DE4426068C2 - Elektrofotografisches Gerät mit einem Bildsynthetisiersystem - Google Patents

Elektrofotografisches Gerät mit einem Bildsynthetisiersystem

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DE4426068C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein elektrofotografisches Gerät mit einem Bildsynthetisier­ system nach dem Anspruch 1, das Bilder mit Hilfe eines in ihm vorgesehenen Zwischenübertragungsbandes synthetisiert.
In einem herkömmlichen Bildsynthetisiersystem, das in einer Bildverarbeitungsein­ richtung, wie einem Kopiergerät, verwendet ist, werden eine Anzahl Bilder mittels Datenverarbeitung synthetisiert. Diese Datenverarbeitung wird mit Hilfe eines Seitenpuf­ ferspeichers durchgeführt, welcher Bilddaten speichert, die einer ganzen Seite einer Vorlage entsprechen. Ein zu synthetisierender Bilddatenwert wird zuerst in dem Seiten­ puffer gespeichert, und dann wird ein anderer zu synthetisierender Bilddatenwert in demselben Seitenpuffer gespeichert, diese Bilddaten werden mittels der Datenverar­ beitung synthetisiert. Das synthetisierte Bild kann erforderlichenfalls auf einer Display­ einheit dargestellt werden, um so zu bestätigen, ob ein gewünschtes Bild synthetisiert worden ist. Die Daten des synthetisierten Bildes werden dann einer Bilderzeugungsein­ richtung zugeführt, um so das synthetisierte Bild auf einem Aufzeichnungsblatt auszu­ geben.
Bei der vorerwähnten Bildverarbeitung zum Synthetisieren der Bilddaten wird vorher für einen Bereich, in welchem eine Anzahl Bilder synthetisiert werden, bestimmt, welches Bild als ein Basisbild zu erscheinen hat und welches Bild über dem Basisbild eingeblen­ det wird. Das einzublendende Bild befindet sich im allgemeinen in einem leeren Bereich des Basisbildes. Beim Synthetisieren von zwei monochromatischen Bildern können beide Bilder in demselben Bereich erscheinen, d. h. ein Bild kann das andere Bild überlappen.
Aus der US 5,089,859 ist ein Farb-Kopiergerät bekannt, welches Bildlesevorrichtun­ gen enthält, die in einer Hauptabtastrichtung ausgerichtet sind, um Daten von einer Vorlage zu lesen. Die durch die Bildlesevorrichtungen gewonnenen Daten werden in Daten umgewandelt, die zum Löschen in einer vorbestimmten Weise geeignet sind. Dieses bekannte Kopiergerät ist dafür ausgebildet, um einen automatischen Aus­ tragmodus zu realisieren, der dabei die Standardbetriebsart darstellt. Dabei wird die Gesamtheit der Tonerbilder nach Abschluß der Erzeugung verschiedener Teilbilder auf einem Zwischenübertragungsband automatisch auf ein Kopierpapier übertragen und es wird das mit den Bildern versehene Papier dann anschließend aus dem Gerät ausgeworfen.
Mit der Erfindung soll ein elektrofotografisches Gerät mit einem Bildsynthetisier­ system geschaffen werden, das einem Gerätebenutzer die Möglichkeit bietet, wäh­ rend eines Bildsynthetisiervorganges noch in die Bildgestaltung eingreifen zu kön­ nen.
Gemäß der Erfindung wird dies durch eine elektrofotografisches Gerät mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen erreicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf den Anspruch 1 unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Unteransprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Darstellung, anhand welcher ein Aufbau eines ganzen Kopiersystems erläutert wird, in welchem ein Bildsynthe­ tisiersystem gemäß der Erfindung verwendet wird;
Fig. 2A ein Blockdiagramm einer Bildeingabeeinheit der Fig. 1;
Fig. 2B ein Blockdiagramm einer Bildausgabeeinheit der Fig. 1;
Fig. 2C ein Blockdiagramm der Steuereinheit von Fig. 1;
Fig. 3A eine Ansicht eines Aufbaus der Eingabeeinheit;
Fig. 3B eine Ansicht eines Aufbaus der Ausgabeeinheit;
Fig. 3C eine Ansicht eines Aufbaus der Steuereinheit;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Aufbaus einer in Fig. 2A darge­ stellten Steuer- und Kommuniziereinheit;
Fig. 5 ein Flußdiagramm einer Kommunikationsprozedur eines Ko­ piergeräts, in welchem das Bildsynthetisiersystem gemäß der Erfindung verwendet wird;
Fig. 6 ein Flußdiagramm einer in der Bildeingabeeinheit der Fig. 1 durchgeführten Operation;
Fig. 7 ein Flußdiagramm einer in der Bildausgabeeinheit der Fig. 1 durchgeführten Operation;
Fig. 8 ein Flußdiagramm einer Operation gemäß der Erfindung, welche in der in Fig. 1 dargestellten Bilderzeugungsein­ heit durchgeführt ist;
Fig. 9 ein Blockdiagramm eines Teils eines Beispiels einer in Fig. 2B dargestellten Steuer- und Kommuniziereinheit, und
Fig. 10 eine Darstellung eines Beispiels von Zeichen, die einem auf dem in Fig. 3B dargestellten Zwischenübertragungsband erzeugten Bildes hinzugefügt worden sind.
Nunmehr wird ein Kopiersystem beschrieben, in welchem eine Aus­ führungsform eines Bildsynthetisiersystem gemäß der Erfindung verwendet wird. Fig. 1 ist ein Blockdiagramm einer Systemausfüh­ rung des Kopiersystems, in welchem die Ausführungsform des Bildsynthetisiersystem gemäß der Erfindung verwendet wird. Wie in Fig. 1 dargestellt, weist das Kopiersystem eine Bildeingabe­ einheit 1, eine Bildausgabeeinheit 2 und eine Steuereinheit 3 auf. Die Einheiten 1 bis 3 sind über einen Übertragungsweg 4 miteinander verbunden.
Die Bildeingabeeinheit 1 weist eine Bildabtasteinrichtung zum Abtasten eines Vorlagenblattes und eine Steuer- und Kommuni­ ziereinrichtung 62 auf, so daß von der Bildabtasteinrichtung erzeugte Bilddaten von der Bildeingabeeinheit 1 an die Bildaus­ gabeeinheit 2 über die Steuer- und Kommuniziereinrichtung 62 übertragen werden können. Die Bildausgabeeinheit 2 weist eine Bilderzeugungseinrichtung, um ein abzugebendes Bild auf einem Aufzeichnungsblatt zu erzeugen, und eine Steuer- und Kommuni­ ziereinrichtung 64 auf, so daß die Bilddaten über den Übertra­ gungsweg 4 und die Steuer- und Kommuniziereinrichtung 64 emp­ fangen werden können. Die Steuereinheit 3 weist eine Betriebs­ einrichtung, welche verwendet wird, um verschiedene Bedienbe­ fehle einzugeben, und eine Steuer- und Kommuniziereinrichtung 63 auf, so daß die Bedienbefehle über den Übertragungsweg an die Bildeingabeeinheit 1 und die Bildausgabeeinheit 2 abgegeben werden können.
