DE4418468C1 - Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte - Google Patents

Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops

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  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine auswechselbare im wesentlichen recht­ eckige Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte mit Einrichtungen zur Befestigung an einem Spannrahmen, die aus einem Grundgewebe besteht, an dem gegen die zu reinigende Fläche gerichtete Florfäden befestigt sind, wobei die Textilbespannung die Auflagefläche des Spannrahmens allseits überragt. Die Florfäden können endende Florfäden oder Schlingen sein.
Es sind Textilbespannungen für Spannrahmen bekannt, die als Reini­ gungsmittel insbesondere bei der Fußbodenreinigung und -pflege eingesetzt werden. Die Spannrahmen, auf die die auswechselbaren Textilbespannungen aufgezogen werden, sind zumeist über ein all­ seitig schwenkbares Gelenk mit einem Stiel verbunden, mit Hilfe dessen der Spannrahmen und die daran befestigte Textilbespannung streifen- oder schleifenförmig über den Fußboden geführt wird. Die Textilbespannung besteht in der Regel aus einem Grundgewebe, an dem Florfäden aus bestimmtem Material befestigt sind, die der effektiven Reinigung dienen. Zum Anfeuchten und Auswaschen läßt sich die Textilbespannung mit wenigen Handgriffen vom Spannrahmen lösen und danach ebenso einfach erneut auf den Spannrahmen aufziehen. Ein geeigneter Spannrahmen (auch Wischgerät genannt) ist aus der deutschen Patentschrift 42 44 433 bekannt.
Das DE-GM 94 00 862 beschreibt eine am Markt befindliche Textilbespannung, die aus mehreren Gewebeschichten aufgebaut ist. Zum einen weist sie ein Grundgewebe auf, an dem sich Florfäden befinden, zum anderen ist an den Rändern dieses Grundgewebes ein zusätzlicher Saum angebracht, der auf seiner Innenseite schlaufenförmige Wülste bildet. Dadurch wird der Spannrahmen des Reinigungsgerätes besser geführt. Die Textilbespannung weist an ihren Längsenden außerdem zwei Taschen auf, in die die Enden des Spannrahmens eingeführt werden können. Die Taschen dieser Textilbespannung sind allerdings am Grundgewebe befestigt, so daß sich Schwierigkeiten beim Einführen des Spannrahmens besonders im nassen Zustand ergeben können.
Eine herkömmliche Textilbespannung ist beispielsweise aus der deut­ schen Patentschrift 31 39 245 bekannt. Die dort beschriebene Textilbespannung zeichnet sich vor allem dadurch aus, daß sie allseits über den Spannrahmen übersteht, und zwar um einen definier­ ten Betrag von etwa 5 cm, wobei diese überstehenden Ränder durch Umlegen und Nähen oder Kleben besonders verstärkt sind. Diese Maßnahme hat das Ziel, daß sich die überstehenden Ränder beim Angleiten des Reinigungsgeräts an eine Fußbodenleiste nach oben aufrichten, um im gleichen Arbeitsgang auch die Fußbodenleiste zu reinigen. Die bekannte Textilbespannung hat jedoch den Nachteil, daß durch das Aufrichten der überstehenden Ränder die Textilbespannung im Eckbereich eine deutliche Rundung mit relativ großem Radius auf­ weist, wodurch die effektive Reinigung der Ecken zwischen der Fußbodenleiste und dem Fußboden unmöglich ist. Gerade diese Ecken sind jedoch häufig besonders verschmutzt, da die auf dem Fußboden verteilten Schmutzpartikel durch die Säuberung mit dem Reinigungs­ gerät in diese Ecken eingeschoben werden. Demgegenüber bedürfen gerade die oberen Bereiche der Fußbodenleiste nur selten einer Reinigung. Zumeist ist es daher erforderlich, die Ecken von Hand mit einem herkömmlichen Lappen zu reinigen.
