DE4414924C2 - Sicherheitsgurtverschluß - Google Patents

Sicherheitsgurtverschluß

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    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/25Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts with two or more separable parts
    • A44B11/2503Safety buckles
    • A44B11/2507Safety buckles actuated by a push-button
    • A44B11/2523Safety buckles actuated by a push-button acting parallel to the main plane of the buckle and in the same direction as the fastening action

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Description

Die Erfindung betrifft einen Sicherheitsgurtverschluß nach dem Oberbegriff des Patent­ anspruches 1.
Ein derartiger Sicherheitsgurtverschluß ist aus der DE 40 07 916 A1 bekannt. Der be­ kannte Sicherheitsgurtverschluß besitzt einen an einem Rahmen vorgesehenen Ein­ schubkanal für eine mit einem Sicherheitsgurt verbundene Steckzunge. Ein federbela­ steter Riegel für die Steckzunge greift in der Schließstellung in die Steckzunge ein. Die Entriegelung der Steckzunge erfolgt mittels einer gegen Rückfederung betätigbaren Drucktaste. Ein unter Federwirkung stehender Auswerfer entfernt die entriegelte Steck­ zunge aus dem Verschluß. Zur Sicherung des in die Steckzunge in der Schließstellung eingreifenden Riegels ist ein Blockierelement vorgesehen. Hierdurch wird ein Entriegeln der Steckzunge bei auf die Schloßzunge einwirkender Beschleunigung, insbesondere während einer Strammbewegung, die auf den Sicherheitsgurtverschluß wirkt, verhindert. Um zu gewährleisten, daß das als Blockierelement in seiner Blockierstellung bei einwir­ kender Beschleunigung verbleibt, ist ein zusätzlicher mit einer Ausgleichsmasse verse­ hener Schwenkhebel vorgesehen, der das Blockierelement bei während der Strammbe­ wegung auftretender Kräfte in seiner Sicherungsstellung hält und am Ende der Stramm­ bewegung verhindert, daß die Drucktaste eine Leerhubbewegung ausführt und mit Öff­ nungstendenz am Blockierelement angreift.
Bei dem aus der US 5,159,732 bekannten Sicherheitsgurtverschluß wird das Blockier­ element entlang einer L-förmigen Führung am Verschlußrahmen beim Verschwenken des Riegels in seine in die Steckzunge eingreifende Schließstellung durch die Wirkung von mit dem Riegel verbundenen Blattfedern in die Sicherungsstellung gebracht, in wel­ cher ein Entriegeln verhindert wird.
Bei den bekannten Sicherheitsgurtverschlüssen wirken die kompensierenden Trägheits­ kräfte jedoch nur in einer bestimmten Richtung. Ein wirkungsvoller Einsatz bei der be­ kannten Schocksicherung ist daher nur gewährleistet bei einer geradlinigen Beschleuni­ gung oder Abbremsung des Gurtverschlusses in Gurtstrafferrichtung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Sicherheitsgurtverschluß nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruches 1 zu schaffen, bei dem eine Schocksicherheit in einem erwei­ terten Belastungsspektrum, insbesondere bei solchen Belastungen, die bei nichtgeradli­ niger Führung des Gurtschlosses während der Strafferbewegung entstehen, gewährlei­ stet wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Pa­ tentanspruches 1 gelöst.
Bei der Erfindung wird auch eine Schocksicherung gewährleistet, wenn bei der Schock­ belastung (überhöhte Beschleunigung) Querkräfte auftreten, insbesondere solche Kraft­ komponenten, die quer zur Betätigungsrichtung der Drucktaste für das Öffnen des Riegeleingriffes in die Steckzuge bzw. quer zur Einschubrichtung der Steckzunge in den Ein­ schubkanal des Verschlusses wirken. Solche Kräfte treten insbesondere dann auf, wenn bei der Gurtstrafferbewegung der Verschluß nicht geradlinig geführt wird, sondern auf einer gekrümmten Bahn die Gurtstrafferbewegung ausführt. Es wirken dann auf den Riegel, insbesondere dann, wenn der Riegel schwenkbar im Verschluß gelagert ist, Trägheitskräfte, welche in Richtung einer Öffnungsbewegung wirken. Durch die Erfin­ dung wird vermieden, daß der Riegel aufgrund von Trägheitskräften aus seiner Verriege­ lungsstellung mit der Steckzunge bewegt wird, welche quer zur Einschubrichtung der Steckzunge wirken.
Bei der Erfindung wird hierzu ein Blockierelement vorgesehen, das aufgrund seiner trä­ gen Masse quer zur Betätigungsrichtung der Drucktaste bzw. der Längsrichtung des Einschubkanals eine Bewegung bei entsprechender Schockbelastung ausführen kann. Diese Bewegung verläuft in eine Endstellung (Blockierstellung), in welcher ein Entriegeln der Steckzunge bzw. ein Entfernen des Riegels aus dem Verriegelungseingriff mit der Steckzunge verhindert wird.
Die Bewegung des Blockierelements erfolgt so, daß es in seiner Blockierstellung in formschlüssige Verbindung mit der Drucktaste kommt. Hierdurch wird über das Blockier­ element der Riegel in seiner Verriegelungsstellung mit der Drucktaste gekoppelt. Schockbelastungen in den unterschiedlichsten Richtungen wirken sich nicht nachteilig auf den Verschluß aus, weil Verschlußteile, welche eine Öffnungsbewegung des Riegels aus seiner Verriegelungsstellung verursachen können, bewegungslos gehalten werden.
In bevorzugter Weise ist das Blockierelement schwenkbar am Riegel abgestützt. Zwi­ schen der schwenkbaren Abstützstelle des Blockierelements am Riegel und der Achse des Riegels, um welche der Riegel schwenkbar am Rahmen gelagert ist, kann in vorteil­ hafter Weise ein Hebelarm vorgesehen sein, der eine erhöhte Blockierstellung auf den Riegel ausübt.
Anhand der Figur wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels.
Der in der Figur dargestellte Sicherheitsgurtsverschluß besitzt einen Rahmen, welcher aus zwei Rahmenblechen 4 und 5 gebildet wird. Die beiden Rahmenbleche sind in be­ kannter Weise, beispielsweise durch Steckverbindung, miteinander verbunden. Zwi­ schen den beiden Rahmenblechen 4 und 5 wird ein Einschubkanal 9 für eine Steckzun­ ge 2 gebildet. Die Steckzunge 2 ist mit einem nicht näher dargestellten Sicherheitsgurt­ band in bekannter Weise verbunden. Die Steckzunge 2 wird im verriegelten Zustand, welcher in der Figur dargestellt ist, von einem Riegel 3 in der verriegelten Position gehal­ ten. Der Riegel 3 ist um eine Achse 13 schwenkbar am von den beiden Rahmenblechen 4 und 5 gebildeten Rahmen gelagert. Auf den Riegel 3 wirkt eine Vorspannfeder 10. Die Vorspannfeder 10 drückt den Riegel 3 in seine Verriegelungsposition. Die Vorspannfe­ der 10 ist an einer Drucktaste 1 abgestützt. Die Drucktaste 1 ist in Richtung eines Dop­ pelpfeiles 19 am Rahmen verschiebbar gelagert. Die Vorspannfeder 10 ist als Druckfe­ der ausgebildet. In der dargestellten Betriebsstellung des Verschlusses ist die Druckta­ ste 1 am Rahmen in bekannter Weise abgestützt.
Die Vorspannfeder 10 wirkt über einen Hebelarm 15 auf den Riegel 3 und spannt den Riegel in seine in der Figur dargestellte Verriegelungsstellung vor. Zum Lösen der in der Figur dargestellten Verriegelungsstellung besitzt die Drucktaste 1 eine Angriffsstelle 17, welche am Riegel 3 angreift. Der Abstand der Angriffsstelle 17 von der Schwenkachse 13 des Riegels 3 ist kürzer als der Abstand der Schwenkachse 13 von einer Abstützstel­ le 16, an welcher die Steckzunge 2 in der Verriegelungsstellung am Sperrstein des Rie­ gels anliegt.
Wenn die Drucktaste 1 in Pfeilrichtung 20 mit einer bestimmten Kraft beaufschlagt wird, wird aufgrund der unterschiedlichen Abstände der Angriffsstelle 17 und der Abstützstelle 16 von der Schwenkachse 13 des Riegels eine Übersetzung dieser Kraft zum Lösen des Verriegelungseingriffes zwischen Steckzunge 2 und Riegel 3 erreicht.
