DE4421297A1 - Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke

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Friedrich Frueh
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Frueh Schnellbau - Technik 72654 Neckartenzl GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an der Unterseite einer Gebäude­ decke, mit zwei sich berührungslos kreuzenden Haltebügeln, die jeweils einen an der Kreuzungsstelle angeordneten Bügelsteg und zwei U-ähnlich von diesem zur dem Bügelsteg des anderen Haltebügels zugewandten Seite hin abstehende, in der Gebrauchslage der Gebäudedecke bzw. der Deckenver­ kleidung zugewandte Halteschenkel aufweisen, wobei die Bügelstege der beiden Haltebügel mittels eines gummielasti­ schen Dämpfungskörpers in Abstand zueinander gehalten sind.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus dem DE-GM 78 15 702 bekannt. Sie kann zur schallisolierten Aufhängung der Deckenverkleidung dienen. Dabei wird der eine Haltebügel mit seinen nach oben gerichteten Halteschenkeln an der Gebäudedecke oder einer Zwischenkonstruktion befestigt, während die nach unten hin abstehenden Halteschenkel des anderen Haltebügels die Deckenverkleidung oder eine zuge­ hörige Unterkonstruktion halten. Da sich die beiden Halte­ bügel berührungslos kreuzen, tritt an ihnen unabhängig von ihrem Herstellungsmaterial keine Schallbrücke auf.
In dem bekannten Falle sind die beiden Bügelstege mit ver­ hältnismäßig kleinem Abstand etwa in halber Höhe des klotz­ förmigen Dämpfungskörpers in diesen eingegossen. Dabei ist der Dämpfungskörper so hoch, daß seine Stirnseiten in den beiden von den Halteschenkelenden aufgespannten Ebenen liegen, so daß er in der Gebrauchslage sowohl deckenseitig als auch verkleidungsseitig anliegt.
Mit der bekannten Vorrichtung läßt sich zwar eine beträcht­ liche Schalldämmung erreichen. Sie genügt jedoch nicht immer allen Erfordernissen, so daß der vorliegenden Er­ findung die Aufgabe zugrunde liegt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit verbesserter Schalldämmung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Bügelstege an den einander entgegengesetzten Stirn­ seiten des insgesamt zwischen den Bügelstegen angeordneten Dämpfungskörpers anliegen und der Dämpfungskörper eine solche zwischen den Bügelstegen gemessene Höhe aufweist, daß die beiden Bügelstege zumindest in der Gebrauchslage unter dem Gewicht der Deckenverkleidung jeweils um eine Luftspaltbreite aus der zugewandten deckenseitigen bzw. verkleidungsseitigen Befestigungsebene versetzt ange­ ordnet sind.
Auf diese Weise steht der Dämpfungskörper sowohl mit seiner gesamten Höhenabmessung als auch mit seiner ganzen Quer­ schnittsfläche zur Schwingungsdämpfung zur Verfügung. Demgegenüber handelt es sich bei der bekannten Vorrichtung nur um einen verhältnismäßig kleinen Volumenbereich des Dämpfungskörpers, da die oben und unten über die Bügelstege vorstehenden und die seitlich vor die Haltebügel vorragenden Bereiche für die Schwingungsdämpfung unwirksam sind. Ferner wird durch die Luftspalte nicht nur eine Schallbrücke an diesen Stellen sondern vor allem erreicht, daß sich der Schwingungsbewegung des Dämpfungskörpers kein Widerstand entgegensetzt, so daß die Schwingungsbewegungen am Dämpfungs­ körper sozusagen frei auslaufen können.
Ein weiterer Vorteil liegt in der vereinfachten Herstellung, da nunmehr ein Eingießen der Haltebügel in das gummi­ elastische Kunststoffmaterial des Dämpfungskörpers ent­ fällt.