Ein Kopiervorgang wird dadurch eingeleitet, daß ein Kopierbe­ fehl an die Bildausgabeeinrichtung 2 gesendet wird, und daß die Bilddaten direkt von der Bildeingabeeinheit 1 an die Bildausga­ beeinheit 2 übertragen werden, nachdem der Kopiervorgang einge­ leitet worden ist. Der Übertragungsweg 4 ist ein herkömmlicher Übertragungsweg, der in einem SCSI-System verwendet ist, und folglich können andere Datenverarbeitungseinheiten, wie Perso­ nal-Computer oder periphere Einrichtungen, mit dem Übertra­ gungsweg 4 verbunden werden, um miteinander zu kommunizieren.
Nunmehr werden unter Bezugnahme auf Fig. 2A bis 3C Ausführungen der Einheiten 1 bis 3 beschrieben. Fig. 2A ist ein Blockdiagramm der Bildeingabeeinheit 1; Fig. 2B ist ein Blockdiagramm der Bildausgabeeinheit 2; Fig. 2C ist ein Blockdiagramm der Steuer­ einheit 3, Fig. 3A ist eine Ansicht, welche einen gedrängten Aufbau der Eingabeeinheit 1 zeigt; Fig. 3B ist eine Ansicht, die einen gedrängten Aufbau der Ausgabeeinheit 2 zeigt, und Fig. 3C ist eine Ansicht, die einen gedrängten Aufbau der Steuereinheit 3 zeigt.
Die Bildeingabeeinheit 1 weist, wie in Fig. 2A dargestellt, eine Bildabtasteinheit 11, eine Grundbild-Verarbeitungseinheit 12 und eine erweiterte Bildverarbeitungseinheit 13 auf. Die Bild­ eingabeeinheit 1 weist ferner eine Steuer- und Kommunizierein­ heit 10 auf, welche der Steuer- und Kommuniziereinichtung 62 entspricht, um die Bilddaten an den Übertragungsweg 4 abzuge­ ben. Die Bildabtasteinheit 11 weist einen Farbbildsensor 112, einen A/D-Umsetzer 116, eine Schattierungskorrekturschaltung 117 und eine Abtastpositions-Ausgleichsschaltung 118 auf.
Wie in Fig. 3A dargestellt, weist die Bildeingabeeinheit 1 einen Wagen 111, einen Wagen-Ausgangsstellungsfühler 113, einen Schrittmotor 114 und eine Platte 115 auf. Das Vorlagenblatt wird auf die Platte 115 gelegt, und ein von dem Wagen 111 ge­ tragener Scanner tastet das Vorlagenblatt ab. Der Wagen wird durch den Schrittmotor 114 entlang einer sekundären Abtastrich­ tung bewegt. Bevor ein Abtastvorgang startet, wird der Wagen direkt über dem Wagen-Ausgangsstellungsfühler 113 positioniert. Wenn ein Abtastvorgang gestartet ist, wird der Wagen 111 in Fig. 3A nach rechts bewegt. Wenn der Wagen eine Position unmit­ telbar außerhalb eines Fühlbereichs des Fühlers 113 erreicht, werden Positionsdaten des Wagens 111 als Bezugspositionsdaten gespeichert.
Die Steuer- und Kommuniziereinheit 10 berechnet einen Zeitab­ schnitt, der benötigt wird, um ein vorderes Ende 119 des Vorla­ genblattes zu erreichen, und sie legt eine entsprechende Im­ pulsfolge fest, welche dem Schrittmotor 114 entsprechend einem optimalen Beschleunigungsschema zuzuführen sind.
Nachdem der Wagen 111 einen Bezugspunkt passiert hat, beginnt der Farbbildsensor 112, eine Hauptabtastzeile jeder Farbe bei 16 Pixels auf 1 mm abzutasten. Der Farbbildsensor tastet zuerst eine weiße Referenzplatte ab, und Untergrunddaten, welche durch Abtasten der weißen Referenzplatte erhalten worden sind, werden von dem A/D-Umsetzer 116 in digitale 8 Bit Daten umgewandelt. Die Untergrunddaten werden dann der Schattierungskorrektur­ schaltung 117 zugeführt. Danach abgetastete Daten werden ent­ sprechend den in der Schattierungskorrekturschaltung 117 ge­ speicherten Untergrunddaten korrigiert.
Nachdem ein Abtastpunkt das vordere Ende 119 des Vorlagenblat­ tes erreicht hat, wird ein analoges Spannungssignal, welches einem Licht jeder Farbkomponente, nämlich rot (R), grün (G) und blau (B) entspricht, welche von dem Vorlagenblatt reflektiert worden ist, von dem Farbbildsensor 112 aus abgegeben. Das Signal wird von dem A/D-Umsetzer 116 in ein digitales 8 Bit Quantisier-Codesignal umgewandelt, (d. h. mit einer Abstufung von 256) und wird der Grundbild-Verarbeitungseinheit 12 zugeführt.
Nachdem eine ganze Fläche des Vorlagenblattes abgetastet worden ist und der Abtastpunkt ein gegenüberliegendes Ende des Vorla­ genblattes erreicht hat, wird eine Drehrichtung des Schrittmo­ tors 114 umgekehrt, um den Wagen in eine Ausgangsposition zu­ rückzubringen.
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm, das einen Aufbau der Steuer- und Kommuniziereinheit 10 zeigt. Wie in Fig. 4 dargestellt, weist die Steuer- und Kommuniziereinheit 10 einen Mikroprozessor 101, ein RAM 110, einen ROM 103, einen Zeitzähler 104, einen Syn­ chronisiersignalgenerator 105, eine Direktspeicherzugriff- (DMA-)Steuereinheit 106, einen FIFO-Puffer 107 und eine SCSI- Steuereinheit 108 auf. Die Steuer- und Kommuniziereinheit 10 kommuniziert mit der Steuereinheit 3 und der Bildausgabeeinheit 2 entsprechend einem vorherbestimmten Protokoll und steuert den Bildabtastvorgang entsprechend den von der Steuereinheit 3 emp­ fangenen Befehlen. Die Bilddaten, welche durch Abtasten des Vorlagenbildes erhalten worden sind, werden über den Übertra­ gungsweg 4 an die Bildausgabeeinheit 2 übertragen.
Da in einem Farbkopiermode die Ausgabeeinheit 2 ein Verfahren benutzt, bei welchem vier Farbbilder, d. h. C, M, Y und K, nach­ einander erzeugt werden, sind vier Abtastvorgänge für ein ein­ ziges Vorlagenblatt erforderlich. Folglich sendet die Bildein­ gabeeinheit 10 bei jedem Abtastvorgang Bilddaten einer einzigen Farbe.
Nunmehr wird die Bildausgabeeinheit 2 beschrieben. Wie in Fig. 2B dargestellt, weist die Bildausgabeeinheit 2 eine Steuer- und Kommuniziereinheit 20, eine Bilderzeugungseinheit 21 und eine Aufzeichnungs-Steuerschaltung 23 auf. Die Steuer- und Kom­ muniziereinheit 20, welche der Steuer- und Kommuniziereinrich­ tung 64 entspricht, hat denselben Hardware-Aufbau wie die Steuer- und Kommuniziereinheit 10 der Bildeingabeeinheit 1.
Die Steuer- und Kommuniziereinheit 20 kommuniziert mit der Steuereinheit 3 und der Bildeingabeeinheit 1 und empfängt die von der Bildeingabeeinheit 1 übertragenen Bilddaten, welche dann der Aufzeichnungs-Steuerschaltung 23 zugeführt werden. Die Steuer- und Kommuniziereinheit 20 steuert den gesamten Betrieb der Ausgabeeinheit 2.
