DE4431335B4 - Elektronenkanone für eine Farbbildröhre - Google Patents

Elektronenkanone für eine Farbbildröhre Download PDF

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Abstract

Elektronenkanone (4) für eine Farbbildröhre, umfassend drei Kathoden (2R, 2G, 2B) zur Erzeugung von drei Elektronenstrahlen (3R, 3G, 3B), einen Gitterelektrodenteil (9,10), einen Fokussierelektrodenteil (11;13,14), welcher eine erste Fokussierelektrode (13) enthält, an die eine konstante Spannung angelegt wird, und eine zweite Fokussierelektrode (14), an die eine Wechselspannung angelegt wird, wobei an der ersten Fokussierelektrode vertikale Lamellenelektroden (21', 21'') mit vertikalen Lamellen angebracht sind und an der zweiten Fokussierelektrode (14) eine horizontale Lamellenelektrode (31', 31'') mit horizontalen Lamellen angebracht ist, und wobei die vertikalen Lamellen der vertikalen Lamellenelektroden (21', 21'') in Richtung der horizontalen Lamellenelektrode (31', 31'') gebogen sind, und die horizontalen Lamellen der horizontalen Lamellenelektrode (31', 31'') in Richtung der vertikalen Lamellenelektroden (21', 21'') gebogen sind,
einen Beschleunigungselektrodenteil (12),
ein Ablenkungsjoch (6) zur Ablenkung der Elektronenstrahlen (3R, 3G, 3B), welches ein Selbstkonvergenzjoch ist, dadurch gekennzeichnet, daß
die horizontalen Lamellen der horizontalen Lamellenelektrode (31', 31'') einen bestimmten ersten Abstand (L1) voneinander haben,
die vertikalen Lamellen der vertikalen Lamellenelektroden (21', 21'') einen bestimmten zweiten Abstand (L2) voneinander haben,
an den Enden der vertikalen Lamellen der vertikalen Lamellenelektroden (21', 21'') erste Vorkragungen (25) vorgesehen sind, wobei die Länge (l2) der ersten Vorkragungen (25) entlang der vertikalen Lamelle kleiner ist als der erste bestimmte Abstand (L1), und
an den Enden der horizontalen Lamellen der horizontalen Lamellenelektrode (31', 31'') jeweils eine Mehrzahl von zweiten Vorkragungen (35) vorgesehen ist, wobei die Länge (l1) der zweiten Vorkragungen (35) entlang der horizontalen Lamelle kleiner ist als der zweite bestimmte Abstand (L2).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektronenkanone einer Farbbildröhrenach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Elektronenkanone ist aus DE-38 39 389 A1 bekannt.
  • Eine andere Elektronenkanone ist aus der EP-0 424 888 A2 bekannt, bei welcher Fokussierelektroden verwendet werden, die eine horizontale Lamellenelktrode mit einer einzigen Vorkragung aufweisen.
  • Wie gezeigt in 1 beinhaltet eine Farbbildröhre nach dem Stand der Technik drei Kathoden 2R, 2G und 2B zum Aussenden von Elektronen, eine Elektronenkanone 4 zum Fokussieren jedes der Elektronenstrahlen 3R, 3G und 3B, der ausgesendet wird von den Kathoden 2R, 2G und 2B, und ein Ablenkungsjoch 6 zum Ablenken der Elektronenstrahlen zu einer Peripherie auf einem Schirm. Diese von den Kahtoden emittierten Elektronenstrahlen machen das Fluoreszenzmaterial, das auf dem Schirm innerhalb eines Anzeigefeldes beschichtet ist, leuchtend, um eine erwünschte Farbe und ein erwünschtes Bild zu erhalten.
  • Dabei werden die drei Elektronenstrahlen 3R, 3G und 3B, die so gerichtet sind, daß sie sich am Zentrum des Schirms 5 treffen, zur Peripherie abgelenkt, aber aufgrund eines erhöhten Abstandes des Weges der drei Strahlen, können die drei Elektronenstrahlen sich nicht im selben Fleck treffen, wie in 2 gezeigt. Deshalb wird am Ablenkungsjoch 6 ein Magnetfeld gebildet, wie in den 3a und 3b gezeigt, um dies zu korrigieren. Das heißt, ein Selbstkonvergenzjoch ist vorgesehen, welches ein magnetisches Feld anlegt mit äquivalenten Linien einer Magnetkraft 7, die gebildet sind in Form eines Nadelkissens in horizontaler Richtung, wie in 3a gezeigt, und in einer Faßform in vertikaler Richtung, wie in 3b gezeigt. Jedoch streut dieses Selbstkonvergenzjoch einen Elektronenstrahlfleck 3 in horizontaler Richtung und bündelt ihn in vertikaler Richtung, wie in 4 gezeigt, was bewirkt, daß der Elektronenstrahlfleck 3 einen starken Astigmatismus an der Peripherie des Schirms zeigt.