Außerdem ist bei bekannten Textilbespannungen die Fixierung der Ein­ richtungen zur Befestigung der Textilbespannung am Spannrahmen schwierig und arbeitstechnisch aufwendig. Zum einfachen Handhaben der Textilbespannung sollen diese Einrichtungen auch im feuchten Zustand um einen bestimmten Betrag vom Grundgewebe abstehen, damit das einfache Einführen des Spannrahmens möglich ist, andererseits ist ein fester Sitz der Textilbespannung am Spannrahmen während der Arbeit unerläßlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile zu überwinden und eine Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte zur Verfügung zu stellen, mit der die Reinigung von Eckbereichen und Kanten in einem einzigen Arbeitsgang mit der Reinigung der Fußbo­ denfläche möglich ist. Dabei soll ein Aufrichten der Randbereiche der Textilbespannung wirksam vermieden werden.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Diese Ausführung bietet den Vorteil, daß die Wulst, die an der Textilbespannung einfach und ohne wesentliche zusätzliche Bestand­ teile herstellbar ist, am Spannrahmen anliegt und beim Anpressen des Reinigungsgeräts an eine Kante oder Randleiste das Aufrichten des überstehenden Randbereichs der Textilbespannung verhindert. Da die Wulst selbst, die zumindest mit dem nach innen gekehrten Flor des Textilmaterials gefüllt ist, zusammenpreßbar ist, legt sie sich einerseits eng an den Spannrahmen an und zieht andererseits den überstehenden Rand der Textilbespannung durch ihre Verformung um einen kleinen Betrag nach unten. Gleichzeitig ist die Wulst be­ strebt, sich wieder zu entspannen, wodurch eine bestimmte Kraft in Richtung des überstehenden Rands der Textilbespannung wirkt. Dadurch wird dieser Rand eng in den Winkelbereich zwischen Fußboden und Randleiste eingepreßt. Eine effektive Reinigung dieses Eckbereichs ist somit möglich.
Vorzugsweise erstreckt sich die Textilbespannung um etwa 1 cm in der Ebene des Grundgewebes auf der dem Spannrahmen abgewandten Seite der Wulst über diese hinaus. Bei einer so ausgelegten Breite des überstehenden Randbereichs ist die Reinigung von Ecken und Kantenstreifen besonders gut möglich, wobei der günstigste Betrag der überstehenden Breite vom Material der Textilbespannung abhängig ist. Entscheidendes Kriterium ist dabei, daß das Reinigungsgerät und damit der Randbereich mit mäßigem Kraftaufwand so in die Winkel­ bereiche eingepreßt werden kann, daß sich eine effektive Reinigung ergibt. Bei zu weit überstehenden Rändern kann es zur Aufrichtung der Randbereiche kommen, wodurch die Reinigung der Eck- und Winkel­ bereiche erschwert wird. Bei zu wenig überstehenden Rändern steht nicht genügend Material zur Verfügung, das in die Ecke gepreßt werden kann, da die Wulst selbst ein weiteres Andrücken des Reini­ gungsgeräts an die Kante verhindern würde.
Besonders geeignet ist eine Ausführungsform, bei der die Textil­ bespannung als eine erste Lage um etwa 1 cm über die Wulst über­ steht, nach oben und in Richtung zum Spannrahmen umgelegt ist und als eine zweite Lage bis nahe der Wulst zurückverläuft. Dadurch erreicht man eine walzenförmige Kante an den Längsseiten, wobei die Florfäden radial abstehen und dadurch eine besonders effektive Reinigung der Eck- und Winkelbereiche ermöglichen. Die Gestaltung und Wirkungsweise des außen an der Wulst entstehenden Randbereichs kann durch zusätzliches Einfügen eines Füllmaterials zwischen der ersten und der zweiten Lage weiter verbessert werden.
Die Florfäden befinden sich im Bereich der Wulst innerhalb dieser. Die Wulst erhält durch diese Maßnahme auf einfache Weise die erwünschte Stabilität und ist gleichzeitig elastisch zusammenpreßbar. Außerdem dient die Wulst bei dieser Ausführungsform als zusätzliches Reservoir für die von der Textilbespannung aufzunehmende Reinigungslösung.
