DE893005C - Regelbares Gestell fuer optische Geraete - Google Patents

Regelbares Gestell fuer optische Geraete

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DE893005C
DE893005C DEZ2269D DEZ0002269D DE893005C DE 893005 C DE893005 C DE 893005C DE Z2269 D DEZ2269 D DE Z2269D DE Z0002269 D DEZ0002269 D DE Z0002269D DE 893005 C DE893005 C DE 893005C
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DE
Germany
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adjustable frame
frame according
parallelogram
rods
following
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Expired
Application number
DEZ2269D
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English (en)
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Zeiss Ikon AG
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Zeiss Ikon AG
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Publication date
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Publication of DE893005C publication Critical patent/DE893005C/de
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/56Mounting enlarger head on column ; Mounting reproduction camera on column

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

  • Regelbares Gestell für optische Geräte Die Erfindung bezieht sich auf eine Parallelogrammgestängeführung für optische Geräte, wie z. B. Aufnahme-, Projektions- und Vergrößerungsgeräte, mittels deren die Höhenlage letzterer eingestellt wird. Bei den üblichen Vorrichtungen dieser Art ist eine ortsfeste Säule vorgesehen, an der zwei parallele Stangen ein in solcher Höhe verstellbares Gerät führen. Mit der Änderung der Höhenlage wandert die optische Achse des Gerätes von der Säule nach außen, bis die Stangen parallel stehen, d. h. ein Rechteck bilden, und wandert dann wieder zur Säule zurück, wenn das Rechteck in ein Parallelogramm beim Ändern der Höhenlage umgewandelt wird. Wenn z. B. mit einer Maske gearbeitet wird, muß sie mit der Höhenänderung entsprechend verschoben werden, was das Arbeiten sehr erschwert.
  • Um das Wandern der optischen Achse bzw. des Projektionsfeldes in solchen Fällen zu vermeiden, wird erfindungsgemäß ein regelbares Gestell für optische, insbesondere Vergrößerungsgeräte mit Parallelogrammgestängeführung vorgesehen, welches die kennzeichnenden Merkmale trägt, daß zwei geometrisch gleiche, übereinandergelagerte Parallelogramme miteinander derart gelenkig verkuppelt sind, daß sie sich in bezug auf eine an der Kupplungsstelle zwischen den beiden Parallelogrammen befindlich gedachte, waagerechte Ebene in jeder Höhenlage symmetrisch verhalten, wodurch es erreicht wird, daß die optische Achse des vom Gelenksystem geführten optischen Gerätes im gesamten regelbaren Höhenbereich ein und denselben Punkt trifft.
  • Bei solch einer Anordnung werden die inneren Stangen auf Druck und die äußeren auf Zug beansprucht; die auf Druck beanspruchten müssen entsprechend stark, ausgebaut sein, dagegen können die auf Zug beanspruchten erfindungsgemäß viel schwächer gestaltet sein.
  • Damit das Gelenksystem möglichst stabil verbleibt, ist es wesentlich, daß die beiden Stangen eines Parallelogramms eine entsprechend große Entfernung voneinander bewahren. Mit der Höhenänderung ändert sich auch der Abstand zwischen.je zwei Parallelogrammstangen. Ein Optimum des Abstandes dieser Stangen voneinander wird erreicht, indem diese Abstände in den beiden äußersten Lagen einander gleich gehalten werden. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß die Lagerpunkte der äußeren Parallelogrammstangen am mittleren Gelenkstück entsprechend versetzt werden, so daß die von den vier Gelenkmittelpunkten gebildete geometrische Figur ein Trapez darstellt.
  • Ferner wird vorgesehen, federnde Mittel zu verwenden, die auf das Gelenksystem .derart einwirken, daß das Gewicht des optischen Gerätes annähernd behoben wird, so daß die im Parallelogramm wirkenden Kräfte praktisch im indifferenten Gleichgewicht sind. Als Feder wird vorzugsweise eine Spirale verwendet, die an einem .der Parallelogrammstangengelenke angebracht wird. Damit das Gerät die Höhenlage, auf die es gebracht wird, beibehält, werden Reibungsmittel, vorzugsweise an einem der Gelenke vorgesehen, die eine Halterung des Gerätes in der gewünschten Höhenlage gewährleisten. Diese Halterung kann in an sich bekannter Weise durch eine Verschraubung einer hierfür vorgesehenen Schraube sichergestellt werden.
  • Einer Regelung der Höheneinstellung dient vorteilhafterwese ein das Gelenksystem betätigendes, vorzugsweise am mittleren Gelenkstück angebrachtes Schneckenrad. Es wird -vorgesehen, die Schnecke mittels eines Freirades mit dem Gelenksystem zu verkuppeln, so daß die Grobeinstellung unter Ausschaltung des Schneckenrades erfolgt und letzteres nur für die Feineinstellung verwendet wird. Zur bequemen Handhabung des Gelenksystems wird vorzugsweise am mittleren Gelenkstück ein Handgriff vorgesehen, mit dem das Gerät auf die gewünschte Höhe gebracht wird.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i stellt eine allgemeine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes dar; Abb. 2 zeigt die nähere Konstruktion des Mittelteiles in Draufsicht; Abb. 3 zeigt den Mittelteil in Seitenansicht.
  • Das Gestell besteht aus vier paarweise gleichen Stangen F1, P2, Z1 und Z2, von denen je zwei Stangen P1, Z1 und P2, Z je ein Parallelogramm bilden. Die Stangen P1 un2P2 werden auf Druck beansprucht und haben daher zweckmäßig U-förmigen Querschnitt. Die Stangen Z1 und Z2 werden auf Zug beansprucht und sind als flache Streifen ausgebildet. An den inneren Enden der Stangen P1 und Y2 sind fest mit ihnen verbundene Zahnräder bzw. Zahnsegmente R1 und R2 vorgesehen, die miteinander kämmen. Die beiden Parallelogramme sind an ihren einander zugekehrten Enden mit ihren Achsen Al, A2, A3, A4 in einem Mittelstück M gelagert. Am Mittelstück M ist ein drehbarer Handgriff H angebracht, dessen inneres Ende mit einem Kegelrad K1 versehen ist, das mit dem Kegelrad K2 kämmt, an dessen Achse sich eine mit einem Schneckenrad N im Eingriff stehende Schnecke S befindet. Die Schnecke S, die beiden Kegelräder K1 und K2 und der Handgriff H sind wie ein Aggregat ausgebaut, das in den Langlöchern L1, L2 und L3 verschiebbar angeordnet ist. Bei Verschiebung kommt die Schnecke in bzw. außer Eingriff mit dem Schneckenrad. Am unteren Ende der Parallelogrammstange P2 ist eine Spiralfeder F angeordnet, die das Gelenksystem -mit dem von ihm getragenen Photogerät G in ein annähernd indifferentes Gleichgewicht versetzt. Zur Verstellung der Höhenlage bedient man sich des Handgriffes H: Durch Verschiebung letzteren im Langloch L1 wird die Schnecke S außer Eingriff mit dem Schneckenrad N gebracht, und das Photogerät kann dann mittels desselben Handgriffes hinauf- oder hinuntergeschoben werden, bis die gewünschte Höhe grob erreicht ist. Dann wird mittels desselben Handgriffes H die Schnecke mit dem Schneckenrad in Eingriff gebracht und durch Drehung des Handgriffes die Feineinstellung durchgeführt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelbares Gestell für optische, insbesondere Vergrößerungsgeräte mit Parallelogrammgestängeführung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Vermeidung von Lageänderungen der optischen Achse zwei geometrisch gleiche, übereinandergelagerte Parallelogramme miteinander derart gelenkig verkuppelt sind, daß sie sich in bezug auf eine an der Kupplungsstelle zwischen den beiden Parallelogrammen befindlich gedachte waagerechte Ebene in jeder Höhenlage symmetrisch verhalten.
  2. 2. Regelbares Gestell nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stangen eines jeden Parallelogramms verschieden stark ausgebaut sind, wobei die auf Zug beanspruchten schwächer als die auf Druck beanspruchten Stangen ausgeführt sind.
  3. 3. Regelbares Gestell nach Anspruch Z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß durch entsprechende Versetzung der Lagerpunkte der äußeren Parallelogrammstangen am mittleren Gelenkstück (M) die Entfernung zwischen beiden Stangen eines jeden Parallelogramms in den beiden Höhenlagen annähernd dieselbe ist. q..
  4. Regelbares Gestell nach Anspruch r oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß federnde Mittel vorhanden sind, die auf das Gelenksystem derart einwirken, daß das Gewicht des Photogerätes annähernd aufgehoben wird.
  5. 5. Regelbares Gestell nach Anspruch ,4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Spiralfeder an einem der Parallelogrammstangengelenke angeordnet ist.
  6. 6. Regelbares Gestell nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß Reibungsmittel, vorzugsweise in einem der Gelenke, vorgesehen sind, die eine Halterung des Photogerätes in einer beliebig gewünschten Höhenlage gewährleisten.
  7. 7. Regelbares Gestell nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise am mittleren Gelenkstück eine das Gelenksystem betätigende Schnecke (S) angebracht ist, mit der die Höhenlage einstellbar ist. B. Regelbares Gestell nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am mittleren Gelenkstück ein Handgriff zur Bedienung des Gelenksystems angeordnet ist.
DEZ2269D 1943-02-11 1943-02-11 Regelbares Gestell fuer optische Geraete Expired DE893005C (de)

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DEZ2269D DE893005C (de) 1943-02-11 1943-02-11 Regelbares Gestell fuer optische Geraete

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DE893005C true DE893005C (de) 1953-10-12

Family

ID=7618467

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DE (1) DE893005C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053920B (de) * 1955-02-25 1959-03-26 Martin Kerner Dipl Ing Geraet zur optischen Abbildung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1053920B (de) * 1955-02-25 1959-03-26 Martin Kerner Dipl Ing Geraet zur optischen Abbildung

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