DE4438964C2 - Vorrichtung zum Stapeln von Bögen - Google Patents
Vorrichtung zum Stapeln von BögenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stapeln von Bögen gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Bekannterweise werden zum Stapeln von Bögen im Anschluß an eine Querschneide
maschine Vorrichtungen eingesetzt, die eine heb- und senkbare Ablageplattform
aufweisen, auf die Paletten zur Aufnahme der Stapel aufgelegt werden. Damit die fertigen
Stapel abtransportiert werden können, ohne die Zufuhr von Bögen in den Stapelbereich
unterbrechen zu müssen, ist eine Hilfsstapelplattform vorhanden, die während des
Abtransports der fertigen Stapel die sich bildenden Stapel trägt. Oberhalb der
Einfahrebene des Stabrostes im Stapelbereich sind Stapelbildungselemente angeordnet,
die ein störungsfreies, kantengenaues Ablegen der Bögen gewährleisten. Derartige
Stapelbildungselemente sind ein Anschlagbrett für die Bogenvorderkanten und
Seitenführungsbleche, die senkrecht stehend sich in Bogenlaufrichtung erstreckend die
Längskanten der Bögen beim Stapeln führen. Die Seitenführungsbleche sind quer- und
längsverstellbar an beiden Längsseiten der Stapelvorrichtung und beim mehrnutzigen
Abstapeln auch jeweils zwischen zwei sich nebeneinander bildenden Stapeln angeordnet.
Sie werden üblicherweise durch Vibratoren in Schwingungen versetzt, damit der sich
bildende Stapelteil sich kantengerade ausrichtet. Eine Vorrichtung dieser Art ist aus
DE 35 35 113 A1 bekannt.
Eine Vorrichtung zum Ablegen von Bögen an bogenverarbeiteten Maschinen,
insbesondere Druckmaschinen, der gattungsgemäßen Art ist aus der DE-PS 921 941
bekannt. Die Vorrichtung enthält eine als Stabrost ausgebildete Hilfsstapelplattform und
Seitenführungen, von denen die Längskanten der Bögen beim Stapeln geführt werden.
Die Seitenführungen sind oberhalb der Einfahrebene des Stabrosts angeordnet und
weisen ein beweglich befestigtes Führungsglied auf, daß sich bis unterhalb der
Einfahrebene des Stabrosts erstreckt und beim Einfahren des Stabrosts durch diesen
anhebbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung der letztgenannten Art
so weiterzubilden, daß die Bögen auch bei einem Stapelwechsel besser an ihren Längs
seiten geführt werden.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Nach der Erfindung weisen die Seitenführungsbleche ein beweglich aufgehängtes
Teilblech auf, das aufgrund seines Eigengewichts über die Unterkante des restlichen
Seitenführungsblechs hinaus bis unter die Einfahrebene des Stabrosts ragt und so die
herabfallenden Bögen ohne Freiraum seitlich führt. Falls seine Position mit der Position
eines Stabes des Stabrosts kollidiert, drückt dieser es beim Einfahren in den Stapelbe
reich nach oben, ohne daß es zu Beschädigungen kommt.
Als weiterer Vorteil tritt hinzu, daß das Teilblech in der Lage ist, auch bei unebenen
Palettenoberflächen eine sichere Seitenführung beim Stapeln zu gewährleisten. Die
Palette kann die Teilbleche der Seitenführungsbleche beim Anheben in Abhängigkeit von
ihrer Oberflächenkontur nach oben drücken. Ungenauigkeiten in der Höhenposition der
Paletten werden somit ausgeglichen.
Die Unteransprüche enthalten bevorzugte, da besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung.
Die Zeichnung dient zur Erläuterung der Erfindung anhand eines vereinfacht dargestellten
Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt eine Stapelvorrichtung in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt ein Seitenführungsblech in Seitenansicht.
Fig. 3 zeigt einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie A-A von Fig. 2.
Das nachfolgend beschriebene Ausführungsbeispiel dient zum Stapeln von kontinuierlich
in Schuppenform angeförderten Kartonbögen 1 im Anschluß an eine
Querschneidemaschine. Die Bögen 1 werden dem Stapelbereich von einem Bandförderer
2 in ausreichender Höhe zugefördert, daß fertige Stapel 3 abgesenkt und abtransportiert
werden können, ohne die Bogenzufuhr unterbrechen zu müssen. Die Stapel 3 werden auf
Paletten 4 gebildet, die auf eine Ablageplattform 5 aufgelegt werden. Die Ablageplattform
5 ist im Gestell 6 der Stapelvorrichtung mittels einer Kolben-Zylinder-Einheit 7 über
Zugketten 8 bis in den Bereich der Zuförderebene der Bögen 1 anhebbar und bis in den
Flurbereich absenkbar aufgehängt.