In manchen Fällen, z. B. bei einem Florgewebe geringer Dichte, kann es zur Verbesserung der Funktionsweise der Textilbespannung zweck­ mäßig sein, wenn in die Wulst, gegebenenfalls zusätzlich zu den Florfäden, ein Füllmaterial wie z. B. ein zusammenpreßbares, elastisches und/oder saugfähiges Material eingefüllt ist. Stabili­ täts- und Elastizitätseigenschaften der Wulst sowie das Wasser­ speichervermögen lassen sich über diese Maßnahme bei Bedarf beein­ flussen.
Es ist besonders zweckmäßig, wenn die Einrichtungen zum Befestigen des Spannrahmens aus parallel zu den Querkanten der Textilbespannung verlaufenden Materialstreifen bestehen, von denen zwei parallel verlaufende Ränder jeweils an einem Abschnitt der sich gegenüberlie­ genden Wülste befestigt sind. Die dadurch im Zusammenwirken mit dem Grundgewebe gebildeten Taschen dienen der Aufnahme der äußeren Bereiche des Spannrahmens. Die Anbringung der Materialstreifen an den Wülsten hat den zusätzlichen Vorteil, daß zwischen den Mate­ rialstreifen und dem Grundgewebe an den zueinander gerichteten offenen Seiten der entstehenden Taschen jeweils ein Spalt verbleibt, der das einfache Einstecken des Spannrahmens ermöglicht. Bei der Herstellung einer solchen Ausführungsform der Textilbespannung ist es somit nicht erforderlich, die Materialstreifen, die die Ein­ richtungen zum Befestigen des Spannrahmens bilden, in gewölbten Zustand am Grundgewebe zu befestigen, wodurch sich besonders einfache Arbeitsvorgänge ergeben. Die gestreckte Lage der Material­ streifen und die durch den Abstand der Wülste vorgegebenen Befesti­ gungspunkte ergeben einen genau definierten Aufnahmeraum für den Spannrahmen, wodurch ein sicherer Sitz der Textilbespannung am Spannrahmen gewährleistet ist.
Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, daß sich die Wülste im wesentlichen über die gesamte Länge der Textilbespannung erstrecken. Da die Wülste gleichzeitig entsprechend der Breite des Spannrahmens voneinander beabstandet sind, kommt der Spannrahmen beim Aufziehen der Textilbespannung entlang seiner Längsseiten zwischen den Wülsten zu liegen, wodurch sich eine zusätzliche Stabilisierung der Textilbespannung am Spannrahmen ergibt, die ein Verrutschen oder das Auftreten von Falten verhindert.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Textilbespannung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung spezieller Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Textilbespannung, gesehen entlang der Schnittlinie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine geschnittene Detailansicht des längsseitigen Randbe­ reichs einer weiteren Ausführungsform der Textilbespan­ nung;
Fig. 4 eine geschnittene Detailansicht eines Reinigungsgeräts mit der Textilbespannung im Arbeitszustand beim Reinigen einer Boden-Wand-Ecke;
Fig. 5 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Textilbespannung.
Die in Fig. 1 gezeigte Textilbespannung 1 besteht im wesentlichen aus einem Grundgewebe 3, an dessen Unterseite 5 gegen die zu reinigende Fläche 7 gerichtete Florfäden 9 befestigt sind, die nur in ausgewählten Bereichen zeichnerisch dargestellt sind. Die Textilbespannung 1 dient zum Aufspannen auf einen nur in der Fig. 4 dargestellten Spannrahmen 10. Parallel zu den Längskanten der Textilbespannung verläuft je eine schlaufenförmige Wulst 11. Die beiden Wülste 11 sind voneinander entsprechend der Breite des zur Textilbespannung passenden Spannrahmens beabstandet. An der Außen­ seite der Wulst 11 setzt sich die Textilbespannung um einen kleinen Randbereich 13 fort. An den kurzen Querseiten der Textilbespannung 1 verläuft jeweils ein Abschlußband 15, das das Ausfransen der Textilbespannung verhindert. Zum Anbringen der Textilbespannung am Spannrahmen dienen zwei Materialstreifen 17, die an der Textil­ bespannung befestigt sind.
