DE4437761B4 - Verfahren zum Bilden eines Kontakts in einer Halbleitervorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Bilden eines Kontakts in einer Halbleitervorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Herstellen eines Kontakts in einer Halbleitervorrichtung, wobei ein Kontaktmaterial mit einem leitfähigen Bereich in Kontakt gebracht wird, wobei der leitfähige Bereich zwischen nahe beieinander liegenden leitfähigen Filmstrukturen, die von dem leitfähigen Bereich isoliert sind, angeordnet ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
Vorsehen eines ersten Zwischenkontakts (205) in Kotakt mit dem leitfähigen Bereich an den leitfähigen Filmstrukturen (202, 203, 220) vorbei, in einer selbstausgerichteten Weise;
Vorsehen eines zweiten Zwischenkontakts (207...) in Kontakt mit einem vorbestimmten Bereich des ersten Zwischenkontakts (205);
Bilden eines leitfähigen Film-Abstandselements (208') an einer Seitenwand des zweiten Zwischenkontakts (207...) durch Abscheiden und Ätzen eines leitfähigen Films (208), und
Bilden eines Kontaktmaterials (210) auf dem zweiten Zwischenkontakt (207...).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf Verfahren zum Bilden von Kontakten in einer Halbleitervorrichtung, über die Vorrichtungen miteinander verbunden werden, und insbesondere auf Verfahren zum Bilden von Kontakten in einer Halbleitervorrichtung, die in der Lage sind, genügend Siel zu lassen, um einen Kurzschluß zwischen leitenden Schichten zu verhindern.
  • Eine Zunahme der Integrationsgrades in Halbleitervorrichtungen ist üblicherweise mit einer Reduktion der Fläche für eine Einheitszelle verbunden, was zu einer Verringerung der Größe der auf dem Halbleitersubstrat gebildeten Kontakte führt. Dies verringert den Abstand zwischen in einer Halbleitervorrichtung geformten elektrischen Leitern. Bei einer Zunahme des Integrationsgrades ist es daher unbedingt erforderlich, eine Technologie zu entwickeln, die in der Lage ist, Kontakte zu bilden und zugleich auch eine Isolation zwischen den elektrischen Leitern sicherzustellen.
  • Insbesondere beim Herstellen von Kontakten für Bitleitungen und/oder Ladungsspeicherelektroden zwischen Gateelektroden oder zwischen Wortleitungen in einer hochintegrierten DRAM-Zelle besteht ein zunehmender Bedarf für eine Technologie, die zwischen der Bitleitung oder der Ladungsspeicherelektrode und der Gateelektrode oder der Wortleitung gebildete Kurzschlüsse verhindert und genügend Spielraum läßt.
  • Um den Hintergrund der vorliegenden Erfindung besser zu verstehen, wird eine Beschreibung eines herkömmlichen Verfahrens zur Kontaktherstellung und der damit verbundenen Probleme unter Bezugnahme auf die 4A bis 4C gegeben.
  • Zunächst werden auf ein Siliziumsubstrat, wie in 4A gezeigt, Gateisolationsfilme 20, Gateelektroden 2, erste isolierende Filme 3 und Abstandsisolationsfilme 4 gebildet. Danach wird die erhaltene Struktur der 4A einer Planarisierung unterworfen, indem sie mit einem Planarisierungsfilm 13 und einem isolierenden Film bedeckt wird, der dann mit einer Maske in einer vorgegebenen Fläche geöffnet wird, um ein Kontaktloch zwischen den Elektroden 2 zu bilden, wonach die Abscheidung eines leitfähigen Films über dem Kontaktloch erfolgt, um einen Kontakt zu bilden, wie in 4B gezeigt.
