DE4422788A1 - Uhrfederverbinder - Google Patents

Uhrfederverbinder

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Hiroyuki Bannai
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Description

Die Erfindung betrifft einen Uhrfederverbinder nach dem Oberbegriff jedes der Ansprüche 1, 2, 3 und 5. Ein derartiger Uhrfederverbinder befindet sich insbesondere in einer Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs und dient als elektrische Verbindungsvorrichtung zwischen Teilen einer Airbag-Einrichtung, einer Hupanlage oder dergleichen.
Bei einem solchen "Uhrfederverbinder" ist ein feststehendes Teil über ein riemenförmiges flexibles Kabel mit einem beweglichen Teil verbunden, wobei das bewegliche Teil relativ zu dem feststehenden Teil drehbar ist. Dabei dient der Uhrfederverbinder als Einrichtung zum elektrischen Verbinden von Teilen an dem beweglichen Teil einerseits und an dem feststehenden Teil andererseits, wobei das bewegliche Teil gegenüber dem feststehenden Teil eine endliche Anzahl von Umdrehungen zu vollziehen vermag, wie es der Fall bei einer Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs ist.
Bei einem solchen Uhrfederverbinder stellt das flexible Kabel einen beträchtlichen Kostenfaktor der gesamten elektrischen Verbindung dar. In der US-A-4 540 223 ist ein Uhrfederverbinder offenbart, bei dem die Kosten dadurch minimiert sind, daß die Länge des flexiblen Kabels im Vergleich zu früher verwendeten Kabeln verringert ist.
Fig. 10 ist eine Draufsicht auf einen prizipiellen Aufbau eines Uhrfederverbinders, wie er in der genannten US-PS offenbart ist. Ein bewegliches Teil 101 ist an einem feststehenden, zylindrisch ausgebildeten Teil 100 derart gelagert, daß es relativ zu dem feststehenden Teil 100 drehbar ist. Das feststehende Teil 100 ist an einer Lenksäule eines Kraftfahrzeugs befestigt, während das bewegliche Teil 101 an dem Lenkrad der Lenkanlage angebracht ist. Zwischen dem feststehenden Teil 100 und dem beweglichen Teil 101 ist ein ringförmiger Aufnahmeraum 102 ausgebildet, in welchem ein flexibles Kabel 103 aufgenommen ist. Das flexible Kabel 103 ist mit dem feststehenden Teil 100 einerseits und dem beweglichen Teil 101 andererseits verbunden und in den Aufnahmeraum 102 eingesetzt. Die Wickelrichtung des flexiblen Kabels 103 wird in einem U-förmigen Umkehrabschnitt 103a innerhalb des Aufnahmeraums 102 geändert. Innerhalb des Aufnahmeraums befindet sich ein C-förmiges Distanzteil 104 derart, daß sich das Distanzteil entlang dem Umfang des Aufnahmeraums bewegt. Der Umkehrabschnitt 103a des flexiblen Kabels 103 ist um eine Rolle 105 geschleift, die auf einer Welle am offenen Ende des Distanzteils 104 gelagert ist.
Wenn zum Beispiel das bewegliche Teil 101 gemäß Fig. 11 im Uhrzeigersinn von Hand gedreht wird, so bewegt sich der Umkehrabschnitt 103a des flexiblen Kabels 103 entlang dem Umfang des Aufnahmeraums 102 derart, daß das flexible Kabel 103 auf der äußeren zylindrischen Einheit des feststehenden Teils 100 dichter gewickelt wird als auf der inneren zylindrischen Einheit. Wenn im umgekehrten Fall das bewegliche Teil 101 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 10 gedreht wird, bewegt sich der Umkehrabschnitt 103a des flexiblen Kabels 103 in die gleiche Richtung, so daß das flexible Kabel 103 auf der inneren Zylindereinheit des beweglichen Teils 101 dichter aufgewickelt wird als auf der äußeren Zylindereinheit. Beim Aufwickeln oder Abwickeln des flexiblen Kabels 103 nimmt das Distanzteil von dem Umkehrabschnitt 103a des flexiblen Kabels 103 eine Kraft auf, und das Distanzteil 104 bewegt sich in die gleiche Richtung. Bei dem Uhrfederverbinder mit einem derartigen Aufbau wird das flexible Kabel 103 auf die innere und die äußere Zylindereinheit derart aufgewickelt, daß die Wickelrichtungen des flexiblen Kabels einander entgegengesetzt sind. Damit läßt sich die Länge des flexiblen Kabels spürbar verringern bei entsprechender Kostenerparnis, verglichen mit einem Uhrfederverbinder, bei dem das flexible Kabel auf den inneren und äußeren Zylinderteil jeweils in der gleichen Richtung aufgewickelt wird (in Strudelform). Das C-förmige Distanzteil 104 befindet sich in dem Aufnahmeraum 101, der zwischen dem auf die innere Zylindereinheit und dem auf die äußere Zylindereinheit aufgewickelten flexiblen Kabel 103 liegt, wobei der Umkehrabschnitt 103a des flexiblen Kabels 103 um das Öffnungsende des Distanzteils 104 geschlungen ist. Damit kann das Distanzteil 104 das flexible Kabel 103 an einem Ausbauchen oder Auswandern entlang dem Radius beim Aufwickeln oder Abwickeln des flexiblen Kabels hindern, bis das auf die äußere oder die innere Zylindereinheit aufgewickelte Kabel den Umkehrabschnitt 103a erreicht. Damit läßt sich das flexible Kabel 103 störungsfrei und glatt in Richtung auf den Umkehrabschnitt 103a führen.
