DE4414888A1 - Ablaufarmatur - Google Patents

Ablaufarmatur

Info

Publication number
DE4414888A1
DE4414888A1 DE19944414888 DE4414888A DE4414888A1 DE 4414888 A1 DE4414888 A1 DE 4414888A1 DE 19944414888 DE19944414888 DE 19944414888 DE 4414888 A DE4414888 A DE 4414888A DE 4414888 A1 DE4414888 A1 DE 4414888A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stop
intermediate position
fitting according
drain
drain fitting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19944414888
Other languages
English (en)
Other versions
DE4414888C2 (de
Inventor
Magdalena Faist
Werner Heinzelmann
Helmut Wolber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hansgrohe SE
Original Assignee
Hansgrohe SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hansgrohe SE filed Critical Hansgrohe SE
Priority to DE19944414888 priority Critical patent/DE4414888C2/de
Publication of DE4414888A1 publication Critical patent/DE4414888A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4414888C2 publication Critical patent/DE4414888C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/24Overflow devices for basins or baths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ablaufarmatur für eine Dusch- bzw. Brausewanne.
Während in Badewannen das Wasser zum Baden durch Verschließen des Auslaufs gestaut wird, haben Duschwannen normalerweise keinen verschließbaren Auslauf. Es ist jedoch bekannt, wenn man das Wasser stauen will, in den Ablauf ein Standrohr zu stecken, dessen oberer Rand dann einen Überlauf bildet. Der obere Rand des Standrohrs muß dabei niedriger als der Außen­ rand der Duschwanne liegen, damit das Wasser auch ablaufen kann. Dieses Standrohr ist ein getrenntes Bauteil, das dann an irgendeiner Stelle aufgehängt oder abgestellt werden muß. Es kann verlorengehen.
Es ist bereits eine Ablaufarmatur bekannt (EP-A-558 979), die ein integriertes Standrohr aufweist. Es kann aus einer Normalposition, in der seine Auslauföffnung so tief angeord­ net ist, daß das Wasser ungehindert ausströmen kann, in eine obere Position herausgezogen werden, die durch einen Anschlag definiert ist. Dann kann das Wasser bis zur Höhe des heraus­ gezogenen Standrohrs aufgestaut werden.
Weiterhin ist eine Überlaufeinrichtung für Waschbecken, Spulen o. dgl. bekannt (DE-GBM 19 56 597), bei der in einem in das Ablaufloch des Beckens eingesetzten Ablaufventilkörper ein vertikales Standrohr verschiebbar gelagert ist. Diese Überlaufeinrichtung ist für Becken mit einem Überlaufkanal bestimmt. Das Standrohr bleibt in jeder beliebigen Stellung stehen. Es kann zu Reinigungszwecken vollständig nach oben herausgezogen werden.
Duschwannen haben keine genormte Tiefe. Es sind sehr flache und auch tiefere Duschwannen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugründe, eine einfache und kostengünstig herzustellende Möglichkeit zu schaffen, wie sowohl bei flachen als auch bei höheren Duschwannen das Wasser aufgestaut werden kann, ohne daß die Gefahr des Überlaufens besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Ablauf­ armatur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildun­ gen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nach der Erfindung kann die Ablaufarmatur aufgrund der Zwischenstellung auch in solchen Fällen verwendet werden, in denen die Duschwanne sehr flach ist oder in denen eine nur niedrige Füllhöhe der Duschwanne gewünscht wird. Bei Dusch­ wannen ist es aufgrund der geringen Tiefe und der Anordnung am Boden für einen Benutzer schwer, die richtige Höhe des Standrohrs abzuschätzen. Der von der Erfindung vorgeschlagene Anschlag macht diese Abschätzung unnötig.
Der Anschlag kann beispielsweise so ausgebildet werden, daß er nur mit einer deutlichen Kraft überwunden werden kann.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß die obere Stellung des Standrohrs durch einen das Heraus­ ziehen des Standrohrs verhindernden Anschlag definiert wird.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der Anschlag für die Zwischenstellung derart ausgebildet ist, daß er nur durch besondere Maßnahmen überwunden werden kann, also beispiels­ weise eine verstärkte Kraft oder eine spezielle Handhabung benötigt, z. B. eine Verdrehung vor dem weiteren Herauszie­ hen.
In nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorge­ sehen sein, daß der Anschlag für die Zwischenstellung derart ausgebildet ist, daß er durch besondere Maßnahmen außer Funktion gesetzt werden kann. Dies bedeutet also im einfach­ sten Fall, daß bei einer etwas tieferen Duschwanne der Anschlag außer Funktion gesetzt werden kann, wenn die Zwi­ schenstellung nicht benötigt wird. Selbstverständlich ist in diesem Fall die obere Stellung so bemessen, daß kein Über­ fließen der Duschwanne auftreten kann.
Unter besonderen Maßnahmen zur Überwindung oder Vermeidung des Anschlags sind solche Maßnahmen zu verstehen, die ein spezielles Eingreifen erfordern, beispielsweise ein Eingrei­ fen durch den Installateur beim Montieren der Armatur. Damit soll sichergestellt werden, daß bei flachen Duschwannen der Anschlag nicht außer Funktion gesetzt wird.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Anschlag für die Zwischenstellung nur mit Hilfe eines Werkzeugs außer Funktion gesetzt werden kann.
Ebenfalls vorgeschlagen wird, daß der Anschlag für die Zwischenstellung nur bei noch nicht montierter Armatur außer Funktion gesetzt werden kann. Bei der Montage überprüft der Installateur die Tiefe der Duschwanne und läßt den Anschlag dann bei flachen Duschwannen bestehen, während er ihn bei tieferen Duschwannen außer Funktion setzt. Unter der Verwen­ dung eines Werkzeugs soll auch der Fall verstanden werden, daß es nur mit einem Werkzeug möglich ist, den Zugang zu dem Anschlag zu erhalten, während der Anschlag selbst dann ohne Werkzeug entfernt oder ausgeschaltet werden kann.
Eine Möglichkeit hierfür besteht darin, daß der Anschlag für die Zwischenstellung nur von der Unterseite der Duschwanne her zugänglich ist, so daß er nur vor der Montage entfernt werden kann.
In nochmals weiterer Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, daß das Standrohr zwei ineinander eingreifende gegenseitig abgedichtete Teilrohre aufweist. Diese Möglichkeit hat den besonderen Vorteil, daß das Armaturengehäuse flach gebaut werden kann, da es nur eine der Länge eines Teilrohrs ent­ sprechende Tiefe aufweisen muß. Gerade bei flachen Dusch­ wannen ist aus optischen Gründen häufig eine flache Montage erforderlich, so daß das Gehäuse unter der Duschwanne trotz des Siphons flach gebaut werden muß.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Zwischenstellung durch die Verschiebung nur eines Teilrohrs hergestellt wird, so daß also im Fall einer flachen Duschwanne nur eines der beiden Teilrohre verschoben wird.
Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Anschlag für die Zwischenstellung zwischen den beiden Teilrohren wirksam ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß bei der zu errei­ chenden Zwischenstellung aus der vollständig geöffneten Stellung das äußere Teilrohr aus dem Ablaufgehäuse herausge­ zogen wird.
Der Anschlag kann beispielsweise von Vorsprüngen gebildet werden, die sich abtrennen lassen, um ihn außer Funktion zu setzen. Bei einer Herstellung aus Kunststoff lassen sich die Vorsprünge des Anschlags mit geringem Aufwand durch einstüc­ kiges Anspritzen herstellen. Sie können dann vom Installateur mit einer von ihm sowieso mitgeführten Zange oder einem anderen Werkzeug ohne zusätzlichen Aufwand abgebrochen werden. Andererseits können sie auch so stabil gemacht werden, daß der Benutzer die Anschlagsfunktion nicht selbst außer Kraft setzen kann.