Das Einstecken der Sperrzunge 2 in den Einschubkanal erfolgt gegen die Kraft einer Auswerferfeder 7, welche am Rahmen auf der einen Seite abgestützt ist. Auf der ande­ ren Seite der als Druckfeder ausgebildeten Auswerferfeder 7 befindet sich ein Auswerfer 6, der im Einschubkanal 9 verschiebbar geführt ist. Bei der in der Figur dargestellten Verriegelungsstellung wird die Steckzunge 2 durch die Kraft der Feder 7 an der Ab­ stützstelle 16 auf den Sperrstein des Riegels 3, welcher in eine Zungenöffnung der Steckzunge 2 eingeschoben ist, gedrückt. Wenn der in der Figur dargestellte Verriege­ lungseingriff durch die Drucktastenbetätigung gelöst ist, wird durch die Wirkung der Auswerferfeder 7 die Steckzunge 2 in Richtung eines Pfeiles 21 aus dem Einschubkanal entfernt.
Um ein Servoöffnungsmoment an der Abstützstelle 16 zu erreichen, sind die aneinan­ derliegenden Flächen und der Flächenteil des Sperrsteins des Riegels 3, welcher bei der Öffnungsbewegung am anliegenden Teil der Steckzunge 2 vorbeibewegt wird, entspre­ chend schräg ausgebildet, so daß durch die von der Auswerferfeder 7 vermittelte Druck­ kraft in Längsrichtung des Einschubkanals 9 das gewünschte Servoöffnungsmoment auf den Riegel 3 wirkt.
Für die Schocksicherheit besitzt der Verschluß ein Blockierelement 8. Dieses Blockiere­ lement ist schwenkbar in einer Schwenkachse 14 am Riegel 3 gelagert. Zwischen der Schwenkachse 14, mit welcher das Blockierelement 8 am Riegel 3 gelagert ist, und der Achse 13, mit welcher der Riegel 3 am Rahmen gelagert ist, ist ein Hebelarm 15 wirk­ sam. In der Verriegelungsbetriebsstellung, welche in der Fig. 1 gezeigt ist, befindet sich das Blockierelement 8 in seiner Normalposition in der dargestellten Stellung. Hierbei wird das Blockierelement 8 durch die Vorspannfeder 10 in Richtung auf einen Anschlag 18 vorgespannt. Beim Einbringen des Riegels 3 in die dargestellte Verriegelungsstellung und beim Entfernen des Riegels 3 aus dieser Stellung kann das Blockierelement 8 ent­ lang der Anschlagfläche 18 gleiten. In dieser Stellung ist das Blockierelement 8 außer Eingriff mit der Drucktaste 1.
Für einen formschlüssigen Eingriff miteinander sind an die Drucktaste 1 und an das Blockierelement 8 Eingriffstellen 11 und 12 angeformt. Bei einer Schockbelastung, wie im einzelnen noch erläutert wird, kommen diese Eingriffsstellen 11 und 12 miteinander in Eingriff, so daß durch das Blockierelement 8 zwischen dem Riegel 3 und der Drucktaste 1 eine formschlüssige Verbindung gebildet wird, die aufgrund der Lagerung der Druck­ taste 1 und der Lagerung des Riegels 3 am Rahmen gegenüber dem Rahmen unbe­ weglich ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die dargestellte Verriegelungsposition des Riegels bei Schockbelastungen aus beliebigen Richtungen nicht gelöst wird.
Wenn bei einer Gurtstraffung der Gurtverschluß entlang einer gebogenen Bahn (Pfeil 22) geführt wird, wirken auf die Teile des Sicherheitsgurtschlosses Seitenkräfte. Diese resul­ tieren aus Trägheitskräften, die erzeugt werden durch seitliche Beschleunigungskompo­ nenten, welche auf die trägen Massen der einzelnen Bestandteile des Sicherheitsgurt­ verschlusses wirken. Aufgrund der quer gerichteten (Pfeil 23) Komponente und der am Blockierelement 8 wirkenden Trägheitskraft wird das Blockierelement 8 entgegen dem Uhrzeigersinn um seine Schwenkachse 14 geschwenkt, so daß die Eingriffsstellen 11 und 12 an der Drucktaste 1 und am Blockierelement 8 in Eingriff miteinander kommen. In diesen Eingriff kommen das Blockierelement 8 und die Drucktaste 1 bereits zu Beginn der Strafferbewegung, d. h. zum Zeitpunkt der höchsten Beschleunigung des Gurtver­ schlusses und seiner Bestandteile. Dieser formschlüssige Eingriff bleibt auch aufrecht­ erhalten bei der Abbremsung der Strafferbewegung. Bei der Abbremsung der Straffer­ bewegung übt das Blockierelement 8 aufgrund seiner trägen Masse eine der Trägheits­ kraft in Längsrichtung des Einschubkanals 9 aus, welche über den Hebelarm 15 auf den Riegel 3 ein Drehmoment erzeugt, das den Riegel in seiner Verriegelungsstellung hält. Diese Trägheitskraftkomponente kompensiert auch die an der Angriffsstelle 17 wirksam werdende Trägheitskraft der Drucktaste 1.