  • Deshalb wird eine Elektronenkanone 4 des dynamischen Astigmatismus-Korrekturtyps, wie in 5 gezeigt, benutzt zum Eliminieren des Astigmatismus aufgrund des Selbstkonvergenzjochs. Bei der Elektronenkanone passieren von Kathoden emittierte Elektronenstrahlen eine erste Gitterelektrode 9 und eine zweite Gitterelektrode 10 und werden fokussiert am Mittelpunkt eines Schirms durch eine elektrostatische Hauptfokussierlinse, gebildet aus Fokussierelektroden 11 und einer Beschleunigungselektrode 12. Dabei wird eine konstante Spannung angelegt an eine erste Fokussierelektrode 13 der Fokussierelektroden 11, und eine variierende Spannung, synchronisiert mit einer Ablenkung, wird angelegt an eine zweite Fokussierelektrode 14 neben der Beschleunigungselektrode 12 der Fokussierelektroden 11. Die erste Fokussierelektrode 13 und die zweite Fokussierelektrode 14 haben vertikale Lamellenelektroden 21 und horizontale Lamellenelektroden 31 zum Korrigieren des Astigmatismus, der sich bildet an einer Peripherie des Schirms, verursacht durch das Selbstkonvergenzjoch.
  • Wie in der Detailzeichnung von 6 ausführlich gezeigt, beinhaltet die erste Fokussierelektrode 13 vertikale Lamellenelektroden 21, eine Halterungselektrode 22 zum Haltern der vertikalen Elektroden und einen Kappenteil 23 und einen Napfteil 24 der ersten Fokussierelektrode zum Beherbergen der obigen, und die zweite Fokussierelektrode 14 beinhaltet im allgemeinen horizontale Lamellenelektroden 31 und einen Napfteil 34 und einen Kappenteil 33 der zweiten Fokussierelektrode zum Haltern der obigen. Selbstverständlich ist es möglich, die horizontale Lamellenelektrode 31 direkt an den Napfteil der zweiten Fokussierelektrode anzubringen, da die horizontale Lamelle gehaltert ist auf der horizontalen Lamellenhalterungselektrode.
  • Bei solch einer Elektronenkanone des dynamischen Astigmatismus-Korrekturtyps wird, wenn kein magnetisches Feld durch das Ablenkungsjoch 6 gebildet wird, damit die Elektronenstrahlen direkt auf das Zentrum des Schirms gerichtet werden, da die Spannung, die angelegt ist an die zweite Fokussierelektrode 14 dieselbe ist wie die Spannung, die angelegt ist an die erste Fokussierelektrode 13, keine elektrostatische Linse durch ein elektrisches Feld gebildet zwischen den vertikalen Lamellenelektroden und den horizontalen Lamellenelektroden. Wenn ein magnetisches Feld gebildet wird durch das Ablenkungsjoch 6, wird die Spannung, die angelegt wird an die zweite Fokussierelektrode 14, größer gemacht als die Spannung, die angelegt wird an die erste Fokussierelektrode 13, um eine vierpolare Fokussierlinse zwischen den vertikalen Lamellenelektroden und den horizontalen Lamellenelektroden zu bilden, um die Elektronenstrahlen in einer horizontalen Richtung konvergent und in einer vertikalen Richtung divergent zu machen, wie in 7 gezeigt, um den Astigmatismus, der durch das Selbstkonvergenzjoch verursacht wird, zu korrigieren.