Ebenfalls möglich ist es, den Anschlag federnd auszubilden, beispielsweise durch federnde Anschlagsnasen, die ebenfalls einstückig mit hergestellt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf eine einzige Zwischenstellung zwischen den beiden äußeren Endstellungen beschränkt, sondern kann je nach Wunsch auch mehrere derartige Zwischenstellungen aufweisen, vorzugsweise mit je einem zugeordneten Anschlag. Zu diesem Zweck kann das Standrohr aus mehr als zwei inein­ ander eingreifenden Teilrohren hergestellt sein.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei­ bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Ablauf­ armatur mit einem aus zwei Teilrohren beste­ henden Standrohr in der Zwischenstellung;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt durch die Anordnung der Fig. 1 mit einem Anschlag an dem inneren Teilrohr.
Das in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Armaturengehäuse 1 enthält seitlich, in Fig. 1 rechts, einen Schraubanschluß 2 für eine weiterführende Wasserleitung. Das Gehäuse 1 ist aus zwei Teilen zusammengesetzt, einem Oberteil 3 und einem Unterteil 4. Beide sind längs einer Ebene miteinander verbun­ den. Das Oberteil 3 enthält ein Tauchrohr 5, das über die Oberseite des Oberteils 3 hinausreichend in einem kurzen Stutzen mündet. Nach unten erstreckt sich das Tauchrohr 5 weit über die Trennfläche zwischen Oberteil und Unterteil hinaus und ragt in einen becherartigen Teil 6 des Unterteils 4 hinein. Der becherartige Teil 6 ist durch eine Sicke 7 von dem Schraubanschluß 2 getrennt. Die Sicke 7 reicht ebenfalls etwa bis zur Trennfläche zwischen den beiden Teilen.
Durch das Eintauchen des Tauchrohrs 5 in den Becherteil 6 wird ein Siphon gebildet. Das Tauchrohr 5 weist an seiner Unterseite eine Öffnung 8 auf.
Das obere Ende des Tauchrohrs 5 weist ein Innengewinde 9 auf.
Um das obere Ende des Tauchrohrs 5 herum erstreckt sich ein Dichtring 9, der zur Abdichtung des Gehäuses gegenüber einer Duschwanne dient.
In das Innengewinde 9 des Tauchrohrs 5 läßt sich ein Abfluß­ kelch 11 einschrauben, der ein entsprechendes Außengewinde 12 aufweist. Dieser Abflußkelch 11 wird von der Innenseite der Duschwanne her in das unter der Duschwanne angeordnete Armaturengehäuse 1 so weit eingeschraubt, daß das Gehäuse an einer Abflußöffnung eines Duschbeckens oder einer Duschwanne festgeklemmt ist.
In dem Abflußkelch ist ein Standrohr 13 in vertikaler Rich­ tung verschiebbar gehaltert. Es bildet eine Überlaufeinrich­ tung für die Ablaufarmatur, so daß das Wasser nur durch das Standrohr 13 abfließen kann. Das Standrohr 13 läßt sich aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung so weit nach unten schieben, daß der Abfluß des Wassers aus der Duschwanne nicht behindert wird. In dieser Position liegt die Oberkante des Standrohrs 13 etwa in der Höhe des Bodens der Wanne oder tiefer.
Zur vertikal verschiebbaren Führung des Standrohrs enthält der Abflußkelch 11 einen sich über einen Teil seiner Axial­ ausdehnung erstreckenden Bund 14 mit einer kreiszylindrischen Innenfläche, siehe auch Fig. 2.
Das Standrohr 13 enthält ein äußeres Teilrohr 15, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser des erwähnten Bunds 14 gleich ist. Im Bereich seiner in das Innere des Gehäuses gerichteten Unterseite enthält das Teilrohr 15 an seiner Außenseite eine umlaufende Nut 16, in die ein O-Ring 17 eingelegt ist. Die untere bzw. innere Seitenwand 18 der Nut 16 erstreckt sich radial weiter nach außen als der Durchmes­ ser des Teilrohrs 15 im übrigen Bereich, so daß die Seiten­ wand 18 zusammen mit dem in der Nut 16 angeordneten O-Ring 17 ein Herausziehen des äußeren Teilrohrs 15 an dem Bund 14 vorbei verhindert. Selbst bei Fehlen des O-Rings 17 würde die Seitenwand 18 der Nut 16 noch an der an der Unterseite des Bunds 14 gebildeten Schulter 19 anliegen.
Das Teilrohr 15 weist im Bereich seines oberen Endes an seiner Innenseite ebenfalls einen in Fig. 1 zu sehenden Bund 20 auf, dessen Innendurchmesser etwas kleiner ist als der Innendurchmesser des Teilrohrs 15 im übrigen Bereich.
