DE4434251B4 - Speiseeinrichtung für Karden, Krempeln o. dgl. für Textilfasermaterial - Google Patents
Speiseeinrichtung für Karden, Krempeln o. dgl. für Textilfasermaterial Download PDFInfo
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Abstract
Speiseeinrichtung
für Karden,
Krempeln o. dgl. für
Textilfasermaterial mit einem vertikalen ersten Schacht, an dessen
unterer Öffnung
mindestens eine Einzugswalze angeordnet ist, und einer der Einzugswalze zugeordneten Öffnerwalze,
von der etwa tangential ein zweiter unterer Schacht abgeht, bei
der eine das Fasergut im unteren Schacht mit durchströmender Luft
beaufschlagende Einrichtung vorgesehen ist, wobei der Verdichtungsluftstrom
an derjenigen Seite der Einzugswalze und der Öffnerwalze, auf der der untere
Schacht beginnt, zuerst an der Einzugswalze und anschließend an
der Öffnerwalze entlangströmt, dadurch
gekennzeichnet, dass ein kanalartiger Raum (18) gegenüber der Öffnerwalze
(8) vorhanden ist und der Verdichtungsluftstrom (A) die Einzugswalze
(6) umströmt,
von der Öffnerwalze
(8) erfasst und in den unteren Schacht (9) gelenkt wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Speiseeinrichtung für Karden, Krempeln o. dgl. für Textilfasermaterial mit einem vertikalen ersten Schacht, an dessen unterer Öffnung mindestens eine Einzugswalze angeordnet ist und einer der Einzugswalze zugeordneten Öffnerwalze, von der etwa tangential ein zweiter Schacht abgeht, bei der eine das Fasergut im unteren Schacht mit durchströmender Luft beaufschlagende Einrichtung vorgesehen ist, wobei der Verdichtungsluftstrom an derjenigen Seite der Einzugswalze und der Öffnerwalze, auf der der untere Schacht beginnt, zuerst an der Einzugswalze und anschließend an der Öffnerwalze entlangströmt.
- Bei einer bekannten Vorrichtung (
DE 39 12 565 A1 ) ist ein Abluftschacht für den aus dem oberen Schacht (Füllschacht) austretenden Transportluftstrom vorhanden. In dem Abluftschacht ist ein Ventilator angeordnet, der einen Teilluftstrom des Transportluftstroms abzweigt, der entlang der Mantelfläche der Öffnerwalze strömt und anschließend tangential zur Öffnerwalze dem Klemmpunkt zwischen Einzugswalze und Öffnerwalze zugeführt wird. Dabei tritt der entlang der Öffnerwalze beschleunigte Ventilatorluftstrorm auf den Klemmspalt auf und wird dadurch abrupt abgebremst, wobei eine starke Verwirbelung auftritt. Die unerwünschte Wirbelbildung wird noch dadurch verstärkt, dass der Ventilatorluftstrom pulsiert, d. h. ungleichmäßig ist. Es kommt hinzu, dass der dem Ventilator zugeführte Transportluftstrom wegen der schwankenden Faserfüllung im oberen Schacht ebenfalls schwankt. Schließlich stört, dass der Luftstrom durch den Klemmspalt stark abgeschwächt wird und dadurch die Verdichtungswirkung beeinträchtigt ist. Bei einer aus derSU 1 432 102 A1 - Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere die Strömung des Verdichtungsluftstroms verbessert und eine verbesserte Führung des Fasermaterials in den unteren Schacht ermöglicht.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
- Erfindungsgemäß strömt der Verdichtungsluftstrom zuerst an der Einzugswalze entlang. Anschließend wird der Verdichtungluftstrom von der Öffnerwalze erfaßt und – ohne durch den Klemmspalt hindurchzutreten – in Richtung auf den unteren Schacht gelenkt. Dadurch werden die Strömung des Verdichtungsluftstroms verbessert und eine verbesserte Führung des Fasermaterials zusammen mit dem Luftstrom in den unteren Schacht ermöglicht. Außerdem wird der Verdichtungluftstrom – im Gegensatz zu der bekannten Vorrichtung- nicht abgebremst. Dadurch, daß der Verdichtungsluftstrom die Einzugswalze umströmt, werden weiterhin vorteilhaft noch an der Einzugswalze haftende, von der Öffnerwalze nicht abgenommene Faserflocken abgeblasen.