Wie in Fig. 3B dargestellt, weist die Bildausgabeeinheit 2 eine Laserdiode 211, eine fθ-Linse 212, einen Spiegel 213, eine pho­ toempfindliche Trommel 214, eine Papierzuführrolle 215, ein Zwischenübertragungsband 216, ein primäres Übertragungscorotron 217, ein sekundäres Übertragungscorotron 218, ein Ladecorotron 219, eine Reinigungseinheit 221, ein Förderband 222, eine Fixierrolle 223, einen Antriebsmotor 224 und einen Bildposi­ tionsdetektor 225 auf. Ferner weist die Bildausgabeeinheit 2 Entwicklungseinheiten für cyan (220C), für mangenta (220M), für gelb (220Y) und für schwarz (220K) auf.
Die Bildausgabeeinheit 2 erzeugt ein Vollfarbenbild entspre­ chend den Bilddaten jeder Farbe C, M, Y und K, welche über die Steuer- und Kommunikationseinheit 20 zugeführt worden sind. Wenn ein Bilderzeugungsvorgang gestartet wird, dreht sich die photoempfindliche Trommel 214 entgegen dem Uhrzeigersinn. Ein cyanfarbiges (C) latentes Bild wird von der photoempfindlichen Trommel erzeugt und dann wird ein C-Tonerbild entwickelt. In ähnlicher Weise werden magenta (M), gelbe (Y) und schwarze (K) Tonerbilder nacheinander entwickelt. Diese Tonerbilder werden schließlich mit Hilfe einer Korona-Übertragungstechnik an das Zwischenübertragungsband 216 übertragen, welches sich synchron mit der photoempfindlichen Trommel 214 dreht. Der Bilderzeu­ gungsvorgang jedes Farbbildes wird mittels einer bekannten Technik mit Hilfe einer Raster-Belichtung durchgeführt. Selbst­ verständlich müssen das M-, das Y- und das K-Tonerbild exakt auf dem C-Tonerbild auf dem Zwischenübertragungsband 216 über­ einander angeordnet werden. Dies wird mit Hilfe eines Zeit­ steuersignals erreicht, das durch Fühlen einer Registermarke erzeugt worden ist, welche eine vorherbestimmte Strecke vor dem C-Tonerbild ausgebildet ist, wenn das C-Tonerbild erzeugt wird.
Nunmehr wird eine Steuereinheit 3 beschrieben. Wie in Fig. 2C dargestellt, weist die Steuereinheit 3 eine Steuer- und Kommu­ niziereinheit 30, eine Bedienungseinheit 31, eine Systemsteuer­ einheit 32 und einen Speicher 33 auf. Die Systemsteuereinheit 32 weist eine Kopier-Steuereinheit 321, eine Faksimile-Kommuni­ kationseinheit 322, eine Druck-Steuereinheit 323, eine Bildver­ arbeitungseinheit 324 und ein Anschlußteil 325 auf. Die Steuer- und Kommuniziereinheit 30 hat denselben Hardwareaufbau wie die Steuer- und Kommuniziereinheit 10 der Bildeingabeeinheit 1.
Die Steuereinheit 3 ist mit anderen Subsystemen, wie der Bild­ eingabeeinheit 1 und der Bildausgabeeinheit 2, über den Verbin­ dungsweg 4 verbunden und steuert den gesamten Betrieb eines Ko­ piersystems. Instruktionen von einer Bedienungsperson werden über die Bedienungseinheit 31 eingegeben, welche ein Bedie­ nungsfeld und eine Anzeigeeinheit aufweist. Der Status des Ko­ piervorgangs und Nachrichten für die Bedienungsperson können an der Anzeigeeinheit der Bedieneinheit 31 angezeigt werden.
In dem vorerwähnten Kopiersystem, in welchem Bilddaten über den üblicherweise verwendeten herkömmlichen Übertragungsweg über­ tragen werden, ist es wichtig, wie der Bilderzeugungsvorgang synchron mit dem von einer anderen Einheit durchgeführten Ab­ tastvorgang durchgeführt wird. Dies ist insbesondere in einem Fall wichtig, bei welchem ein Farbkopiervorgang durchgeführt wird, da eine zusätzliche Synchronisation für jedes Farbkompo­ nentenbild erreicht werden muß.
Nunmehr wird der Kopiervorgang beschrieben, welcher mittels des vorstehend beschriebenen Kopiersystems durchgeführt wird. Fig. 5 ist ein Flußdiagramm einer Komnunikationsprozedur. Fig. 6 ist ein Flußdiagramm einer in der Bildeingabeeinheit 1 durchgeführ­ ten Operation, und Fig. 7 ist ein Flußdiagramm einer in der Bildausgabeeinheit 2 durchgeführten Operation.
Das vorerwähnte Kopiersystem benutzt das SCSI-System, in wel­ chem ein Subsystem (eine Vorrichtung), welche ein SCSI-Interfa­ ce hat und mit einem SCSI-Bus (einem üblichen Übertragungsweg) entweder als ein Initiator oder als ein Ziel fungiert. Der Ini­ tiator ist eine Vorrichtung, welche eine Priorität zum Benutzen des SCNI-Bus hat und andere Vorrichtungen (Ziele) auffordert, eine Operation durchzuführen. Das Ziel ist eine SCSI-Einrich­ tung, welche die von dem Initiator geforderte Operation durch­ führt. Im allgemeinen arbeitet ein Host-Computer als der Ini­ tiator. In dem vorerwähnten Kopiersystem werden als Anfangsbe­ dingungen die Steuereinheit 3 als der Initiator gesetzt, und die Bildeingabeeinheit 1 und die Bildausgabeeinheit 2 werden als die Ziele gesetzt. Eine nachstehend beschriebene Operation beginnt zu einem Zeitpunkt, an welchem eine Kopiertaste der Be­ dieneinheit 31 der Steuereinheit (die nachstehend als SC-Ein­ heit bezeichnet wird) 3 unter einer Voraussetzung gedrückt wird, daß jede Einheit, wie vorstehend ausgeführt, eingestellt ist und in eine Informationsübertragungsphase gebracht ist.
Wenn in Fig. 5 der Kopiervorgang von einer Bedienungsperson ge­ startet wird, welche die Kopiertaste druckt, sendet die SC-Ein­ heit 3 beim Schritt 401 (wobei Schritt nachstehend mit S abge­ kürzt ist) einen Mode-Auswählbefehl an die Bildeingabeeinheit 1 (die nachstehend als SCN-Einheit bezeichnet wird) über den Übertragungsweg 4. Bei dem Mode-Auswählbefehl werden Selektio­ nen für Funktionen der SCN-Einheit 1 getroffen. Die Funktionen der SCN-Einheit 1 schließen ein, ob eine automatische Vorlagen- Zuführeinheit (ADF) zu verwenden ist oder nicht, ob eine Inten­ sität des Bildes erhöht oder verringert werden sollte, ob eine Abtast-Auflösung Photographieniveau hat oder nicht o. ä. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Kopiervorgang ist die ADF-Einheit ge­ wählt.
