DE4423220A1 - Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung - Google Patents

Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung

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Kenichiro Kawaguchi
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Unterbrechungsmecha­ nismus, in welchem eine Dunkelstromsicherung für elektrische Geräte, die direkt mit einer Batterie eines Kraftfahrzeugs verbunden werden sollen, dadurch mit der Batterie verbunden oder von dieser getrennt wird, daß ein Sicherungshalter zwi­ schen die Batterie und die Geräte eingefügt oder dazwischen herausgezogen wird, und betrifft weiterhin einen Verteiler­ kasten, welcher den Mechanismus aufweist.
Fig. 19 zeigt einen Unterbrechungsmechanismus für eine Dun­ kelstromsicherung, die in einem konventionellen Verteiler­ kasten verwendet wird, der in der japanischen Veröffentlichung eines ungeprüften Gebrauchsmusters (Kokai) Nr. SHO 62-18947 beschrieben ist.
Wie aus Fig. 19 hervorgeht, bezeichnen Bezugsziffern 38 und 39 Sicherungsblöcke, in welche Sicherungen eingefügt werden sollen, und die in einem Verteilerkasten 40 angeordnet sind.
Der Sicherungsblock 38 für eine Dunkelstromsicherung 41 ist höher als die Blöcke 39 für die anderen allgemeinen Sicherun­ gen 42, und erstreckt sich daher oberhalb der Blöcke 39.
Die Dunkelstromsicherung 41 wird zur Unterbrechung der Strom­ versorgung für Dunkelstromteile verwendet, beispielsweise eine Uhr, die direkt mit einer Batterie verbunden sein sollen, wobei diese Teile von der Batterie während eines Zeitraums zwischen der Herstellung des Kraftfahrzeugs und der Ausliefe­ rung an einen Kunden getrennt werden. Im allgemeinen wird die Dunkelstromsicherung 41 von dem Block 38 in einer Fabrik her­ ausgezogen, und von einem Händler vor der Auslieferung an einen Kunden erneut in den Block eingefügt. Um die Arbeits­ vorgänge für das Herausziehen und das Einfügen zu erleichtern ist die Dunkelstromsicherung 41 höher angeordnet als die ande­ ren Sicherungen.
Allerdings ist es bei der Anordnung nach dem Stand der Tech­ nik, die voranstehend beschrieben wurde, mühsam, die aus dem Verteilerkasten 40 herausgezogene Dunkelstromsicherung 41 aufzubewahren, und es tritt die Möglichkeit auf, daß die her­ ausgezogene Sicherung 41 verlorengeht. Der Arbeitsvorgang des Herausziehens der Dunkelstromsicherung 41 kann einfach und sicher dadurch durchgeführt werden, daß eine Zugvorrich­ tung 42 aus Kunstharz verwendet wird. Es hat sich daher als wünschenswert herausgestellt, den Aufbau eines Unterbrechungs­ mechanismus für die Dunkelstromsicherung 41 zu verbessern, so daß die Dunkelstromsicherung 41 durch Verwendung der Her­ ausziehvorrichtung 22 herausgezogen werden kann. Weiterhin weist die voranstehend beschriebene Anordnung in der Hinsicht eine weitere Schwierigkeit auf, daß die Sicherung 41 einfach aus dem Sicherungsblock 38 herausgleiten kann, wenn ein Kontaktdruck verringert wird, der zwischen der Dunkelstrom­ sicherung 41 und Verbindungsklemmen (nicht gezeigt) des Sicherungsblocks 38 ausgeübt wird.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereit­ stellung eines Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstrom­ sicherung, bei welchem, nachdem eine Dunkelstromschaltung geöffnet wurde, es nicht erforderlich ist, eine herausgezoge­ ne Dunkelstromsicherung aufzubewahren, nachdem eine Dunkel­ stromsicherungsschaltung geöffnet wurde, so daß keine Möglich­ keit besteht, daß die herausgezogene Dunkelstromsicherung verlorengeht, und die Dunkelstromsicherung unter Verwendung einer Ziehvorrichtung herausgezogen werden kann, und die Dun­ kelstromsicherung sicher gehaltert wird, wobei verhindert wird, daß sie herausgleitet. Ein weiterer Vorteil der vorlie­ genden Erfindung besteht in der Bereitstellung eines Vertei­ lerkastens, welcher einen derartigen Mechanismus aufweist.
Um die voranstehend geschilderten Vorteile zu erzielen, weist die vorliegende Erfindung eine erste Zielrichtung für einen Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung auf, bei welchem ein Sicherungshalter, der als Gehäuse für die Dunkelstromsicherung dient, mit einem Körper eines Sicherungs­ blocks im Eingriff steht, der als Gehäuse für Verbindungsklem­ men für die Dunkelstromsicherung dient, wobei der Sicherungs­ halter in einer Verbindungsrichtung der Sicherung gleitbeweg­ lich ist, und die Sicherungshalterung zur Verfügung stellt: eine weggeschnittene Öffnung, durch welche die Dunkelstrom­ sicherung eingeführt werden soll, wobei ein Kopf der Dunkel­ stromsicherung in der weggeschnittenen Öffnung freigelegt ist; einen Eingriffsvorsprung, der an einer Öffnungskante der weg­ geschnittenen Öffnung angeordnet ist, und mit welchem der Kopf in Eingriff treten soll; und einen Halterungswandabschnitt, der einen Block der Dunkelstromsicherung berührt.
Es wird eine zweite Zielrichtung der vorliegenden Erfindung eingesetzt, bei welcher ein Halterungswandabschnitt auch als Ablenkungsverhinderungsplatte für eine Eingriffslanze dient, welche mit den Verbindungsklemmen in dem Sicherungsblockkör­ per in Eingriff tritt.
Es wird eine dritte Zielrichtung verwendet, bei welcher ein Paar flexibler Eingriffsarme, die einander gegenüberliegen, innerhalb des Sicherungshalters angeordnet ist, und jeder der flexiblen Eingriffsarme einen Eingriffsabschnitt für einen Kopf der Dunkelstromsicherung zur Verfügung stellt.
Es wird eine vierte Zielrichtung eingesetzt, bei welcher ein Paar flexibler Eingriffsarme, die einander gegenüberliegen, innerhalb des Sicherungshalters angeordnet ist, und jeder der flexiblen Eingriffsarme einen Eingriffsabschnitt für einen Kopf der Dunkelstromsicherung zur Verfügung stellt, und Be­ rührungsvorsprünge für eine Sicherungsziehvorrichtung, die geneigt sind, an Seiten der Eingriffsvorsprünge der flexiblen Eingriffsarme vorgesehen sind, und die Berührungsvorsprünge über die Eingriffsvorsprünge vorspringen.