In diesem Zusammenhang ist es ferner möglich, die beiden Haltebügel und den Dämpfungskörper baukastenartig zusammen­ zufügen, so daß man die gleichen Haltebügel für Dämpfungs­ körper unterschiedlichem Dämpfungsverhalten verwenden kann, d. h. es kann ein an die jeweiligen Schalldämpfungser­ fordernisse hinsichtlich der Größe und Materialeigenschaften angepaßter Dämpfungskörper eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere zweck­ mäßige Ausgestaltungen, die in den Unteransprüchen ange­ geben sind, werden nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein die erfindungsgemäße Vorrichtung bildendes Schwingungsdämpfungselement in Schrägansicht in Einzeldarstellung,
Fig. 2 das Schwingungsdämpfungselement nach Fig. 1 in explodierter Darstellungsweise, so daß sein aus den beiden Haltebügeln und dem Dämpfungskörper zusammengesetzter Aufbau besser erkennbar ist,
Fig. 3 das gleiche Schwingungsdämpfungselement in Seitenansicht in Gebrauchslage, wenn es eine Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke hält,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 im zur Zeichenebene parallelen Mittelschnitt und
Fig. 5 eine Anwendungsvariante des erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfungselementes in Schrägansicht, das hier auf einem Tragelement befestigt ist, das in eine Halteschiene zum Halten der Ver­ kleidungselemente der Deckenverkleidung einsteck­ bar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Befestigen einer Deckenverkleidung an der Unterseite einer Gebäude­ decke 1. Dabei enthält die Vorrichtung Schwingungs­ dämpfungselemente 2, die entweder unmittelbar oder mittel­ bar über eine geeignete Zwischenkonstruktion an der Ge­ bäudedecke 1 befestigt werden. Die Deckenverkleidung kann von in den Fig. 3 und 4 strichpunktiert angedeuteten Ver­ kleidungselementen 3 beispielsweise in Gestalt von Platten, Paneelen usw. gebildet werden, die entweder unmittelbar oder mittelbar über eine Unterkonstruktion an die Schwingungs­ dämpfungselemente 2 angehängt werden. Im Falle der Fig. 3 und 4 wird die Unterkonstruktion von parallel zueinander verlaufenden Latten 4 od. dgl. gebildet. Bei der Variante nach Fig. 5 handelt es sich bei der Unterkonstruktion an­ stelle der Latten 4 dagegen um Metallschienen 5. Hierauf wird am Ende der Figurenbeschreibung noch zurückgekommen werden.
Es versteht sich, daß bei jeder Gebäudedecke eine von deren Abmessungen abhängige Anzahl von Schwingungsdämpfungs­ elementen 2 zum Einsatz kommt, so daß die Verkleidungs­ elemente 3 bzw. die zwischengeschaltete Unterkonstruktion sicher in der Höhe gehalten wird.
Mit Hilfe des Schwingungsdämpfungselementes 2 wird eine sehr gute Schallisolierung, insbesondere eine Isolierung gegen Trittschall, zwischen den beiden durch die Gebäude­ decke 1 getrennten Stockwerken erreicht. Dabei wird das Schwingungsdämpfungselement 2 von zwei Haltebügeln 6, 7 und einem zwischen diesen angeordneten Dämpfungskörper 8 gebildet. Die beiden Haltebügel 6, 7 bestehen aus Metall und sind zweckmäßigerweise aus Metallblech gebogen. Sie bilden jeweils einen Bügelsteg 9 bzw. 10, von dem zwei Halteschenkel 11, 12 bzw. 13, 14 U-ähnlich abstehen. Dabei sind die beiden Haltebügel 6, 7 sich berührungslos kreuzend zueinander angeordnet, wobei sich die Bügelstege 9, 10 an der Kreuzungsstelle befinden und mittels des zwischen­ gefügten, aus gummielastischem Material bestehenden Dämpfungskörpers 8 im Abstand zueinander gehalten werden. Im einzelnen ist die Anordnung diesbezüglich so getroffen, daß die beiden Bügelstege 9, 10 jeweils an einer der beiden einander entgegengesetzten Stirnseiten 15, 16 des Dämpfungs­ körpers 8 angeordnet sind, so daß sich dieser insgesamt, d. h. mit seiner gesamten Höhenabmessung, zwischen den Bügel­ stegen 9, 10 befindet. Ferner stehen die Halteschenkel 11, 12 des einen Haltebügels 6 zum Bügelsteg 10 des anderen Halte­ bügels 7 vom Bügelsteg 9 des einen Haltebügels 6 hin ab, ebenso wie die Halteschenkel 13, 14 des anderen Haltebügels 7 zur dem Bügelsteg 9 des vorgenannten Haltebügels 6 hin abstehen, so daß die Halteschenkel den Dämpfungskörper 8 seitlich übergreifen.
