DE442898C - Getriebeanordnung fuer Messvorrichtungen, insbesondere fuer Manometer - Google Patents

Getriebeanordnung fuer Messvorrichtungen, insbesondere fuer Manometer

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DE442898C
DE442898C DER65640D DER0065640D DE442898C DE 442898 C DE442898 C DE 442898C DE R65640 D DER65640 D DE R65640D DE R0065640 D DER0065640 D DE R0065640D DE 442898 C DE442898 C DE 442898C
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gear arrangement
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segment
pressure gauges
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DER65640D
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Rosenthal & Schaede
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Rosenthal & Schaede
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L19/00Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
    • G01L19/08Means for indicating or recording, e.g. for remote indication

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Description

  • Getriebeanordnung für Neßvorrichtungen, insbesondere für Nanometer. Gegenstand der Erfindung ist eine Getriebeanordnung für Meßvorrichtungen, wie Manometer, Thermometer u. dgl. Bei den bisherigen Ausführungen der' Getriebeanordnungen für Meßvorrichtungen besteht der Getriebekasten gewöhnlich aus zwei Metallplatten, die durch Distanzbolzen in geeigneter Entfernung voneinander gehalten werden und zwischen denen die Zeiger- und die Segmentwelle gelagert sind. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß die Längen der Wellen für Zeiger und Segment ebenso wie -die Distanzbolzen genau einander gleich sein müssen, und zwar müssen die Distanzbolzen um ein geringes länger sein als die Länge der Zeiger- und Segmentwelle. Schon diese genauen Abmessungen sind in der Praxis nur s- hwer zu erreichen, und meistens ist ein Nacharbe: ten der Längen erforderlich. Ferner muß die Entfernung zwischen den Mitten der Zeigerwelle und der Segmentwelle ebenfalls ganz genau sein, damit ein richtiger Ungritff der Verzahnungen stattfinden kann. Ist nämlich die Entfernung der WeUenmitten zu klein, so hat die 13bersetzung nicht- genügend Zahnluft und. wird klemmen. Ist sie dagegen zu groß, dann ist eine Ungenauigkeit der Anzeige die Folge. Da nun sowohl die Segmentverzahnung wie auch die Triebverzahnung niemals ganz gleich ausfallen, anderseits aber die Platte des Lagerkastens stets mit derselben Lehre gebohrt und daher untereinander gleich werden, wird der Zahneingriff fast niemals vollkommen genau sein.
  • Alle diese Nachteile sollen mit der Ausführu_ng gemäß der Erfindung beseitigt werden. Zu diesem Zweck wird der Lagerkasten in zwei voneinander unabhängige Lagerböcke aufgelöst, von denen der eine die Zeigerwelle trägt, während der andere als Lager für die Segmentwelle dient. Da die Stellung des Lagerbockes für die Zeigerwelle durch die Mitte des Manometers, an der der Zeiger sitzen muß, gegeben ist, kann .dieser Lagerbock fest, d. h. unverstellbar, angeordnet werden. Der zweite Lagerbock für die Segmentwelle dagegen wird gemäß der Erfindung einstellbar gemacht, und zwar zweckmäßig derart, daß er nach zwei Richtungen verstellt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, die Einstellung des Zahneängrüffs zwischen Segment und Zeigerwellenverzahnung so genau zu regeln, .daß eineinwandfreies Arbeitendes Manometers ohne jede besondere Nacharbeit der einzelnen Teile erfolgen kann. Die Lagerböcke werden zweckmäßig als Winkel ausgebildet, so daß auch die Regelung des Abstandes entsprechend der Länge der jeweils zu lagernden Welle leicht und ohne Bearbeitung möglich ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Getriebeanordnung gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i einen Grundriß und Abb.2 einen Schnitt durch den verstellbaren Lagerbock nach Linie 2-2 in Abb. i. 'Wie aus Abb. i ersichtlich, sind zwei Lager,-böcke vorgesehen, von denen der eine Lager= bockt die Zeigerwelle c trägt, während im anderen Lagerbock b die Welle d für das Segment e angeordnet ist. Dieser Lagerbock b besteht aus zwei Teilen, und zwar einer unteren Platte bx und einem Winkel b2. Die Platte bi wird am 1vTanometergehäuse durch zwei Schrauben/' und f2 befestigt, von denen die eine, i ß, durch einen Querschlitz g .in der Platte bi hineingreift. Auf diese Weise kann die Plattebi um die Schraube/'» als Drehpunkt geschwenkt werden. Der Winkel b2 auf der Platte b1 wird mit dieser und dem Gehäuse durch die Schraube/' festgehalten. An dieser Stelle ist er mit einem Längsschlitz lt versehen, so daß er durch Verschieben und auch durch Drehen in die richtige Lage gebracht werden kann,. derart, daß- die Seg;-mentwelled in richtigem Abstand von der Zeigerwelle c steht.
  • Es wird in manchen Fällen auch genügen, die Einstellung der Platte b1 mittels des Schlitzes g fortzulassen und nur eine Einstellung des Winkels b2 durch Verschieben und Drehen mittels des Schlitzes h vorzunehmen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Getriebeanordnung für MeSvorrichtungen, insbesondere für Manometer, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentwelle mit ihren Lagern gegenüber der Zeigerwelle zur Regelung der Eingriffstiefe der beiderseitigen Zahnräder einstellbar angeordnet ist.
  2. 2. Getriebeanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock für die Segmentwelle aus einem Winkel besteht, dessen am Gehäuse zu be7 festigender Schenkel mit einem Schlitzversehen ist, derart, daß er in der Längsrichtung dieses Schlitzes verschiebbar und um eine Befestigungsschraube drehbarist.
  3. 3. Getriebeanordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der als Lagerbock für die Segmentwelle dienende Winkel auf einer für sich verschwenkbaren Platte angeordnet ist, so daß damit eine weitere Regelung, besonders eine Feinregelung der Stellung. ermöglicht ist.
DER65640D 1925-10-13 1925-10-13 Getriebeanordnung fuer Messvorrichtungen, insbesondere fuer Manometer Expired DE442898C (de)

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