  • Jedoch sind beim oben beschriebenen Stand der Technik zur elektrischen Isolierung der vertikalen Lamellenelektroden auf der ersten Fokussierelektrode und der horizontalen Lamellenelektroden auf der zweiten Fokussierelektrode die Elektroden mit einem gewissen Abstand entlang der Zentrumslinie jedes Elektrodenstrahls positioniert. Dementsprechend ist die Intensität des elektrischen Feldes, das gebildet wird zwischen diesen Elektroden, sowie die Intensität der den Astigmatismus korrigierenden vierpolaren Linsen, signifikant geschwächt. Dementsprechend gibt es eine Schwierigkeit im Herstellen der Schaltung, da die Spannung, die angelegt wird an die horizontalen Lamellenelektroden, signifikant höher sein sollte als die Spannung, die angelegt wird an die vertikalen Lamellenelektroden, um den Astigmatismus, der durch das Selbstkonvergenzjoch verursacht wird, zu korrigieren.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Elektronenkanone einer Farbbildröhre zu schaffen, welche einen Horizontal- und Vertikal-Astigmatismus korrigieren kann, der verursacht wird durch ein Selbstkonvergenzjoch, durch Reduzieren des Abstandes zwischen den horizontalen Lamellenelektroden und den vertikalen Lamellenelektroden, die benutzt werden zur Korrektur des Astigmatismus, welche eine starke vierpolare Linse sogar unter niedriger Spannung bilden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Figuren zeigen im einzelnen:
  • 1 einen Querschnitt einer allgemeinen Farbbildröhre;
  • 2 Elektronenstrahlwege aufgrund einer Ablenkungskraft nach dem Stand der Technik;
  • 3a bis 3b ein magnetisches Feld, das erzeugt wird durch ein Ablenkungsjoch nach dem Stand der Technik, wobei
  • 3a ein Nadelkissen-artiges Magnetfeld in horizontaler Richtung zeigt und
  • 3b ein Faß-artiges Magnetfeld in vertikaler Richtung zeigt;
  • 4 vergrößerte Ansichten eines Elektronenstrahls 6 auf einem Schirm, gebildet durch ein Selbstkonvergenzjoch nach dem Stand der Technik;
  • 5 einen Querschnitt einer Elektronenkanone des dynamischen Astigmatismus-Korrekturtyps nach dem Stand der Technik;
  • 6 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer dynamischen Astigmatismus-Korrekturelektrode nach dem Stand der Technik;
  • 7 einen Elektronenstrahlfleck in Magnetlinien, gebildet durch eine allgemeine vierpolare Linse;
  • 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht von vertikalen Lamellenelektroden für eine erste Astigmatismus-Korrektur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine vergröberte perspektivische Ansicht von horizontalen Blattelektroden für eine zweite Astigmatismus-Korrektur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 10 vertikale Lamellenelektroden in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 11a und 11b horizontale Lamellenelektroden in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 einen Querschnitt, welcher eine Anordnung der vertikalen Lamellenelektroden, der horizontalen Lamellenelektroden und der Halterungsteile zeigt; und
  • 13a und 13b Vergleiche von Spannungen nach dem Stand der Technik und nach der vorliegenden Erfindung, wobei
  • 13a eine Darstellung ist, welche die erforderliche Maximalspannung zeigt; und
  • 13b eine Darstellung ist, welche eine Spannungsdifferenz für eine horizontale variierende Spannung und eine vertikale variierende Spannung zeigt.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden beschrieben unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen.
  • In 8 wird ein Detail von vertikalen Lamellenelektroden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt, beinhaltet die vertikale Lamellenelektrode 2 vertikale Lamellenelektroden 21', welche in Richtung einer horizontalen Lamellenelektrode gebogen sind, und eine Vorkragung 25, vorgesehen an einem Vorderende von jeder der vertikalen Lamellenelektroden. Die Länge 12 der Vorkragung ist kürzer ausgebildet als der Abstand L1 zwischen zwei horizontalen Lamellenelektroden 31'.
  • In 9 wird ein Detail der horizontalen Lamellenelektroden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt, beinhaltet die horizontale Lamellenelektrode zwei horizontale Lamellenelektroden 31', welche in Richtung der vertikalen Lamellenelektroden gebogen sind, und eine Vorkragung 35, vorgesehen an dem Ende jeder der horizontalen Lamellenelektroden. Die Länge l1 der Vorkragung ist kürzer ausgebildet als der Abstand L2 zwischen zwei vertikalen Lamellenelektroden 21'.
  • In 10 wird ein Detail von vertikalen Lamellenelektroden in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt, hat die Vorkragung 25' der vertikalen Lamellenelektrode 21'' abgerundete Ecken mit einem Radius r2, zentriert um einen Punkt innerhalb der vertikalen Lamellenelektrode, und einem Radius r1, zentriert um einen Punkt außerhalb der vertikalen Lamellenelektrode, um eine erste Astigmatismus-Korrekturelektrode zu bilden. Alternativ können die Vorkragungen auf jeder horizontalen Elektrode die Radien wie oben haben, um eine zweite Astigmatismus-Korrekturelektrode zu bilden.