Bei S402 sendet die SC-Einheit 3 einen definierten Fensterbe­ fehl an die SCN-Einheit 1, um einen abzutastenden Bereich ein­ zustellen. Die SC-Einheit 3 sendet dann bei S403 einen Mode- Auswählbefehl an die Bildausgabeeinheit 2 (die nachstehend als PRN-Einheit bezeichnet wird), um notwendige Voraussetzungen einzustellen, einschließlich einem Auswählen einer Papierzu­ führablage (Papiergröße) und einem Auswählen von Fächern für ausgetragene Papiere. Folglich erhält die SC-Einheit 3 Informa­ tionen für die Papierzuführablage von der Bedienungsperson oder von der SCN-Einheit 3 und erhält Information von der Bedie­ nungsperson bezüglich der Fächer für die ausgetragenen Papiere.
Bei S 404 sendet die SC-Einheit 3 einen Objekt-Positionsbefehl an die SCN-Einheit 1, so daß ein Vorlagenblatt, das in die (in den Figuren nicht dargestellte) ADF-Einheit eingebracht ist, auf die Platte 115 gebracht wird. Die SC-Einheit 3 gibt dann bei S405 einen Kopierbefehl an die PRN-Einheit 2 ab, so daß Aufzeichnungspapier in der Papierzuführablage 226 einem Aus­ richtteil zugeführt wird. Nachdem der Kopierbefehl gesendet ist, wird die PRN-Einheit 2 als der Initiator bezüglich der SCN-Einheit 1 gesetzt. Das heißt, die PRN-Einheit 2 ist das Ziel bezüglich der SCU-Einheit 3, während sie der Initiator be­ züglich der SCN-Einheit 1 ist.
Da in der vorstehend beschriebenen Operation von S401 bis S405 nur die SC-Einheit 3 als der Initiator gesetzt ist, fungieren die SCN-Einheit 1 und die PRN-Einheit 2 als Subsysteme von an­ deren Systemen. Folglich ist eine Bedieneinheit zum Eingeben der verschiedenen Befehle nur an der SCU-Einheit 3 vorgesehen. Sobald jedoch die Anfangsbedingungen gesetzt sind, wie vorste­ hend erwähnt, kann die PRN-Einheit als der Initiator gesetzt werden, um eine direkte Kommunikation zwischen der PRN-Einheit 2 und der SCN-Einheit 1 zu erreichen, so daß der von der SCN- Einheit 1 durchgeführte Abtastvorgang und der von der PRN-Ein­ heit 2 durchgeführte Bilderzeugungsvorgang gleichzeitig durch­ geführt werden können.
Die PRN-Einheit 2 sendet als der Initiator bei S406 einen Test­ befehl, um so zu prüfen, ob die SCN-Einheit 1 in einen Zustand gebracht ist oder nicht, bei welchem Abtasten gestartet werden kann. Das heißt, es wird festgestellt, ob das Vorlagenblatt in eine vorherbestimmte Position gebracht ist oder nicht, und der Wagen 111 wird direkt über dem Sensor 113 in die Ausgangsstel­ lung gebracht.
Wenn die PRN-Einheit 2 bei S406 eine Antwort erhält, daß die SCN-Einheit 1 bereit ist, den Abtastvorgang zu starten, wird der Motor 224 der PRN-Einheit 2 gedreht, um den Bilderzeugungs­ vorgang zu starten. Dieser Schritt ist in dem Flußdiagramm der Fig. 7 als S601 bezeichnet. Wenn der Bilderzeugungsvorgang ge­ startet ist, wird eine Bilderzeugungsfolge-Steuerung bei S602 gestartet, und es wird bei S603 festgestellt, ob der vorstehend beschriebene Referenzpunkt gefühlt wird oder nicht. Der Refe­ renzpunkt entspricht der Registermarke, welche mittels des Bildpositionsdetektors 225 zu fühlen ist, obwohl, wie vorste­ hend beschrieben, nur die Farbkomponentenbilder und nicht das C-Tonerbild synchron mit der Registermarke erzeugt werden müs­ sen, die an dem Zwischenübertragungsband 216 ausgebildet ist, wird die folgende Operation für einen Fall beschrieben, bei welcher ein festgelegter Referenzpunkt an dem Band 216 ausge­ bildet ist. In diesem Fall werden die Bildabtastoperationen für alle Farbkomponentenbilder synchron zu dem festgelegten Refe­ renzpunkt durchgeführt, so daß alle Farbbilder genau in dem entsprechenden Bild übereinander angeordnet werden.
Wenn der Referenzpunkt gefühlt wird, gibt die PRN-Einheit 2 bei S604 (S407) einen Abtastbefehl an die SCN-Einheit 1 ab, welche dann bei S501 in Fig. 6 den Schrittmotor 114 startet, um so den Wagen 111 zu bewegen. Auf diese Weise wird die Bewegung des Wa­ gens 111 mit der Bewegung des Zwischenübertragungsbandes der PRN-Einheit 2 synchronisiert. Der Wagen 111 bewegt sich dann bei den folgenden Schritten S502 bis S506, wie vorstehend aus­ geführt, in die Abtaststartposition.
Nachdem der Wagen 111 die Abtaststartposition erreicht, wird der Wagen 111 bei S507 mit einer konstanten Geschwindigkeit be­ wegt, und es wird bei S508 festgestellt, ob der Wagen das vor­ dere Ende 119 des Vorlagenblattes erreicht hat oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der Wagen das vordere Ende 119 erreicht hat und wenn die Datenübertragung bei S509 zugelassen wird, wird ein Abtasten einer ersten Zeile gestartet, nachdem ein Primärabtast-Zähler bei S510 auf 0 gesetzt wird.
Obwohl eine Abtastgeschwindigkeit der SCN-Einheit 1 auf densel­ ben Wert eingestellt wird, wie diejenige der PRN-Einheit 2, kann die Abtastgeschwindigkeit der SCN-Einheit 1 etwas schnel­ ler sein als diejenige der PRN-Einheit 2. Zusätzlich hängt die sekundäre Abtastgeschwindigkeit von einer primären Abtastge­ schwindigkeit ab. Das heißt, eine Zählzahl der primären Abtast­ zeilen entspricht einer Anzahl Impulse, welche dem Schrittmotor 114 zugeführt werden, welcher für eine Bewegung des Wagens 111 in der sekundären Abtastrichtung sorgt. Der Wagen bewegt sich über eine Zeile, wenn eine vorherbestimmte Anzahl Impulse dem Schrittmotor 114 zugeführt werden. Schaltungen, welche für das Synchronisieren vorgesehen sind, sind in dem Synchronisiergene­ rator 105 enthalten. In ähnlicher Weise hängt die sekundäre Ab­ tastgeschwindigkeit der PRN-Einheit 2 von der primären Abtast­ geschwindigkeit der PRN-Einheit 2 ab. Außerdem wird auch die Bewegungsgeschwindigkeit des Zwischenübertragungsbandes 216 der PRN-Einheit 2 entsprechend der Abtastgeschwindigkeit der PRN- Einheit 2 eingestellt.