- Zweckmäßig fließt der Verdichtungsluftstrom kontinuierlich, insbesondere durch Anwendung eines Ventilators. Vorteilhaft rotiert die Einzugswalze gegensinnig zu der Öffnerwalze. Vorzugsweise ist der Verdichtungsluftstrom entlang der Drehrichtung der Einzugswalze gerichtet. Bevorzugt strömt der Verdichtungsluftstrom im Wesentlichen an der Mantelfläche der Einzugswalze entlang. Zweckmäßig strömt der Verdichtungsluftstrom an dem Spaltraum zwischen der Einzugs- und der Öffnerwalze auf derjenigen Seite entlang, auf der die Faserflocken von der Öffnerwalze abgeschleudert werden. Vorteilhaft bilden der Verdichtungsluftstrom und der von der Öffnerwalze gebildete Luftstrom einen rechten oder stumpfen Winkel miteinander. Vorzugsweise weist eine Breitenwand des unteren Schachtes eine Verlängerung auf, die der Einzugswalze gegenüberliegt. Bevorzugt ist die Verlängerung eben. Zweckmäßig ist die Verlängerung gebogen. Vorteilhaft begrenzen die Verlängerung, die zugehörigen Seitenwände und die Einzugswalze einen kanalartigen Raum. Vorzugsweise liegt die Verlängerung der Öffnerwalze gegenüber und begrenzt die Öffnerwalze den kanalartigen Raum. Bevorzugt ist stromauf des kanalartigen Raumes eine Breitschlitzdüse für den Verdichtungsluftstrom vorhanden. Zweckmäßig erstreckt sich der kanalartige Raum vom Ausgang der Breitschlitzdüse bis zu dem Bereich der Öffnerwalze, an dem die Faserflocken von der Öffnerwalze abgeschleudert werden. Vorteilhaft sind die Abstände der Mantelflächen der Einzugs- und der Öffnerwalze von der Verlängerung etwa gleich. Vorzugsweise sind die Abstände der Mantelflächen der Einzugs- und der Öffnerwalze von der Verlängerung etwa 1:2. Bevorzugt ist der kanalartige Raum gegenüber der Öffnerwalze eben und gegenüber der Einzugswalze gebogen. Zweckmäßig ist der kanalartige Raum gegenüber der Öffnerwalze konkav gebogen. Vorteilhaft weist der kanalartige Raum im Bereich der Öffnerwalze eine Engstelle auf. Vorzugsweise ist im kanalartigen Raum der Querschnitt der Engstelle etwa 50 bis 70% des Querschnitts im Bereich der Einzugswalze. Bevorzugt bilden die Einzugswalze und die Gegenfläche einen kanalartigen Raum. Zweckmäßig sind in dem Spaltraum zwischen Einzugs- und Öffnerwalze der eintretende Verdichtungsluftstrom und der von der Öffnerwalze erzeugte Luftstrom in einem stumpfen Winkel zueinander ausgerichtet. Vorteilhaft bilden die Breitschlitzdüse und der obere Schacht eine gemeinsame Wandfläche.
- Vorzugsweise ist die Ebene durch die Drehachse der Einzugs- und Öffnerwalze unter einem Winkel von etwa 30° bis 90° gegenüber der Vertikalebene durch die Drehachse der Öffnerwalze in Drehrichtung geneigt. Bevorzugt arbeitet die Einzugswalze mit einer Einzugsmulde zusammen. Zweckmäßig verbreitet sich der kanalartige Raum nach der Engstelle in Strömungsrichtung.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erkläutert.
