DE4415968A1 - Münzpfand-Kopplungsmechanik für Handwagen - Google Patents

Münzpfand-Kopplungsmechanik für Handwagen

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DE4415968A1
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Germany
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coin
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housing
chamber
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Peter Fuchs
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
    • G07F7/06Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles
    • G07F7/0618Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts
    • G07F7/0654Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by returnable containers, i.e. reverse vending systems in which a user is rewarded for returning a container that serves as a token of value, e.g. bottles by carts in which the lock functions according to a "pinching of the token" principle, i.e. the token is held between two members

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die als Münzpfand-Kopplungsmechanik ausgebildet ist und die entsprechend der hierbei verwirklichten Technik, welche die erforderlichen Funktionsteile auf eine Mindestmaß beschränkt, eine kompakte, raumsparende Bauform, bei niedrigsten Herstellungskosten ermöglicht.
Vorrichtungen erfindungsgemäßer Art werden vorzugsweise als sogenannte Münzpfand-Rück­ führsysteme für Einkaufswagen in SB-Märkten eingesetzt.
Gegenüber dem einschlägigen Stand der Technik, der mehrere einschlägige Problemlösungen ausweist, sind die Vorzüge der erfindungsgemäßen Vorrichtung eindeutig, denn einfache und robuste Formteile, denen Doppelfunktionen zugeordnet sind, garantieren optimale Betriebs­ sicherheit bei auf erreichbarem Minimum reduziertem Materialeinsatz.
Das Funktionsprinzip, dem primär die Doppelfunktion: kontinuierliche, d. h. zeitgleich, Ver- und Entriegelung der Systemkomponenten Münze und Schlüssel zugrundeliegt ist hergestellt mit lediglich 3 Hauptkomponenten (Gehäuse/Funktionsteil/Steuerschieber).
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles in Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert:
Die Vorrichtung besteht, gemäß ihrer Funktionsbestimmung aus den Hauptteilen Münz­ kammer (1) und Schlüsselkammer (2) - diese werden hergestellt in dem Gehäuse (13). Im Gehäuse (13) sind sämtliche zur Funktion erforderlichen Komponenten integriert und in entsprechenden Gehäuseausnehmungen geführt. Die Funktion ist denkbar einfach, denn der erforderliche technische Aufwand beschränkt sich primär auf zwei Funktionselemente, nämlich Funktionsteil (3) (4) (5) (6) sowie Steuerschieber (7) und (8), die sämtliche erforderlichen Funktionskriterien erfüllen. Insoweit ergibt sich folgender Funktionsablauf:
Die Funktionsteile (3) (4) (5) (6), ausgebildet beispielsweise als Stahlkugeln, sind jeweils im Bereich der Münz- und Schlüsselkammer (1) (2) in Gehäusekonturen geführt und stehen mit den ebenfalls über Konturen (9) im Gehäuse (13) geführten Steuerschiebern (7) (8) in ständiger Wirkverbindung. Die Münze (10) oder der Schlüssel (11) treten bei Einschub in die jeweilige Kammer (1) (2) einerseits mit den Funktionsteilen (3) (4) (5) (6) in Kontakt und lösen die über die Konturen (9) und deren Gehäuseausnehmungen bestehende Sperre - hier­ durch werden andererseits die Steuerschieber in Längsachse bewegt, hierbei erfolgt Arretier­ ung des jeweils dynamischen Teiles (Münze (1) oder Schlüssel (2)) bei gleichzeitiger Freigabe des statischen Teiles (Münze (1) oder Schlüssel (2)).
Vorgenannter Funktionsablauf kann durch eine zwischen Gehäuse (13) und Steuerschieber (7) (8) angeordneter Feder (12) vorteilhaft unterstützt werden.
Funktionsablauf (Kurzform) Situation: Schlüssel im System
Der Schlüssel (11) befindet sich in der Schlüsselkammer (2) (Fig. Ia). Der Schlüssel (11) ist durch entsprechende Ausnehmungen über die Funktionsteile (3) (4), welche durch die Steuerschieber (7) (8), die über die Konturen (9) mit dem Gehäuse (13) verbunden sind, fest in der Schlüsselkammer (2) arretiert und über die Kontur (9) (Noppen) am Steuerschieber (7) (8) auf der Münzkammerseite gesichert (Selbsthemmung). Bei Einschub einer Münze (19) werden die Funktionsteile (5) und (6) betätigt - hierdurch werden die Steuerschieber (7) (8) angehoben (Sicherung aufgehoben) und in Längsachse bewegt - Schlüsselsicherung ist aufge­ hoben, denn die Funktionsteile (3) (4) werden über entsprechende Konturen an den Steuer­ schiebern (7) (8) beweglich - Schlüssel ist frei - zeitgleich erfolgt Sperre der Münze über die Funktionsteile (5) (6) bzw. die diesbezügliche Konturen der Steuerschieber (7) (8).
Situation: Münze im System
Infolge der spiegelbildlichen Anordnung sämtlicher Funktionsteile unterliegt die system­ konforme Münzfreigabe bei gleichzeitiger Schlüsselarretierung dem gleichen Funktionsablauf wie bei "Schlüssel im System".
Bezugszeichenliste
Fig. I Vorrichtung in Draufsicht
Fig. Ia Vorrichtung - Mechanik in Position Schlüssel im System
Fig. Ib Vorrichtung - Mechanik in Position Münze im System
Fig. II Vorrichtung im Querschnitt
1 Münzkammer
2 Schlüsselkammer
3 Funktionsteile (Kugel/Walze)
4 Funktionsteile (Kugel/Walze)
5 Funktionsteile (Kugel/Walze)
6 Funktionsteile (Kugel/Walze)
7 Steuerschieber
8 Steuerschieber
9 Kontur (Noppen)
10 Münze
11 Schlüssel
12 Feder
13 Gehäuse