Eine fünfte Zielrichtung betrifft die dritte oder vierte Ziel­ richtung, und hierbei sind Eintrittswandabschnitte für Armab­ lenkungsräume zwischen einer Innenseitenwand der Sicherungs­ halterung und den flexiblen Eingriffsarmen in dem Sicherungs­ blockkörper vorgesehen.
Eine sechste Zielrichtung betrifft die dritte Zielrichtung, wobei die Eingriffsabschnitte auf Innenseitenwänden der fle­ xiblen Eingriffsarme angeordnet sind, Druckvorsprünge für die Eintrittswandabschnitte auf äußeren Seitenwänden der flexiblen Eingriffsarme angeordnet sind, und die Eintritts­ wandabschnitte des Sicherungsblockkörpers die Druckvorsprünge in Armablenkungsräume des Sicherungshalters drücken, wodurch die Eingriffsabschnitte in Richtung zum Kopf der Sicherung hin geneigt sind.
Weiterhin wird auch eine siebte Zielrichtung eingesetzt, bei welcher eine Sicherungsführungswand, die einen Eingriffsvor­ sprung für einen Kopf der Dunkelstromsicherung aufweist, auf einer Innenseitenwand der Sicherungshalterung angeordnet ist, ein flexibler Eingriffsarm, der einen Eingriffsvorsprung auf­ weist, welcher dem Eingriffsvorsprung gegenüberliegt, auf ei­ ner anderen Innenseitenwand der Sicherungshalterung angeord­ net ist, der flexible Eingriffsarm in einer Richtung senkrecht zur Verbindungsrichtung der Sicherung verlängert ist, und ei­ ne Armkontaktplatte, welche einer Sicherungsherausziehrich­ tung des flexiblen Eingriffsarms gegenüberliegt, vorspringt.
Die vorliegende Erfindung umfaßt auch einen Verteilerkasten, in welchem einer der Mechanismen gemäß der ersten bis siebten Zielrichtung vorgesehen ist.
Bei der ersten Zielrichtung ist die Dunkelstromsicherung in den Sicherungshalter über die weggeschnittene Öffnung einge­ fügt, und dann in einem Zustand gehalten, in welcher der Kör­ per den Halterungswandabschnitt berührt, und der Kopf im Ein­ griff mit dem Eingriffsvorsprung steht. Die gehaltene Dunkel­ stromsicherung kann einfach dadurch herausgezogen werden, daß der in der weggeschnittenen Öffnung freigelegte Kopf durch eine Sicherungsziehvorrichtung eingequetscht wird. Bei der zweiten Zielrichtung berührt, gleichzeitig wenn die Siche­ rungshalterung angebracht wird, der Halterungswandabschnitt die Eingriffslanze, um eine Ablenkung der Eingriffslanze zu verhindern, und die Verbindungsklemmen befinden sich im Ein­ griff.
Bei der dritten Zielrichtung steht der Kopf der Dunkelstrom­ sicherung im Eingriff mit dem Paar flexibler Eingriffsarme, wodurch verhindert wird, daß die Dunkelstromsicherung abglei­ tet. Wenn bei der vierten Zielrichtung die Dunkelstromsiche­ rung herausgezogen werden soll, gelangt die Sicherungszieh­ vorrichtung in Gleitberührung mit den geneigten Kontaktvor­ sprüngen, so daß die flexiblen Eingriffsarme nach außen ab­ gelenkt werden, und so der Eingriff der Eingriffsvorsprünge mit dem Sicherungskopf aufgehoben wird.
In einem Zustand, in welchem die Sicherungshalterung auf den Sicherungsblockkörper aufgepaßt ist, befinden sich bei der fünften Zielrichtung die Eintrittswandabschnitte hinter den flexiblen Eingriffsarmen, um die Ablenkung der Arme zu blockieren, wodurch verhindert wird, daß die Dunkelstrom­ sicherung aus Versehen abgleitet.
Wenn die Anbringung der Sicherungshalterung an dem Sicherungs­ blockkörper weiter geht, werden bei der sechsten Zielrichtung die Druckvorsprünge der flexiblen Eingriffsarme durch die Ein­ trittswandabschnitte druckbeaufschlagt, und die Eingriffsarme werden nach innen abgelenkt (zur Sicherung hin), so daß die Eingriffsvorsprünge den Sicherungskopf in der Verbindungsrich­ tung der Sicherung druckbeaufschlagen.
Bei der siebten Zielrichtung tritt die Dunkelstromsicherung ein, während der flexible Eingriffsarm abgelenkt wird. Die Sicherung wird zwischen dem Eingriffsarm und der Sicherungs­ führungswand durch die Abstoßungskraft des Eingriffsarms gehalten, und durch die Eingriffsvorsprünge an den beiden Seiten daran gehindert, sich in der Herausziehrichtung der Sicherung zu bewegen.