Unterhalb des Bandförderers 2 ist als Hilfsstapelplattform ein Stabrost 9 horizontal in den
Stapelbereich einfahrbar gelagert, auf den die Bögen 1 - wie in Fig. 1 gezeigt -
zwischengestapelt werden, während ein fertiger Stapel 3 abtransportiert wird. Der
Stabrost 9 besteht aus einzelnen, mit Abstand voneinander angeordneten Stäben, die
sich in Bogenlaufrichtung erstrecken. Sein vertikaler Abstand von der Zuförderebene der
Bögen 1 ist so gewählt, daß die Fallhöhe der Bögen 1 möglichst gering ist und zugleich
eine ausreichende Anzahl von Bögen 1 zwischengestapelt werden kann, damit
ausreichend Zeit für den Abtransport der fertigen Stapel 3 und zum Auflegen neuer
Paletten 4 zur Verfügung steht.
Im Stapelbereich sind in Höhe der Zuförderebene Ausstoßrollen 10, ein Anschlagbrett 11
und Seitenführungsbleche 12 angeordnet, die eine störungsfreie und kantengenaue
Ablage der Bögen 1 gewährleisten. Das Anschlagbrett 11 für die Bogenvorderkanten ist
in Bogenlaufrichtung verstellbar im Gestell 6 aufgehängt und weist Aussparungen auf,
durch die die Stäbe des Stabrosts 9 beim Einfahren in den Stapelbereich bewegt werden
können.
Die Seitenführungsbleche 12 sind zur Anpassung an verschiedene Formatlängen und -
breiten sowohl in Längs- als auch in Querrichtung verstellbar im Gestell 6 aufgehängt. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jeweils zwei Seitenführungsbleche 12 zu einer
Einheit zusammengefaßt, die unabhängig voneinander von einer Parkposition in die
Arbeitsposition vertikal verstellt werden können, um einen sehr großen Bereich an
Formatlängen abdecken zu können. Der Aufbau der unmittelbar oberhalb der
Einfahrebene des Stabrosts 9 senkrecht sich in Bogenlaufrichtung erstreckend
angeordneten Seitenführungsbleche 12 ist in den Fig. 2 und 3 detaillierter dargestellt:
Ein Seitenführungsblech 12 besteht aus einem in etwa trapezförmigem Blech 13 mit einer geradlinigen Unterkante 14, die nach dem Aufhängen in der Stapelvorrichtung waagerecht mit minimalem Abstand von den Stäben des Stabrosts 9 verläuft. Das Blech 13 ist sandwichartig aus drei Blechen etwa gleicher Dicke zusammengesetzt, von denen die beiden äußeren Schichten jeweils eine in etwa kreissegmentförmige Aussparung 15 aufweisen, die sich bis in den Bereich der Unterkante 14 erstreckt und diese entlang einer ausreichend großen Strecke unterbricht. Die mittlere Schicht 16 reicht dagegen über den Bereich der Aussparungen 15, so daß in beiden Seitenflächen des Blechs 13 im Bereich der Aussparungen 15 Absenkungen entstehen. In den Absenkungen ist jeweils eine kreisförmige Scheibe 17, 18 nach unten und oben schwenkbar aufgehängt. Die Scheiben 17, 18 und die Aussparungen 15 sind so aufeinander angepaßt, daß jede Scheibe 17, 18 sowohl vollständig in die Aussparungen 15 bewegt werden kann (in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnet) als auch nach unten bewegbar ist, daß ihre Unterkante über die Unterkante 14 des Blechs 13 herausragt; im vorliegenden Beispiel ca. 60 mm. Die beiden Scheiben 17, 18 sind über Distanzbolzen 19, 20 parallel und sich deckend miteinander verbunden, wobei der Distanzbolzen 19 gleichfalls die Schwenkachse bildet, um die die Scheiben 17, 18 begrenzt schwenkbar sind. Der Distanzbolzen 19 ist gegen die Einfahrrichtung des Stabrosts 9 (in Fig. 2 nach links) exzentrisch versetzt gelagert, so daß ein gegen die Scheiben 17, 18 stoßender Stab des Stabrosts 9 diese nach oben aus seiner Einfahr ebene drücken kann. Damit sich eine Stabspitze nicht zwischen die Scheiben 17, 18 bewegen kann, ist der Zwischenraum zwischen ihnen in dem Anstoßbereich von einem Füllstück 21 ausgefüllt, das die erforderliche Bewegung der Scheiben 17, 18 nach oben nicht behindert. Das Füllstück 21 stellt zugleich die dritte Verbindung der Scheiben 17, 18 miteinander neben den Distanzbolzen 19, 20 dar. Der zweite Distanzbolzen 20 bewegt sich in einem entsprechend gekrümmten Schlitz 22 der mittleren Schicht 16, der so gestaltet ist, daß die erforderliche Bewegungsmöglichkeit des von den Scheiben 17, 18 gebildeten Teilblechs gegeben ist. Damit das Seitenführungsblech 12 zu beiden Seiten ebene Führungsflächen für die Längsseiten der Bögen 1 aufweist, fluchten die äußeren Flächen der Scheiben 17, 18 jeweils mit den äußeren Flächen des Blechs 13.