In dem äußeren Teilrohr 15 ist ein inneres Teilrohr 21 verschiebbar gehaltert, dessen Außendurchmesser dem Innen­ durchmesser des Bunds 20 gleich ist. Am oberen Ende weist das innere Teilrohr 21 in seinem Umfang mehrere Öffnungen 22 auf, die eine Überlauföffnung für das Standrohr 13 bilden. Ganz oben ist auf das innere Teilrohr 21 eine Verschlußplatte 23 aufgesetzt, die mit einem Wulst 24 in eine Nut 25 des inneren Teilrohrs 21 eingreift. Zur Verstärkung weist die Verschluß­ platte 23 drei seitliche Stege 26 auf, die sich über eine gewisse axiale Länge des inneren Teilrohrs 21 erstrecken. Das Einschieben des inneren Teilrohrs 21 in das äußere Teilrohr 15, d. h. nach unten, wird durch das Anliegen der Unterkanten der Stege 26 auf der Oberkante des äußeren Teilrohrs 15 blockiert. Auf diese Weise ist eine Fehlbedienung ausge­ schlossen.
Zur Abdichtung des inneren Teilrohrs 21 gegenüber dem äußeren Teilrohr ist am unteren Ende des inneren Teilrohrs 21 an dessen Außenseite eine umlaufende Nut 27 vorgesehen, in der ein O-Ring 28 eingesetzt ist. Die Nut 27 wird von zwei Wülsten 29 begrenzt, deren Außendurchmesser dem Innendurch­ messer des äußeren Teilrohrs 15 gleich ist. Auf diese Weise erfolgt durch den Bund 20 des äußeren Teilrohrs 15 und die beiden Wulste 29 des inneren Teilrohrs 21 eine Führung des inneren Teilrohrs 21 am äußeren 15, wobei die Dichtung durch den O-Ring 28 gegeben ist.
Das innere Teilrohr 21 enthält im dargestellten Ausführungs­ beispiel im Bereich seines unteren Endes einen Anschlag 30, der mit der unteren Stirnkante 31 des äußeren Teilrohrs 15 zusammenwirkt. Das Verschieben des inneren Teilrohrs 21 über die in Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung wird durch den Anschlag 30 verhindert. Der Anschlag 30 weist mehrere über den Umfang verteilte hakenartige Vorsprünge 32 auf, die nasenartig nach außen vorspringen und mit dem äußeren Teil­ rohr 15 zur Begrenzung der Verschiebungsbewegung zusammen­ wirken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel läßt sich z. B. das innere Teilrohr 21 mit der daran befestigten Verschluß­ platte 23 gegenüber dem äußeren Teilrohr überhaupt nicht verschieben. Für einen Benutzer ist nur ein einziges Stand­ rohr 13 erkennbar.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Abflußarmatur wird folgendermaßen verwendet. Vor der Installation entfernt der Installateur den Abflußkelch 11 aus dem Tauchrohr 5. Er überprüft nun die Tiefe des Duschbeckens, an dessen Ablaß­ öffnung die Armatur angebracht werden soll. Handelt es sich um ein flaches Becken, so ändert er an dem Tauchrohr nichts. Er ordnet das Gehäuse 1 unterhalb der Auslaßöffnung an und schraubt den Abflußkelch 11 mit dem darin angeordneten Standrohr 13 durch die Abflußöffnung in das Innengewinde des Tauchrohrs 5. Nach erfolgter Montage kann dann der Benutzer entweder die Verschlußplatte 23 nach unten schieben, so daß das Wasser nicht in der Duschwanne stehenbleibt, oder aber nach oben ziehen, bis der O-Ring 17 gegen die Schulter 19 gepreßt wird. Ein weiteres Herausziehen ist nicht möglich.
Stellt der Installateur jedoch fest, daß es sich um eine tiefere Duschwanne handelt, so bricht er mit seiner Zange vor dem Einschrauben des Abflußkelchs 11 die hakenartigen Vor­ sprünge 32 so weit weg, bis sich das Innenrohr 21 aus dem Außenrohr 15 herausziehen läßt. Anschließend erfolgt wiederum die Montage in der gleichen Weise. Der Benutzer kann dann wiederum das Standrohr 13 vollständig einschieben oder aber an ihm ziehen, bis es in seine maximal obere Position ge­ langt. In dieser maximal möglichen Position wird ein Anschlag zwischen dem Abflußkelch 11 und dem äußeren Teilrohr 15 durch die Schulter 19 und den O-Ring 17 gebildet, während in ähnlicher Weise die Oberseite des oberen Wulstes 29 an der Unterseite des Bundes 20 des äußeren Teilrohrs 15 anliegt. Der Benutzer kann sehen, daß er ein zweiteiliges Standrohr hat, dies stört aber nicht:
Aufgrund der teleskopischen Anordnung der beiden Teilrohre 15, 21 ineinander ist die Baulänge des Standrohrs 13 in zusammengeschobenem Zustand und damit die Bauhöhe der Armatur kleingehalten.