Die Halteschenkel 11, 12 des Haltebügels 6, dessen Bügelsteg 9 an der in der Gebrauchslage der Gebäudedecke 1 zugewandten Stirnseite 15 des Dämpfungskörpers 8 anliegt, verlaufen also in Richtung von der Gebäudedecke 1 weg zur Deckenver­ kleidung und dienen zum Befestigen der Deckenverkleidung bzw. der dazwischen angeordneten Unterkonstruktion. Die Halteschenkel 13, 14 des anderen Haltebügels 7, dessen Bügelsteg 10 an der in Gebrauchslage unten befindlichen Stirnseite 16 des Dämpfungskörpers 8 anliegt, erstrecken sich dagegen nach oben zur Gebäudedecke 1 hin und dienen zur deckenseitigen Befestigung des Schwingungsdämpfungs­ elementes 2. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind die Endbereiche 17, 18, 19, 20 der Halteschenkel 11, 12, 13, 14 parallel zum jeweiligen Bügelsteg 9 bzw. 10 abgebogen, so daß sie in Gebrauchslage eine flächige deckenseitige bzw. verkleidungsseitige Anlage bilden. In den Endbereichen der Halteschenkel sind Löcher zum Hindurchführen von Be­ festigungselementen wie Nägel oder Schrauben enthalten.
Der Dämpfungskörper 8 weist eine solche zwischen den Bügel­ stegen 9, 10 gemessene Höhe H auf, daß die beiden Bügelstege 9, 10 jeweils um eine Luftspaltbreite b1 bzw. b2 aus der zugewandten deckenseitigen bzw. verkleidungsseitigen Be­ festigungsebene versetzt angeordnet sind. Dabei werden beim Ausführungsbeispiel die beiden Befestigungsebenen von den Endbereichen 17, 18, 19, 20 der Halteschenkel gebildet. Auf diese Weise kommt der eine Haltebügel 6 nicht mit der Gebäudedecke und der andere Haltebügel 7 nicht mit der Deckenverkleidung in Berührung. Da die beiden Haltebügel ferner mittels des Dämpfungskörpers 8 voneinander ge­ trennt sind und sich somit nicht gegenseitig berühren, können die Haltebügel 6, 7 nicht als Schallbrücken wirken. Die Luftspalte b1 und b2 stellen ferner sicher, daß der Dämpfungskörper 8 frei schwingen kann.
Der Dämpfungskörper 8 besteht, wie schon mehrfach erwähnt, aus gummielastischem Material. Dies bedeutet, daß seine Höhe H in der Gebrauchslage, wenn die Deckenverkleidung angehängt und er durch diese auf Druck belastet ist, kleiner als im unbelasteten Zustand ist. Im Hinblick hierauf kann der Dämpfungskörper 8 auch eine bis in die beiden Be­ festigungsebenen des Schwingungsdämpfungselements reichende Höhe besitzen, die sich dann in Gebrauchslage auf die die beiden Luftspalte b1 und b2 ergebende Höhe verringert.
Wie vor allem aus Fig. 2 ersichtlich ist, handelt es sich bei den beiden Haltebügeln 6, 7 und dem Dämpfungskörper 8 um baukastenartig zusammensetzbare Einzelteile, so daß man die gleichen Haltebügel für unterschiedliche Dämpfungs­ körper verwenden kann, die je nach dem Einsatzfall in ihren elastischen Eigenschaften und/oder in der Höhenabmessung variieren.
Die beiden Haltebügel 6, 7 weisen eine gleiche Gestalt auf, so daß nur ein Haltebügeltyp hergestellt werden muß. Ferner ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die beiden Haltebügel 6, 7 einstückige Stanzbiegeteile sind.
Der Dämpfungskörper 8 ist klotz- oder kissenförmig und besitzt beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel eine quader­ förmige Gestalt.
Um einen einfachen Zusammenbau der Haltebügel 6, 7 und des Dämpfungskörpers 8 und dabei gleichzeitig auch einen seitlichen Zusammenhalt zu erhalten, weisen die Halte­ bügel 6, 7 eine Stecköffnung 21 bzw. 22 zum Einstecken des Dämpfungskörpers 8 auf, indem an den Haltebügeln die jeweilige Stecköffnung begrenzende und an der Außenseite des Dämpfungskörpers anliegende Begrenzungswände ausge­ bildet sind. Hierbei können bei jedem Haltebügel 6 bzw. 7 die dem Bügelsteg 9 bzw. 10 zugewandten Bereiche 23, 24 bzw. 25, 26 der beiden Halteschenkel 11, 12 bzw. 13, 14 je­ weils eine Begrenzungswand bilden. Beim Ausführungsbeispiel sind diese Halteschenkelbereiche 23, 24, 25, 26 rechtwinkelig vom jeweiligen Halteschenkel-Bügelsteg 9 bzw. 10 abgebogen.
Anschließend an diese Halteschenkelbereiche 23, 24, 25, 26 weisen die Halteschenkel jeweils eine trichterähnlich schräg verlaufende Partie auf, an die sich dann der betreffen­ de Halteschenkel-Endbereich 17, 18, 19 bzw. 20 anschließt.
Ferner ist bei jedem Haltebügel an jedem der beiden Längsränder seines Bügelstegs 9 bzw. 10 eine weitere Be­ grenzungswand 27, 28 bzw. 29, 30 angesetzt, die ebenfalls rechtwinkelig vom zugehörigen Bügelsteg absteht. Diese Be­ grenzungswände 27, 28 bzw. 29, 30 werden von einstückig an den betreffenden Bügelsteg 9 bzw. 10 angeformten und von diesem abgebogenen Materialstücken gebildet. Um bereits vor der Montage des Schwingungsdämpfungselementes an der Decke einen Zusammenhalt zwischen den Haltebügeln 6, 7 und dem Dämpfungskörper 8 zu erhalten, können die Haltebügel 6, 7 Verhakungsvorsprünge 31 aufweisen, die sich in die Außenseite des Dämpfungskörpers 8 eindrücken. Bei den Verhakungsvorsprüngen 31 kann es sich um einstückig mit dem betreffenden Haltebügel zusammenhängende, nach innen zum Dämpfungskörper 8 hin abgebogene Spitzvorsprünge handeln, die nach Art von Widerhaken wirken, wenn der Dämpfungs­ körper 8 in die Stecköffnungen der beiden Haltebügel ein­ gesteckt ist.
Das Schwingungsdämpfungselement 2 läßt sich unabhängig davon verwenden, ob die Deckenverkleidung bzw. die zugehörige Unterkonstruktion aus Holz oder aus Metall besteht. Im Falle der Fig. 3 und 4 handelt es sich um Holz, im Falle der Fig. 5 um Metall. Dabei ist im Falle der Fig. 5 vorge­ sehen, daß der Haltebügel 6, dessen Halteschenkel der Deckenverkleidung zugewandt sind, auf einem Tragelement 32 befestigt ist, das in die bereits erwähnte Halteschiene 5 längsverschieblich einsteckbar ist, die aus Metallblech gebogen ist, prinzipiell jedoch auch aus Kunststoff bestehen könnte. Die Halteschiene 5 ersetzt sozusagen die Latte 4 der Anordnung gemäß den Fig. 3 und 4 und dient zum Halten der betreffenden Verkleidungselemente.