Ein Seitenführungsblech 12 besteht aus einem in etwa trapezförmigem Blech 13 mit einer geradlinigen Unterkante 14, die nach dem Aufhängen in der Stapelvorrichtung waagerecht mit minimalem Abstand von den Stäben des Stabrosts 9 verläuft. Das Blech 13 ist sandwichartig aus drei Blechen etwa gleicher Dicke zusammengesetzt, von denen die beiden äußeren Schichten jeweils eine in etwa kreissegmentförmige Aussparung 15 aufweisen, die sich bis in den Bereich der Unterkante 14 erstreckt und diese entlang einer ausreichend großen Strecke unterbricht. Die mittlere Schicht 16 reicht dagegen über den Bereich der Aussparungen 15, so daß in beiden Seitenflächen des Blechs 13 im Bereich der Aussparungen 15 Absenkungen entstehen. In den Absenkungen ist jeweils eine kreisförmige Scheibe 17, 18 nach unten und oben schwenkbar aufgehängt. Die Scheiben 17, 18 und die Aussparungen 15 sind so aufeinander angepaßt, daß jede Scheibe 17, 18 sowohl vollständig in die Aussparungen 15 bewegt werden kann (in Fig. 2 strichpunktiert gezeichnet) als auch nach unten bewegbar ist, daß ihre Unterkante über die Unterkante 14 des Blechs 13 herausragt; im vorliegenden Beispiel ca. 60 mm. Die beiden Scheiben 17, 18 sind über Distanzbolzen 19, 20 parallel und sich deckend miteinander verbunden, wobei der Distanzbolzen 19 gleichfalls die Schwenkachse bildet, um die die Scheiben 17, 18 begrenzt schwenkbar sind. Der Distanzbolzen 19 ist gegen die Einfahrrichtung des Stabrosts 9 (in Fig. 2 nach links) exzentrisch versetzt gelagert, so daß ein gegen die Scheiben 17, 18 stoßender Stab des Stabrosts 9 diese nach oben aus seiner Einfahr ebene drücken kann. Damit sich eine Stabspitze nicht zwischen die Scheiben 17, 18 bewegen kann, ist der Zwischenraum zwischen ihnen in dem Anstoßbereich von einem Füllstück 21 ausgefüllt, das die erforderliche Bewegung der Scheiben 17, 18 nach oben nicht behindert. Das Füllstück 21 stellt zugleich die dritte Verbindung der Scheiben 17, 18 miteinander neben den Distanzbolzen 19, 20 dar. Der zweite Distanzbolzen 20 bewegt sich in einem entsprechend gekrümmten Schlitz 22 der mittleren Schicht 16, der so gestaltet ist, daß die erforderliche Bewegungsmöglichkeit des von den Scheiben 17, 18 gebildeten Teilblechs gegeben ist. Damit das Seitenführungsblech 12 zu beiden Seiten ebene Führungsflächen für die Längsseiten der Bögen 1 aufweist, fluchten die äußeren Flächen der Scheiben 17, 18 jeweils mit den äußeren Flächen des Blechs 13.