Bevor ein solcher Uhrfederverbinder im Zuge der Endmontage in die Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeuges eingebaut wird, wird er verschiedenen Prüfungen unterzogen, unter anderem einer Durchgängigkeitsprüfung für das flexible Kabel 3, einer Drehmomentprüfung für das bewegliche Teil 101 und dergleichen. Wenn das bewegliche Teil 101 gedreht wird, bis das gesamte flexible Kabel 103 auf die äußere Zylindereinheit des feststehenden Teils 100 aufgewickelt ist, und das bewegliche Teil dann noch weiter in die gleiche Richtung gedreht wird, bevor das flexible Kabel 103 zurückgedreht wird, so wellt sich das Kabel in der Nähe des Abgangsbereichs des beweglichen Teils 101, so daß die Zuverlässigkeit der Verbindung beeinträchtigt wird.
Deshalb hat die Anmelderin der vorliegenden Erfindung einen Uhrfederverbinder vorgeschlagen, bei dem ein solches Ausbauchen (Ausbeulen, Buckeln) verhindert werden soll. Bei einem solchen Uhrfederverbinder ist eine blattförmige Zunge an dem flexiblen Kabel in der Nähe der inneren Zylindereinheit angebracht. Wenn das bewegliche Teil in Abwickelrichtung übermäßig weit gedreht wird, gelangt die Zunge zwischen das Öffnungsende des Distanzteils und die innere Zylindereinheit, um als Lagerstift das bewegliche Teil an einer weiteren Drehung zu hindern.
Da aber bei diesem Uhrfederverbinder das flexible Kabel gegen eine Federkraft der elastischen Zunge auf die Oberfläche der inneren Zylindereinheit gewickelt ist, tendiert beim Zusammenbau des Uhrfederverbinders das auf die Oberfläche der inneren Zylindereinheit aufgewickelte flexible Kabel aufgrund der Federkraft der Zunge zu einer starken Wölbung in einer Richtung, in der das auf die innere Zylindereinheit aufgewickelte flexible Kabel in Berührung mit dem auf die Oberfläche der äußeren Zylindereinheit gewickelten flexiblen Kabel in Berührung zu kommen trachtet. Als Ergebnis erweist sich der Einbau eines Distanzteils zwischen den beiden flexiblen Kabelabschnitten äußerst schwierig. Außerdem gelangt die Spitze der Zunge in Berührung mit dem Distanzteil während des Betriebs des Uhrfederverbinders, so daß sich das Distanzteil nicht glatt und störungsfrei drehen kann, wodurch es zu störenden Geräuschen kommt.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Uhrfederverbinders, der sich durch hohe Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung, bequeme Montage und geringe Betriebsgeräusche auszeichnet.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in den Ansprüchen 1, 2, 3 und 5 angegebene Erfindung, wobei in Anspruch 4 eine spezielle Ausgestaltung der Erfindung angegeben ist.