  • Jedoch kann dieses herkömmliche Verfahren leicht zu Schwierigkeiten führen. Zum Beispiel wird der Abstand zwischen den Gateelektroden 2 in einer hoch integrierten Halbleitervorrichtung verkürzt, was den Spielraum für den Maskenschritt verringert. Mit anderen Worten kann als Ergebnis der Durchführung des Maskenschrittes zur Herstellung des Kontaktlochs nach der Abscheidung des Planarisierungsfilms 13 der Kontakt einen Kurzschluss mit der Gateelektrode bilden, wie in 4C gezeigt.
  • Dokument WO 86/07491 A1 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Kontakts bei dem zwischen durch ein Feldoxid getrennte Transistoren eine Polysiliziumschicht und anschließend eine Wolframschicht 27 abgeschieden wird.
  • Dokument GB 2 233 494 A offenbart die Anordnung einer elektrischen Verbindung durch Abscheiden einer organischen Schicht sowie darauf einer Maskenschicht, wobei in der organischen Schicht eine Öffnung geschaffen wird und diese mit einem leitfähigen Material gefüllt wird.
  • US 4,962,060 offenbart die Anordnung von seitlichen Umhüllungen einer Zwischenverbindung zur Reduzierung des Widerstandes, Erhöhung der Zuverlässigkeit und der Geschwindigkeit.
  • US 5,019,527 offenbart die Abscheidung einer Polysiliziumschicht auf einem Drain-Bereich zwischen nicht flüchtigen Speicherzellen. Auf der Polysiliziumschicht wird ein Verdrahtungsmuster aufgebracht.
  • Dokument EP 0 529 717 A2 offenbart Halbleiterbereiche von denen einer zwischen zwei anderen Halbleiterbereichen kontaktiert werden soll. Hierzu wird eine Kontaktöffnung in einer Siliziumoxidschicht vorgesehen und die Kontaktöffnung mit einer relativ dünnen TiW und einer größeren Al-Schicht gefüllt.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben, im Stand der Technik an getroffenen Probleme zu überwinden und ein Verfahren zum Erzeugen eines Kontaktes in einer Halbleitervorrichtung zur Verfügung zu stellen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es Mehrfach-Zwischenkontakte verwendet, wodurch genügend Spielraum sichergestellt wird, um die Erzeugung eines Kurzschlusses zu verhindern.
  • Diese und weitere Aufgaben werden durch das in den beigefügten Patentansprüchen definierte Verfahren nach der vorliegenden Erfindung gelöst.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen eines Kontakts in einer Halbleitervorrichtung, wobei ein Kontaktmaterial in einem Bereich eines ersten leitfähigen Films zwischen zweiten leitfähigen Filmstrukturen kontaktiert wird, die von dem ersten leitfähigen Film isoliert sind und nahe beieinander liegen, wobei das Verfahren folgende Verfahrensschritte umfasst: selbstausgerichtetes Kontaktieren des ersten leitfähigen Films mit einem ersten Zwischenkontakt, der durch die zweite leitfähige Filmstruktur geht; Kontaktieren eines zweiten Zwischenkontakts mit einem vorgegebenen Bereich des ersten Zwischenkontakts; Bilden eines Abstandselements aus leitfähigem Film an einer Seitenwand des zweiten Zwischenkontakts, wobei der Zwischenkontakt strukturiert ist; und Abscheiden des Kontaktmaterials auf dem Zwischenkontakt.
  • Die obigen und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher durch eine Detailbeschrei bung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Die 1A bis 1G sind schematische Querschnitte, die ein Verfahren zur Herstellung eines Kontaktes entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • 2 ist ein schematischer Querschnitt, der zum Teil ein Verfahren zur Herstellung eines Kontaktes entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Die 3A bis 3C sind schematische Querschnitte, die zum Teil ein Verfahren zur Herstellung eines Kontaktes entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen.
  • Die 4A bis 4C sind schematische Querschnitte, die ein herkömmliches Verfahren zur Herstellung eines Kontaktes in einer Halbleitervorrichtung zeigen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Technologie, die in der Lage ist, die Kontakte für eine Bitleitung und/oder eine Ladungsspeicherelektrode zwischen Gateelektroden in einer Halbleitervorrichtung zu formen und auch für ausreichend Spielraum zu sorgen, um Kurzschlüsse zwischen den Kontakten und den Gates zu verhindern.
  • Die Anwendung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung wird am besten unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen verstanden, in denen gleiche Be zugszeichen für gleiche oder entsprechende Teile verwendet werden.
  • In den 1A bis 1G wird zunächst ein Verfahren entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • In 1A ist eine typische MOSFET-Struktur einer Halbleitervorrichtung mit einem Siliziumsubstrat 201, bedeckt mit einer Gateelektrodenstruktur 202, die durch verschiedene isolierende Filme 220 abgeschirmt wird, einem ersten isolierenden Film und einem isolierenden Abstandsfilm 204, gezeigt. Der isolierende Abstandsfilm 204 wird durch Abscheiden einer isolierenden Schicht und Ätzen der isolierenden Schicht geformt. Beim Ätzen wird ein Bereich des Siliziumsubstrats freigelegt, der später ein aktiver Bereich wird.
  • 1B zeigt ein Querschnitt der Halbleitervorrichtung nachdem die MOSFET-Struktur vollständig mit einem ersten Siliziumfilm 205 bedeckt ist, der mit dem freigelegten Bereich des Siliziumsubstrats 201 selbstausrichtend in Kontakt steht, gefolgt von einer Planarisierung mit einem zweiten isolierenden Film 206.
  • 1C zeigt einen Querschnitt der Halbleitervorrichtung nach dem Ätzen des zweiten isolierenden Films 206 mit einer vorgegebenen Maske zum Freilegen eines vorgegebenen Bereichs des ersten Siliziumfilms 205, gefolgt von einer Abscheidung eines selektiven Metallfilms 207 auf dem freigelegten Bereich des ersten Siliziumfilms 205. Die in diesem Schritt verwendete Maske besitzt unabhängig von der Breite der Kontaktfläche einen vorgegebenen Spielraum. Das bedeutet, daß die Maske entsprechend der vorliegenden Erfindung selbst in einer hochintegrierten Halbleitervorrichtung einen beträchtlichen Spielraum haben kann.
  • Als selektiver Metallfilm 207, der auf dem ersten Siliziumfilm 205 abgeschieden wird, wird Wolfram (W) verwendet, das selektiv nur auf einem Siliziumfilm geformt wird. Alternativ kann ein Silizidfilm, wie etwa Wolframsilizid (WSi2) oder ein anderer leitfähiger Film, wie etwa Polysilizium, auf der freigelegten Fläche 230 des ersten Siliziumfilms 205 gebildet werden.
  • 1D zeigt einen Querschnitt der Halbleitervorrichtung nach dem Entfernen des zweiten isolierenden Films 206 und dem Ätzen des ersten Siliziumfilms 205, wobei der selektive Metallfilm 207 als Ätzstopper dient, gefolgt von der Abscheidung eines zweiten Siliziumfilms 208.
  • 1E zeigt einen Querschnitt der Halbleitervorrichtung nach einer anisotropen Trockenätzung des zweiten Siliziumfilms 208 zum Erzeugen eine Siliziumfilm-Abstandelements 208', das zur Sicherstellung des Spielraums eine wichtige Rolle spielt. Wie in dieser Figur gezeigt, fügt es seine Breite m zu dem zum Ausführen eines späteren Maskenschritts nutzbaren Spielraum hinzu.
  • 1F zeigt einen Querschnitt der Halbleitervorrichtung nach dem Bilden eines dritten isolierenden Films 209 über die gesamte erhaltene Struktur und anschließendem Ätzen zum Erzeugen eines Kontaktfensters 240 über dem selektiven Metallfilm 207. Das Ätzen des dritten isolierenden Films 209 wird unter Verwendung derselben Maske wie beim Ätzen des zweiten isolierenden Films 206 mit ausreichendem Spiel durchgeführt.
  • 1G zeigt einen Querschnitt der Halbleitervorrichtung nach dem Bilden eines Polysilizium- oder Metallfilms 210 über die gesamte resultierende Struktur der 1F und anschließendem Ätzen mit einer vorgegebenen Maske auf eine Weise, daß er über dem Kontaktfenster 240 erhalten bleibt. Wie in dieser Figur gezeigt, ist der resultierende Kontakt frei von Kurzschlüssen mit dem Gate und kann mit einem Spielraum so groß wie die Breite des Siliziumfilm-Abstandelements 208' geformt werden.
  • In 2 ist zum Teil ein Verfahren nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt. Die in dieser Figur gezeigten Schritte ersetzen die in 1D gezeigten. Also nach den Schritten der 1C wird der zweite isolierende Film 206 entfernt, und dann wird insgesamt ein zweiter Siliziumfilm 208 abgeschieden, ohne daß der erste Siliziumfilm 205 einer Ätzung unterworfen wird. Entsprechend diesem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die weiteren Schritte zur Herstellung des Kontaktes auf die gleiche Weise wie in den 1E bis 1G gezeigt durchgeführt, außer daß der zweite Siliziumfilm 208 einer anisotropen Trockenätzung unterworfen wird, um ein Siliziumfilm-Abstandselement 208' an einer Seitenwand des selektiven Metallfilms 207 zu bilden, und dann der resultierende, freigelegte Bereich des ersten Siliziumfilms 205 durch Ätzen entfernt wird.
  • In den 3A bis 3C ist teilweise ein Verfahren nach einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung gezeigt.
  • Zunächst ist 3A identisch mit 1B, außer daß ein photoempfindlicher Film 211 anstelle des zweiten isolierenden Films 20 geformt wird.
  • 3B zeigt einen Querschnitt nach dem Ätzen des photoempfindlichen Films durch eine vorgegebene Maske zum Freilegen eines Bereichs des ersten Siliziumfilms 205, gefolgt von der Bildung eines Metallfilms 212 auf der resultierenden Struktur. Zu diesem Zeitpunkt ist der erste, auf der freigelegten Fläche des ersten Siliziumfilms 205 geformte Metallfilm nicht dem auf dem photoempfindlichen Film 211 geformten verbunden. Mit anderen Worten ist der Metallfilm 212 in den Stufenbereichen des Kontaktfensters diskontinuierlich. Zum Erzeugen dieser Diskontinuität wird ein Metall mit einer geringen Abscheidungsrate verwendet, wie etwa Aluminium (Al), Aluminium-Titan-Aluminium (Al-Ti-Al), Aluminium-Kupfer (Al-Cu), Wolfram (W), Titan (Ti) und Titannitrid (TiN).
  • 3C zeigt einen Querschnitt nach dem Durchführen eines Lift-Off-Schrittes. Beim Entfernen des verbleibenden photoempfindlichen Films 211 entfernt der Lift-Off-Schritt nur den auf dem verbleibenden, photoempfindlichen Film geformten Metallfilm 212, wobei der auf der freigelegten Fläche des ersten Siliziumfilms 205 geformte Metallfilm 212 verbleibt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel sind die nachfolgenden Verfahrensschritte dieselben wie die in den 1D bis 1G gezeigten.
  • Wie hiervor beschrieben, ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zwischenkontakt selbstausgerichtet geformt wird und dann ein zweiter Zwischenkontakt mit ausreichendem Spielraum geformt wird. Die Verfahren nach der vorliegenden Erfindung können für die Kon takte der Bitleitungen und der Ladungsspeicherelektroden verwendet werden. Zusätzlich können sie verhindern, daß der Kontakt selbst in einer hochintegrierten Halbleitervorrichtung mit einem sehr geringen Abstand zwischen den Gateelektroden einen Kurzschluß mit der Gateelektrode bildet. Folglich können die erfindungsgemäßen Verfahren eine beachtliche Verbesserung beim Produktionsertrag und beim Integrationsgrad bringen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Ausführungsformen der hierin offengelegten Erfindung sind dem Fachmann nach Lesen der vorstehenden Offenlegung offensichtlich. Daher können, auch wenn bestimmte Ausführungsformen der Erfindung im Detail beschrieben worden sind, Änderungen und Abweichungen von diesen Ausführungsformen ausgeführt werden, ohne vom Wesen und Umfang der hierin beschriebenen und beanspruchten Erfindung abzuweichen.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Herstellen eines Kontakts in einer Halbleitervorrichtung, wobei ein Kontaktmaterial mit einem leitfähigen Bereich in Kontakt gebracht wird, wobei der leitfähige Bereich zwischen nahe beieinander liegenden leitfähigen Filmstrukturen, die von dem leitfähigen Bereich isoliert sind, angeordnet ist, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Vorsehen eines ersten Zwischenkontakts (205) in Kotakt mit dem leitfähigen Bereich an den leitfähigen Filmstrukturen (202, 203, 220) vorbei, in einer selbstausgerichteten Weise; Vorsehen eines zweiten Zwischenkontakts (207...) in Kontakt mit einem vorbestimmten Bereich des ersten Zwischenkontakts (205); Bilden eines leitfähigen Film-Abstandselements (208') an einer Seitenwand des zweiten Zwischenkontakts (207...) durch Abscheiden und Ätzen eines leitfähigen Films (208), und Bilden eines Kontaktmaterials (210) auf dem zweiten Zwischenkontakt (207...).
  2. Verfahren zum Herstellen eines Kontakts in einer Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Vorsehens des zweiten Zwischenkontakts umfasst: Bilden eines ersten isolierenden Films (206) über die gesamte, resultierende, freigelegte Fläche; Öffnen eines vorgegebenen Bereichs des ersten isolierenden Films mittels Ätzen, um ein Kontaktfenster zu formen, durch das ein vorgegebener Bereich des ersten Zwischenkontakts freigelegt wird; Bilden eines selektiven zweiten Zwischenkontakts auf dem freigelegten Bereich des ersten Zwischenkontakts; und Entfernen des ersten isolierenden Films.
  3. Verfahren zum Herstellen eines Kontakts in einer Halbleitervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Zwischenkontakt (205) ein Siliziumfilm ist.
  4. Verfahren zum Herstellen eines Kontakts in einer Halbleitervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktmaterial (210) aus einer Gruppe ausgewählt wird, die aus Wolfram (W), Wolframsilizid (WSi2) und Polysilizium besteht.
  5. Verfahren zum Herstellen eines Kontakts in einer Halbleitervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Vorsehens des zweiten Zwischenkontakts umfasst: Bilden eines photoempfindlichen Films (211) auf der gesamten, resultierenden, freigelegten Fläche; Entfernen eines bestimmten Bereichs des photoempfindlichen Films, um ein Kontaktfenster zu bilden, durch das ein vorgegebener Bereich des ersten Zwischenkontakts kontaktiert wird; Abscheiden eines zweiten Zwischenkontakts (212) mit einer niedrigen Abscheidungsrate über der resultierenden Struktur, um an den Stufenbereichen des Kontaktfensters diskontinuierliche Bereiche des zweiten Zwischenkontakts zu bilden; und Entfernen des photoempfindlichen Films, wobei der darauf geformte zweite Zwischenkontakt gleichzeitig entfernt wird.
  6. Verfahren zum Herstellen eines Kontakts in einer Halbleitervorrichtung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Zwischenkontakt (207, 212) ausgewählt wird aus einer Gruppe die besteht aus: Aluminium- (Al) Film, Aluminium-Titan-Aluminium (Al-Ti-Al) Film, Aluminium-Kupfer (Al-Cu) Film, Wolfram- (W) Film, Titan (Ti) Film und Titannitrid- (TiN) Film.
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