- Es zeigt:
-
1 schematisch in Seitenansicht die erfindungsgemäße Vorrichtung, -
2a Detailansicht der Vorichtung gemäß1 mit Luftströmungsverlauf, -
2b Luftströmungsverlauf vor und nach der Engstelle des kanalartigen Raumes, -
3 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Umluftsystem für den Verdichtungsluftstrom und -
4 bis6 weitere Ausbildungen der Erfindung. - Vor einer Karde
1 ist nach1 ein senkrechter Reserveschacht2 vorgesehen, der von oben her mit fein aufgelöstem Fasergut beschickt wird. Die Beschickung kann beispielsweise über einen Kondenser durch eine Zuführ- und Verteilerleitung3 erfolgen. Im oberen Bereich des Reserveschachtes2 sind Luftaustrittsöffnungen4 vorhanden, durch die die Transportluft G nach Trennung von den Faserflocken aus- oder/und in eine Absaugeinrichtung5 eintritt (Pfeil H). Das untere Ende des Reserveschachtes2 ist durch eine Einzugswalze6 abgeschlossen, die mit einer Einzugsmulde7 zusammenwirkt. Durch diese Einzugswalze6 wird aus dem Reserveschacht2 das Fasergut I einer darunter befindlichen, mit Stiften8b oder Sägezahndraht belegten schnellaufenden Öffnerwalze8 zugeführt, die auf einem Teil ihres Umfanges mit einem unteren Speiseschacht9 in Verbindung steht. Die in Richtung des Pfeils8a umlaufende Öffnerwalze8 fördert das von ihr erfaßte Fasergut in den Speiseschacht9 . Der Speiseschacht9 weist am unteren Ende eine entsprechend dem eingezeichneten Pfeil umlaufende Abzugswalze10 auf, die das Fasergut der Karde1 vorlegt. Dieser Kardenspeiser kann z. B. ein Trützschler Kardenspeiser EXACTAFEED FBK der Firma Trützschler, Mönchengladbach, sein. Die Einzugswalze6 dreht sich langsam im Uhrzeigersinn (Pfeil6a ), und die Öffnerwalze8 dreht sich entgegen dem Uhrzeigersinn (Pfeil8b ), so daß eine entgegengesetzte Drehrichtung verwirklicht ist. - Die Wände des Speiseschachtes
9 sind im unteren Teil bis zu einer gewissen Höhe mit Luftaustrittsöffnungen11a ,11b versehen. Oben steht der Speiseschacht9 mit einem kastenförmigen Raum12 in Verbindung, an dessen einem Ende der Ausgang eines Ventilators13 angeschlossen ist (3 ). Durch die umlaufende Einzugswalze6 und die umlaufende Öffnerwalze8 wird laufend in der Zeiteinheit eine bestimmte Menge Fasergut in den Speiseschacht9 befördert und eine gleiche Menge Fasergut durch die Abzugswalze10 aus dem Speiseschacht9 herausgefördert und der Karde1 vorgelegt. Um diese Menge gleichmäßig zu verdichten und konstant zu halten, wird durch den Ventilator13 über den kastenförmigen Raum12 durch eine am anderen Ende des kastenförmigen Raumes12 vorgesehene Verengung14 das Fasergut im Speiseschacht9 mit durchströmender Luft beaufschlagt. In den Ventilator13 wird Luft aus dem Abströmkanal15a angesaugt und durch die im Speiseschacht9 befindliche Fasermasse hindurchgedrückt, wobei die Luft dann aus den Luftaustrittsöffnungen11a ,11b am unteren Ende des Speiseschachtes9 austritt (Pfeil F). An diese Luftaustrittsöffnungen11a ,11b ist mit seinem einen Ende der Abströmkanal15a angeschlossen, der mit seinem anderen Ende an den das Fasergut mit Luft beaufschlagenden Ventilator13 angeschlossen ist. Die Öffnerwalze8 ist von einem Gehäuse16 mit einer Wandfläche und die Einzugswalze6 von einem Gehäuse17 mit einer Wandfläche umgeben, wobei die Wandbereiche dem Umfang der Walzen6 bzw.8 angepaßt sind und diese umfassen. In Drehrichtung8a der Öffnerwalze8 gesehen, ist das Gehäuse16 durch eine Abscheideöffnung18 für das Fasermaterial unterbrochen. An die Abscheideöffnung18 schließt sich der Wandbereich16 bzw. der Kanal19 an, der bis zu der Einzugswalze6 reicht. Am unteren Ende