Bei S510 wird bestimmt, ob eine Zeilensynchronisation beendet ist oder nicht. Wenn die berechnete Anzahl Impulse in einem vorherbestimmten Zeitabschnitt, wie vorstehend beschrieben, an den Schrittmotor 114 angelegt werden, bewegt sich der Wagen 111 zu der vorherbestimmten Zeit in die vorherbestimmte Position und folglich ist die Zeilensynchronisation beendet. Bei S511 wird eine Übertragung der abgetasteten Bilddaten und der FIFO- Puffer 107 gestartet. Wie vorstehend ausgeführt, werden die ab­ getasteten Bilddaten dem FIFO-Puffer 107 über den A/D-Umsetzer 116 und die Grundbild-Verarbeitungseinheit 12 zugeführt. Das heißt, das analoge Signal, das durch Abtasten des Vorlagenblat­ tes erhalten worden ist, wird mit einer vorherbestimmten Ab­ tastfrequenz abgetastet und in die digitalen 8 Bit Daten umge­ setzt. Die digitalen Daten werden dann in der Grundverarbei­ tungseinheit 12 verarbeitet, und die zwei höchstwertigen Bits werden beispielsweise dein FIFO-Puffer 107 als an die PRN-Ein­ heit 2 zu übertragende Daten zugeführt.
Bei dem erfindungsgemäßen Kopiersystem werden nur digitale 2 Bit Daten, welche vier Gradationspegeln entsprechen, an die PRN-Einheit 2 übertragen, da die digitalen 8 Bit Daten, die den 256 Gradationspegeln entsprechen, nicht notwendig sind. Durch Setzen einer Anzahl von Gradationspegeln auf 4 kann der Über­ tragungsabschnitt verkürzt werden, damit er zu dem herkömmli­ chen SCSI-Bus paßt, und folglich ist eine Voraussetzung ver­ wirklicht, bei welcher ein simultaner Betrieb der SCN-Einheit 1 und der PRN-Einheit 2 durchgeführt werden kann.
Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 7 wird, nachdem die PRN-Einheit 2 den Abtastbefehl an die SCN-Einheit 1 abgege­ ben hat, der Zeilenzähler bei S605 zurückgestellt. Bei S606 wird bestimmt, ob der vorherbestimmte Zeitabschnitt verstrichen ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß der vorherbestimmte Zeitabschnitt verstrichen ist, wird der Übertragungszähler bei S605 zurückgesetzt und dann wird bei S608 bestimmt, ob die Zei­ lensynchronisation auf dieselbe Weise beendet ist, die in der SCN-Einheit 1 durchgeführt worden ist. Dann gibt die PPN-Ein­ heit 2 bei S408 der Fig. 5 einen Lesebefehl an die SCN-Einheit 1 ab. Ein Zeitabschnitt vom Abgeben des Abtastbefehls bis zum Ab­ geben des Lesebefehls an die SCN-Einbeit 1 entspricht einem Zeitabschnitt von dem Zeitpunkt an, an welchem die erste Zeile auf die photoempfindliche Trommel geschrieben wird, bis zu dem Zeitpunkt, an welchem die erste Zeile die vorherbestimmte Posi­ tion des Zwischenübertragungsbandes 216 erreicht.
Zu dem Zeitpunkt, an welchem die SCN-Einheit 1 den Lesebefehl erhält, sind Bilddaten, die wenigen Zeilen entsprechen, bereits in dem FIFO-Speicher 107 gespeichert. Selbst wenn die Abtastge­ schwindigkeit der SCN-Einheit 1 so ausgelegt ist, daß sie die­ selbe wie die Abtastgeschwindigkeit der PRN-Einheit 2 ist, gibt es eine Möglichkeit, daß die Abtastgeschwindigkeit der SCN-Ein­ heit 1 infolge von Toleranzen in der jeweiligen Abtastgeschwin­ digkeit etwas langsamer oder schneller wird als die Abtastge­ schwindigkeit der PRN-Einheit 2. Wenn die Abtastgeschwindigkeit der PRN-Einheit 2 langsamer wird als diejenige der SCN-Einheit 1, sollte der FIFO-Puffer 107 eine Kapazität haben, um die Bilddaten zu speichern, welche α Zeilen entsprechen. Wenn die Abtastgeschwindigkeit der SCN-Einheit langsamer als diejenige der PRN-Einheit 2 wird, sollte der FIFO-Puffer 107 die Daten speichern, die β Zeilen entsprechen, bevor der Lesebefehl emp­ fangen wird. Folglich sollte die Kapazität des FIFO-Puffers 107 (α + β) Zeilen sein. In der vorliegenden Ausführungsform ist die geforderte Kapazität des FIFO-Puffers 107 zwei bis drei zeilen. Die Abtastgeschwindigkeit der SCN-Einheit 1 kann auf eine vorherbestimmte Geschwindigkeit eingestellt werden, welche etwas langsamer als die Abtastgeschwindigkeit der PRN-Einheit 2 ist, so daß die maximale Toleranz der Abtastgeschwindigkeit der SCN-Einheit 1 niemals die Abtastgeschwindigkeit der PRN-Einheit 2 übersteigt.
Der Lesebefehl von der PRN-Einheit 2 an die SCN-Einheit 1 wird für jede Zeile oder für jeweils wenige Zeilen abgegeben. Eine Datenübertragung an den FIFO-Puffer 107 in der SCN-Einheit 1 wird unabhängig von dem Lesebefehl mit Hilfe einer Zeilensyn­ chronisation durchgeführt. Das heißt, der Primärabtastzähler wird bei S512 inkrementiert, und es wird bei S513 bestimmt, ob eine vorherbestimmte Anzahl Zeilen gelesen worden ist. Wenn die vorherbestimmte Anzahl Zeilen nicht gelesen worden ist, geht die Routine auf S510 zurück. Wenn der Primärabtastzähler 0 ist, ist der Wagen 111 um eine Zeile weitergegangen. Folglich wird das Abtasten einer Zeile durchgeführt, und die abgetasteten Da­ ten werden an den FIFO-Puffer 107 übertragen. Wenn bei S513 festgestellt wird, daß die vorherbestimmte Anzahl Zeilen gele­ sen worden ist, wird bei S514 der Datentransfer gestoppt. Ande­ re Datenverarbeitungsoperationen, wie ein Überprüfen von Fäl­ schungen und von Farbbedingungen werden dann bei den Bilddaten bei S515 und S516 angewendet, und dann wird bei S517 die Dreh­ bewegung des Schrittmotors 114 umgekehrt, so daß der Wagen in seine Ausgangsposition zurückkehrt. Nachdem der Schrittmotor 114 in die Ausgangsposition zurückgekehrt ist, wird er bei S519 gestoppt, und die Routine endet dann.
Wie in Fig. 7 dargestellt, wird, nachdem die PRN-Einheit 2 bei S609 eine Zeile Bilddaten in deren Puffer empfangen hat, der Übertragungszähler bei S610 inkrementiert. Bei S611 liest die Aufzeichnungs-Steuerschaltung 23 Bilddaten in dem Puffer, um so ein latentes Bild zu erzeugen, das einer Zeile auf der photo­ empfindlichen Trommel entspricht. Bei S612 wird bestimmt, ob der Wert des Zeilenzählers eine vorherbestimmte Zahl ist oder nicht. Wenn der Wert die vorherbestimmte Zahl nicht erreicht hat, welche durch die Länge des Vorlagenbildes festgelegt ist, kehrt die Routine auf S608 zurück, um so den Lesebefehl an die SCN-Einheit 1 zu senden. Zu beachten ist, daß, obwohl bei der vorliegenden Ausführungsform der Lesebefehl bei jeder Zeile ge­ sendet wird, der Lesebefehl alle paar Zeilen gesendet werden kann. Wie vorstehend erwähnt, ist ein Übertragen von Bilddaten, welche der vorherbestimmten Anzahl Zeilen entsprechen, beendet (bei S409 in Fig. 6) und ein Erzeugen eines latenten Bildes, das ein Teilbild (einer Komponentenfarbe) entspricht, ist bei S613 beendet. Das Entwickeln des latenten Bildes ist eine vorherbe­ stimmte Zeit später beendet. Andererseits erreicht, bevor eine Erzeugung des latenten Bildes eines Teilbildes beendet ist, ei­ ne vordere Kante (die erste Zeile) die vorherbestimmte Position des Zwischenübertragungsbandes, und das Tonerbild wird an das Zwischenübertragungsband übertragen.