Anhand der Fig. 2 lassen sich die Gestaltungen der Randbereiche 13 und der Wülste 11 bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform besser erkennen. Grundgewebe 3, Wülste 11 und Randbereiche 13 sind in dieser Ausführungsform einstückig ausgebildet. Das Grundgewebe 3 ist an beiden Seiten in Form einer Schlaufe gelegt, die die Wulst 11 bildet. Diese Schlaufe ist beispielsweise durch eine Naht an der Unterseite der Wulst im wesentlichen verschlossen. Das Schließen der Schlaufe kann auch durch Kleben, Schweißen oder ähnliches erfolgen. Die Florfäden 9 befinden sich im Bereich der Schlaufen innerhalb der Wülste. Außerhalb der Wülste 11 verläuft das Gewebe in den Rand­ bereichen 13 für etwa 1 cm in der Ebene des Grundgewebes. Danach ist das Gewebe nach oben und nach innen umgeschlagen und verläuft bis in die Nähe der Wulst 11 zurück. Dadurch stehen die Florfäden 9 am längsseitigen Rand der Textilbespannung radial in allen Richtungen ab. Die beiden übereinander liegenden Lagen des Gewebes 3 im Rand­ bereich 13 sind nahe der Wulst 11 vernäht. Dadurch wird gleichzeitig das Ausfransen des Gewebes verhindert. Auch hier kann die Naht durch eine Klebelinie oder ähnliches ersetzt sein.
Die Materialstreifen 17 zum Befestigen der Textilbespannung am Spannrahmen sind an der Oberseite der Wülste 11 beispielsweise durch Nähte befestigt. Dadurch ergibt sich ein Zwischenraum 19, in den der Spannrahmen eingesetzt wird. Außerdem sind die Materialstreifen 17 in der Nähe der Querkanten der Textilbespannung am Grundgewebe 3 angenäht, wobei die Naht in gerader Linie verläuft. Dadurch besitzen die so ausgebildeten Taschen zwei zusätzliche Öffnungen 20, die das ungehinderte Ablaufen der Reinigungslösung aus diesen Taschen auch bei eingesetztem Spannrahmen ermöglichen.
Fig. 3 zeigt ein Detail einer weiteren Ausführungsform der Textil­ bespannung. Am Grundgewebe 3 befinden sich wiederum Florfäden 9. Zusätzlich sind metallische bzw. metallisierte Fäden 21 und/oder Kunststoffäden 23 angebracht. Die Bestückung des Grundgewebes mit unterschiedlichen Fäden ist bei bestimmten Reinigungsaufgaben zweckmäßig. Die Wulst 11 ist wiederum als Schlaufe des Grundgewebes ausgelegt. Innerhalb der Wulst befinden sich die Florfäden 9 und weiterhin ein strangförmiges Füllmaterial 25. Dadurch wird auch bei kurzen oder weniger dicht stehenden Florfäden eine ausreichende Füllung und Größe der Wulst 11 erzielt. Der Randbereich 13 verläuft in dieser Ausführungsform nur einlagig. Die Kante des Randbereichs ist mit einer Schlingennaht 27 versehen, wodurch das Ausfransen verhindert wird.
Die besondere Funktionsweise der Textilbespannung bei der Ecken­ reinigung läßt sich aus Fig. 4 erkennen. Beim Anlaufen des Reini­ gungsgerätes an eine Kante oder Randleiste 29 wird der Randbereich 13 zusammengestaucht und preßt dadurch die Wulst 11 verstärkt gegen den Spannrahmen 10. Der Randbereich 13 wird demzufolge intensiv in den Winkelbereich zwischen der Leiste 29 und der zu reinigenden Fußbodenfläche 7 eingepreßt. Dabei verhindert die Wulst 11 das Aufrichten des Randbereichs 13 und gibt gleichzeitig, aufgrund des Zusammenpressens, eine zusätzliche Menge an Reinigungslösung ab, wodurch die Reinigung des Winkelbereichs weiter verbessert wird.
Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform der Textilbespannung ähnelt im wesentlichen der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausfüh­ rungsform. Sie unterscheidet sich nur dahingehend, daß in den Randbereichen 13 zwischen den beiden Lagen des Grundgewebes 3 ein weiteres Füllmaterial 31 angeordnet ist. Das weitere Füllmaterial 31 kann ebenfalls ein strangförmiges elastisches Material sein. Es verläuft zwischen den beiden Laden des Grundgewebes 3 entweder im wesentlichen über die gesamte Länge der Textilbespannung oder nur in einem oder mehreren Abschnitten. Durch das Einfügen des weiteren Füllmaterials 31 sind die Randbereiche 13 dicker ausgelegt und füllen daher beim Reinigen die Eckbereiche noch besser aus. Das weitere Füllmaterial 31 wird beim Angleiten des Reinigungsgeräts in den Eckbereich ebenso wie das Grundgewebe 3 im Randbereich 13 zusammengepreßt und kann gleichzeitig, sofern ein saugfähiges Material verwendet wird, eine zusätzliche Menge an Reinigungslösung abgeben. Durch die resultierende gewölbte Form des Randbereichs 13 wird in Verbindung mit der Wulst 11 das Aufrichten des Randbereichs besonders gut vermieden.

Claims (9)

1. Auswechselbare, im wesentlichen rechteckige Textilbespannung (1) für Feuchtreinigungsgeräte mit Einrichtungen (17) zur Befestigung an einem Spannrahmen (10), die aus einem Grundgewebe (3) besteht, an dem gegen die zu reinigende Fläche (7) gerichtete Florfäden befestigt sind, wobei die Textilbespannung (1) die Auflagefläche des Spannrahmens (10) allseits überragt und parallel zu den Längskanten des Spannrahmens entsprechend dessen Breite je eine schlaufenförmige Wulst aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Textilbespannung (1) als einstückiges Grundgewebe (3) ausgebildet ist, das an beiden Längsseiten des Spannrahmens jeweils in Form einer Schlaufe gelegt ist, die die Wulst (11) bildet, welche sich über das Grundgewebe (3) auf der, der zu reinigenden Fläche (7) abgewandten Seite erhebt und innerhalb welcher sich die Florfäden befinden, daß die Schlaufen (11) an ihrer Unterseite geschlossen sind, daß die Einrichtungen (17) als Materialstreifen, die die Taschen zur Aufnahme des Spannrahmens formen und an den Schlaufen (11) angebracht sind, ausgebildet sind, und daß die Textilbespannung (1) an der, dem Spannrahmen (10) jeweils abgewandten Seite der Wülste (11) übersteht.
2. Textilbespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie um etwa 1 cm weit in der Ebene des Grundgewebes (3) und auf der dem Spannrahmen (10) abgewandten Seite der Wulst (11) über diese hinaus übersteht.
3. Textilbespannung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie als eine erste Lage um etwa 1 cm über die Wulst übersteht, nach oben und in Richtung zum Spannrahmen (10) umgelegt ist und als eine zweite Lage bis nahe der Wulst (11) zurückverläuft.
4. Textilbespannung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der ersten und der zweiten Lage der Textilbespan­ nung, die über die Wulst (11) überstehen, ein Füllmaterial (31) angeordnet ist.
5. Textilbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Florfäden (9) eng beieinanderstehend angeordnet sind und etwa 1 bis 2 cm lang sind.
6. Textilbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wulst (11), gegebenenfalls zusätz­ lich zu den Florfäden (9), ein Füllmaterial (25) eingefüllt ist.
7. Textilbespannung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Materialstreifen (17) Öffnungen (20) aufweisen, die ein Durchlaufen von Flüssigkeiten gestatten.
8. Textilbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Wülste (11) im wesentlichen über die gesamte Länge der Textilbespannung (1) erstrecken.
9. Textilbespannung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die schlaufenförmigen Wülste (11) durch eine Naht längsseitig verschlossen sind.
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DE202011000372U1 (de) 2011-02-17 2011-04-14 Grabarits, Dieter Auswechselbare, im Wesentlichen rechteckige Textilbespannung für Feuchtreinigungsgeräte

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