In bevorzugter Weise kann der Schwerpunkt 24 des Blockierelements 8 nach außen versetzt (d) gegenüber der Schwenkachse 14 des Blockierelements 8 an dem Riegel 3 sein. Hierdurch wird gewährleistet, daß auch parallel zur Einschubrichtung des Ein­ schubkanals 9 wirkende Beschleunigungen aufgrund der trägen Masse des Blockiere­ lements 8 Trägheitsmomente erzeugen, durch welche das Blockierelement 8 und sein Schwenklager 14 am Riegel 3 verschwenken, so daß die Eingriffsstellen 11 und 12 mit­ einander in Eingriff kommen.
Aus der Figur ist ferner zu ersehen, daß die Wirklinie 25 der Vorspannfeder 14 gegen­ über dem Schwenklager 14 des Blockierelements 8 versetzt ist, so daß auf das Blockie­ relement 8 ein erforderliches Drehmoment wirkt, um das Blockierelement 8 in seiner Normalposition bei der dargestellten Verriegelungsstellung zu halten. In dieser Stellung des Blockierelements 8 kann die Drucktaste 1 behinderungsfrei zum Öffnen des Verrie­ gelungseingriffes des Riegels 3 in die Steckzunge 2 in Betätigungsrichtung (Pfeil 20) betätigt werden. Der Schwerpunkt des Blockierelements 8 kann beispielsweise auf die­ ser Wirklinie liegen.
Um das Blockierelement 8 in die in der Figur dargestellten Normalposition zu bringen, kann jedoch auch eine gesonderte Feder vorgesehen sein.

Claims (6)

1. Sicherheitsgurtverschluß mit einem in einem Rahmen vorgesehenen Einschub­ kanal für eine mit einem Sicherheitsgurt verbundene Steckzunge, einem federbe­ lasteten Riegel für die Steckzunge, einer gegen Rückfederung betätigbaren Drucktaste zum Entriegeln der Steckzunge, einem unter Federwirkung stehenden Auswerfer für die entriegelte Steckzunge und einem Blockierelement als Schocksicherung, das bei auf den Verschluß einwirkender Beschleunigung auf­ grund seiner trägen Masse eine formschlüssige Verbindung mit der Drucktaste eingeht und ein Entriegeln der Steckzunge verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (8) bei einer quer zur Längsrichtung des Einschubka­ nals (9) wirkenden überhöhten Beschleunigung in die das Entriegeln der Steck­ zunge (2) verhindernde Blockierstellung bewegbar ist, in welcher es den Riegel (3) mit der Drucktaste (1) koppelt.
2. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktaste (1) in Längsrichtung des Einschubkanals (9) verschiebbar geführt und der Riegel (3) mit einer Abstützstelle (16) für die Steckzunge (2) versehen und als zweiseitiger Hebel ausgebildet und um eine Achse (13) schwenkbar am Rahmen (4, 5) gelagert ist, wobei an dem der Drucktaste zugewandten Hebelarm (15) des Riegels (3) das Blockierelement (8) um eine Achse (14) schwenkbar an­ gelenkt und an dem gegenüberliegenden Hebelarm eine Angriffsstelle (17) für die Drucktaste (1) vorgesehen ist.
3. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (3) als Formkörper ausgebildet ist und die Abstände der Abstützstelle (16) und der Angriffsstelle (17) zur Achse (13) des Riegels (3) so bemessen sind, daß eine Krafteinwirkung auf die Drucktaste (1) in Betätigungsrichtung mit Kraftüber­ setzung an der Abstützstelle (16) wirkt.
4. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an die Drucktaste (1) und das Blockierelement (8) aneinander formschlüssig angepaßte Eingriffsstellen (11, 12) angeformt sind.
5. Sicherheitsgurtverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Blockierelement (8) gegen die Kraft einer Feder (10) in die Blockierstellung schwenkbar ist.
6. Sicherheitsgurtverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockierelement (8) durch die Feder (10) gegen einen Anschlag (18) am Rahmen (4, 5) gedrückt ist.
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