrusionsprofil aus witterungsbeständigem Kunststoff sein kann.
Die Schwellen-Profilschiene 2 hat einen auf den Blendrahmenholm 1 aufruhenden Profilabschnitt 4 sowie einen nach außen über diesen hinaus ragenden und auf dem benachbarten Bodenniveau 6 aufruhenden Profilabschnitt 7. Der auf dem Blendrahmenholm 1 aufruhende Profilabschnitt 5 trägt einerseits einen Anschlag 8 für eine flügelseitig gehaltene Dichtung D. Andererseits ist er mit einer diesem Anschlag 8 außenseitig vorgelagerten Wassersammelrinne 9 ausgestattet.
Die flügelseitige Abweis-Profilschiene 4 hat mindestens zwei in Richtung ihrer Profilbreite beabstandete, parallele und nach abwärts gerichtete Tropf­ bzw.- Abweiskanten 10 und 11. Die äußere Tropf- bzw. Abweiskante 10 liegt bei Schließlage des Flügels mit Abstand vor der äußeren Öffnungskante 12 der Wassersammelrinne 9 der Schwellen-Profilschiene 2. Demgegenüber verläuft die innere Tropf- bzw. Abweiskante 11 mit Abstand vor der inneren Öffnungskante 13 der Wassersammelrinne 9 an der Schwellen-Profilschiene 2.
Eine wichtige Ausgestaltungsmaßnahme des die vorstehend beschrieben Merkmalsausstattung aufweisenden Wetterschutzsystems liegt darin, daß von dem auf dem Blendrahmenholm 1 aufruhenden Profilabschnitt 5 der Schwellen- Profilschiene 2 ein Profilsteg 14 hochragt. Dieser ist an seinem oberen Ende mit einer von der äußeren Öffnungskante 12 der Wassersammelrinne 9 weg hakenartig nach auswärts gerichteten Wasserabweisnase 15 versehen. Außerdem ist der Anschlag 8 für die flügelseitige Dichtung D von der inneren Öffnungskante 13 der Wassersammelrinne 9 weg nach einwärts gewendet, während die innere Öffnungskante 13 der Wassersammelrinne 9 von einer in Auswärtsrichtung weisenden hakenartigen Wasserabweisnase bestimmt ist.
Der auf dem Blendrahmenholm 1 aufruhende Profilabschnitt 5 und der auf dem Bodenniveau 6 aufruhende Profilabschnitt 7 der Schwellen-Profilschiene 2 weisen vor dem hochragenden Profilsteg 14 eine gemeinsame, nach auswärts und abwärts geneigte, obere Begrenzungsebene auf.
Es ist aus der Zeichnung ferner erkennbar, daß der Boden 18 der Wassersammelrinne 9 an der Schwellen-Profilschiene 2 sich hinter dem hochragenden Profilsteg 14 an die gemeinsame obere Begrenzungsebene 17 der Profilabschnitte 5 und 7 mit nach auswärts und abwärts geneigter Lage anschließt.
Zum Zwecke der sicheren und formstabilen Ausgestaltung ist die Schwellen- Profilschiene 2 an ihrem auf dem Blendrahmenholm 1 aufruhenden Profilabschnitt 5 unterseitig mindestens mit vertikalen Stütz- und Versteifungsstegen 19 und 20, bevorzugt aber mit einem Stütz- und Versteifungsrohrabschnitt 21 ausgestattet. Unterhalb der Wassersammelrinne 9 weist der auf den Blendrahmenholm 1 aufruhende Profilabschnitt 5 der Schwellen-Profilschiene 2 in einem an die Wassersammelrinne 9 nach einwärts anschließenden Bereich einen waagerechten Stütz- und Befestigungssteg 22 auf, von dem unterseitig eine Fixierleiste 23 absteht, die zur ausgerichteten und stabilen Halterung der Schwellen-Profilschiene 2 in eine angepaßte Nut des Blendrahmenholms 1 eingreift.
Der Zeichnung läßt sich auch entnehmen, daß die flügelseitige Abweis- Profilschiene 4 einen vertikalen Anschlagschenkel 24 und einen horizontalen Befestigungswinkel 25 hat. An die obere Begrenzungskante des Anschlagschenkels 24 schließt sich ein nach abwärts und auswärts geneigter Profilschenkel 26 an, welcher mit seinem unteren Ende eine äußere Tropf- bzw. Abweiskante 10 bildet, während eine innere Tropf- bzw. Abweiskante 11 etwa rechtwinklig nach unten vom Befestigungsschenkel 25 absteht.