Claims (15)

1. Ablaufarmatur für Duschwannen, mit
  • 1.1 einem Ablaufgehäuse (1), das
  • 1.1.1 in einer Ablauföffnung der Wanne anbringbar ist, und
  • 1.2 einem Standrohr (13), das
  • 1.2.1 in seinem oberen Endbereich eine Überlauföff­ nung für das Wasser in der Duschwanne bildet bzw. aufweist und
  • 1.2.2 in dem Ablaufgehäuse (1) zwischen einer unteren Stellung, in der die Überlauföffnung das im wesentlichen vollständige Auslaufen des Wassers aus der Wanne zuläßt,
  • 1.2.3 einer Zwischenstellung, in der die Überlauf­ öffnung höher als der Boden der Wanne liegt, und
  • 1.2.4 einer oberen Stellung verschiebbar gehaltert ist, in der die Überlauföffnung nochmals höher als in der Zwischenstellung liegt, wobei
  • 1.3 die Zwischenstellung durch einen Anschlag (30) definiert ist.
2. Ablaufarmatur nach Anspruch 1, bei der die obere Stel­ lung durch einen das Herausziehen des Standrohrs (13) verhindernden Anschlag (19, 18) definiert ist.
3. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 oder 2, bei der der Anschlag für die Zwischenstellung derart ausgebildet ist, daß er nur durch besondere Maßnahmen überwunden werden kann.
4. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Anschlag (30) für die Zwischenstellung derart ausgebildet ist, daß er durch besondere Maßnahmen außer Funktion gesetzt werden kann.
5. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Anschlag (30) für die Zwischenstellung nur mit Hilfe eines Werkzeugs außer Funktion gesetzt werden kann.
6. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Anschlag (30) für die Zwischenstellung nur bei nicht montierter Armatur außer Funktion gesetzt werden kann.
7. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Anschlag (30) für die Zwischenstellung nur von der Unterseite der Wanne her zugänglich ist.
8. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Standrohr (13) zwei ineinander eingreifende gegenseitig abgedichtete Teilrohre (15, 21) aufweist.
9. Ablaufarmatur nach Anspruch 8, bei der die Verschiebung nur eines Teilrohrs (15, 21) die Zwischenstellung bildet.
10. Ablaufarmatur nach Anspruch 8 oder 9, bei der der Anschlag (30) für die Zwischenstellung zwischen den beiden Teilrohren (15, 21) wirksam ist.
11. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der in der Zwischenstellung das äußere Teilrohr (15) aus dem Ablaufgehäuse (1) herausgezogen ist.
12. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Anschlag (30) von Vorsprüngen (32) gebildet wird, die abgetrennt werden können.
13. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Anschlag (30) federnd ausgebildet ist.
14. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit einer weiteren Zwischenstellung des Standrohrs (13), die durch einen Anschlag definiert ist.
15. Ablaufarmatur nach Anspruch 14, bei der die weitere Zwischenstellung durch ein weiteres Teilrohr verwirk­ licht ist.
DE19944414888 1994-04-28 1994-04-28 Ablaufarmatur für eine Duschwanne Expired - Fee Related DE4414888C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944414888 DE4414888C2 (de) 1994-04-28 1994-04-28 Ablaufarmatur für eine Duschwanne

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944414888 DE4414888C2 (de) 1994-04-28 1994-04-28 Ablaufarmatur für eine Duschwanne

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4414888A1 true DE4414888A1 (de) 1995-11-09
DE4414888C2 DE4414888C2 (de) 2000-02-17

Family

ID=6516706

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944414888 Expired - Fee Related DE4414888C2 (de) 1994-04-28 1994-04-28 Ablaufarmatur für eine Duschwanne

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4414888C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0834621A2 (de) * 1996-10-02 1998-04-08 Geberit Technik Ag Ablaufarmatur, insbesondere für eine Duschwanne
EP2149642A2 (de) 2008-08-01 2010-02-03 BLANCO GmbH + Co KG Überlaufbaugruppe zum Anordnen an einer Überlauföffnung
US11193261B2 (en) * 2017-06-29 2021-12-07 Pf Waterworks Lp Sink drain pipe with and without overflow ports