Falls eine dieser Zielrichtungen bei einem Verbinderkasten eingesetzt wird, so kann dann, wenn die Dunkelstromschaltung durch Einführen oder Herausziehen der Sicherungshalterung ge­ schlossen bzw. geöffnet wird, die Dunkelstromsicherung in dem Sicherungshalter auf sichere Weise gehalten werden, wo­ durch eine sichere Durchführung des Vorgangs des Schließens oder Öffnens der Dunkelstromschaltung ermöglicht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch dargestell­ ter Ausführungsbeispiele näher erläutert, aus welchen weitere Vorteile und Merkmale hervorgehen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung (temporärer Eingriffszustand einer Sicherungshalte­ rung), welche eine erste Ausführungsform des Unter­ brechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 einen Schnitt entlang einer Linie II-II von Fig. 1, welche den temporären Eingriffszustand der Siche­ rungshalterung zeigt
Fig. 3 eine Schnittansicht, welche einen permanenten Ein­ griffszustand der Sicherungshalterung entsprechend Fig. 2 zeigt
Fig. 4 eine Schnittansicht, welche den Schnitt entlang ei­ ner Linie IV-IV von Fig. 1 entspricht, und den per­ manenten Eingriffszustand der Sicherungshalterung zeigt;
Fig. 5 ein Diagramm (gesehen von oben), welches eine Ab­ änderung des Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung zeigt;
Fig. 6 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, welche eine zweite Ausführungsform des Unterbre­ chungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung zeigt, die in einem Verbinderkasten verwendet wird;
Fig. 7 eine vertikale Schnittansicht, welche den temporä­ ren Eingriffszustand einer Sicherungshalterung zeigt;
Fig. 8 eine vertikale Schnittansicht, welche den Haupt­ abschnitt in einem Zustand zeigt, in welchem die Sicherung herausgezogen wird
Fig. 9 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, welche eine dritte Ausführungsform des Unterbre­ chungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung zeigt
Fig. 10 eine vertikale Schnittansicht, welche den temporä­ ren Eingriffszustand einer Sicherungshalterung zeigt;
Fig. 11 eine vertikale Schnittansicht, welche den permanen­ ten Eingriffszustand einer Sicherungshalterung zeigt;
Fig. 12 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, welche eine vierte Ausführungsform des Unterbre­ chungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung zeigt;
Fig. 13 eine vertikale Schnittansicht, welche den Eingriffs­ zustand einer Sicherungshalterung zeigt;
Fig. 14 eine vertikale Schnittansicht, welche den Zustand der Anbringung oder des Abnehmens der Sicherung zeigt;
Fig. 15 eine Aufsicht, welche eine fünfte Ausführungsform des Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstrom­ sicherung zeigt;
Fig. 16 eine vertikale Schnittansicht dieser Ausführungs­ form;
Fig. 17 eine Aufsicht, welche den Eingriffszustand der Sicherung zeigt;
Fig. 18 einen Vertikalschnitt, welcher den Eingriffszustand der Sicherung zeigt und
Fig. 19 eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, welche ein Beispiel nach dem Stand der Technik zeigt.
Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform des Unter­ brechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung gemäß der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 1 bezeichnet die Bezugsziffer 1 einen turmartigen Sicherungsblockkörper, welcher weibliche Verbindungsklemmen 4 (Fig. 2) aufnimmt, entsprechend männlichen Lappenklemmen 3 einer Dunkelstromsicherung 2, und 5 bezeichnet eine Siche­ rungshalterung, die aus Kunstharz hergestellt ist, und die mit dem Sicherungsblockkörper 1 auf solche Weise im Eingriff steht, daß die Sicherungshalterung vertikal über den Siche­ rungsblockkörper gleiten kann.
Der Sicherungsblockkörper 1 weist ein rechteckiges, zylindri­ sches Gehäuse 6 auf, welches aus einem Kunstharz besteht, so­ wie drei Gruppen vor Vorsprüngen 8 bis 10, die in vertikaler Richtung auf zwei Seitenwänden 7 des Gehäuses angeordnet sind. Der Sicherungshalter 5 steht zeitweilig oder dauernd mit den Vorsprüngen im Eingriff. Auf jeder der beiden Seitenwände 7 sind die Vorsprünge 8 bis 10 folgendermaßen ausgebildet: der einen Schlupf nach oben verhindernde einzelne Vorsprung 8 ist an dem oberen zentralen Abschnitt der Seitenwand 7 vorgesehen, und wird für einen zeitweiligen Eingriff verwendet, um zu verhindern, daß die Sicherungshalterung 5 nach oben abgleitet. Ein Paar der einen Schlupf nach oben verhindernden Vorsprünge 10 ist jeweils an einem unteren rechten bzw. linken Abschnitt der Seitenwand 7 vorgesehen, um für einen permanenten Eingriff mit der Sicherungshalterung 5 verwendet zu werden, um zu ver­ hindern, daß die Halterung nach oben abgleitet. Ein Paar der einen Schlupf nach unten verhindernden Vorsprünge 9 sind in der Mitte der Seitenwand 7 auf solche Weise vorgesehen, daß die Entfernung zwischen den Vorsprüngen 9 größer ist als jene zwischen den Vorsprüngen 10. Die Vorsprünge 9 werden sowohl bei dem zeitweiligen als auch bei dem permanenten Eingriff verwendet.
In zwei Seitenwänden 11 der Sicherungshalterung 5 sind Ein­ griffsfenster 12 jeweils geöffnet, welche eine Form aufweisen, die aus einem größeren Rechteck und einem kleineren Rechteck besteht, welches von der Unterkante des größeren Rechtecks aus nach oben vorspringt. Die Form jedes Eingriffsfensters 12 ent­ spricht den Vorsprüngen 8 bis 10. Der untere Kantenabschnitt jedes Eingriffsfensters 12 ist als Eingriffsstange 13 ausge­ bildet. Der Sicherungshalter 5 besteht aus einem rechteckigen, zylindrischen unteren Halbabschnitt 14, in welchem die Ein­ griffsfenster 12 ausgebildet sind, und einem oberen Halbab­ schnitt 15, welcher die Dunkelstromsicherung 2 haltert. Ein Paar rechter und linker weggeschnittener Öffnungen 16 ist in dem oberen Halbabschnitt 15 vorgesehen, so daß ein Paar von Sicherungshalteräumen 17 in dem oberen Halbabschnitt 15 ge­ bildet wird. Jede der weggeschnittenen Öffnungen 16 wird da­ durch gebildet, daß Abschnitte des oberen Halbabschnitts 15 entfernt werden, die unterhalb einer Oberwand 18 und zwischen einer Vorderwand 19 oder einer Rückwand 20 und einer Trenn­ wand 21 der Sicherungsgehäuseräume 17 liegen, auf solche Wei­ se, daß jede Dunkelstromsicherung durch Verwendung der Zieh­ vorrichtung 22 herausgezogen werden kann, welche im Zusammen­ hang mit dem Beispiel (Fig. 19) nach dem Stand der Technik erläutert wurde. Um die Arbeitsvorgänge des Herausziehens und Einfügens der Sicherungshalterung 5 zu erleichtern, sind schlupffreie Stufen 23 zum Einquetschen auf oberen Abschnit­ ten der beiden Seitenwände 11 ausgebildet.