Aus der Zeichnung, welche das Wetterschutzsystem sowie den unteren waagerechten Blendrahmenholm 1 und den unteren waagerechten Flügelholm 3 einer Balkon- und Terrassentür etwa in natürlicher Größe wiedergibt, ist ohne weiteres zu entnehmen, daß die Schwellen-Profilschiene 2 das normale äußere Bodenniveau 6 nur um ein Maß 7 überragt, welches eine Höhe von 20 mm keineswegs überschreitet. Das Maß 27 liegt damit innerhalb des von der DIN 18 025 Teil 1, Abschnitt 5.2 eingegrenzten Bereiches.

Claims (5)

1. Wetterschutzsystem für Balkon- und Terrassentüren od. dgl. mit einer auf den unteren waagerechten Blendrahmenholm (1) aufsetzbaren Schwellen-Profilschiene (2),
und einer am unteren waagerechten Flügelholm (3) befestigten Abweis- Profilschiene (4),
wobei die Schwellen-Profilschiene (2) einen auf dem Blendrahmenholm (1) aufruhenden Profilabschnitt (5) sowie einen nach außen über diesen hinausragenden und auf dem benachbarten Bodenniveau (6) aufruhenden Profilabschnitt (7) hat,
wobei der auf dem Blendrahmenholm (1) aufruhende Profilabschnitt (5) einerseits einen Anschlag (8) für eine flügelseitig gehaltene Dichtung (D) trägt und andererseits mit einer diesem Anschlag (8) außenseitig vorgelagerten Wassersammelrinne (9) ausgestattet ist,
und wobei die flügelseitige Abweis-Profilschiene (4) mit mindestens zwei in Richtung ihrer Profilbreite beabstandeten, parallelen und nach abwärts gerichteten Tropf- bzw. Abweiskanten (10 und 11)) ausgestattet ist,
von denen die äußere Tropf- bzw. Abweiskante (10) bei Schließlage des Flügels mit Abstand vor der äußeren Öffnungskante (12) der Wassersammelrinne (9) der Schwellen-Profilschiene (2) liegt, während die innere Tropf- bzw. Abweiskante (11) mit Abstand vor der inneren Öffnungskante (13) der Wassersammelrinne (9) der Schwellen- Profilschiene (2) verläuft
dadurch gekennzeichnet,
daß von dem auf dem Blendrahmenholm (1) aufruhenden Profilabschnitt (5) der Schwellen-Profilschiene (2) ein Profilsteg (14) hochragt, der an seinem oberen Ende mit einer von der äußeren Öffnungskante (12) der Wassersammelrinne (9) weg hakenartig nach auswärts gerichteten Wasserabweisnase (15) versehen ist,
daß der Anschlag (8) für die flügelseitige Dichtung (D) von der inneren Öffnungskante (13) der Wassersammelrinne (9) weg nach einwärts gewendet ist,
daß die innere Öffnungskante (13) der Wassersammelrinne (9) von einer in Auswärtsrichtung weisenden hakenartigen Wasserabweisnase (16) bestimmt ist,
und daß der auf dem Blendrahmenholm (1) aufruhende Profilabschnitt (5) und der auf dem Bodenniveau (6) aufruhende Profilabschnitt (7) der Schwellen-Profilschiene (2) vor dem hochragenden Profilsteg (14) eine gemeinsame, nach auswärts und abwärts geneigte, obere Begrenzungsebene (17) aufweisen.
2. Wetterschutzsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (18) der Wassersammelrinne (9) an der Schwellen- Profilschiene (2) sich hinter dem hochragenden Profilsteg (14) an die gemeinsame obere Begrenzungsebene (17) der Profilabschnitte (5 und 7) mit nach auswärts und abwärts geneigter Lage anschließt.
3. Wetterschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellen-Profilschiene (2) an ihrem auf dem Blendrahmenholm (1) aufruhenden Profilabschnitt (5) unterseitig mindestens mit vertikalen Stütz- und Versteifungsstegen (19, 20), vorzugsweise einem Stütz- und Versteifungsrohrabschnitt (21), ausgestattet ist.
4. Wetterschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf dem Blendrahmenholm (1) aufruhende Profilabschnitt (5) der Schwellen-Profilschiene (2) unterhalb der Wassersammelrinne (9) und in einem an die Wassersammelrinne (9) nach einwärts anschließenden Bereich einen waagerechten Stütz- und Befestigungssteg (22) aufweist, von dem vorzugsweise unterseitig eine Fixierleiste (23) absteht.
5. Wetterschutzsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die flügelseitige Abweis-Profilschiene (4) einen vertikalen Anschlagschenkel (24) und einen horizontalen Befestigungsschenkel (25) hat, wobei sich an die obere Begrenzungskante des Anschlagschenkels (24) ein nach abwärts und auswärts geneigter Profilschenkel (26) anschließt, der mit seinem unteren Ende die äußere Tropf- bzw. Abweiskante (10) bildet, während die innere Tropf- bzw. Abweiskante (11) etwa rechtwinklig nach unten vom Befestigungsschenkel (25) absteht.
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