Der vorerwähnte Bilderzeugungsvorgang wird für jedes Farbkom­ ponentenbild wiederholt, so daß alle Farbtonerbilder übereinan­ der angeordnet an das Zwischenübertragungsband übertragen wer­ den.
Wenn bei S614 bestimmt wird, daß eine Übertragung eines letzten Farbbildes durchgeführt worden ist, wird das Aufzeichnungspa­ pier bei S615 zugeführt, und das Tonerbild auf dem Zwischenü­ bertragungsband wird bei S616 an das Aufzeichnungspapier über­ tragen. Das Tonerbild wird dann bei S617 fixiert, und das Auf­ zeichnungspapier wird bei S618 ausgetragen. Der Motor 224 wird dann gestoppt, und der Kopiervorgang beendet. Die Schritte von S614 bis S619 entsprechen den Schritten von S410 bis S412 der Fig. 5.
Die vorstehende Beschreibung gilt für ein ganzes Kopiersystem, bei welchem eine Ausführungsform eines Bildsynthetisiersystems gemäß der Erfindung verwendet wird. Nunmehr wird ein wesentli­ cher Teil der Erfindung beschrieben. Die Beschreibung der Er­ findung erfolgt unter der Annahme, daß ein monochromatisches Bild einem Farbbild überlagert wird, das mittels des vorerwähn­ ten Kopiersystems erzeugt worden ist. Ein typisches Beispiel ist ein Fall, bei welchem das Farbbild eine Photographie ist und eine Beschreibung der Photographie in einem leeren Bereich unter der Photographie hinzugefügt wird.
In dem vorstehend beschriebenen Kopiersystem wird, wenn die Übertragung des letzten Farbkomponentenbildes an das Zwischenü­ bertragungsband 216 beendet ist, das an das Band 216 übertrage­ ne Bild automatisch an das Aufzeichnungspapier übertragen, und dann wird das Aufzeichnungspapier von der Bildausgabeeinheit 2 ausgeworfen. In einem Fall, bei welchem das erzeugte Bild ein monochromatisches Bild ist, wird die Übertragung an das Auf­ zeichnungspapier durchgeführt, unmittelbar nachdem eine einzel­ ne Übertragungsoperation an das Zwischenübertragungsband 216 beendet ist.
Gemäß der Erfindung wird jedoch die Übertragung eines Bildes auf dem Zwischenübertragungsband 216 an das Aufzeichnungspapier nicht durchgeführt, bis ein Auswerfbefehl zugeführt wird, so daß ein anderes Bild an das Zwischenübertragungsband 216 über­ tragen wird. Folglich kann das andere Bild dem Bild, das be­ reits auf dem Zwischenübertragungsband 216 erzeugt worden ist, überlagert werden. Eine zeitliche Steuerung, um den Austragbefehl zuzuführen, wird durch Information festgestellt, welche von der Bedieneinheit 31 der Steuereinheit 3 aus einge­ geben wird, und die Information wird der Steuer- und Kommuni­ ziereinheit 20 der Bildausgabeeinheit 2 zugeführt.
Fig. 8 ist ein Flußdiagramm eines wesentlichen Teils einer Ope­ ration der Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei die Ope­ ration von der Bildausgabeeinheit 2 durchgeführt wird. Die in Fig. 8 dargestellte Operation startet bei S613 der Fig. 7. Das heißt, wenn ein vollständiges Bild (in diesem Fall die Photo­ graphie) bei S701 auf dem Band 216 erzeugt ist, und bei S702 festgestellt wird, daß das vollständige Bild, das zuletzt er­ zeugt worden ist, das letzte Farbkomponentenbild ist, geht die Routine auf S703 über. Wenn bei S703 festgestellt wird, daß die Bildausgabeeinheit 2 nicht in einen Befehlaustragmode gebracht ist, wird das Aufzeichnungspapier bei S704 unmittelbar zuge­ führt, und es wird ein sekundärer Übertragungsprozeß bei S705 durchgeführt. Der sekundäre Übertragungsprozeß ist ein Prozeß, um das auf dem Band 216 erzeugte Bild an das Aufzeichnungspa­ pier zu übertragen. Nachdem der sekundäre Übertragungsprozeß beendet ist, wird das an das Aufzeichnungspapier übertragene Bild bei S706 fixiert, und das Aufzeichnungspapier wird dann bei S707 ausgetragen. Danach wird der Motor 224 gestoppt, und die Routine beendet.
Wenn bei S703 festgestellt wird, daß die Bildausgabeeinheit 2 in den Befehlaustragmode gesetzt ist, geht die Routine auf S709 über, bei welchem der Motor gestoppt wird, um auf ein Eingeben des Austragbefehls zu warten. Bei S710 wird bestimmt, ab der Austragbefehl eingegeben ist oder nicht. Wenn der Austragbefehl eingegeben ist, wird der Motor 224 bei S711 gestartet, und die Routine geht auf S704 über, um den sekundären Übertragungspro­ zeß durchzuführen.
Wenn dagegen bei S710 festgestellt wird, daß der Austragbefehl nicht eingegeben ist, geht die Routine auf S712 über, bei wel­ chem festgestellt wird, ob ein Druckbefehl von der Steuerein­ heit 3 aus eingegeben ist oder nicht. Der Druckbefehl wird von der Bedienungsperson über die Steuereinheit 3 eingegeben, wenn gewünscht wird, daß ein zusätzliches Bild über dem Bild ange­ ordnet wird, das bereits auf dem Zwischenübertragungsband 216 erzeugt worden ist. Wenn bei S712 festgestellt wird, daß der Druckbefehl eingegeben ist, wird der Motor 224 bei S713 gestar­ tet, und dann geht die Routine auf S701 zurück, um ein zusätz­ liches Bild, welches die Beschreibung der Photographie ist, auf dem Zwischenübertragungsband 216 zu erzeugen. Es sollte beach­ tet werden, daß die Bedienungsperson eine Vorlage, welche dem zusätzlich zu erzeugenden Bild entspricht, in die Bildeingabe­ einheit 1 einlegt.
Wenn bei S712 festgestellt wird, daß der Druckbefehl nicht ein­ gegeben ist, geht die Routine auf S714 über, bei welchem fest­ gestellt wird, ob die Zeit vorüber ist oder nicht. Wenn festge­ stellt wird, daß eine vorherbestimmte Zeit verstrichen ist, geht die Routine auf 711 über, um den sekundären Übertragungs­ prozeß durchzuführen. Sonst kehrt die Routine auf S710 zurück, um die Schritte S710 bis S714 zu wiederholen.
Wenn bei S702 festgestellt wird, daß das letzte Farbkompo­ nentenbild nicht erzeugt wird, geht die Routine unmittelbar auf S708 über, um einen Bilderzeugungsprozeß für ein anderes Farb­ komponentenbild zu starten.
Bei der vorerwähnten Operation zum Erzeugen des zusätzlichen Bildes auf dem Zwischenübertragungsband 216 wird der Bildab­ tastvorgang für das zusätzliche Bild, wie vorstehend erwähnt, synchron mit dem Fühlen des Referenzpunktes (der Registermarke) gestartet, die auf dem Band 216 vorgesehen ist. Folglich kann die Vorderkante des zusätzlichen auf der photoempfindlichen Trommel 214 erzeugten Bildes an eine Vorderkante eines Bildes angepaßt werden, das bereits auf dem Band 216 erzeugt ist. Da­ her kann das zusätzliche Bild (die Beschreibung der Photogra­ phie) an einer gewünschten Stelle des Bildes (der Photogra­ phie), das bereits auf dem Band 216 erzeugt ist, überlagert werden.
Wie bei dem Betrieb des Kopiersystems erwähnt, kann der Bilder­ zeugungsvorgang für das darüber anzuordnende zusätzliche Bild, durch Vorsehen eines Pufferspeichers durchgeführt werden, wel­ cher nur Bilddaten speichert, die wenigen Zeilen entsprechen. Wenn die Bildausgabeeinheit 2 einen Pufferspeicher mit einer Speicherkapazität von einer oder einer halben Seite hat, kann eine Synchronisiergenauigkeit zum Übertragen der Daten des zu­ sätzlichen Bildes nicht gefordert werden. In einem solchen Fall ist jedoch ein Datenauslesezeitpunkt aus dem Pufferspeicher ge­ nau mit dem Fühlen des Referenzpunktes auf dem Zwischenübertra­ gungsband 216 synchronisiert.
Ein Synthetisierprozeß von zusätzlichen Bildern kann durch Ein­ geben des Druck-Kopierbefehls bei S712 wiederholt durchgeführt werden, und folglich kann eine gewünschte Anzahl Bilder synthe­ tisiert werden bzw. künstlich hergestellt werden. Der Bilder­ zeugungsvorgang kann beendet werden, wenn die gewünschte Anzahl Bilder an das Zwischenübertragungsband 216 übertragen worden ist, indem der Austragbefehl über die Steuereinheit 3 eingege­ ben wird. Zu beachten ist, daß das Bild, das an das Zwischenü­ bertragungsband übertragen worden ist, automatisch an das Auf­ zeichnungspapier übertragen wird, wenn der Kopierbefehl inner­ halb der vorherbestimmten Zeit durch den bei S714 durchgeführ­ ten Prozeß nicht eingegeben wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Operation kann das zusätzlich zu überlagernde Bild ein Zeichen sein, dessen Bilddaten mittels eines Bitmapping erhalten wird, was durch die Steuereinheit 3 durchgeführt worden ist. In diesem Fall wird die Tatsache, daß die Bilddaten für das zusätzliche Bild von der Steuereinheit 3 geliefert werden, an die Bildausgabeeinheit 2 gemeldet; die Bildausgabeeinheit 2 sendet dann ein Anforderungssignal für die zusätzlichen Bilddaten an die Steuereinheit 3.
Die zusätzlichen Bilddaten, die von der Steuereinheit 3 zuzu­ führen sind, können in der Steuereinheit 3 erzeugt werden oder sie können stattdessen von der Speichereinheit 33 erhalten wer­ den, die in der Steuereinheit 3 vorgesehen ist. Außerdem kann das zusätzliche Bild von einer externen Informationsverarbei­ tungseinheit über den in der Steuereinheit 3 vorgesehenen Ver­ bindungsteil erhalten werden. Ferner können die zusätzlichen Bilddaten von einem entfernen Faksimilegeräte erhalten werden, indem eine Faksimile-Kommunikationseinrichtung in der Steuer­ einheit 3 vorgesehen wird.
Bei der vorerwähnten Ausführungsform des Bildsynthetisiersy­ stems gemäß der Erfindung kann Information, welche beispiels­ weise das Datum, die Zeit, die Einbaustelle, das Verwaltungs­ personal, den Modellnamen, usw. an einer vorherbestimmten Stel­ le des auszugebenden Aufzeichnungspapiers hinzugefügt werden.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm eines Teils der Steuer- und Kommu­ niziereinheit 20 der Bildausgabeeinheit 2, die verwendet wird, um eine Operation, die Information hinzuzufügen, durchzuführen. Die folgende Beschreibung erfolgt unter der Annahme, daß Zei­ chendaten, die in einem RAM gespeichert sind, der in der Steuer- und Kommuniziereinheit 30 der Steuereinheit 3 vorgese­ hen ist, an die Bildausgabeeinheit 2 übertragen werden. Ein Beispiel der Zeichendaten ist in Fig. 10 dargestellt. Es wird angenommen, daß die in Fig. 10 dargestellten Zeichen dem Bild, das bereits auf dem Zwischenübertragungsband 216 erzeugt worden ist, in einem Bereich hinzugefügt werden, welcher Zeilen von einer n-ten Zeile bis zu einer (n + m)ten Zeile entspricht. Die Zeilenanzahl n wird von der Steuereinheit 3 aus in die Steuer- und Kommuniziereinheit 20 der Bildausgabeeinheit 2 eingegeben. Die Zeilenanzahl wird in einem Zeilenanzahl-Einstellbereich 252 des RAM 202 gespeichert.
Die Steuer- und Kommuniziereinheit 30 gibt die in Fig. 10 darge­ stellten Bit-mapped-Zeichendaten an die Bildausgabeeinheit 2 in einer Reihenfolge ab, die durch Pfeile angezeigt ist, die von links nach rechts in Fig. 10 weisen. Die Zeichendaten, welche von der Bildausgabeeinheit 2 empfangen worden sind, werden über einen FIFO-Puffer 207 zugeführt und in einem Zeichendatenpuffer 251 in dem RAM 202 gespeichert.
Nachdem der Kopiervorgang durch den in Fig. 7 dargestellten Schritt S614 beendet ist, d. h. nachdem das vollständige Bild auf dem Zwischenübertragungsband 216 erzeugt ist, wird das Band 216 einmal mehr gedreht, um ein Bild zu erzeugen, das den Zei­ chendaten, die in dem Zeichendatenpuffer 251 gespeichert sind, auf dem Zwischenübertragungsband 216 entspricht.
Ein Zählwert eines Zeilenzählers 253 in dem RAM 202 wird ge­ startet, um inkrementiert zu werden, wenn der Referenzpunkt auf dem Zwischenübertragungsband gefühlt wird. Nachdem der Zählwert synchron mit der Drehbewegung des Bandes 217 inkrementiert ist, wird der Zählwert des Zeilenpuffers 253 mit der Zeilenzahl n verglichen, die in dem Zeilenzahl-Einstellbereich 252 gespei­ chert ist. Wenn der Zählwert die Zeilenzahl n erreicht, werden die Zeichendaten aus dem Zeichendatenpuffer 251 aus gelesen, um ein den Zeichendaten entsprechendes Bild auf der photoempfind­ lichen Trommel 214 zu erzeugen und schließlich wird das auf der photoempfindlichen Trommel 214 erzeugte Bild an das Zwischenü­ bertragungsband 216 übertragen, so daß das Bild, welches den in dem Zeichendatenpuffer 251 gespeicherten Zeichendaten ent­ spricht, auf dem Bild, das bereits auf dem Band 216 erzeugt worden ist, in einem Bereich überlagert, der von der n-ten Zei­ le bis zu der (n + m)ten Zeile reicht.
Die aus dem Zeichendatenpuffer ausgeslesenen Zeichendaten wer­ den über einen Parallel/Seriell-Umsetzer 208 an die Bilderzeu­ gungseinheit der Bildausgabeeinheit 2 übertragen.
Die vorerwähnte Ausführungsform gemäß der Erfindung wurde unter der Annahme beschrieben, daß die Bilddaten von einer Anzahl Bildinformation liefernden Quellen zugeführt wird. Jedoch kann das Bildsynthetisiersystem gemäß der Erfindung auch in einer Bilderzeugungseinrichtung, wie einem alleinstehenden Kopierge­ rät, untergebracht sein. Ein derartiges alleinstehendes Kopier­ gerät kann mit einer Erzeugungseinrichtung versehen sein, um Zeichendaten oder Liniendaten zu erzeugen, um ein Zeichen oder Linien auf dem Aufzeichnungspapier zu erzeugen, wenn der Ko­ piervorgang durchgeführt wird. Die vorerwähnten Daten können von einer externen Einrichtung aus über ein in dem Kopiergerät vorgesehenes Interface eingegeben werden.

Claims (11)

1. Elektrofotografisches Gerät mit
  • 1. einem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement (214), auf dem Bilddaten entspre­ chende Tonerbilder erzeugt werden,
  • 2. einem Zwischenübertragungsband (216), das in Anlage mit dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement gebracht wird, so daß Tonerbilder von dem Aufzeich­ nungselement (214) auf das Zwischenübertragungsband (216) übertragen werden,
  • 3. einem Bildsynthetisiersystem, das das Gerät derart steuert, daß eine Anzahl von Tonerbildern nacheinander auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement (214) erzeugt und diese eines nach dem anderen auf das Zwischenübertragungsband (216) übertragen werden, wobei die nacheinander erzeugten Tonerbilder Bild­ daten von verschiedenen Bilddatenquellen entsprechen und die Tonerbilder ein­ ander auf dem Zwischenübertragungsband (216) überlagert werden,
  • 4. einer Übertragungsvorrichtung (218) zum Übertragen der Tonerbilder von dem Zwischenübertragungsband (216) auf ein Aufzeichnungsblatt,
  • 5. einer Einrichtung zur Vorgabe eines Befehls-Austragmodus und einer Einrich­ tung zur Eingabe eines Auswerfbefehls und mit
  • 6. einer Steuereinrichtung (3), die
  • 7. bei Vorgabe des Befehls-Austragmodus die Übertragung des auf dem Zwischenübertragungsband (216) befindlichen Tonerbilds auf das Auf­ zeichnungsblatt erst auf die Eingabe des Auswerfbefehls hin startet, und die
  • 8. bei Nichtbetätigen der Befehls-Austragmodus-Vorgabeeinrichtung einen automatischen Austragmodus veranlaßt, in dem die Übertragung des Tonerbildes bzw. der Tonerbilder von dem Zwischenübertragungsband (216) auf das Aufzeichnungsblatt automatisch gestartet wird, unmittelbar nachdem die Übertragung der Tonerbilder von dem fotoleitfähigen Auf­ zeichnungselement (214) auf das Zwischenübertragungsband (216) been­ det ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem eine Synchronisiereinrichtung einen Sendezeit­ punkt der den verschiedenen Bilddatenquellen entsprechenden Bilddaten mit der Bewe­ gungsposition des Zwischenübertragungsbandes synchronisiert.
3. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Steuereinheit (3) die Übertragung des auf dem Zwischenübertragungsband (216) erzeugten Tonerbildes auf das Aufzeichnungsblatt im Befehls-Austragmodus automatisch startet, wenn nach Vorgabe des Befehls-Aus­ tragmodus in einer vorgegebenen Zeitspanne kein Druckbefehl eingegeben wird.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Bilddatenquellen zumindest zwei Originalvorlagen sind, die bei verschiedenen Abtastvorgängen abgetastet werden.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem die Bilddatenquellen zumindest eine abzutastende Originalvorlage und eine Bilddaten erzeugende Einrichtung sind, die Bilddaten ohne Abtasten einer Originalvorlage zu erzeugt.
6. Gerät nach Anspruch 5, bei dem die Bilddaten erzeugende Einrichtung die Bilddaten aus Zeichendaten mittels Bitmapping erzeugt, wobei die Zeichendaten Infor­ mationen einschließen, welche einem Datum, der Zeit, einem Einbauort, dem Namen von Verwaltungspersonal und einer Modellnummer entsprechen.
7. Gerät nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 5 oder 6, bei dem die Bilddatenquellen ein Aufzeichnungsmedium enthalten, in welchem die Bilddaten gespeichert sind.
8. Gerät nach Anspruch 2, bei dem die Synchronisiereinrichtung einen Referenz­ punkt, welcher auf dem Zwischenübertragungsband (216) vorgesehen ist, und eine Fühleinrichtung aufweist, um den Referenzpunkt zu fühlen, wobei die Steuereinrichtung (3) die Bilderzeugung startet, um das jeweilige Tonerbild auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement (214) zu erzeugen, wenn der Referenzpunkt gefühlt wird.
9. Gerät nach Anspruch 8, bei dem ein Zeilenpuffer (207) vorübergehend Bilddaten speichert, die zu verwenden sind, um das Tonerbild auf dem fotoleitfähigen Auf­ zeichnungselement (214) zu erzeugen, und bei dem die Bilddaten aus dem Zeilenpuffer (207) synchron zu dem Zeitpunkt ausgelesen werden, wenn der Referenzpunkt gefühlt wird.
10. Gerät nach Anspruch 6, mit einem Zeichendatenpuffer (251), welcher vor­ übergehend die Zeichendaten speichert, mit einem Zeilenzähler (253), welcher die Anzahl der Abtastzeilen der Tonerbilder zählt, die auf dem Zwischenübertragungsband erzeugt worden sind, und mit einem Speicherbereich (252), welcher eine von einer Bedienungsperson eingegebene Zeilenzahl speichert, wobei die Zeichendaten aus­ gelesen werden, um das diesen Daten entsprechende Tonerbild auf dem fotoleitfähigen Aufzeichnungselement (214) zu erzeugen, wenn ein Zählwert des Zeilenzählers die Zeilenzahl erreicht, die in dem Speicherbereich (252) gespeichert ist, wobei der Zeilen­ zähler (253) den Zählwert synchron mit einer Bewegungsgeschwindigkeit des Zwischen­ übertragungsbandes (216) inkrementiert.
11. Gerät nach Anspruch 10, bei dem die Sychronisiereinrichtung einen Referenz­ punkt, der auf dem Zwischenübertragungsband (216) vorgesehen ist, und eine Fühlein­ richtung aufweist, um den Referenzpunkt zu fühlen, wobei der Zeilenzähler (253) startet, um den Zählwert zu inkrementieren, wenn der Referenzpunkt gefühlt wird.
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