Ein Paar von Eingriffsvorsprüngen 25 für den Kopf 24 der Dunkelstromsicherung 2 ist so ausgebildet, daß sie einander gegenüberliegen, an einer Öffnungskante 16a jeder weggeschnit­ tenen Öffnung 16, wobei sich diese Kante in der Seite der Oberwand befindet. Bei dieser Ausführungsform weist jeder Ein­ griffsvorsprung 25 eine bogenförmige Eingriffsfläche 25a auf, so daß der Kopf 24 der Dunkelstromsicherung 2, der nach unten über die gebogene Eingriffsfläche 25a geglitten ist, in Ein­ griff mit dem Eingriffsvorsprung 25 treten kann. Ein Schlitz 26 zur Ablenkung, der durch die Oberwand 18 ragt, ist hinter jedem Eingriffsvorsprung 25 ausgebildet, und verleiht auf diese Weise dem Eingriffsvorsprung 25 Flexibilität. Die Ein­ griffsfläche 25a ist nicht darauf beschränkt, daß sie eine bogenförmige Form aufweist, und kann eine andere Form aufwei­ sen, beispielsweise eine sich verjüngende Form.
Die Vorderwand und Hinterwand 19 bzw. 20 des oberen Halbab­ schnitts 15 und die Trennwand 21 sind miteinander im unteren mittleren Abschnitt der weggeschnittenen Öffnungen 16 verbun­ den, durch einen Halterungswandabschnitt 28 für eine untere Endfläche 27a des Körpers 27 der Dunkelstromsicherung 2. Eine obere Endfläche 28a des Halterungswandabschnitts 28 ist so angeordnet, daß sie niedriger liegt als eine untere Kante 16b der weggeschnittenen Öffnung 16. Der Halterungswandabschnitt 28 ist mit der Vorder- und Hinterwand 19 bzw. 20 verbunden, und mit der Trennwand 21, über Führungsvorsprungswände 29 und 30 für den Sicherungskörper 27. Bei dieser Ausführungsform arbeitet, wie in Fig. 2 gezeigt ist, der Halterungswandab­ schnitt 28 auch als Platte, um zu verhindern, daß flexible Eingriffslanzen 31 für die weiblichen Verbindungsklemmen 4 in dem Sicherungsblockkörper 1 abgelenkt werden. Im einzel­ nen tritt zur selben Zeit, wenn der Sicherungshalter 5 ein­ geführt wird (der permanente Eingriff durchgeführt wird), der Halterungswandabschnitt 28 in innere Ablenkungsräume 32 des Paars von Eingriffslanzen 31 ein, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wodurch verhindert wird, daß die weiblichen Verbindungs­ klemmen 4 nach hinten hinausgleiten.
In dem Zustand, in welchem sich der Sicherungshalter 5 in dem in den Fig. 1 und 2 gezeigten, temporären Eingriffszu­ stand befindet, wird die Dunkelstromsicherung 2 in die Siche­ rungsgehäuseräume 17 über die weggeschnittene Öffnung 16 eingefügt, so daß der Kopf 24 im Eingriff mit der Unterseite der Eingriffsvorsprünge 25 steht, und die untere Endfläche 27a des Körpers 27 das obere Ende 28a der Halterungswand 28 berührt. Dieser temporäre Eingriffszustand wird dadurch er­ halten, daß die Eingriffsstangen 13 der Seitenwände 11 in die Orte zwischen den oberen Vorsprüngen 8 und den mittleren Vorsprüngen 9 eingesetzt werden, so daß sie in Eingriff mit diesen Vorsprüngen treten. In diesem Zustand sind die männ­ lichen Lappenklemmen 3 der Dunkelstromsicherung 2 außer Be­ rührung mit den weiblichen Verbindungsklemmen 4 gehalten.
Wenn die Sicherungshalterung in dem temporären Eingriffszu­ stand gleitbeweglich nach unten bewegt wird, um in den in Fig. 3 gezeigten permanenten Eingriffszustand zu gelangen, so wer­ den die männlichen Lappenklemmen 3 jeweils mit den weiblichen Verbindungsklemmen 4 verbunden. Dieser permanente Eingriffszu­ stand wird erhalten, wenn die Eingriffsstangen 13 der Seiten­ wand 11 über die unteren Vorsprünge 10 bewegt werden, um mit diesen in Eingriff zu treten, und mittlere Stufenabschnitte 12a der Eingriffsfenster 12 in Eingriff mit den unteren Enden der mittleren Vorsprünge 9 treten. Zu diesem Zeitpunkt gelan­ gen die oberen Vorsprünge 8 jeweils in obere Nuten 12b der Eingriffsfenster 12.
In diesem Zustand ist der Kopf 24 der Dunkelstromsicherung 2 in der weggeschnittenen Öffnung 16 der Sicherungshalterung 5 freigelegt. Daher kann ein Durchbrennen der Sicherung 2 ein­ fach dadurch bestätigt werden, daß Klemmen einer Schaltkreis­ prüfvorrichtung (nicht gezeigt) auf Erfassungsklemmen 33 (Fig. 1 ) aufgesetzt werden, die auf dem Kopf 34 angeordnet sind, und die Sicherung kann einfach dadurch durch eine an­ dere Sicherung ausgetauscht werden, daß die Ziehvorrichtung 22 verwendet wird.
Alternativ kann entlang einer gestrichelten Linie 35 in Fig. 1 eine Vorderwand 34 teilweise weggeschnitten sein, um so eine U-förmige Öffnung zu bilden, die nach unten gerich­ tet ist. Bei dieser Alternative gelangt, wie in Fig. 5 ge­ zeigt ist, ein Sicherungsblockkörper 1 , der in Querrichtung verlängert ist, und in welchem mehrere Sicherungen 2′ in gleichen Abständen eingesetzt sind, durch die Öffnung 35, so daß ein Sicherungshalter 5′ an einem oder dem anderen Ende des Sicherungsblockkörpers 1 ′ eingeführt wird. Bei dieser Alternative ist es nicht erforderlich, getrennt den Siche­ rungsblockkörper 1 für die Dunkelstromsicherung 2 und andere Sicherungsblockkörper für konventionelle Sicherungen 2′ vor­ zubereiten, wodurch mehrere Sicherungen 2′ einschließlich der Dunkelstromsicherung 2 parallel in gleichen Abständen angeord­ net werden können.
Die Fig. 6 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform des Unter­ brechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung, welcher in einem Verbinderkasten verwendet wird.