  • In den 11a und 11b wird ein Detail horizontaler Lamellenelektroden in Übereinstimmung mit einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist eine gemeinsame Öffnung 36 gebildet zum Durchtretenlassen der drei Elektronenstrahlen, die sich fortpflanzen unter Aufrechterhaltung eines festen Abstandes l0 bezüglich vertikaler Ebenen der horizontalen Lamellenelektroden oder der vertikalen Lamellenelektroden zu den Achsen der Elektronenstrahlen, um eine zweite horizontale Lamelle für eine zweite Astigmatismus-Korrektur zu bilden. Die gemeinsame Öffnung 36 kann versehen sein mit einer teilweisen Vorkragung 36', gerichtet zu einer Elektrode auf einer andere Seite.
  • In 12 wird der Querschnitt einer Anordnung der Astigmatismus-Korrekturelektroden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung gezeigt. Wie in der Zeichnung gezeigt, ist die Anordnung ausgeführt durch Verbinden der vertikalen (oder horizontalen) Lamellenelektroden mit den Vorkragungen.
  • Die Astigmatismus-Korrekturelektrode kann gebildet sein durch Verbinden der ersten Astigmatismuselektroden und der zweiten Astigmatismuselektroden, wobei beide die Vorkragungen (nicht gezeigt) haben.
  • Der Betrieb und ein Vorteil der vorliegenden Erfindung nach der vorhergehenden Beschreibung wird im folgenden beschrieben.
  • Zunächst wird eine feste Spannung oder eine variierende Spannung synchronisiert mit einem Ablenkungssignal angelegt an die vertikalen Lamellenelektroden 21', welche jeweils die Vorkragung 25 haben, und eine variierende Spannung, synchronisiert mit einem Ablenkungssignal wird angelegt an die horizontalen Lamellenelektroden 31', welche jeweils die Vorkragungen 35 haben, um die Elektronenkanone zu betreiben. Dabei ist die Spannung, die angelegt ist an die horizontalen Lamellenelektroden 31' die gleiche oder höher als die Spannung, die angelegt ist an die vertikalen Lamellenelektroden 21', und zwar im Fall, daß Spannungen, wenn sich die vertikalen Lamellenelektroden 21' und die horizontalen Lamellenelektroden 31' näher in ihrem Abstand gekommen sind, verglichen werden. Wenn beispielsweise eine Hochspannung, wie zum Beispiel 10 kV, angelegt wird an die horizontalen Lamellenelektroden 31' und eine relativ niedrige Spannung, wie zum Beispiel 9 kV, angelegt wird an die vertikalen Lamellenelektroden 21', werden aufgrund der Spannungsdifferenz zwischen den Elektroden Äquipotentiallinien zentriert an dem Elektronenstrahl gebildet, wie in 7 gezeigt, und der Elektronenstrahl, der durch dieses Zentrum tritt, hat eine divergierende Kraft in vertikaler Richtung und eine konvergierende Kraft in einer horizontalen Richtung.
  • Der wie oben in horizontaler und vertikaler Richtung verzerrte Elektronenstrahl kann fokussiert werden auf den Schirm unter Aufrechterhaltung einer geeigneten Konvergenz aufgrund des Selbstkonvergenzjochs, welches eine konvergierende Kraft in vertikaler Richtung und eine divergierende Kraft in horizontaler Richtung ausübt.
  • Dabei ist im Fall, daß die Elektronenstrahlen fokussiert sind im Zentrum des Schirms, da kein Astigmatismus aufgrund des Selbstkonvergenz-Magnetfeldes entwickelt werden wird, der Effekt der vierpolaren Linse aufgrund der Astigmatismus-Korrekturelektroden eliminiert durch Anlegen der gleichen Spannungen an die vertikalen Lamellenelektroden 21' und die horizontalen Lamellenelektroden 31'.
  • Das heißt, es ist, wie in 13a gezeigt, für die maximal variierende Spannung VM zum Bilden eines Brennpunkts der Elektronenstrahlen an der Peripherie des Schirms, im Fall A unter Benutzung von Astigmatismus-Korrekturelektroden nach dem Stand der Technik eine hohe variierende Spannung von 2900 V erforderlich, aufgrund des längeren Abstands zwischen den Elektroden, und im Fall B unter Benutzung der Astigmatismus-Korrekturelektroden, bei denen der Abstand zwischen den Elektroden kleiner ist durch Ausbilden von Vorkragungen an den vertikalen Lamellenelektroden oder den horizontalen Lamellenelektroden, eine niedrige variierende Spannung von 1200 V erforderlich.