Wenn das erste oder das zweite Gehäuse in Abwickelrichtung des flexiblen Kabels übermäßig weit gedreht wird, beispielsweise bei der Überprüfung des Uhrfederverbinders, so wird derjenige Abschnitt des flexiblen Kabels, der sich von der inneren Zylindereinheit aus erstreckt, durch das elastische Zungenteil verstärkt, wodurch verhindert wird, daß das flexible Kabel an diesem von der inneren Zylindereinheit abgehenden Abschnitt buckelt. Wenn außerdem der Uhrfederverbinder betätigt wird, kommt die elastische Zunge niemals mit dem Distanzteil in Kollision, so daß sich das Distanzteil glatt innerhalb des Aufnahmeraums dreht, wobei es dem Umkehrabschnitt des flexiblen Kabels folgt. Zwischen dem Distanzteil und der elastischen Zunge ergeben sich keinerlei Kollisionsgeräusche.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Vertikalschnittansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders,
Fig. 2 eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des in Fig. 1 gezeigten Uhrfederverbinders,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer elastischen Zunge, die an dem Uhrfederverbinder angeordnet ist,
Fig. 4 eine Bodenansicht, welche die Beziehung zwischen der elastischen Zunge nach Fig. 3 und dem Distanzteil darstellt,
Fig. 5 eine Skizze zum Erläutern der Betriebsweise der elastischen Zunge,
Fig. 6 eine Bodenansicht der wesentlichen Teile des Uhrfederverbinders einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Hauptbestandteile einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders,
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Ausführungsbeispiels der elastischen Zunge,
Fig. 9 eine Bodenansicht der Hauptbestandteile einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Uhrfederverbinders und
Fig. 10 eine Draufsicht auf einen herkömmlichen Uhrfederverbinder.
Der Uhrfederverbinder nach der vorliegenden Erfindung umfaßt ein erstes Gehäuse 1, ein zweites Gehäuse 2, welches relativ zu dem ersten Gehäuse drehbar gelagert ist, ein in dem ersten und dem zweiten Gehäuse 1 und 2 untergebrachtes flexibles Kabel 3 und ein Distanzteil 4, welches sich zwischen dem Gehäuse 1 und Gehäuse 2 befindet und drehbar entlang dem Umfang ist.
Das erste Gehäuse 1 enthält ein unteres Kästchen 7, bei dem sich entlang einem Außenrand einer Bodenplatte 5 eine äußere Zylindereinheit 6 befindet und einen oberen Deckel 8, der mit dem oberen Ende der äußeren Zylindereinheit 6 verbunden ist. In der Mitte der Bodenplatte 5 und des oberen Deckels 8 befindet sich jeweils ein Mittelloch 9 bzw. 10, und in der Unterseite des Deckels 8 ist eine ringförmige Führungsnut 11 ausgebildet. Das zweite Gehäuse 2 enthält eine zylindrische Einheit mit einem in der Mitte befindlichen Welleneinführloch 12. Der obere und der untere Rand des zweiten Gehäuses werden von den Mittellöchern 9 und 10 des unteren Kästchens 7 bzw. des oberen Deckels 8 geführt, so daß das zweite Gehäuse 2 an dem ersten Gehäuse 1 relativ drehbar zu diesem gekoppelt ist. Durch die Bodenplatte 5 des ersten Gehäuses 1, die äußere Zylindereinheit 6, den oberen Deckel 8 und die innere Zylindereinheit 13, welche die Außenfläche des zweiten Gehäuses 2 bildet, wird ein Aufnahmeraum 14 definiert.
Das flexible Kabel 3 ist ein sogenanntes Flachkabel oder Flachbandkabel, welches durch Einlaminieren mehrerer paralleler Leiter in ein Paar Isolierfilme oder -folien hergestellt wird. Ein Ende des flexiblen Kabels 3 ist mit einem ersten Verbinder 15 verbunden, welcher an der äußeren Zylindereinheit 6 fixiert ist, und das flexible Kabel 3 ist aus dem ersten Gehäuse 1 über den ersten Verbindung 15 herausgeführt. Das andere Ende des flexiblen Kabels 3 ist mit einem zweiten Verbinder 16 verbunden, welcher an der inneren Zylindereinheit 16 fixiert ist, wobei das flexible Kabel 3 aus dem zweiten Gehäuse 2 über den zweiten Verbinder 16 herausgeführt wird. Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist an einem Abschnitt, an dem das flexible Kabel 3 mit der inneren Zylindereinheit 13 verbunden ist, eine elastische Zunge 17 befestigt, so daß ein Ende der Zunge festgehalten wird, während das freie Ende der elastischen Zunge 17 sich entlang der Außenfläche des flexiblen Kabels 3 erstreckt. Die elastische Zunge 17 besteht aus Kunststoff, beispielsweise Polypropylen, Polyamid oder dergleichen. Wenn keine äußere Kraft auf sie einwirkt, ist die elastische Zunge 17 derart geformt, daß sie sich zwischen der Außenfläche der inneren Zylindereinheit und einem Ort (in Fig. 4 die strichpunktierte Linie T) befindet, welcher von dem Innenumfang des Distanzteils 4 beschrieben wird, was im folgenden noch näher erläutert wird. Das flexible Kabel 3 geht von dem ersten Verbinder 15 aus und ist im Uhrzeigersinn auf die Innenfläche der äußeren Zylindereinheit 6 gewickelt. Dann ist das flexible Kabel 3 in Form des Buchstabens U zurückgeführt (dieser Bereich wird im folgenden als Umkehrabschnitt 3a bezeichnet), und anschließend ist das Kabel auf die Außenfläche der inneren Zylindereinheit im Gegenuhrzeigersinn aufgewickelt, zusammen mit der Zunge 17. Das flexible Kabel 3 wird derart in den Aufnahmeraum 14 eingebracht, daß das Kabel 3 den zweiten Verbinder 16 erreicht.