des der Einzugswalze6 gegenüberliegenden Wandbereich ist die Einzugsmulde7 angeordnet. Die Kante7a der Einzugsmulde7 weist in Drehrichtung8a der Öffnerwalze8 . Die Ebene durch die Drehachse der Einzugswalze6 und der Öffnerwalze8 ist unter einem Winkel α z. B. von 35° gegenüber der Vertikalebene durch die Drehachse der Öffnerwalze8 in Drehrichtung der Öffnerwalze8 geneigt. Der Raum19 , der kanalartige Raum18 und der Speiseschacht9 hängen miteinander zusammen und gehen ineinander über. Die Wandfläche9a des Speiseschachtes9 kann in Breitenrichtung verstellt werden (2a ). - Der Verdichtungsluftstrom A1 tritt auf der Blasseite des Ventilators
13 aus und über die Leitung15b durch den kastenförmigen Raum12 hindurch (Pfeil A2) in die Breitschlitzdüse14 ein (Pfeil A3. Im weiteren Verlauf strömt der Verdichtungsluftstrom (Pfeil A4 durch den Raum19 an derjenigen Seite der Einzugswalze6 und der Öffnerwalze8 , auf der der zweite Schacht (Speiseschacht9 ) beginnt, zuerst an der Einzugswalze6 und anschließend an der Öffnerwalze8 entlang. Dabei ist der Verdichtungsluftstrom A4 entgegen der Drehrichtung6a gerichtet und bläst dadurch an der Einzugswalze6 noch anhaftende Flocken zurück. - Die schnellaufende Öffnerwalze
8 reißt nach2a einen Luftstrom B mit. Der Verdichtungsluftstrom A4 strömt in Richtung auf die Öffnerwalze8 und trifft mit dem Luftstrom B unter einem stumpfen Winkel β zusammen. Anschließend werden die Luftströme A4 und B zu einem Luftstrom C vereinigt, der in Drehrichtung8a der Öffnerwalze8 in den kanalartigen Raum18 mit einer Engstelle a eintritt und durch diesen durchfließt. Dabei wird entsprechend2b der vereinigte Luftstrom C in sich und in Richtung der oberen Öffnung des Speiseschachtes9 ausgerichtet und strömt von der Öffnerwalze8 leicht in der anderen Richtung abbiegend als Luftstrom D1 in den Speiseschacht9 . Dabei führt der Luftstrom D1 die von der Öffnerwalze8 abgeschleuderten Faserflocken mit. Dadurch, daß sich der kanalartige Raum18 in Richtung Speiseschacht9 durch eine Biegung der Wandfläche18a nach außen vom Abstand a auf den Abstand b erweitert, kann sich der mit Faserflocken beladene Luftstrom D1 von der Öffnerwalze8 weg ausbreiten; er wird nicht von der Öffnerwalze8 wieder auf eine Umlaufbahn mitgerissen, sondern in den Raum19 tritt nur ein abgezweigter, geringer Restluftstrom E ein. - Die Öffnerwalze
8 fördert die Faserflocken in die Luftströme C und D1. Der kanalartige Raum18 erstreckt sich im wesentlichen über den seitlichen Bereich der Öffnerwalze8 , so daß die der Verdichtung im Speiseschacht9 dienenden Luftströme A4, C und D1 entlang der Öffnerwalze8 wirken. Beispielsweise wird die der Fliehkraft folgende Ablösung der Faserflocken aus den Nadeln8b der Öffnerwalze8 pneumatisch unterstützt. - Entsprechend
3 ist ein geschlossener Kreislauf für die Luftströme A bis F vorhanden (Umluftsystem). Mit20 ist das verdichtete Fasergut im Speiseschacht9 bezeichnet. In bezug auf die Einzugswalze6 und die Öffnerwalze8 sind der Walzengrundkörper jeweils mit durchgezogener Linie und der äußere Umfang der Zähne (Garnitur), Nadeln o. dgl. strichpunktiert dargestellt. - Nach
4 mündet die Breitschlitzdüse14 oberhalb des waagerechten Durchmessers der Einzugswalze6 auf die Mantelfläche der Einzugswalze6 . Entsprechend5 mündet die Breitschlitzdüse14 unterhalb des waagerechten Durchmessers der Einzugswalze6 derart, daß die Mantelfläche der Einzugswalze6 im wesentlichen abgeschirmt ist. Nach6 bilden die Breitschlitzdüse14 und der obere Schacht2 eine gemeinsame Wandfläche2a , d. h. es wird eine Blechwand gemeinsam genutzt.