Claims (6)

1. Vorrichtung, ausgebildet als Münzpfand-Kopplungsmechanik, geeignet zum Einsatz als Münzpfandsystem für Einkaufswagen bei entsprechender Ausbildung der äußeren Gehäusekonturen hinsichtlich der hierzu erforderlichen Befestigungs- und Zusatz­ komponenten (Schlüssel und Kette), wahlweise einsetzbar als autarke Einheit oder als Kassette, integriert in geeignetem Befestigungsadapter, gekennzeichnet dadurch, daß in einem Gehäuse eine Münzkammer (1) (Fig. Ib) sowie hinter dieser auf gleicher Ebene eine Schlüsselkammer (2) (Fig. Ia) angeordnet sind - in der Münz- und Schlüsselkammer (1) (2) jeweils spiegelbildlich Funktionsteile (3) (4) (5) (6) (Kugel oder Walze) angeordnet sind, die derart in Gehäusekonturen geführt sind, daß die Funktionsteile (5) und (6) von der Münze (10), die Funktionsteile (3) (4) vom Schlüssel (11) bewegt werden - die Funktionsteile (3) (4) (5) (6) mit den Steuer­ schiebern (7) (8), welche ebenfalls spiegelbildlich im Gehäuse (13) angeordnet sowie über Konturen im (oder am) Gehäuse geführt sind, in direkter Wirkverbindung stehen - in dieser Anordnung die Steuerschieber (7) (8), deren Konturen weitgehendst die eigentliche Münz- und Schlüsselkammer (1) (2) herstellen, wechselseitig, je nach Betriebszustand, von der Münze (10) oder dem Schüssel (11) hin und her bewegt werden - insoweit gewährleistet ist, daß bei Einschub des jeweils dynamischen Teiles (Münze (1) oder Schlüssel (2)) die Sperrlage des jeweils statischen Teiles (Schlüssel (2) oder Münze (1)) aufgehoben - zeitgleich Arretierung des dynamischen Teiles (Münze (1) oder Schlüssel (2)) erfolgt.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Funktionsbereitschaft herstellbar ist, wenn auf eine spiegelbildliche Anordnung der Funktionselemente ver­ zichtet wird, d. h. Funktion gewährleistet ist, wenn beispielsweise bei entsprechender Ausbildung des Gehäuses (13) lediglich die Funktionsteile (3) und (5) sowie Steuer­ schieber (8) eingesetzt werden (Fig. Ia) oder (Fig. Ib).
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schlüssel und Münz­ kammer (1) (2) bei entsprechend modifizierten Steuerschiebern (7) (8) vertikal, d. h. ganz oder teilweise übereinander angeordnet sein können.
4. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus beliebigen Materialien, vorzugsweise Kunststoff oder Metall bzw. einer Kombi­ nation dieser Materialien, hergestellt werden kann.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der als Druckfedern eingesetzten Federn (12) eine Zugfeder zwischen den Steuerschiebern (7) (8) eingesetzt werden kann.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei entsprechender Ausbildung der Gehäusekonturen im Bereich der Münzkammer (1), in welcher die dieser zugeordneten Funktionsteile (5) (6) sowie die diesbezüglichen Noppen (9) der Steuerschieber (7) (8) geführt sind, Münzen mit unterschiedlichen Durchmessern, DM 1,- oder DM 2,-, Funktionsbereitschaft gewährleistet ist.
DE19944415968 1994-05-08 1994-05-08 Münzpfand-Kopplungsmechanik für Handwagen Withdrawn DE4415968A1 (de)

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