Das Distanzteil 4 enthält eine ringförmige Drehplatte 20, in der mehrere Stifte 18 und ein einzelner feststehender Zylinder am Boden angeordnet sind, wobei eine Gruppe von Rollen 21 auf den jeweiligen Stiften 18 drehbar gelagert ist. Die Bauteile des Distanzteils bestehen aus Hartkunststoff wie beispielsweise Polypropylen. Das Distanzteil 4 befindet sich innerhalb des vorerwähnten Aufnahmerraums 14 derart, daß die Drehplatte 20 sich oben befindet. Die Drehplatte 20 steht in Eingriff mit der erwähnten Führungsnut 20 und wird derart geführt, daß sie sich entlang dem Umfang des Aufnahmeraums 14 dreht. Der Umkehrabschnitt 3a des flexiblen Kabels 3 ist zwischen dem vorerwähnten feststehenden Zylinder 19 und einer Rolle 21 (im folgenden als Umkehrrolle 21A bezeichnet) durchgeführt und um die Umkehrrolle 21A geschleift.
Wenn dieser Uhrfederverbinder zusammengebaut wird, werden der erste und der zweite Verbinder 15 und 16 an die beiden Enden des flexiblen Kabels 3 angeschlossen, welches auf eine vorbestimmte Länge zugeschnitten ist, und der zweite Verbindung 16 wird zusammen mit der elastischen Zunge 17 an dem zweiten Gehäuse 2 befestigt. Als nächstes wird gemäß Fig. 2 das zweite Gehäuse 2 sowie das flexible Kabel 3 in das untere Kästchen 7 eingesetzt, wobei ein Teil des flexiblen Kabels 3 U-förmig zurückgebogen ist, und anschließend wird der erste Verbinder 15 an der Innenseite der äußeren Zylindereinheit 6 befestigt. Die Stifte 18 der Drehplatte 20 nehmen sämtliche Rollen 21 einschließlich der Umkehrrolle 21A auf, so daß die Rollen sämtlich drehbar sind. Das Distanzteil 4 wird als Einheit zwischen die innere Zylindereinheit 13 des zweiten Gehäuses 2 und die äußere Zylindereinheit 6 des unteren Kästchens 7 eingesetzt, wobei der Umkehrabschnitt 3a des Kabels 3 zwischen den feststehenden Zylinder 19 des Distanzteils 4 und die Umkehrrolle 21A eingeführt wird. Zu diesem Zeitpunkt baucht sich das auf die innere Zylindereinheit 13 aufgewickelte flexible Kabel 3 etwas nach außen auf, weil das Kabel 3 eine Federkraft von der elastischen Zunge 17 aufnimmt. Allerdings ist die elastische Zunge 17 gekrümmt, so daß sie nicht in Berührung mit dem Distanzteil 4 gelangt, was im folgenden noch erläutert wird. Demzufolge ist das Ausmaß dieser Ausbauchung gering. Man kann also den feststehenden Zylinder 19 und die Gruppe von Rollen 21 des Distanzteils 4 zwischen das auf die innere Zylindereinheit 13 gewickelte flexible Kabel und das auf die äußere Zylindereinheit 6 gewickelte flexible Kabel 3 einsetzen. Nachdem das Distanzteil 4 zwischen dem zweiten Gehäuse 2 und dem unteren Kästchen 7 richtig angeordnet ist, wird der obere Deckel 8 auf die äußere Zylindereinheit 6 des unteren Kästchens 7 montiert, und das untere Kästchen sowie der obere Deckel werden durch geeignete Fixiermittel vereint, beispielsweise durch Wärme schweißender mit Hilfe von Befestigungsschrauben, um dadurch den Zusammenbau des Uhrfederverbinders abzuschließen.