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1956597U (de) * 1964-02-29 1967-03-02 Wilhelm Basse Ab- und ueberlaufeinrichtung fuer sanitaere einrichtungsgegenstaende.
GB2097667A (en) * 1981-05-06 1982-11-10 Wiltshire William Archibald A device for cleaning the surface of a body of water
EP0558979A1 (de) * 1992-03-05 1993-09-08 FIRMA DALLMER GmbH & Co. Ablaufarmatur für Brausebecken

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1956597U (de) * 1964-02-29 1967-03-02 Wilhelm Basse Ab- und ueberlaufeinrichtung fuer sanitaere einrichtungsgegenstaende.
GB2097667A (en) * 1981-05-06 1982-11-10 Wiltshire William Archibald A device for cleaning the surface of a body of water
EP0558979A1 (de) * 1992-03-05 1993-09-08 FIRMA DALLMER GmbH & Co. Ablaufarmatur für Brausebecken

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0834621A2 (de) * 1996-10-02 1998-04-08 Geberit Technik Ag Ablaufarmatur, insbesondere für eine Duschwanne
EP0834621A3 (de) * 1996-10-02 1998-12-23 Geberit Technik Ag Ablaufarmatur, insbesondere für eine Duschwanne
EP2149642A2 (de) 2008-08-01 2010-02-03 BLANCO GmbH + Co KG Überlaufbaugruppe zum Anordnen an einer Überlauföffnung
EP2149642A3 (de) * 2008-08-01 2012-12-05 BLANCO GmbH + Co KG Überlaufbaugruppe zum Anordnen an einer Überlauföffnung
US11193261B2 (en) * 2017-06-29 2021-12-07 Pf Waterworks Lp Sink drain pipe with and without overflow ports
US11788266B2 (en) 2017-06-29 2023-10-17 Pf Waterworks Lp Sink drain pipe with and without overflow ports

Also Published As

Publication number Publication date
DE4414888C2 (de) 2000-02-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0446177A1 (de) Überlauf- und Ablaufgarnitur für sanitäre Apparate
DE3922888A1 (de) Fuellventil fuer toilettenbehaelter
EP2045403A1 (de) Ablaufgarnitur mit integriertem Überlauf
DE202010002777U1 (de) Ablaufgarnitur mit Reinigungsöffnung
DE1609101A1 (de) Rohrverbindung
EP2453065A2 (de) Ablaufgarnitur mit verdeckt positionierbarem Überlauf
EP3495576A2 (de) System aus einem geruchsverschluss und einem aufnahmekörper sowie ein geruchsverschluss
DE102006053751A1 (de) Ablaufarmatur
DE4029792A1 (de) Anordnung zur befestigung einer handbrause
DE102006018612A1 (de) Stopfen
DE4414888C2 (de) Ablaufarmatur für eine Duschwanne
DE69922947T2 (de) Wassereinlauf für Badewanne in Form einer Kaskade
EP0801178B1 (de) Ablaufarmatur mit Teleskop-Verstellrohr
DE102010047647B4 (de) Abdeckung für die Ablauföffnung einer Duschwanne
DE2842490A1 (de) Ablaufverschluss fuer waschbecken, spuelbecken o.dgl.
EP0081048A2 (de) Ab- und Überlaufgarnitur für einen Waschtisch, Bidet oder dergl. sanitären Apparat
DE2809825C2 (de) Rückstauverschluß für Abwasserleitungen
DE10204683B4 (de) Becken
DE3911499C2 (de) Ablaufarmatur für Spültische
DE2639962A1 (de) Siphon fuer sanitaerobjekte
DE69010024T2 (de) Ablaufstöpsel für sanitäre Einrichtungen.
DE202006012663U1 (de) Vorrichtung zur Erfassung des Wasserstandes in einem mit einer Ablaufgarnitur versehenen sanitären Becken
DE3636328A1 (de) Vorrichtung zum einbau in das abflusssystem von badewannen und dgl. mit whirlpool-einrichtung
DE10103648A1 (de) Ablaufsiphon für Waschbecken oder dergleichen
DE202015107000U1 (de) Ablaufsystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: HANSGROHE AG, 77761 SCHILTACH, DE

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee