DE4421297A1 - Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer GebäudedeckeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen
einer Deckenverkleidung an der Unterseite einer Gebäude
decke, mit zwei sich berührungslos kreuzenden Haltebügeln,
die jeweils einen an der Kreuzungsstelle angeordneten
Bügelsteg und zwei U-ähnlich von diesem zur dem Bügelsteg
des anderen Haltebügels zugewandten Seite hin abstehende,
in der Gebrauchslage der Gebäudedecke bzw. der Deckenver
kleidung zugewandte Halteschenkel aufweisen, wobei die
Bügelstege der beiden Haltebügel mittels eines gummielasti
schen Dämpfungskörpers in Abstand zueinander gehalten sind.
Eine solche Vorrichtung ist beispielsweise aus dem
DE-GM 78 15 702 bekannt. Sie kann zur schallisolierten
Aufhängung der Deckenverkleidung dienen. Dabei wird der eine
Haltebügel mit seinen nach oben gerichteten Halteschenkeln an
der Gebäudedecke oder einer Zwischenkonstruktion befestigt,
während die nach unten hin abstehenden Halteschenkel des
anderen Haltebügels die Deckenverkleidung oder eine zuge
hörige Unterkonstruktion halten. Da sich die beiden Halte
bügel berührungslos kreuzen, tritt an ihnen unabhängig
von ihrem Herstellungsmaterial keine Schallbrücke auf.
In dem bekannten Falle sind die beiden Bügelstege mit ver
hältnismäßig kleinem Abstand etwa in halber Höhe des klotz
förmigen Dämpfungskörpers in diesen eingegossen. Dabei ist
der Dämpfungskörper so hoch, daß seine Stirnseiten in den
beiden von den Halteschenkelenden aufgespannten Ebenen
liegen, so daß er in der Gebrauchslage sowohl deckenseitig
als auch verkleidungsseitig anliegt.
Mit der bekannten Vorrichtung läßt sich zwar eine beträcht
liche Schalldämmung erreichen. Sie genügt jedoch nicht
immer allen Erfordernissen, so daß der vorliegenden Er
findung die Aufgabe zugrunde liegt, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art mit verbesserter Schalldämmung zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
beiden Bügelstege an den einander entgegengesetzten Stirn
seiten des insgesamt zwischen den Bügelstegen angeordneten
Dämpfungskörpers anliegen und der Dämpfungskörper eine
solche zwischen den Bügelstegen gemessene Höhe aufweist,
daß die beiden Bügelstege zumindest in der Gebrauchslage
unter dem Gewicht der Deckenverkleidung jeweils um eine
Luftspaltbreite aus der zugewandten deckenseitigen bzw.
verkleidungsseitigen Befestigungsebene versetzt ange
ordnet sind.
Auf diese Weise steht der Dämpfungskörper sowohl mit seiner
gesamten Höhenabmessung als auch mit seiner ganzen Quer
schnittsfläche zur Schwingungsdämpfung zur Verfügung.
Demgegenüber handelt es sich bei der bekannten Vorrichtung
nur um einen verhältnismäßig kleinen Volumenbereich des
Dämpfungskörpers, da die oben und unten über die Bügelstege
vorstehenden und die seitlich vor die Haltebügel vorragenden
Bereiche für die Schwingungsdämpfung unwirksam sind.
Ferner wird durch die Luftspalte nicht nur eine Schallbrücke
an diesen Stellen sondern vor allem erreicht, daß sich der
Schwingungsbewegung des Dämpfungskörpers kein Widerstand
entgegensetzt, so daß die Schwingungsbewegungen am Dämpfungs
körper sozusagen frei auslaufen können.
Ein weiterer Vorteil liegt in der vereinfachten Herstellung,
da nunmehr ein Eingießen der Haltebügel in das gummi
elastische Kunststoffmaterial des Dämpfungskörpers ent
fällt.
In diesem Zusammenhang ist es ferner möglich, die beiden
Haltebügel und den Dämpfungskörper baukastenartig zusammen
zufügen, so daß man die gleichen Haltebügel für Dämpfungs
körper unterschiedlichem Dämpfungsverhalten verwenden kann,
d. h. es kann ein an die jeweiligen Schalldämpfungser
fordernisse hinsichtlich der Größe und Materialeigenschaften
angepaßter Dämpfungskörper eingesetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sowie weitere zweck
mäßige Ausgestaltungen, die in den Unteransprüchen ange
geben sind, werden nun anhand der Zeichnung erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein die erfindungsgemäße Vorrichtung bildendes
Schwingungsdämpfungselement in Schrägansicht in
Einzeldarstellung,
Fig. 2 das Schwingungsdämpfungselement nach Fig. 1 in
explodierter Darstellungsweise, so daß sein aus
den beiden Haltebügeln und dem Dämpfungskörper
zusammengesetzter Aufbau besser erkennbar ist,
Fig. 3 das gleiche Schwingungsdämpfungselement in
Seitenansicht in Gebrauchslage, wenn es eine
Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke hält,
Fig. 4 die Anordnung nach Fig. 3 im zur Zeichenebene
parallelen Mittelschnitt und
Fig. 5 eine Anwendungsvariante des erfindungsgemäßen
Schwingungsdämpfungselementes in Schrägansicht,
das hier auf einem Tragelement befestigt ist,
das in eine Halteschiene zum Halten der Ver
kleidungselemente der Deckenverkleidung einsteck
bar ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Befestigen
einer Deckenverkleidung an der Unterseite einer Gebäude
decke 1. Dabei enthält die Vorrichtung Schwingungs
dämpfungselemente 2, die entweder unmittelbar oder mittel
bar über eine geeignete Zwischenkonstruktion an der Ge
bäudedecke 1 befestigt werden. Die Deckenverkleidung kann
von in den Fig. 3 und 4 strichpunktiert angedeuteten Ver
kleidungselementen 3 beispielsweise in Gestalt von Platten,
Paneelen usw. gebildet werden, die entweder unmittelbar
oder mittelbar über eine Unterkonstruktion an die Schwingungs
dämpfungselemente 2 angehängt werden. Im Falle der Fig. 3
und 4 wird die Unterkonstruktion von parallel zueinander
verlaufenden Latten 4 od. dgl. gebildet. Bei der Variante
nach Fig. 5 handelt es sich bei der Unterkonstruktion an
stelle der Latten 4 dagegen um Metallschienen 5. Hierauf
wird am Ende der Figurenbeschreibung noch zurückgekommen
werden.
Es versteht sich, daß bei jeder Gebäudedecke eine von
deren Abmessungen abhängige Anzahl von Schwingungsdämpfungs
elementen 2 zum Einsatz kommt, so daß die Verkleidungs
elemente 3 bzw. die zwischengeschaltete Unterkonstruktion
sicher in der Höhe gehalten wird.
Mit Hilfe des Schwingungsdämpfungselementes 2 wird eine
sehr gute Schallisolierung, insbesondere eine Isolierung
gegen Trittschall, zwischen den beiden durch die Gebäude
decke 1 getrennten Stockwerken erreicht. Dabei wird das
Schwingungsdämpfungselement 2 von zwei Haltebügeln 6, 7
und einem zwischen diesen angeordneten Dämpfungskörper 8
gebildet. Die beiden Haltebügel 6, 7 bestehen aus Metall
und sind zweckmäßigerweise aus Metallblech gebogen. Sie
bilden jeweils einen Bügelsteg 9 bzw. 10, von dem zwei
Halteschenkel 11, 12 bzw. 13, 14 U-ähnlich abstehen. Dabei sind
die beiden Haltebügel 6, 7 sich berührungslos kreuzend
zueinander angeordnet, wobei sich die Bügelstege 9, 10
an der Kreuzungsstelle befinden und mittels des zwischen
gefügten, aus gummielastischem Material bestehenden
Dämpfungskörpers 8 im Abstand zueinander gehalten werden.
Im einzelnen ist die Anordnung diesbezüglich so getroffen,
daß die beiden Bügelstege 9, 10 jeweils an einer der beiden
einander entgegengesetzten Stirnseiten 15, 16 des Dämpfungs
körpers 8 angeordnet sind, so daß sich dieser insgesamt,
d. h. mit seiner gesamten Höhenabmessung, zwischen den Bügel
stegen 9, 10 befindet. Ferner stehen die Halteschenkel 11, 12
des einen Haltebügels 6 zum Bügelsteg 10 des anderen Halte
bügels 7 vom Bügelsteg 9 des einen Haltebügels 6 hin ab,
ebenso wie die Halteschenkel 13, 14 des anderen Haltebügels 7
zur dem Bügelsteg 9 des vorgenannten Haltebügels 6 hin
abstehen, so daß die Halteschenkel den Dämpfungskörper 8
seitlich übergreifen.
Die Halteschenkel 11, 12 des Haltebügels 6, dessen Bügelsteg
9 an der in der Gebrauchslage der Gebäudedecke 1 zugewandten
Stirnseite 15 des Dämpfungskörpers 8 anliegt, verlaufen
also in Richtung von der Gebäudedecke 1 weg zur Deckenver
kleidung und dienen zum Befestigen der Deckenverkleidung
bzw. der dazwischen angeordneten Unterkonstruktion.
Die Halteschenkel 13, 14 des anderen Haltebügels 7, dessen
Bügelsteg 10 an der in Gebrauchslage unten befindlichen
Stirnseite 16 des Dämpfungskörpers 8 anliegt, erstrecken
sich dagegen nach oben zur Gebäudedecke 1 hin und dienen
zur deckenseitigen Befestigung des Schwingungsdämpfungs
elementes 2. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind
die Endbereiche 17, 18, 19, 20 der Halteschenkel 11, 12, 13, 14
parallel zum jeweiligen Bügelsteg 9 bzw. 10 abgebogen, so
daß sie in Gebrauchslage eine flächige deckenseitige
bzw. verkleidungsseitige Anlage bilden. In den Endbereichen
der Halteschenkel sind Löcher zum Hindurchführen von Be
festigungselementen wie Nägel oder Schrauben enthalten.
Der Dämpfungskörper 8 weist eine solche zwischen den Bügel
stegen 9, 10 gemessene Höhe H auf, daß die beiden Bügelstege
9, 10 jeweils um eine Luftspaltbreite b1 bzw. b2 aus der
zugewandten deckenseitigen bzw. verkleidungsseitigen Be
festigungsebene versetzt angeordnet sind. Dabei werden
beim Ausführungsbeispiel die beiden Befestigungsebenen
von den Endbereichen 17, 18, 19, 20 der Halteschenkel gebildet.
Auf diese Weise kommt der eine Haltebügel 6 nicht mit der
Gebäudedecke und der andere Haltebügel 7 nicht mit der
Deckenverkleidung in Berührung. Da die beiden Haltebügel
ferner mittels des Dämpfungskörpers 8 voneinander ge
trennt sind und sich somit nicht gegenseitig berühren,
können die Haltebügel 6, 7 nicht als Schallbrücken wirken.
Die Luftspalte b1 und b2 stellen ferner sicher, daß der
Dämpfungskörper 8 frei schwingen kann.
Der Dämpfungskörper 8 besteht, wie schon mehrfach erwähnt,
aus gummielastischem Material. Dies bedeutet, daß seine
Höhe H in der Gebrauchslage, wenn die Deckenverkleidung
angehängt und er durch diese auf Druck belastet ist, kleiner
als im unbelasteten Zustand ist. Im Hinblick hierauf kann
der Dämpfungskörper 8 auch eine bis in die beiden Be
festigungsebenen des Schwingungsdämpfungselements reichende
Höhe besitzen, die sich dann in Gebrauchslage auf die
die beiden Luftspalte b1 und b2 ergebende Höhe verringert.
Wie vor allem aus Fig. 2 ersichtlich ist, handelt es sich
bei den beiden Haltebügeln 6, 7 und dem Dämpfungskörper 8
um baukastenartig zusammensetzbare Einzelteile, so daß man
die gleichen Haltebügel für unterschiedliche Dämpfungs
körper verwenden kann, die je nach dem Einsatzfall in ihren
elastischen Eigenschaften und/oder in der Höhenabmessung
variieren.
Die beiden Haltebügel 6, 7 weisen eine gleiche Gestalt auf,
so daß nur ein Haltebügeltyp hergestellt werden muß.
Ferner ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß die beiden
Haltebügel 6, 7 einstückige Stanzbiegeteile sind.
Der Dämpfungskörper 8 ist klotz- oder kissenförmig und
besitzt beim zweckmäßigen Ausführungsbeispiel eine quader
förmige Gestalt.
Um einen einfachen Zusammenbau der Haltebügel 6, 7 und
des Dämpfungskörpers 8 und dabei gleichzeitig auch einen
seitlichen Zusammenhalt zu erhalten, weisen die Halte
bügel 6, 7 eine Stecköffnung 21 bzw. 22 zum Einstecken des
Dämpfungskörpers 8 auf, indem an den Haltebügeln die
jeweilige Stecköffnung begrenzende und an der Außenseite
des Dämpfungskörpers anliegende Begrenzungswände ausge
bildet sind. Hierbei können bei jedem Haltebügel 6 bzw. 7
die dem Bügelsteg 9 bzw. 10 zugewandten Bereiche 23, 24
bzw. 25, 26 der beiden Halteschenkel 11, 12 bzw. 13, 14 je
weils eine Begrenzungswand bilden. Beim Ausführungsbeispiel
sind diese Halteschenkelbereiche 23, 24, 25, 26 rechtwinkelig
vom jeweiligen Halteschenkel-Bügelsteg 9 bzw. 10 abgebogen.