  • Wie in 13b gezeigt, ist für die Differenz der Spannungen VH – VL zwischen der horizontalen variierenden Spannung VH zum Bilden des Brennpunkts in horizontaler Richtung und der vertikalen variierenden Spannung VL zum Bilden des Brennpunkts in der vertikalen Richtung für die Elektronenstrahlen im Fall C unter Benutzung der Astigmatismus-Korrekturelektrode mit einem verhältnismäßig weiten Abstand zwischen den Elektroden eine Hochspannung von 900 V erforderlich, und im Fall D unter Benutzung der Astigmatismus-Korrekturelektroden, bei denen der Abstand zwischen den Elektroden kürzer ist wegen der Vorkragungen, eine vergleichsmäßig niedrige variierende Spannung von 400 V erforderlich. Falls die variierenden Spannungen in horizontaler und vertikaler Richtung dieselben sind, das heißt die Spannungsdifferenz Null ist, ist es möglich, die Elektronenstrahlflecken klein und einheitlich zu bilden mit den Astigmatismus-Korrekturelektroden in Übereinstimmung mit dieser Erfindung, da der Brennpunkt in horizontaler und vertikaler Richtung zur selben Zeit bei einer bestimmten Spannung gebildet werden kann.
  • Wie erklärt worden ist, erleichtert die vorliegende Erfindung das Korrigieren von Horizontal- und Vertikalrichtungs-Astigmatismus durch Verbessern der vierpolaren Linse, gebildet aus Astigmatismus-Korrekturelektroden, durch Formen von Vorkragungen an vertikalen Lamellenelektroden und horizontalen Elektroden von Astigmatismus-Korrekturelektroden.

Claims (6)

  1. Elektronenkanone (4) für eine Farbbildröhre, umfassend drei Kathoden (2R, 2G, 2B) zur Erzeugung von drei Elektronenstrahlen (3R, 3G, 3B), einen Gitterelektrodenteil (9,10), einen Fokussierelektrodenteil (11;13,14), welcher eine erste Fokussierelektrode (13) enthält, an die eine konstante Spannung angelegt wird, und eine zweite Fokussierelektrode (14), an die eine Wechselspannung angelegt wird, wobei an der ersten Fokussierelektrode vertikale Lamellenelektroden (21', 21'') mit vertikalen Lamellen angebracht sind und an der zweiten Fokussierelektrode (14) eine horizontale Lamellenelektrode (31', 31'') mit horizontalen Lamellen angebracht ist, und wobei die vertikalen Lamellen der vertikalen Lamellenelektroden (21', 21'') in Richtung der horizontalen Lamellenelektrode (31', 31'') gebogen sind, und die horizontalen Lamellen der horizontalen Lamellenelektrode (31', 31'') in Richtung der vertikalen Lamellenelektroden (21', 21'') gebogen sind, einen Beschleunigungselektrodenteil (12), ein Ablenkungsjoch (6) zur Ablenkung der Elektronenstrahlen (3R, 3G, 3B), welches ein Selbstkonvergenzjoch ist, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Lamellen der horizontalen Lamellenelektrode (31', 31'') einen bestimmten ersten Abstand (L1) voneinander haben, die vertikalen Lamellen der vertikalen Lamellenelektroden (21', 21'') einen bestimmten zweiten Abstand (L2) voneinander haben, an den Enden der vertikalen Lamellen der vertikalen Lamellenelektroden (21', 21'') erste Vorkragungen (25) vorgesehen sind, wobei die Länge (l2) der ersten Vorkragungen (25) entlang der vertikalen Lamelle kleiner ist als der erste bestimmte Abstand (L1), und an den Enden der horizontalen Lamellen der horizontalen Lamellenelektrode (31', 31'') jeweils eine Mehrzahl von zweiten Vorkragungen (35) vorgesehen ist, wobei die Länge (l1) der zweiten Vorkragungen (35) entlang der horizontalen Lamelle kleiner ist als der zweite bestimmte Abstand (L2).
  2. Elektronenkanone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randverlauf der ersten und/oder zweiten Vorkragungen (21'') Bogensegmente umfaßt.
  3. Elektronenkanone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenecke der Vorkragung (21'') durch einen ersten Radius (r1) gekennzeichnet ist, und die Außenecke durch einen zweiten Radius (r2).
  4. Elektronenkanone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randverlauf der ersten und/oder zweiten Vorkragungen aus geraden Linien zusammengesetzt ist.
  5. Elektronenkanone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Lamellenelektrode (31") eine gemeinsame Öffnung (36) für den Durchtritt der Elektronenstrahlen (3R, 3G, 3B) hat.
  6. Elektronenkanone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Öffnung (36) eine teilweise Vorkragung ( 36') umfaßt .
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