Der Mechanismus zeichnet sich dadurch aus, daß in einem Ver­ binderkasten 44 ein Paar flexibler Eingriffsarme 49, die einen Eingriffsvorsprung 48 für den Kopf der Dunkelstromsicherung 47 aufweisen, innerhalb eines Sicherungshalters 46 für einen Sicherungsblockkörper 45 angeordnet ist, der ähnlich aufgebaut ist wie bei der voranstehend beschriebenen Ausführungsform, und daß jeder flexible Eingriffsarm 49 mit einem Paar geneig­ ter Kontaktvorsprünge 51 für eine Sicherungsziehvorrichtung 50 versehen ist, die an beiden Seiten jedes Eingriffsvorsprungs 48 vorgesehen sind.
Die flexiblen Eingriffsarme 49 sind mit einer Umfangswand (inneren Seitenwand) 52 des Sicherungshalters 46 über Ver­ bindungsstücke 53 auf solche Weise vereinigt, daß die Arme von jeweiligen unteren Befestigungsabschnitten 54 nach oben verlängert sind, und parallel zur Innenseitenwand 52 ver­ laufen. In jedem flexiblen Eingriffsarm 49 befinden sich der Eingriffsvorsprung 48, der nach innen gerichtet ist, und der Kontaktvorsprung 51 neben dem Eingriffsvorsprung 48 an einer Armspitze 46a, die einer oberen Öffnung 55 der Halterung 46 gegenüberliegt. Der Eingriffsvorsprung 48 weist eine nach oben gerichtete, geneigte Fläche 48a auf, und eine nach unten gerichtete horizontale Fläche (Sicherungseingriffsfläche) 48b.
Die Kontaktvorsprünge 51 sind so nach unten geneigt, daß sie etwas steiler sind als die nach oben gerichtete, geneigte Fläche 48a. In jedem der Kontaktvorsprünge 51 erstreckt sich eine obere geneigte Fläche 51a nach unten, von einer Position oberhalb des jeweiligen Eingriffsvorsprungs 48 aus, und die Spitze 51b steht mehr oder weniger nach innen vor als der je­ weilige Eingriffsvorsprung 48. Ein Armablenkungsraum 46 wird zwischen jedem flexiblen Eingriffsarm 49 und der inneren Sei­ tenwand 52 der Halterung gebildet.
Fig. 7 zeigt den temporären Eingriffszustand der Sicherungs­ halterung 46 in bezug auf den Sicherungsblockkörper 45, oder einen Zustand, in welchem eine Dunkelstromschaltung des Ver­ binderkastens, beispielsweise ein Sicherungskasten oder ein Klemmenkasten, geöffnet ist. Eine Dunkelstromsicherung 47 wird vorher in dem Sicherungshalter 46 auf solche Weise angebracht, daß die Sicherung in Gleitberührung mit den Eingriffsvorsprün­ gen 48 gelangt, so daß die flexiblen Eingriffsarme 49 nach außen abgelenkt werden. Der Kopf der Dunkelstromsicherung 47 steht im Eingriff mit den Eingriffsvorsprüngen 48, so daß die Sicherung 47 hierdurch gehalten wird, wobei verhindert wird, daß sie abgleitet. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind die Kon­ taktvorsprünge 51 jeweils an beiden Seiten der Dunkelstrom­ sicherung 47 so angeordnet, daß sie nicht die Sicherung 47 berühren.
Die Sicherungsziehvorrichtung 50 wird in die Halterung 46 ein­ geführt, und Klemmen 57 an den beiden Seiten der Ziehvorrich­ tung treten in Eingriff mit Vertikalnuten 58, die unterhalb des Kopfes der Dunkelstromsicherung 47 ausgebildet sind. Zu diesem Zeitpunkt stehen die Seitenabschnitte 50a der Ziehvor­ richtung 50 in Gleitberührung mit den Eingriffsvorsprüngen 48, um die flexiblen Eingriffsarme 49 nach außen abzulenken. Dies führt dazu, daß der Eingriff der Eingriffsvorsprünge 48 mit dem Kopf der Sicherung aufgehoben wird, wodurch die Siche­ rung 47 einfach mit der Ziehvorrichtung 50 herausgezogen wer­ den kann.
Die Fig. 9 bis 11 zeigen eine dritte Ausführungsform des Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung.
Dieser Mechanismus zeichnet sich dadurch aus, daß plattenför­ mige Eintrittswandabschnitte 59 für Armauslenkungsräume 56′ die zwischen einer Umfangswand (inneren Seitenwand) 52′ und flexiblen Eingriffsarmen 49′ einer Sicherungshalterung 46′ ausgebildet sind, die ähnlich aufgebaut ist wie bei der vor­ anstehend beschriebenen Ausführungsform, einstückig von obe­ ren Enden von Seitenwänden 61 eines Sicherungsblockkörpers 60 aus verlängert sind.
Wie aus Fig. 9 hervorgeht, sind mehrere Paare der Eintritts­ wandabschnitte 59 über Schlitze 62 gegenüberliegend angeord­ net, so daß sie jeweils mehreren Paaren der flexiblen Ein­ griffsarme 49′ in der Sicherungshalterung 46′ entsprechen. Eine Vertikalrippe 63 ist im Zentrum jedes Eintrittswandab­ schnitts 59 vorgesehen. Eine Führungsnut 64 entsprechend der Vertikalrippe 63 ist in jedem flexiblen Eingriffsarm 49′ aus­ gebildet.
Fig. 10 zeigt den temporären Eingriffszustand des Sicherungs­ halters 46′ , in welchem die Eintrittswandabschnitte 59 unter­ halb der flexiblen Eingriffsarme 49′ liegen. In diesem Zustand kann eine Dunkelstromsicherung 47 an dem Sicherungshalter 46′ angebracht oder von diesem entfernt werden. Bei einem Vorgang des Herunterdrückens des Sicherungshalters 46′ , damit dieser permanent in Eingriff mit dem Sicherungsblockkörper 60 tritt, wie in Fig. 11 gezeigt ist, treten die Eintrittswandabschnit­ te 59 jeweils in die Armauslenkungsräume 56′ zwischen den flexiblen Eingriffsarmen 49′ und der inneren Seitenwand 52′ ein, und verhindern so, daß die Arme 49′ ausgelenkt werden. Selbst wenn eine Kraft infolge eines Gleitwiderstands zwischen männlichen Lappenklemmen 65 der Sicherung 47 und Verbindungs­ klemmen 66 auf die Dunkelstromsicherung 47 in der Richtung ausgeübt wird, in welcher die Sicherung hineingedrückt wird, beispielsweise bei einem Vorgang der Anbringung des Siche­ rungshalters, wird daher der Kopf der Sicherung 47 durch Ein­ griffsvorsprünge 48′ der flexiblen Eingriffsarme 49′ stark druckbeaufschlagt, so daß die Sicherung verläßlich daran ge­ hindert wird, abzugleiten.