Anschließend an diese Halteschenkelbereiche 23, 24, 25, 26
weisen die Halteschenkel jeweils eine trichterähnlich
schräg verlaufende Partie auf, an die sich dann der betreffen
de Halteschenkel-Endbereich 17, 18, 19 bzw. 20 anschließt.
Ferner ist bei jedem Haltebügel an jedem der beiden
Längsränder seines Bügelstegs 9 bzw. 10 eine weitere Be
grenzungswand 27, 28 bzw. 29, 30 angesetzt, die ebenfalls
rechtwinkelig vom zugehörigen Bügelsteg absteht. Diese Be
grenzungswände 27, 28 bzw. 29, 30 werden von einstückig an
den betreffenden Bügelsteg 9 bzw. 10 angeformten und von
diesem abgebogenen Materialstücken gebildet. Um bereits
vor der Montage des Schwingungsdämpfungselementes an der
Decke einen Zusammenhalt zwischen den Haltebügeln 6, 7 und
dem Dämpfungskörper 8 zu erhalten, können die Haltebügel 6, 7
Verhakungsvorsprünge 31 aufweisen, die sich in die
Außenseite des Dämpfungskörpers 8 eindrücken. Bei den
Verhakungsvorsprüngen 31 kann es sich um einstückig mit
dem betreffenden Haltebügel zusammenhängende, nach innen
zum Dämpfungskörper 8 hin abgebogene Spitzvorsprünge handeln,
die nach Art von Widerhaken wirken, wenn der Dämpfungs
körper 8 in die Stecköffnungen der beiden Haltebügel ein
gesteckt ist.
Das Schwingungsdämpfungselement 2 läßt sich unabhängig davon
verwenden, ob die Deckenverkleidung bzw. die zugehörige
Unterkonstruktion aus Holz oder aus Metall besteht. Im
Falle der Fig. 3 und 4 handelt es sich um Holz, im Falle
der Fig. 5 um Metall. Dabei ist im Falle der Fig. 5 vorge
sehen, daß der Haltebügel 6, dessen Halteschenkel der
Deckenverkleidung zugewandt sind, auf einem Tragelement 32
befestigt ist, das in die bereits erwähnte Halteschiene
5 längsverschieblich einsteckbar ist, die aus Metallblech
gebogen ist, prinzipiell jedoch auch aus Kunststoff bestehen
könnte. Die Halteschiene 5 ersetzt sozusagen die Latte 4
der Anordnung gemäß den Fig. 3 und 4 und dient zum Halten
der betreffenden Verkleidungselemente.
Die Halteschiene 5 weist einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt mit in Gebrauchslage der Gebäudedecke abgewandtem
Schienenboden 33 und seitlich hochstehenden Schienen
schenkeln 34, 35 auf, die an ihrem dem Schienenboden 33 ent
gegengesetztem freien Längsrandbereich jeweils einen nach
innen zum jeweils anderen Schienenschenkel hin abgebogenen
Verhakungssteg 36 bzw. 37 bilden, der im Querschnitt
abgerundet, V-förmig oder ähnlich geformt sein kann,
so daß sich die Halteschiene 5 über die beiden Verhakungs
stege hängend befestigen läßt. Das Tragelement 32 besitzt
an seinen beiden zur Schienenlängsrichtung parallelen Längs
seiten jeweils einen nach oben hin vorstehenden Haltevor
sprung 38 bzw. 39, der in Gebrauchslage von unten her in
den jeweiligen Verhakungssteg 36 bzw. 37 eingreift. Da
bei handelt es sich bei den Haltevorsprüngen 38, 39 um ein
stückig an das Tragelement 32 angeformte Materialzungen,
wobei das Tragelement aus entsprechend geschnittenem und
gebogenem Metallblech besteht.
Das Schwingungsdämpfungselement 2 ist also auf der
Oberseite des Tragelements 32 befestigt, wobei die Ver
bindung über den Haltebügel 6 hergestellt ist, dessen einer
Halteschenkel 11 mit seinem Endbereich 17 zwischen zwei
Befestigungslappen 40, 41 eingesteckt ist, die an der Ober
seite des Tragelements 32 L-ähnlich an dieses angebogen
sind. Der andere Halteschenkel 12 ist mit seinem Endbereich
18 beispielsweise durch Vernieten fest mit dem Tragelement
32 verbunden.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung
an der Unterseite einer Gebäudedecke, mit zwei sich be
rührungslos kreuzenden Haltebügeln, die jeweils einen an
der Kreuzungsstelle angeordneten Bügelsteg und zwei U-ähn
lich von diesem zur dem Bügelsteg des anderen Haltebügels
zugewandten Seite hin abstehende, in der Gebrauchslage der
Gebäudedecke bzw. der Deckenverkleidung zugewandte Halte
schenkel aufweisen, wobei die Bügelstege der beiden Halte
bügel mittels eines gummielastischen Dämpfungskörpers in
Abstand zueinander gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Bügelstege (9, 10) an den einander ent
gegengesetzten Stirnseiten (15, 16) des insgesamt zwischen
den Bügelstegen (9, 10) angeordneten Dämpfungskörpers (8)
anliegen und der Dämpfungskörper (8) eine solche zwischen
den Bügelstegen (9, 10) gemessene Höhe (H) aufweist, daß
die beiden Bügelstege (9, 10) zumindest in der Gebrauchs
lage unter dem Gewicht der Deckenverkleidung jeweils um
eine Luftspaltbreite (b1 bzw. b2) aus der zugewandten
deckenseitigen bzw. verkleidungsseitigen Befestigungs
ebene versetzt angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Haltebügel (6, 7) und der Dämpfungskörper
(8) baukastenartig zusammengefügt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltebügel (6, 7) eine Stecköffnung (21, 22) zum
Einstecken des Dämpfungskörpers (8) begrenzende und an
dessen Außenseite anliegende Begrenzungswände aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Bügelsteg (9, 10) zugewandten Bereiche (23, 24
bzw. 25, 26) der beiden Halteschenkel Begrenzungswände bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß an die Längsränder des Bügelstegs (9 bzw. 10)
Begrenzungswände (27, 28 bzw. 29, 30) angesetzt sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die an die Längsränder des Bügelstegs angesetzten
Begrenzungswände von einstückig an den Bügelsteg ange
formten und von diesem abgebogenen Materialstücken ge
bildet werden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebügel (6, 7) sich in
die Außenseite des Dämpfungskörpers (8) eindrückende
Verhakungsvorsprünge (31) aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Haltebügel (6, 7)
gleiche Gestalt aufweisen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden Haltebügel (6, 7) ein
stückige Stanzbiegeteile sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskörper (8) quader
förmige Gestalt aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der verkleidungsseitige
Haltebügel (6) auf einem Tragelement (32) befestigt ist,
das in eine Halteschiene (5) zum Halten der Verkleidungs
elemente der Deckenverkleidung verschiebbar einsteckbar
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4421297A DE4421297A1 (de) | 1993-09-28 | 1994-06-17 | Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9314673U DE9314673U1 (de) | 1993-09-28 | 1993-09-28 | Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke |
DE4421297A DE4421297A1 (de) | 1993-09-28 | 1994-06-17 | Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4421297A1 true DE4421297A1 (de) | 1995-03-30 |
Family
ID=6898668
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314673U Expired - Lifetime DE9314673U1 (de) | 1993-09-28 | 1993-09-28 | Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke |
DE4421297A Ceased DE4421297A1 (de) | 1993-09-28 | 1994-06-17 | Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9314673U Expired - Lifetime DE9314673U1 (de) | 1993-09-28 | 1993-09-28 | Vorrichtung zum Befestigen einer Deckenverkleidung an einer Gebäudedecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9314673U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2611972A1 (es) * | 2015-11-10 | 2017-05-11 | Maiztarkoetxea S.L. | Dispositivo de suspensión anti-vibratoria de paneles de pared y techo |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2588594B (en) * | 2019-10-18 | 2023-08-16 | Farrat Isolevel Ltd | A resilient wall tie |
-
1993
- 1993-09-28 DE DE9314673U patent/DE9314673U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1994
- 1994-06-17 DE DE4421297A patent/DE4421297A1/de not_active Ceased
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ES2611972A1 (es) * | 2015-11-10 | 2017-05-11 | Maiztarkoetxea S.L. | Dispositivo de suspensión anti-vibratoria de paneles de pared y techo |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE9314673U1 (de) | 1993-12-09 |
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