Die Halteschiene 5 weist einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit in Gebrauchslage der Gebäudedecke abgewandtem Schienenboden 33 und seitlich hochstehenden Schienen­ schenkeln 34, 35 auf, die an ihrem dem Schienenboden 33 ent­ gegengesetztem freien Längsrandbereich jeweils einen nach innen zum jeweils anderen Schienenschenkel hin abgebogenen Verhakungssteg 36 bzw. 37 bilden, der im Querschnitt abgerundet, V-förmig oder ähnlich geformt sein kann, so daß sich die Halteschiene 5 über die beiden Verhakungs­ stege hängend befestigen läßt. Das Tragelement 32 besitzt an seinen beiden zur Schienenlängsrichtung parallelen Längs­ seiten jeweils einen nach oben hin vorstehenden Haltevor­ sprung 38 bzw. 39, der in Gebrauchslage von unten her in den jeweiligen Verhakungssteg 36 bzw. 37 eingreift. Da­ bei handelt es sich bei den Haltevorsprüngen 38, 39 um ein­ stückig an das Tragelement 32 angeformte Materialzungen, wobei das Tragelement aus entsprechend geschnittenem und gebogenem Metallblech besteht.
Das Schwingungsdämpfungselement 2 ist also auf der Oberseite des Tragelements 32 befestigt, wobei die Ver­ bindung über den Haltebügel 6 hergestellt ist, dessen einer Halteschenkel 11 mit seinem Endbereich 17 zwischen zwei Befestigungslappen 40, 41 eingesteckt ist, die an der Ober­ seite des Tragelements 32 L-ähnlich an dieses angebogen sind. Der andere Halteschenkel 12 ist mit seinem Endbereich 18 beispielsweise durch Vernieten fest mit dem Tragelement 32 verbunden.

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an der Unterseite einer Gebäudedecke, mit zwei sich be­ rührungslos kreuzenden Haltebügeln, die jeweils einen an der Kreuzungsstelle angeordneten Bügelsteg und zwei U-ähn­ lich von diesem zur dem Bügelsteg des anderen Haltebügels zugewandten Seite hin abstehende, in der Gebrauchslage der Gebäudedecke bzw. der Deckenverkleidung zugewandte Halte­ schenkel aufweisen, wobei die Bügelstege der beiden Halte­ bügel mittels eines gummielastischen Dämpfungskörpers in Abstand zueinander gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Bügelstege (9, 10) an den einander ent­ gegengesetzten Stirnseiten (15, 16) des insgesamt zwischen den Bügelstegen (9, 10) angeordneten Dämpfungskörpers (8) anliegen und der Dämpfungskörper (8) eine solche zwischen den Bügelstegen (9, 10) gemessene Höhe (H) aufweist, daß die beiden Bügelstege (9, 10) zumindest in der Gebrauchs­ lage unter dem Gewicht der Deckenverkleidung jeweils um eine Luftspaltbreite (b1 bzw. b2) aus der zugewandten deckenseitigen bzw. verkleidungsseitigen Befestigungs­ ebene versetzt angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltebügel (6, 7) und der Dämpfungskörper (8) baukastenartig zusammengefügt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (6, 7) eine Stecköffnung (21, 22) zum Einstecken des Dämpfungskörpers (8) begrenzende und an dessen Außenseite anliegende Begrenzungswände aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Bügelsteg (9, 10) zugewandten Bereiche (23, 24 bzw. 25, 26) der beiden Halteschenkel Begrenzungswände bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an die Längsränder des Bügelstegs (9 bzw. 10) Begrenzungswände (27, 28 bzw. 29, 30) angesetzt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Längsränder des Bügelstegs angesetzten Begrenzungswände von einstückig an den Bügelsteg ange­ formten und von diesem abgebogenen Materialstücken ge­ bildet werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (6, 7) sich in die Außenseite des Dämpfungskörpers (8) eindrückende Verhakungsvorsprünge (31) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltebügel (6, 7) gleiche Gestalt aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltebügel (6, 7) ein­ stückige Stanzbiegeteile sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper (8) quader­ förmige Gestalt aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der verkleidungsseitige Haltebügel (6) auf einem Tragelement (32) befestigt ist, das in eine Halteschiene (5) zum Halten der Verkleidungs­ elemente der Deckenverkleidung verschiebbar einsteckbar ist.
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