Die Fig. 12 bis 14 zeigen eine vierte Ausführungsform des Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung.
Bei diesem Mechanismus sind Druckvorsprünge 73 für Eintritts­ wandabschnitte 72 eines Sicherungsblockkörpers 76, der ähnlich aufgebaut ist wie bei der voranstehend beschriebenen Ausfüh­ rungsform, jeweils auf den hinteren Flächen (äußeren Flächen) von Spitzenabschnitten eines Paars flexibler Eingriffsarme 71 eines Sicherungshalters 70 vorgesehen, der aus Kunstharz be­ steht. Wenn die Druckvorsprünge 73 durch Spitzenabschnitte der Eintrittswandabschnitte 72 druckbeaufschlagt werden, werden Köpfe 75 der flexiblen Eingriffsarme 71 elastisch in Richtung auf Eingriffsvorsprünge 74 verbogen, die auf der inneren Flä­ che des Arms 71 vorgesehen sind.
Jeder der Druckvorsprünge 73 weist eine nach unten gerich­ tete, geneigte Fläche 73a auf, in entgegengesetzter Richtung zu einer nach oben gerichteten, geneigten Fläche 74a eines Eingriffsvorsprungs 74. Ein abgeschrägter Abschnitt 72a, der an der Innenseite der Spitze jedes Eintrittswandabschnitts 72 vorgesehen ist, kann in Gleitberührung mit der nach un­ ten gerichteten, geneigten Fläche 73a gelangen. Wenn der Sicherungshalter 70 in den Sicherungsblockkörper 76 hinein­ gedrückt wird, um mit diesem in Eingriff zu treten, treten die Eintrittswandabschnitte 72 jeweils in Armauslenkungsräume 77 ein, so daß gemäß Fig. 13 die Armköpfe 75, die jeweils den Druckvorsprung 73 und den Eingriffsvorsprung 74 aufweisen, durch die Spitzen der jeweiligen Eintrittswandabschnitte 72 so druckbeaufschlagt werden, daß sie nach innen geneigt wer­ den, wie durch Pfeile A angedeutet ist, wodurch Spitzen 74c horizontaler Eingriffsflächen 74b der Eingriffsvorsprünge 74 dazu veranlaßt werden, daß sie nach unten bewegt werden, um so einen Druck auf den Kopf 47a der Dunkelstromsicherung 47 auszuüben. Dies erlaubt eine Halterung der Sicherung 47 ohne ein Rattern in Vertikalrichtung, und die männlichen Lappen­ klemmen 65 der Sicherung 47 können auf sichere Weise in Ver­ bindungsklemmen in dem Sicherungsblockkörper 76 eingefügt wer­ den, um so Verbindungen mit ausreichenden Berührungsflächen zu erzielen.
Wenn der Sicherungshalter 70 nach oben herausgezogen wird, trennen sich die Armköpfe 75 von den jeweiligen Eintritts­ wandabschnitten 72, um in die Ursprungsform zurückzukehren, die in Fig. 12 gezeigt ist (oder die Druckvorsprünge 73 springen nach außen vor). Die Dunkelstromsicherung 47 wird an dem Sicherungshalter 70 angebracht oder von diesem ent­ fernt, während ein Paar der flexiblen Eingriffsarme 71 nach außen abgelenkt wird, wie in Fig. 14 gezeigt ist. Jeder fle­ xible Eingriffsarm 71 verbiegt sich in den Armauslenkungs­ bereich 77 unter Verwendung einer festen Basis 71a als Basis, und jeder Armkopf 75 tritt in einen abgeschrägten Raum 78 ein, der durch starke Abschrägung der Innenumfangskante der oberen Öffnung des Sicherungshalters 70 ausgebildet wird, wodurch verhindert wird, daß die Druckvorsprünge 73 mit der Innenwand des Halters zusammenstoßen.
Die Fig. 15 bis 18 zeigen eine fünfte Ausführungsform des Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung.
Der Mechanismus zeichnet sich dadurch aus, daß eine Siche­ rungsführungswand 84, die in der Sicherungseinführungsrich­ tung verlängert ist, an einer inneren Seitenwand 81 eines Sicherungshalters 80 befestigt ist, der eine im wesentlichen rechteckige, zylindrische Form aufweist, und aus Kunstharz besteht, wobei die Sicherungsführungswand 84 einen flansch­ artigen Eingriffsvorsprung 83 für den Kopf 47a der Dunkel­ stromsicherung 47 aufweist, einen flexiblen Eingriffsarm 86, der einen flanschartigen Eingriffsvorsprung 85 für den Siche­ rungskopf 47a aufweist, und der sich in einer Horizontalrich­ tung erstreckt (einer Richtung senkrecht zum Einführen einer Sicherung), und auf der anderen inneren Seitenwand 82 vor­ gesehen ist, welche der einen inneren Seitenwand gegenüber­ liegt, wobei eine Armkontaktplatte 87 von der anderen inne­ ren Seitenwand 82 so vorspringt, daß sie sich in der Nähe und dieser gegenüberliegend einer oberen Fläche 86a der Spitze des flexiblen Eingriffsarms 86 befindet.
Die Sicherungsführungswand 84 weist eine Führungsnut 88 auf, die einen Körperseitenabschnitt 47b der Dunkelstromsicherung 47 aufnehmen kann, und sich in Vertikalrichtung (der Siche­ rungseinführungsrichtung) erstreckt, sowie einen Eingriffs­ vorsprung 83, der mit der Führungswand vereinigt ist, und oberhalb der Führungsnut 88 liegt.