Claims (26)
- Speiseeinrichtung für Karden, Krempeln o. dgl. für Textilfasermaterial mit einem vertikalen ersten Schacht, an dessen unterer Öffnung mindestens eine Einzugswalze angeordnet ist, und einer der Einzugswalze zugeordneten Öffnerwalze, von der etwa tangential ein zweiter unterer Schacht abgeht, bei der eine das Fasergut im unteren Schacht mit durchströmender Luft beaufschlagende Einrichtung vorgesehen ist, wobei der Verdichtungsluftstrom an derjenigen Seite der Einzugswalze und der Öffnerwalze, auf der der untere Schacht beginnt, zuerst an der Einzugswalze und anschließend an der Öffnerwalze entlangströmt, dadurch gekennzeichnet, dass ein kanalartiger Raum (
18 ) gegenüber der Öffnerwalze (8 ) vorhanden ist und der Verdichtungsluftstrom (A) die Einzugswalze (6 ) umströmt, von der Öffnerwalze (8 ) erfasst und in den unteren Schacht (9 ) gelenkt wird. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verdichtungsluftstrom (A) kontinuierlich fließt.
- Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugswalze (
6 ) gegensinnig zu der Öffnerwalze rotiert. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichtungsluftstrom (A) entgegen der Drehrichtung (
6a ) der Einzugswalze (6 ) gerichtet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichtungsluftstrom (A) im wesentlichen an der Mantelfläche der Einzugswalze (
6 ) entlangströmt. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichtungsluftstrom (A) an dem Spaltraum zwischen der Einzugs- und der Öffnerwalze (
6 bzw.8 ) auf derjenigen Seite entlangströmt, auf der die Faserflocken von der Öffnerwalze (8 ) abgeschleudert werden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verdichtungsluftstrom (A) und der von der Öffnerwalze (
8 ) gebildete Luftstrom (B) einen rechten oder stumpfen Winkel miteinander bilden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breitenwand (
9a ) des unteren Schachtes (9 ) eine Verlängerung aufweist, die der Einzugswalze (6 ) gegenüberliegt. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung eben ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung gebogen ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung die zugehörigen Seitenwände und die Einzugswalze (
6 ) einen kanalartigen Raum (18 ) begrenzen. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerung der Öffnerwalze (
8 ) gegenüberliegt und die Öffnerwalze (8 ) den kanalartigen Raum (18 ) begrenzt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass stromauf des kanalartigen Raumes (
18 ) eine Breitschlitzdüse (14 ) für den Verdichtungsluftstrom (A) vorhanden ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der kanalartige Raum (
18 ) vom Ausgang der Breitschlitzdüse (14 ) bis zu dem Bereich der Öffnerwalze (8 ) erstreckt, an den die Faserflocken von der Öffnerwalze (8 ) abgeschleudert werden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Mantelflächen der Einzugs (
6 )- und der Öffnerwalze (8 ) von der Verlängerung etwa gleich sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Mantelflächen der Einzugs- und der Öffnerwalze (
6 bzw.8 ) von der Verlängerung etwa 1:2 sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kanalartige Raum (
18 ) gegenüber der Öffnerwalze (8 ) eben und gegenüber der Einzugswalze (6 ) gebogen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kanalartige Raum (
18 ) gegenüber der Öffnerwalze (8 ) konkav gebogen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der kanalartige Raum (
18 ) im Bereich der Öffnerwalze (8 ) eine Engstelle (a) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im kanalartigen Raum (
18 ) der Querschnitt der Engstelle (a) etwa 50 bis 70% des Querschnitts im Bereich der Einzugswalze (6 ) ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugswalze (
6 ) und die Gegenfläche (17 ) einen kanalartigen Raum (19 ) bilden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Spaltraum zwischen Einzugs- und Öffnerwalze (
6 bzw.8 ) der eintretende Verdichtungsluftstrom (A4) und der von der Öffnerwalze (8 ) erzeugte Luftstrom (B) in einem stumpfen Winkel (β) zueinander ausgerichtet sind. - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Breitschlitzdüse (
14 ) und der obere Schacht (2 ) eine gemeinsame Wandfläche (2a ) bilden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebene durch die Drehachsen der Einzugs- und Öffnerwalzen (
6 bzw.8 ) unter einen Winkel (α) von etwa 30° bis 90° gegenüber der Vertikalebene durch die Drehachse der Öffnerwalze (8 ) in Drehrichtung der Öffnerwalze (8 ) geneigt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einzugswalze (
6 ) mit einer Einzugsmulde (7 ) zusammenarbeitet. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der kanalartige Raum (
18 ) nach der Engstelle (a) in Strömungsrichtung (D1) verbreitert (Abstand b).
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