DE4432052C2 - Gleistrasse mit Stahlbetonschwellen mit einer Vorrichtung zur Führung eines Linienleiters - Google Patents

Gleistrasse mit Stahlbetonschwellen mit einer Vorrichtung zur Führung eines Linienleiters

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Description

Die Erfindung betrifft eine Gleitstraße mit Stahlbetonschwellen mit einer Vorrichtung zur Führung eines Linienleiters wie sie im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschrieben ist.
Linienleiter bei Schienenbahnen gestatten sowohl Nachrichten vom Zug zu jedem Punkt der Strecke als auch in umgekehrter Richtung zu übertragen. Sie werden zwischen den Schienen eines Gleises z. B. auf dem Schienenfuß oder in Gleismitte oder seitlich des Gleises angeordnet.
Bisher wurden nachträglich in den Schwellen Bohrungen für die Befestigungsvorrichtung für den Linienleiter angebracht. Aus dem DE-GM 94 00 259 ist weiterhin bekannt, bei Schwellen eines schotterlosen Gleisoberbaus für Hochgeschwindigkeitsstrecken, die auf der Tragschicht mittels Dübeln gegen Querkräfte gesichert mittig in einer vertikalen Durchgangsbohrung geführt werden, die in der Schwelle vorgesehenen, nicht für die Verdübelung benötigten Durchgangsbohrungen für die Anordnung einer Linienleiterbefestigung zu verwenden. In die Bohrung wird schwellenoberseitig ein Kunststoffpfropfen eingesetzt, der einen über die Schwellenoberkante überstehenden Kopf mit einer quer zur Schwelle verlaufenden Aufnahmenut für den Linienleiter aufweist.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Schwelle mit einem geschlitzten Betonhöcker zu versehen. (Zeichnung der Deutschen Bundesbahn, "Höcker auf Betonschwelle" vom 26. 6. 1987).
Die Gleistrassen im Bereich von Tunneln und Kunstbauwerken müssen bei Schadensfällen und Störungen Hilfs- oder Rettungsfahrzeugen als Zufahrtswege dienen. Ungeschützt auf der Oberbau-Oberfläche verlegte Linienleiter können dabei beschädigt werden. Bei den bekannten Verlegearten von Linienleitern sind diese gegen Beschädigung bei Befahren der Gleistrasse nicht ausreichend geschützt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Linienleiterbefestigungen so weiterzuentwickeln, daß sie gegen Beschädigungen durch Befahrung der Gleistrasse mit Straßenfahrzeugen weitgehend geschützt aber leicht zugänglich in der Gleistrasse geführt sind.
Die Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gelöst, wie sie im Anspruch 1 beschrieben ist. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind den Ansprüchen 2 bis 4 entnehmbar.
Die Ansprüche 3 und 4 erweitern die Funktion eines Linienleiterhalters zu einer Justiervorrichtung für das Gleis bei der Montage des Gleises. Bisher wurden die Schwellen im Normalbereich über das Lager eines Gleises ausgerichtet. Die Linienleiterführungen in Schwellenmitte ergibt eine Montagemöglichkeit für eine Justiervorrichtung, mit der die exakte Schwellenmitte einmeßbar ist. Ein Meßfehler, der bei einseitiger Einmessung einer Schiene eines Gleises für die zweite Schwelle entstehen kann, würde dadurch halbiert.
Es ist bekannt, im Weichenbereich, wo besonders hohe Genauigkeit für die Schienenverlegung gefordert wird, in bereits bei der Herstellung der Weichenschwelle vorgesehene Nippel Justiermarkierungen vorzusehen. Linienleiterführungen in Schwellenmitte können für die Montage von Justiermarkierungen sowohl auf der normalen Strecke, wie auch im Weichenbereich benutzt werden. Die Anordnung besonderer Vorrichtungen zum Einbau von Markierungsschrauben für die Justierung erübrigt sich damit auch bei Weichenschwellen.
Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 3 erläutert. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeigt:
Fig. 1 in einem Längsschnitt in Achse des Linienleiters,
Fig. 2 in einer Ansicht auf die Schwelle,
Fig. 3 in einem Querschnitt senkrecht zur Achse des Linienleiters.
Auf der Tragschicht 1 sind Schwellen 2 in Gleisachse hintereinander verlegt. Auf der Oberseite 3 der Schwelle 2 ist eine wellenförmige Erhöhung 6 aus Beton aufbetoniert. Die wellenförmige Erhöhung 6 erstreckt sich über die gesamte Breite 4 der Schwellenoberfläche.
Die Erhöhung 6 weist einen sie in Längsachse des Linienleiters 10 durchschneidenden Schlitz 7 auf. Der Schlitz 7 ist mit Ausrundungen 8 zu den Seitenflächen 5 der Schwelle hin versehen. In Schwellenmitte weist der Schlitz 7 eine kreisförmige Ausweitung 9 auf, in die ein deckelförmiger Stöpsel 11, mit dem der Linienleiter 10 im Schlitz 7 gehalten wird, eindrückbar ist. In die kreisförmige Ausweitung 9 ist für die Einjustierung des Gleises auch eine Justiervorrichtung einsetzbar. Im Bereich von Tunneln oder Kunstbauten ist zwischen den Schwellen 2 der Linienleiter 10 in einem Schlitz 12 verlegt, der in einen schallschluckenden und fahrbahnbildenden Absorberbelag 14 eingeschnitten ist, der in diesen Bereichen den Raum zwischen den Schwellen 2 ausfüllt. In den Winkeln zwischen den Seitenflächen 5 der Schwellen 2 und dem Absorberbelag 14 wird der Linienleiter 10 zweckmäßig mit dem Stöpsel 11 entsprechenden Stöpseln oder mit einer geeigneten bekannten Masse - z. B. dauerelastischem Kitt - niedergehalten.

Claims (4)

1. Gleistrasse mit Stahlbetonschwellen, die Schwellen (2) weisen auf der Oberseite (3) eine wellenförmig aufbetonierte Erhöhung (6) mit einem zentralen, durchlaufenden Schlitz (7) auf, in dem ein Linienleiter (10) in einer vorgegebenen Achse der Gleistrasse führbar und bedarfsweise befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Schlitz (7) die ganze Breite (4) der Schwelle (2) bis an die Seitenflächen (5) überspannt und Ausrundungen (8) nach unten zu den Seitenflächen (5) aufweist.
2. Gleistrasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (7) in Schwellenmitte eine kreisförmige Ausweitung (9) aufweist, in die ein deckelförmiger Stöpsel (11) eindrückbar ist, mit dem der Linienleiter (10) im Schlitz (7) fixierbar ist.
3. Gleistrasse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausweitung (9) eine Zielvorrichtung einsetzbar ist, mit der bei der Gleismontage die Schwelle (2) in der Gleisachse justierbar bzw. die richtige Verlegung des Gleises kontrollierbar ist.
4. Gleistrasse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Auffüllung (14) zwischen den Schwellen (2), insbesondere eine Absorberschicht, ein Schlitz (12) eingefräst ist, der die Schlitze (7) in den Schwellen (2) miteinander verbindet und in den der Linienleiter (10) zwischen den Schwellen (2) verlegbar und fixierbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19712775A1 (de) * 1997-03-26 1998-10-01 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Verlegung eines optischen Nachrichtenkabels im Gleisbereich

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