Der flexible Eingriffsarm 86 ist im wesentlichen bogenförmig, weist einen Verstärkungsvorsprung 90 an der Innenseite des mittleren Abschnitts auf, und zeigt eine Federabstoßkraft zur Sicherungsführungswand 84 hin. Der Eingriffsvorsprung 85 an der Spitze des Arms springt so vor, daß er dem Eingriffsvor­ sprung 83 der Führungswand 84 gegenüberliegt. Die Basis 86b des Arms befindet sich in einer Position auf der anderen inne­ ren Seitenwand 82, wobei dieser Abschnitt horizontal gegenüber dem Abschnitt der Wand verschoben ist, die der Führungswand 84 gegenüberliegt. Der Eingriffsvorsprung 85 des Arms 86 springt so vor, daß er senkrecht zu einer äußeren Seitenfläche 89 der Spitze des Arms 86 liegt, und berührt eine obere Fläche 47a des Kopfes der Sicherung. Die äußere Seitenfläche 89 des Arms liegt der Führungswand 84 gegenüberliegt, und wird durch die Federrückstoßkraft dazu veranlaßt, in Druckberührung mit einer Seitenfläche 47c des Kopfes der Sicherung zu gelangen. In die­ sem Zustand berührt, wie in den Fig. 17 und 18 gezeigt ist, die obere Fläche 86a der Spitze des flexiblen Eingriffsarms 86 eine untere Fläche 87a der Armkontaktplatte 87.
Die Armkontaktplatte 87 liegt der oberen Fläche 86a der Spitze des flexiblen Eingriffsarms 86 gegenüber, und einer obere Flä­ che des Eingriffsvorsprungs 85, und befindet sich in einer Position, die sehr nahe an diesen Flächen ist. Die Spitze 87b der Armkontaktplatte 87 ist so angeordnet, daß sie nicht über die Spitze 85a des Eingriffsvorsprungs 85 des flexiblen Arms 86 im Eingriffszustand der Sicherung 47 vorspringt (Fig. 18).
Der Eingriffsvorsprung 85 des flexiblen Arms 86 weist an sei­ nem spitzen Abschnitt eine nach oben gerichtete, geneigte Fläche 85b (Fig. 16) für die Dunkelstromsicherung 47 auf. Wenn die Dunkelstromsicherung 47 in den Halter 80 eingeführt wer­ den soll, gelangt ein Boden 47d der Sicherung in Gleitberüh­ rung mit der nach oben gerichteten, geneigten Fläche 85b, wo­ durch der Eingriffsarm 86 zur Auslenkung in Richtung auf die innere Seitenwand 82 hin veranlaßt wird. Die Sicherung 47 ge­ langt über den Eingriffsvorsprung 85, so daß gemäß Fig. 18 der Sicherungsboden 47d in Berührung mit einem Halterungswand­ abschnitt 91 im Zentrum des Halters und des Sicherungskopfes 47a mit den Eingriffsvorsprüngen 83 und 85 gelangt. Der Eingriffsarm 86 stößt gegen die Armkontaktplatte 87 an, und wird so daran gehindert, nach oben abgelenkt zu werden, wo­ durch die Sicherung 47 zwischen dem Halterungswandabschnitt 91 und den Eingriffsvorsprüngen 83 und 85 ohne Wackeln gehal­ tert wird. Darüber hinaus wird die Sicherung 47 zwischen dem Eingriffsarm 86 und der Führungswand 84 durch die Federab­ stoßkraft des Arms ohne Wackeln gehaltert, so daß die Siche­ rung in Richtung der Breite positioniert werden kann.
Statt der Sicherungsführungswand 84 bei dieser Ausführungs­ form können alternativ der flexible Eingriffsarm 86 und die Armkontaktplatte 87 auch auf der einen inneren Seitenwand 81 vorgesehen sein, so daß die Sicherung 47 durch das Paar fle­ xibler Eingriffsarme 86 gehalten wird.
Wie voranstehend erläutert lassen sich gemäß der vorliegen­ den Erfindung die Verbindung und Unterbrechung einer Dunkel­ stromsicherung dadurch durchführen, daß ein Sicherungshalter gleitbeweglich in Eingriff mit einem Sicherungsblockkörper gelangt, und daher muß die Dunkelstromsicherung nicht heraus­ genommen und aufbewahrt werden, was die Arbeit vereinfacht. Da der Sicherungshalter mit einer weggeschnittenen Öffnung zum Einführen einer Dunkelstromsicherung versehen ist, läßt sich darüber hinaus der Ersatz der Sicherung einfach unter Verwendung einer Sicherungsziehvorrichtung durchführen. Da die Dunkelstromsicherung stabil ohne Wackeln zwischen einem Eingriffsvorsprung und einem Halterungswandabschnitt des Sicherungshalters gehaltert wird, besteht darüber hinaus keine Möglichkeit für einen Bruch des Sicherungselements in­ folge von Schwingungen. Wenn der Halterungswandabschnitt so aufgebaut ist, daß er als Auslenkungsverhinderungsplatte für eine Eingriffslanze dient, so können das Anbringen des Siche­ rungshalters und der Eingriff von Verbindungsklemmen mit der Dunkelstromsicherung gleichzeitig durchgeführt werden, so daß eine Auslenkungsverhinderungsplatte nicht als ein getrenn­ tes Teil vorgesehen sein muß, was dazu führt, daß der inner­ halb des Sicherungsblockkörpers erforderliche Raum verringert werden kann.
Wenn die Dunkelstromsicherung mit einem Paar flexibler Ein­ griffsarme im Eingriff steht, so wird ein Abgleiten der Dun­ kelstromsicherung verhindert. Sind die flexiblen Eingriffs­ arme mit geneigten Kontaktvorsprüngen für die Sicherungszieh­ vorrichtung versehen, so werden die flexiblen Eingriffsarme durch die Ziehvorrichtung druckbeaufschlagt, so daß der Ein­ griff der flexiblen Eingriffsarme automatisch aufgehoben wird. Dies erlaubt ein einfaches Herausziehen der Sicherung. Wenn Eintrittswandabschnitte für die flexiblen Eingriffsarme vor­ gesehen sind, so wird ein Eingriff der Eingriffsarme mit der Dunkelstromsicherung auf sichere Weise durchgeführt, so daß die Dunkelstromsicherung auf sichere Weise daran gehindert ist, ungewollt abzugleiten, beispielsweise bei einem Vorgang wie der Befestigung des Sicherungshalters an dem Blockkörper (also einem Vorgang, bei welchem die Sicherung mit den Ver­ bindungsklemmen verbunden wird).
Wenn die flexiblen Eingriffsarme mit Druckvorsprüngen für die Eintrittswandabschnitte versehen sind, so werden die Druckvorsprünge durch die Eintrittswandabschnitte druckbeauf­ schlagt, und Eingriffsvorsprünge der Eingriffsarme werden nach innen geneigt, so daß sie die Dunkelstromsicherung in die Verbindungsrichtung drücken. Dies verhindert das Auftre­ ten eines Wackelns in der Verbindungsrichtung, und läßt es zu, daß die Kontaktlänge der Sicherung und der Verbindungs­ klemmen in dem Sicherungsblockkörper in maximalem Ausmaß er­ höht wird, wodurch die Sicherheit der Verbindung verbessert wird.