Wenn man nun annimmt, daß das erste Gehäuse 1 ein feststehendes Teil und das zweite Gehäuse 2 ein bewegliches Teil ist, so ergibt sich folgender Betrieb für den erfindungsgemäßen Uhrfederverbinder: Das erste Gehäuse 1 wird an einer Lenksäule einer Lenkanlage angebracht, und ein aus dem unteren Kästchen 7 herausgeführter Leitungsdraht wird mit einer Airbag-Treiberschaltung, einer Hupenschaltung und dergleichen verbunden, die im Bereich der Fahrzeugkarosserie angeordnet sind. Das zweite Gehäuse 2 wird an ein Drehteil angeschlossen, beispielsweise wird es mit der Lenkspindel, dem Lenkrad oder dergleichen verbunden, und ein aus dem zweiten Gehäuse 2 herausgeführter Leitungsdraht (Mehrfachleitung) wird mit einer Aufblasvorrichtung für einen Airbag, einem Hupenschalter oder dergleichen verbunden, also mit einem Teil, welches im Bereich des Lenkrads angeordnet ist.
Wird das Lenkrad im Uhrzeigersinn oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so wird die Drehkraft auf das zweite Gehäuse übertragen, so daß sich das zweite Gehäuse 2 ebenfalls im Uhrzeigersinn bzw. im Gegenuhrzeigersinn dreht. Wenn das zweite Gehäuse aus der Mittelstellung des Lenkrads im Uhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich der Umkehrabschnitt 3a des flexiblen Kabels 3 über einen Bereich, der kleiner ist als derjenige, über den sich das zweite Gehäuse 2 dreht. Der Umkehrabschnitt 3a verläßt die Umkehrrolle 21A des Distanzteils 4 und drückt gegen den feststehenden Zylinder 19. Damit dreht sich das Distanzteil 4 im Uhrzeigersinn, indem es der Bewegung des Umkehrabschnitts 3a des flexiblen Kabels 3 folgt, das von der inneren Zylindereinheit 13 in einer etwa dem Doppelten des Drehwegs entsprechenden Länge geliefert wird, um anschließend auf die äußere Zylindereinheit 6 aufgewickelt zu werden. In diesem Fall wird das von der inneren Zylindereinheit 13 gelieferte flexible Kabel 3 an einem Nach-außen-buckeln entlang dem Radius mit Hilfe des feststehenden Zylinders 19 und der Gruppe von Rollen 21 gehindert. Damit wird das flexible Kabel 3 glatt zu dem Umkehrabschnitt 3a geführt und anschließend sicher über den Umkehrabschnitt 3a auf die äußere Zylindereinheit 6 wieder aufgewickelt. Wenn die Menge des flexiblen Kabels 3, die auf die äußere Zylindereinheit 6 aufgewickelt wird, zunimmt, verschwindet die durch das flexible Kabel 3 auf die elastische Zunge 17 ausgeübte Haltekraft, so daß die elastische Zunge in einen unbelasteten Zustand gelangt. Da allerdings die elastische Zunge gekrümmt ist und auch in diesem lastfreien Zustand nicht in Berührung mit dem Distanzteil 4 steht, wird die Bewegung des Distanzteils 4 nicht durch die elastische Zunge 17 beeinträchtigt, und es kommt zu keinerlei Kollisionsgeräuschen zwischen dem Distanzteil 4 und der elastischen Zunge 17.
Wenn im umgekehrten Fall das zweite Gehäuse 2 aus der neutralen Stellung des Lenkrads im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, dreht sich der Umkehrabschnitt 3a des flexiblen Kabels 3 über einen geringeren Hub als das zweite Gehäuse 2, und die Umkehrrolle 21A wird von dem Umkehrabschnitt 3a mitgezogen. Damit dreht sich das Distanzteil 4, indem es dem Umkehrabschnitt 3a folgt, und das flexible Kabel 3, welches etwa doppelt so lang ist wie der Drehhub, wird von der äußeren Zylindereinheit 6 gelöst und auf die innere Zylindereinheit 13 aufgewickelt. Da in diesem Fall das flexible Kabel 3, welches von der äußeren Zylindereinheit 6 kommt, an einem Nach-innen-buckeln in radialer Richtung mit Hilfe des feststehenden Zylinders 19 und durch die jeweiligen Rollen 21 gehindert wird, wird das flexible Kabel 3 glatt zu dem Umkehrabschnitt 3a geführt, so daß das flexible Kabel 3 über den Umkehrabschnitt 3a sicher auf die innere Zylindereinheit 13 gewickelt wird.
Bei der ersten Ausführungsform der Erfindung erstreckt sich eine elastische Zunge 17 entlang dem flexiblen Kabel 3 und ist an der inneren Zylindereinheit 13 des zweiten Gehäuses 7 befestigt, wobei die Zunge 17 derart gekrümmt ist, daß sie sich zwischen dem Distanzteil 4 und der inneren Zylindereinheit 13 befindet, wenn keinerlei Last auf die Zunge einwirkt. Damit bläht sich beim Zusammenbau des Uhrfederverbinders das auf die innere Zylindereinheit 13 aufgewickelte flexible Kabel nicht besonders stark aufgrund der Wirkung der elastischen Zunge 17 auf, so daß es möglich ist, das Distanzteil 4 zwischen das flexible Kabel 3 auf der inneren Zylindereinheit 13 und das Kabel 3 auf der äußeren Zylindereinheit 6 einfach einzusetzen, so daß sich die Zusammenarbeit des Uhrfederverbinders besonders einfach gestaltet.
Wenn gemäß Fig. 5 das zweite Gehäuse 2 übermäßig weit beispielsweise in Abwickelrichtung gedreht wird, wie es beispielsweise bei einer Inspektion des Uhrfederverbinders der Fall ist, bevor der Uhrfederverbinder in eine Lenkanlage eines Autos eingebaut wird, so fungiert die elastische Zunge 17 als Teil zum Verhindern, daß sich das flexible Kabel 3 in dem Bereich durchbiegt, in welchem das flexible Kabel 3 mit der inneren Zylindereinheit 13 verbunden ist. Damit kann der Prüfer aufgrund einer Drehmomentzunahme erkennen, daß das zweite Gehäuse 2 übermäßig weit in Abwickelrichtung gedreht wurde, um so das Kabel 3 am Buckeln zu hindern.
Wenn die Menge des flexiblen Kabels 3, welche auf die äußere Zylindereinheit 6 aufgewickelt wird, im Betrieb des Uhrfederverbinders zunimmt, verschwindet irgendwann eine Haltekraft, die seitens des Kabels 3 auf die elastische Zunge 17 aufgebracht wird, so daß die elastische Zunge unbelastet wird. Weil die elastische Zunge 17 so geformt ist, daß sie eine bestimmte Krümmung aufweist, nämlich eine solche Krümmung, daß die Zunge 17 auch im lastfreien Zustand nicht in Berührung mit dem Distanzteil 4 gelangt, wird die Bewegung des Distanzteils 4 von der elastischen Zunge 17 nicht beeinträchtigt. Es entsteht also keinerlei Kollisionsgeräusch zwischen dem Distanzteil 4 und der elastischen Zunge 17.
Fig. 6 bis 9 zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, wobei gleiche Bezugszeichen wie in den Fig. 1 bis 5 entsprechende Teile bezeichnen.
Gemäß Fig. 6 ist die erfindungsgemäße Zunge 17 schwach gekrümmt, so daß sie in Berührung mit dem Distanzteil 4 steht, wenn sie unbelastet ist, oder die Zunge ist ein flaches, nicht gekrümmtes Blatt. Die Länge der elastischen Zunge 17 entlang dem Umfang ist so eingestellt, daß sie größer ist als der Abstand S, welcher durch drei aufeinanderfolgende Rollen 21 definiert wird (einschließlich des feststehenden Zylinders 19 und der Umlenkrolle 21A). Weil der Abstand zwischen den jeweiligen Rollen 21 beim vorliegenden Ausführungsbeispiel nicht gleichmäßig ist, wird die Länge der elastischen Zunge 17 über dem Umfang so eingestellt, daß sie länger ist als der maximale Abstand S, welcher seinerseits durch drei aufeinanderfolgende Rollen 21 definiert wird.
Bei der vorerwähnten zweiten Ausführungsform bewegen sich die elastische Zunge 17 und die Gruppe von Rollen 21 am Distanzteil 4 relativ zueinander, wenn der Uhrfederverbinder in Betrieb ist. Weil die elastische Zunge in Berührung mit dem Distanzteil 4 gelangt und die Menge des flexiblen Kabels 3, die von der äußeren Zylindereinheit 6 abgewickelt wird, zunimmt, berührt die Außenfläche der elastischen Zunge 17 stets zwei oder mehr Rollen 21, so daß aus diesem Grund das freie Ende der Zunge 17 nicht zwischen zwei benachbarte Rollen eintreten kann. Damit wird die Bewegung des Distanzteils 7 nicht durch die elastische Zunge 17 behindert, und es ist außerdem möglich, das Auftreten von Kollisionsgeräuschen zwischen dem freien Ende der Zunge 17 und der Rolle 21 zu vermeiden.
Bezüglich der dritten Ausführungsform der Erfindung nach Fig. 7 ist anzumerken, daß die von der ersten Ausführungsform abweichenden Punkte darin bestehen, daß eine ringförmige Führungsnut 22 in der Nähe des Mittellochs 9 der Bodenplatte 5 vorgesehen ist, während an der elastischen Zunge 17 ein Vorsprung 17a ausgebildet ist, welcher in die Führungsnut 22 eingreift, um die elastische Zunge 17 innerhalb eines Raums zu krümmen, der zwischen der inneren Zylindereinheit 13 und dem Distanzteil 4 gebildet wird. Der übrige Aufbau ist der gleiche wie bei der ersten Ausführungsform.
Wenn ein abgebogener Abschnitt 10b, gebildet durch Abknicken oder Abbiegen des freien Endes (der Spitze) der elastischen Zunge 17 nach innen gemäß Fig. 8 bei der ersten, bei der zweiten und der dritten oben beschriebenen Ausführungsform vorhanden ist, ist es möglich, eine Kollision zwischen der elastischen Zunge 17 und dem Distanzteil 4 mit noch größerer Sicherheit zu vermeiden.
Zu der in Fig. 9 dargestellten vierten Ausführungsform ist anzumerken, daß die erfindungsgemäße elastische Zunge 17 derart gekrümmt ausgebildet ist, daß die Zunge sich in Berührung mit der Außenfläche der inneren Zylindereinheit 13 befindet, wenn keine Last auf die Zunge 17 einwirkt, während der übrige Aufbau der gleiche ist wie bei der ersten Ausführungsform. In diesem Fall ist der Endabschnitt, in welchem das flexible Kabel 3 mit der inneren Zylindereinheit 13 verbunden ist, von der elastischen Zunge 17 in einer solchen Richtung belastet, daß das flexible Kabel 3 in Berührung mit der Außenfläche der inneren Zylindereinheit 13 steht, wodurch der gleiche Effekt wie bei der ersten Ausführungsform erhalten wird.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist ein Ende der elastischen Zunge 17 an der inneren Zylindereinheit 13 festgelegt, während das freie Ende der elastischen Zunge 17 sich entlang dem Außenumfang des flexiblen Kabels 3 erstreckt. Entgegen diesem Fall ist es auch möglich, daß das freie Ende der elastischen Zunge 17 sich entlang dem Innenumfang des flexiblen Kabels 3 erstreckt. Diese Möglichkeit wird dann gegeben, wenn die elastische Zunge 17 durch geeignete Mittel mit dem flexiblen Kabel 3 einstückig verbunden oder ausgebildet ist.
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen ist das erste Gehäuse 1 ein feststehendes Teil, während das zweite Gehäuse 2 ein bewegliches Teil ist. Im Gegensatz dazu kann man auch das erste Gehäuse 1 als bewegliches Teil und das zweite Gehäuse 2 als feststehendes Teil einsetzen.
Gemäß obiger Beschreibung ist es durch die Erfindung möglich, das flexible Kabel eines Uhrfederverbinders mit Hilfe der elastischen Zunge daran zu hindern, übermäßig stark abgewickelt zu werden. Da eine Kollision zwischen der elastischen Zunge und dem Distanzteil während des Betriebs des Uhrfederverbinders oder auch während des Zusammenbaus des Uhrfederverbinders unterbunden wird, kann man einen Uhrfederverbinder erhalten, der eine sichere elektrische Verbindung schafft und sich besonders leicht zusammenbauen läßt. Außerdem verursacht ein solcher Uhrfederverbinder im Betrieb praktisch keine Geräusche.

Claims (5)

1. Uhrfederverbinder, umfassend:
ein erstes Gehäuses (1) mit einer äußeren Zylindereinheit (6);
ein zweites Gehäuse (2) mit einer inneren Zylindereinheit (13), wobei das zweite Gehäuse an dem ersten Gehäuse (1) unter Bildung eines ringförmigen Aufnahmeraums drehbar bezüglich des ersten Gehäuses gelagert ist;
ein Distanzteil (4), welches in dem Aufnahmeraum untergebracht ist;
ein flexibles Kabel (3), welches auf die innere Zylindereinheit (13) und die äußere Zylindereinheit (6) derart aufgewickelt ist, daß die Wickelrichtungen einander entgegengesetzt ist, wobei ein Umkehrabschnitt (3a) des Kabels durch das Distanzteil (4) läuft, während sich das Distanzteil (4) innerhalb des Aufnahmeraums bewegt, indem es dem Umkehrabschnitt (3a) folgt, und
eine elastische Zunge (17), die sich entlang demjenigen Abschnitt des flexiblen Kabels erstreckt, der von der inneren Zylindereinheit (13) abgeht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Zunge (17) derart gekrümmt ausgebildet ist, daß sich die Zunge zwischen der inneren Zylindereinheit (13) und dem Distanzteil (4) befindet, wenn keine Last auf die Zunge einwirkt.