Wenn die Seitenführungsbleche 12 in der Stapelvorrichtung aufgehängt sind, bewegt sich
das von den Scheiben 17, 18 gebildete Teilblech aufgrund seines Eigengewichts nach
unten, indem es um den Bolzen 19 schwenkt, bis seine Unterkante die Unterkante 14 des
Blechs 13 um die gewünschte Länge - im vorliegenden Beispiel ca. 60 mm - verlängert.
Die Bewegung nach unten wird von der Bewegungsmöglichkeit des Distanzbolzen 20 im
Schlitz 22 begrenzt. Bei einer Kollision mit dem Stabrost 9 oder mit einer Palette 4 wird
das Teilblech 17, 18 von diesen nach oben gedrückt, erforderlichenfalls bis es sich
vollständig innerhalb der Aussparungen 15 befindet. Die vertikale Bewegungsmöglichkeit
der Unterkante des Teilblechs 17, 18 ermöglicht es so, die Unterkante 14 des übrigen
Blechs 13 mit dem erforderlichen Sicherheitsabstand von dem Stabrost 9 zu
positionieren, ohne daß ein Freiraum entsteht, durch den die Bögen 1 seitlich verrutschen
können.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Stapeln von Bögen (1), mit
einer Einrichtung (2) zum Fördern der Bögen (1) zu einer im Stapelbereich heb- und senkbar angeordneten Ablageplattform (5),
einer horizontal in den Stapelbereich einfahrbaren, als Stabrost (9) ausgebildeten Hilfsstapelplattform,
die Längskanten der Bögen (1) beim Stapeln führenden Seitenführungen (12), die im Stapelbereich oberhalb der Einfahrebene des Stabrosts (9) angeordnet sind und die ein beweglich befestigtes Führungsglied (17, 18) aufweisen, das sich bis unterhalb der Einfahrebene des Stabrosts (9) erstreckt und beim Einfahren des Stabrosts (9) durch diesen anhebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenführungen (12) aus einem mit seiner Unterkante noch oberhalb der Einfahrebene des Stabrosts (9) endenden Hauptführungsteil (13) bestehen, das eine sich bis in seine Unterkante (14) erstreckende Aussparung (15) aufweist, in der das Führungsglied (17, 18) bewegbar aufgehängt ist derart, daß es mit den Seitenflächen des Hauptführungsteils (13) fluchtend zwischen einer Position gänzlich innerhalb der Aussparung (15) oberhalb der Unterkante (14) des Hauptführungsteils (13) und einer über die Unterkante (14) nach unten hinausragenden Position bis unterhalb der Einfahrebene des Stabrosts (9) schwenkbar ist.
einer Einrichtung (2) zum Fördern der Bögen (1) zu einer im Stapelbereich heb- und senkbar angeordneten Ablageplattform (5),
einer horizontal in den Stapelbereich einfahrbaren, als Stabrost (9) ausgebildeten Hilfsstapelplattform,
die Längskanten der Bögen (1) beim Stapeln führenden Seitenführungen (12), die im Stapelbereich oberhalb der Einfahrebene des Stabrosts (9) angeordnet sind und die ein beweglich befestigtes Führungsglied (17, 18) aufweisen, das sich bis unterhalb der Einfahrebene des Stabrosts (9) erstreckt und beim Einfahren des Stabrosts (9) durch diesen anhebbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenführungen (12) aus einem mit seiner Unterkante noch oberhalb der Einfahrebene des Stabrosts (9) endenden Hauptführungsteil (13) bestehen, das eine sich bis in seine Unterkante (14) erstreckende Aussparung (15) aufweist, in der das Führungsglied (17, 18) bewegbar aufgehängt ist derart, daß es mit den Seitenflächen des Hauptführungsteils (13) fluchtend zwischen einer Position gänzlich innerhalb der Aussparung (15) oberhalb der Unterkante (14) des Hauptführungsteils (13) und einer über die Unterkante (14) nach unten hinausragenden Position bis unterhalb der Einfahrebene des Stabrosts (9) schwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (15) in
etwa kreissegmentförmig ist und das Führungsglied (17, 18) als exzentrisch in der
Aussparung (15) schwenkbar gelagerte Scheibe ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der
Scheibe gegen die Einfahrrichtung des Stabrosts (9) exzentrisch versetzt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aussparung (15) eine Absenkung in jeder Seitenfläche des Hauptführungsteils (13) ist, in
der jeweils eine Scheibe schwenkbar gelagert ist, wobei die Scheiben über durch
Aussparungen (22) reichende Distanzbolzen (19, 20) sich deckend mit Abstand
voneinander fest verbunden sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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