Wenn die Dunkelstromsicherung mit einem flexiblen Eingriffs­ arm im Eingriff steht, der in einer Richtung senkrecht zur Verbindungsrichtung verläuft, so wird ein Wackeln der Siche­ rung in Richtung der Breite verhindert, und eine Positionie­ rung der Sicherung in Richtung der Breite durchgeführt, wo­ durch ein sicherer Kontakt der Kontaktklemmen und der Siche­ rung erzielt werden. Durch Betätigen nur des flexiblen Ein­ griffsarms an einer Seite, so daß dieser ausgelenkt wird, können die Arbeitsvorgänge des Anbringens bzw. Entfernens der Dunkelstromsicherung einfach durchgeführt werden.
Bei dem Verbinder- oder Klemmenkasten, der einen der voran­ stehend geschilderten Unterbrechungsmechanismen für eine Dunkelstromsicherung aufweist, kann dann, wenn die Arbeiten des Einführens und Herausziehens des Sicherungshalters durch­ geführt werden, die interne Schaltung (Dunkelstromschaltung) korrekt geschlossen und geöffnet werden, mit Hilfe der Dun­ kelstromsicherung, die in sicherem Eingriff in der Halterung steht.

Claims (13)

1. Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung, gekennzeichnet durch:
eine Verbindungsklemme, welche die Dunkelstromsicherung ver­ bindet;
einen Sicherungsblockkörper, welcher die Verbindungsklemme aufnimmt; und
einen Sicherungshalter, der im Gleiteingriff mit dem Siche­ rungsblockkörper in einer Verbindungsrichtung der Dunkel­ stromsicherung steht,
wobei der Sicherungshalter aufweist:
eine weggeschnittene Öffnung, welche einen Kopf einer Dunkel­ stromsicherung darin freilegt;
einen Eingriffsabschnitt, der an einer Öffnungskante der weggeschnittenen Öffnung zum Eingriff mit dem Kopf vorge­ sehen ist; und
einen Halterungswandabschnitt, der einen Körper der Dunkel­ stromsicherung berührt.
2. Unterbrechungsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Eingriffslanze vorgesehen ist, die in Ein­ griff mit der Verbindungsklemme in dem Sicherungsblockkörper gelangt, wobei der Halterungswandabschnitt eine Auslenkungs­ verhinderungsplatte für die Eingriffslanze aufweist.
3. Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung, gekennzeichnet durch:
eine Verbindungsklemme, welche die Dunkelstromsicherung ver­ bindet;
einen Sicherungsblockkörper, welcher die Verbindungsklemme aufnimmt;
einen Sicherungshalter, der im Gleiteingriff mit dem Siche­ rungsblockkörper in einer Richtung steht, in welcher die Dunkelstromsicherung verbunden wird; und
ein Paar flexibler Eingriffsarme, die innerhalb des Siche­ rungshalters einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei jeder flexible Eingriffsarm einen Eingriffsvorsprung zum Eingriff mit einem Kopf der Dunkelstromsicherung aufweist.
4. Unterbrechungsmechanismus nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sicherungsblockkörper einen Eintrittswand­ abschnitt zum Eintreten in einen Armauslenkungsraum zwischen einer inneren Seitenwand des Sicherungshalters und den fle­ xiblen Eingriffsarmen aufweist.
5. Unterbrechungsmechanismus nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder der flexiblen Eingriffsarme einen Druck­ vorsprung auf seiner Außenseitenwand aufweist, so daß der Eintrittswandabschnitt den Druckvorsprung in den Armauslen­ kungsraum drückt, um den Eingriffsvorsprung in Richtung auf den Kopf der Sicherung zu neigen.
6. Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung, gekennzeichnet durch:
eine Verbindungsklemme zum Verbinden der Dunkelstromsiche­ rung;
einen Sicherungsblockkörper, welche die Verbindungsklemme aufnimmt;
einen Sicherungshalter, der im Gleiteingriff mit dem Siche­ rungsblockkörper steht, in einer Richtung, in welcher die Dunkelstromsicherung verbunden wird;
ein Paar von flexiblen Eingriffsarmen, die innerhalb des Sicherungshalters einander gegenüberliegend angeordnet sind, wobei jeder flexible Eingriffsarm einen Eingriffsvorsprung zum Eingriff mit einem Kopf der Dunkelstromsicherung auf­ weist; und
einen Kontaktvorsprung, der an einer Seite des Eingriffsvor­ sprungs des jeweiligen flexiblen Eingriffsarms und geneigt angeordnet ist, wobei der Kontaktvorsprung über den Ein­ griffsvorsprung hin vorspringt.
7. Unterbrechungsmechanismus nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Sicherungsblockkörper einen Eintrittswand­ abschnitt zum Eintreten in einen Armauslenkungsraum zwischen einer inneren Seitenwand des Sicherungshalters und den fle­ xiblen Eingriffsarmen aufweist.
8. Unterbrechungsmechanismus für eine Dunkelstromsicherung, gekennzeichnet durch:
eine Verbindungsklemme, welche die Dunkelstromsicherung ver­ bindet;
einen Sicherungsblockkörper, welcher die Verbindungsklemme aufnimmt;
einen Sicherungshalter, der im Gleiteingriff mit dem Siche­ rungsblockkörper in einer Richtung steht, in welcher die Dunkelstromsicherung verbunden wird;
eine Sicherungsführungswand mit einem ersten Eingriffsvor­ sprung zum Eingriff mit einem Kopf der Dunkelstromsicherung auf einer ersten inneren Seitenwand des Sicherungshalters;
einen flexiblen Eingriffsarm mit einem zweiten Eingriffs­ vorsprung gegenüberliegend dem ersten Eingriffsvorsprung auf einer zweiten inneren Seitenwand des Sicherungshalters, wo­ bei der flexible Eingriffsarm sich in einer Richtung senk­ recht zur Richtung erstreckt, in welcher die Dunkelstrom­ sicherung verbunden wird; und
eine Armkontaktplatte, die entgegengesetzt zu einer Siche­ rungsherausziehrichtung des flexiblen Eingriffsarms vor­ springt.
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