2. Uhrfederverbinder, umfassend:
ein erstes Gehäuse (1) mit einer äußeren Zylindereinheit (6);
ein zweites Gehäuse (2) mit einer inneren Zylindereinheit (13), wobei das zweite Gehäuse an dem ersten Gehäuse (1) unter Bildung eines ringförmigen Aufnahmeraums drehbar bezüglich des ersten Gehäuses gelagert ist;
ein Distanzteil (4), welches in dem Aufnahmeraum untergebracht ist;
ein flexibles Kabel (3), welches auf die innere Zylindereinheit (13) und die äußere Zylindereinheit (6) derart aufgewickelt ist, daß die Wickelrichtungen einander entgegengesetzt ist, wobei ein Umkehrabschnitt (3a) des Kabels durch das Distanzteil (4) läuft, während sich das Distanzteil (4) innerhalb des Aufnahmeraums bewegt, indem es dem Umkehrabschnitt (3a) folgt, und
eine elastische Zunge (17), die sich entlang demjenigen Abschnitt des flexiblen Kabels erstreckt, der von der inneren Zylindereinheit (13) abgeht,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Distanzteil (4) mehrere Rollen (21) aufweist, die in vorbestimmten Abständen über den Umfang des Distanzteils verteilt und jeweils um eine Welle (18) drehbar angeordnet sind, und daß die Länge der elastischen Zunge (17) entlang ihrem Umfang so eingestellt ist, daß sie größer ist als der maximale Abstand, der durch drei aufeinanderfolgende Rollen von diesen Rollen (21) definiert wird.
3. Uhrfederverbinder, umfassend:
ein erstes Gehäuse (1) mit einer äußeren Zylindereinheit (6);
ein zweites Gehäuse (2) mit einer inneren Zylindereinheit (13), wobei das zweite Gehäuse an dem ersten Gehäuse (1) unter Bildung eines ringförmigen Aufnahmeraums drehbar bezüglich des ersten Gehäuses gelagert ist;
ein Distanzteil (4), welches in dem Aufnahmeraum untergebracht ist;
ein flexibles Kabel (3), welches auf die innere Zylindereinheit (13) und die äußere Zylindereinheit (6) derart aufgewickelt ist, daß die Wickelrichtungen einander entgegengesetzt ist, wobei ein Umkehrabschnitt (3a) des Kabels durch das Distanzteil (4) läuft, während sich das Distanzteil (4) innerhalb des Aufnahmeraums bewegt, indem es dem Umkehrabschnitt (3a) folgt, und
eine elastische Zunge (17), die sich entlang demjenigen Abschnitt des flexiblen Kabels erstreckt, der von der inneren Zylindereinheit (13) abgeht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Zunge (17) einen Eingriffsabschnitt (17a) aufweist, der entweder mit dem ersten Gehäuse oder dem zweiten Gehäuse in Eingriff steht, um die elastische Zunge (17) zwischen der inneren Zylindereinheit (13) und dem Distanzteil (14) zu positionieren.
4. Uhrfederverbinder nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der elastischen Zunge (17) an der inneren Zylindereinheit (13) befestigt ist, und daß am freien Ende der elastischen Zunge (17) ein nach innen weisender Biegeabschnitt (17b) ausgebildet ist.
5. Uhrfederverbinder, umfassend:
ein erstes Gehäuse (1) mit einer äußeren Zylindereinheit (6);
ein zweites Gehäuse (2) mit einer inneren Zylindereinheit (13), wobei das zweite Gehäuse an dem ersten Gehäuse (1) unter Bildung eines ringförmigen Aufnahmeraums drehbar bezüglich des ersten Gehäuses gelagert ist;
ein Distanzteil (4), welches in dem Aufnahmeraum untergebracht ist;
ein flexibles Kabel (3), welches auf die innere Zylindereinheit (13) und die äußere Zylindereinheit (6) derart aufgewickelt ist, daß die Wickelrichtungen einander entgegengesetzt ist, wobei ein Umkehrabschnitt (3a) des Kabels durch das Distanzteil (4) läuft, während sich das Distanzteil (4) innerhalb des Aufnahmeraums bewegt, indem es dem Umkehrabschnitt (3a) folgt, und
eine elastische Zunge (17), die sich entlang demjenigen Abschnitt des flexiblen Kabels erstreckt, der von der inneren Zylindereinheit (13) abgeht,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastische Zunge (17) derart gekrümmt ausgebildet ist, daß die Zunge sich in Berührung mit der Außenfläche der inneren Zylindereinheit (13) befindet, wenn die Zunge nicht belastet ist.
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