DE4414888A1 - Ablaufarmatur - Google Patents
AblaufarmaturInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/12—Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
- E03C1/22—Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ablaufarmatur für eine Dusch-
bzw. Brausewanne.
Während in Badewannen das Wasser zum Baden durch Verschließen
des Auslaufs gestaut wird, haben Duschwannen normalerweise
keinen verschließbaren Auslauf. Es ist jedoch bekannt, wenn
man das Wasser stauen will, in den Ablauf ein Standrohr zu
stecken, dessen oberer Rand dann einen Überlauf bildet. Der
obere Rand des Standrohrs muß dabei niedriger als der Außen
rand der Duschwanne liegen, damit das Wasser auch ablaufen
kann. Dieses Standrohr ist ein getrenntes Bauteil, das dann
an irgendeiner Stelle aufgehängt oder abgestellt werden muß.
Es kann verlorengehen.
Es ist bereits eine Ablaufarmatur bekannt (EP-A-558 979), die
ein integriertes Standrohr aufweist. Es kann aus einer
Normalposition, in der seine Auslauföffnung so tief angeord
net ist, daß das Wasser ungehindert ausströmen kann, in eine
obere Position herausgezogen werden, die durch einen Anschlag
definiert ist. Dann kann das Wasser bis zur Höhe des heraus
gezogenen Standrohrs aufgestaut werden.
Weiterhin ist eine Überlaufeinrichtung für Waschbecken,
Spulen o. dgl. bekannt (DE-GBM 19 56 597), bei der in einem
in das Ablaufloch des Beckens eingesetzten Ablaufventilkörper
ein vertikales Standrohr verschiebbar gelagert ist. Diese
Überlaufeinrichtung ist für Becken mit einem Überlaufkanal
bestimmt. Das Standrohr bleibt in jeder beliebigen Stellung
stehen. Es kann zu Reinigungszwecken vollständig nach oben
herausgezogen werden.
Duschwannen haben keine genormte Tiefe. Es sind sehr flache
und auch tiefere Duschwannen bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugründe, eine einfache und
kostengünstig herzustellende Möglichkeit zu schaffen, wie
sowohl bei flachen als auch bei höheren Duschwannen das
Wasser aufgestaut werden kann, ohne daß die Gefahr des
Überlaufens besteht.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Ablauf
armatur mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vor. Weiterbildun
gen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Nach der Erfindung kann die Ablaufarmatur aufgrund der
Zwischenstellung auch in solchen Fällen verwendet werden, in
denen die Duschwanne sehr flach ist oder in denen eine nur
niedrige Füllhöhe der Duschwanne gewünscht wird. Bei Dusch
wannen ist es aufgrund der geringen Tiefe und der Anordnung
am Boden für einen Benutzer schwer, die richtige Höhe des
Standrohrs abzuschätzen. Der von der Erfindung vorgeschlagene
Anschlag macht diese Abschätzung unnötig.
Der Anschlag kann beispielsweise so ausgebildet werden, daß
er nur mit einer deutlichen Kraft überwunden werden kann.
Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, daß
die obere Stellung des Standrohrs durch einen das Heraus
ziehen des Standrohrs verhindernden Anschlag definiert wird.
In Weiterbildung kann vorgesehen sein, daß der Anschlag für
die Zwischenstellung derart ausgebildet ist, daß er nur durch
besondere Maßnahmen überwunden werden kann, also beispiels
weise eine verstärkte Kraft oder eine spezielle Handhabung
benötigt, z. B. eine Verdrehung vor dem weiteren Herauszie
hen.
In nochmals weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorge
sehen sein, daß der Anschlag für die Zwischenstellung derart
ausgebildet ist, daß er durch besondere Maßnahmen außer
Funktion gesetzt werden kann. Dies bedeutet also im einfach
sten Fall, daß bei einer etwas tieferen Duschwanne der
Anschlag außer Funktion gesetzt werden kann, wenn die Zwi
schenstellung nicht benötigt wird. Selbstverständlich ist in
diesem Fall die obere Stellung so bemessen, daß kein Über
fließen der Duschwanne auftreten kann.
Unter besonderen Maßnahmen zur Überwindung oder Vermeidung
des Anschlags sind solche Maßnahmen zu verstehen, die ein
spezielles Eingreifen erfordern, beispielsweise ein Eingrei
fen durch den Installateur beim Montieren der Armatur. Damit
soll sichergestellt werden, daß bei flachen Duschwannen der
Anschlag nicht außer Funktion gesetzt wird.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß der Anschlag für die
Zwischenstellung nur mit Hilfe eines Werkzeugs außer Funktion
gesetzt werden kann.
Ebenfalls vorgeschlagen wird, daß der Anschlag für die
Zwischenstellung nur bei noch nicht montierter Armatur außer
Funktion gesetzt werden kann. Bei der Montage überprüft der
Installateur die Tiefe der Duschwanne und läßt den Anschlag
dann bei flachen Duschwannen bestehen, während er ihn bei
tieferen Duschwannen außer Funktion setzt. Unter der Verwen
dung eines Werkzeugs soll auch der Fall verstanden werden,
daß es nur mit einem Werkzeug möglich ist, den Zugang zu dem
Anschlag zu erhalten, während der Anschlag selbst dann ohne
Werkzeug entfernt oder ausgeschaltet werden kann.
Eine Möglichkeit hierfür besteht darin, daß der Anschlag für
die Zwischenstellung nur von der Unterseite der Duschwanne
her zugänglich ist, so daß er nur vor der Montage entfernt
werden kann.
In nochmals weiterer Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor,
daß das Standrohr zwei ineinander eingreifende gegenseitig
abgedichtete Teilrohre aufweist. Diese Möglichkeit hat den
besonderen Vorteil, daß das Armaturengehäuse flach gebaut
werden kann, da es nur eine der Länge eines Teilrohrs ent
sprechende Tiefe aufweisen muß. Gerade bei flachen Dusch
wannen ist aus optischen Gründen häufig eine flache Montage
erforderlich, so daß das Gehäuse unter der Duschwanne trotz
des Siphons flach gebaut werden muß.
Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die Zwischenstellung
durch die Verschiebung nur eines Teilrohrs hergestellt wird,
so daß also im Fall einer flachen Duschwanne nur eines der
beiden Teilrohre verschoben wird.
Es kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß der Anschlag für
die Zwischenstellung zwischen den beiden Teilrohren wirksam
ist.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß bei der zu errei
chenden Zwischenstellung aus der vollständig geöffneten
Stellung das äußere Teilrohr aus dem Ablaufgehäuse herausge
zogen wird.
Der Anschlag kann beispielsweise von Vorsprüngen gebildet
werden, die sich abtrennen lassen, um ihn außer Funktion zu
setzen. Bei einer Herstellung aus Kunststoff lassen sich die
Vorsprünge des Anschlags mit geringem Aufwand durch einstüc
kiges Anspritzen herstellen. Sie können dann vom Installateur
mit einer von ihm sowieso mitgeführten Zange oder einem
anderen Werkzeug ohne zusätzlichen Aufwand abgebrochen
werden. Andererseits können sie auch so stabil gemacht
werden, daß der Benutzer die Anschlagsfunktion nicht selbst
außer Kraft setzen kann.
Ebenfalls möglich ist es, den Anschlag federnd auszubilden,
beispielsweise durch federnde Anschlagsnasen, die ebenfalls
einstückig mit hergestellt werden können.
Die Erfindung ist nicht auf eine einzige Zwischenstellung
zwischen den beiden äußeren Endstellungen beschränkt, sondern
kann je nach Wunsch auch mehrere derartige Zwischenstellungen
aufweisen, vorzugsweise mit je einem zugeordneten Anschlag.
Zu diesem Zweck kann das Standrohr aus mehr als zwei inein
ander eingreifenden Teilrohren hergestellt sein.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge ergeben sich aus
den Patentansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum
Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschrei
bung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sowie
anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen vertikalen Schnitt durch eine Ablauf
armatur mit einem aus zwei Teilrohren beste
henden Standrohr in der Zwischenstellung;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt
durch die Anordnung der Fig. 1 mit einem
Anschlag an dem inneren Teilrohr.
Das in Fig. 1 im Schnitt dargestellte Armaturengehäuse 1
enthält seitlich, in Fig. 1 rechts, einen Schraubanschluß 2
für eine weiterführende Wasserleitung. Das Gehäuse 1 ist aus
zwei Teilen zusammengesetzt, einem Oberteil 3 und einem
Unterteil 4. Beide sind längs einer Ebene miteinander verbun
den. Das Oberteil 3 enthält ein Tauchrohr 5, das über die
Oberseite des Oberteils 3 hinausreichend in einem kurzen
Stutzen mündet. Nach unten erstreckt sich das Tauchrohr 5
weit über die Trennfläche zwischen Oberteil und Unterteil
hinaus und ragt in einen becherartigen Teil 6 des Unterteils
4 hinein. Der becherartige Teil 6 ist durch eine Sicke 7 von
dem Schraubanschluß 2 getrennt. Die Sicke 7 reicht ebenfalls
etwa bis zur Trennfläche zwischen den beiden Teilen.
Durch das Eintauchen des Tauchrohrs 5 in den Becherteil 6
wird ein Siphon gebildet. Das Tauchrohr 5 weist an seiner
Unterseite eine Öffnung 8 auf.
Das obere Ende des Tauchrohrs 5 weist ein Innengewinde 9 auf.
Um das obere Ende des Tauchrohrs 5 herum erstreckt sich ein
Dichtring 9, der zur Abdichtung des Gehäuses gegenüber einer
Duschwanne dient.
In das Innengewinde 9 des Tauchrohrs 5 läßt sich ein Abfluß
kelch 11 einschrauben, der ein entsprechendes Außengewinde 12
aufweist. Dieser Abflußkelch 11 wird von der Innenseite der
Duschwanne her in das unter der Duschwanne angeordnete
Armaturengehäuse 1 so weit eingeschraubt, daß das Gehäuse an
einer Abflußöffnung eines Duschbeckens oder einer Duschwanne
festgeklemmt ist.
In dem Abflußkelch ist ein Standrohr 13 in vertikaler Rich
tung verschiebbar gehaltert. Es bildet eine Überlaufeinrich
tung für die Ablaufarmatur, so daß das Wasser nur durch das
Standrohr 13 abfließen kann. Das Standrohr 13 läßt sich aus
der in Fig. 1 dargestellten Stellung so weit nach unten
schieben, daß der Abfluß des Wassers aus der Duschwanne nicht
behindert wird. In dieser Position liegt die Oberkante des
Standrohrs 13 etwa in der Höhe des Bodens der Wanne oder
tiefer.
Zur vertikal verschiebbaren Führung des Standrohrs enthält
der Abflußkelch 11 einen sich über einen Teil seiner Axial
ausdehnung erstreckenden Bund 14 mit einer kreiszylindrischen
Innenfläche, siehe auch Fig. 2.
Das Standrohr 13 enthält ein äußeres Teilrohr 15, dessen
Außendurchmesser dem Innendurchmesser des erwähnten Bunds 14
gleich ist. Im Bereich seiner in das Innere des Gehäuses
gerichteten Unterseite enthält das Teilrohr 15 an seiner
Außenseite eine umlaufende Nut 16, in die ein O-Ring 17
eingelegt ist. Die untere bzw. innere Seitenwand 18 der Nut
16 erstreckt sich radial weiter nach außen als der Durchmes
ser des Teilrohrs 15 im übrigen Bereich, so daß die Seiten
wand 18 zusammen mit dem in der Nut 16 angeordneten O-Ring 17
ein Herausziehen des äußeren Teilrohrs 15 an dem Bund 14
vorbei verhindert. Selbst bei Fehlen des O-Rings 17 würde die
Seitenwand 18 der Nut 16 noch an der an der Unterseite des
Bunds 14 gebildeten Schulter 19 anliegen.
Das Teilrohr 15 weist im Bereich seines oberen Endes an
seiner Innenseite ebenfalls einen in Fig. 1 zu sehenden Bund
20 auf, dessen Innendurchmesser etwas kleiner ist als der
Innendurchmesser des Teilrohrs 15 im übrigen Bereich.
In dem äußeren Teilrohr 15 ist ein inneres Teilrohr 21
verschiebbar gehaltert, dessen Außendurchmesser dem Innen
durchmesser des Bunds 20 gleich ist. Am oberen Ende weist das
innere Teilrohr 21 in seinem Umfang mehrere Öffnungen 22 auf,
die eine Überlauföffnung für das Standrohr 13 bilden. Ganz
oben ist auf das innere Teilrohr 21 eine Verschlußplatte 23
aufgesetzt, die mit einem Wulst 24 in eine Nut 25 des inneren
Teilrohrs 21 eingreift. Zur Verstärkung weist die Verschluß
platte 23 drei seitliche Stege 26 auf, die sich über eine
gewisse axiale Länge des inneren Teilrohrs 21 erstrecken. Das
Einschieben des inneren Teilrohrs 21 in das äußere Teilrohr
15, d. h. nach unten, wird durch das Anliegen der Unterkanten
der Stege 26 auf der Oberkante des äußeren Teilrohrs 15
blockiert. Auf diese Weise ist eine Fehlbedienung ausge
schlossen.
Zur Abdichtung des inneren Teilrohrs 21 gegenüber dem äußeren
Teilrohr ist am unteren Ende des inneren Teilrohrs 21 an
dessen Außenseite eine umlaufende Nut 27 vorgesehen, in der
ein O-Ring 28 eingesetzt ist. Die Nut 27 wird von zwei
Wülsten 29 begrenzt, deren Außendurchmesser dem Innendurch
messer des äußeren Teilrohrs 15 gleich ist. Auf diese Weise
erfolgt durch den Bund 20 des äußeren Teilrohrs 15 und die
beiden Wulste 29 des inneren Teilrohrs 21 eine Führung des
inneren Teilrohrs 21 am äußeren 15, wobei die Dichtung durch
den O-Ring 28 gegeben ist.
Das innere Teilrohr 21 enthält im dargestellten Ausführungs
beispiel im Bereich seines unteren Endes einen Anschlag 30,
der mit der unteren Stirnkante 31 des äußeren Teilrohrs 15
zusammenwirkt. Das Verschieben des inneren Teilrohrs 21 über
die in Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung wird durch den
Anschlag 30 verhindert. Der Anschlag 30 weist mehrere über
den Umfang verteilte hakenartige Vorsprünge 32 auf, die
nasenartig nach außen vorspringen und mit dem äußeren Teil
rohr 15 zur Begrenzung der Verschiebungsbewegung zusammen
wirken. Im dargestellten Ausführungsbeispiel läßt sich z. B.
das innere Teilrohr 21 mit der daran befestigten Verschluß
platte 23 gegenüber dem äußeren Teilrohr überhaupt nicht
verschieben. Für einen Benutzer ist nur ein einziges Stand
rohr 13 erkennbar.
Die von der Erfindung vorgeschlagene Abflußarmatur wird
folgendermaßen verwendet. Vor der Installation entfernt der
Installateur den Abflußkelch 11 aus dem Tauchrohr 5. Er
überprüft nun die Tiefe des Duschbeckens, an dessen Ablaß
öffnung die Armatur angebracht werden soll. Handelt es sich
um ein flaches Becken, so ändert er an dem Tauchrohr nichts.
Er ordnet das Gehäuse 1 unterhalb der Auslaßöffnung an und
schraubt den Abflußkelch 11 mit dem darin angeordneten
Standrohr 13 durch die Abflußöffnung in das Innengewinde des
Tauchrohrs 5. Nach erfolgter Montage kann dann der Benutzer
entweder die Verschlußplatte 23 nach unten schieben, so daß
das Wasser nicht in der Duschwanne stehenbleibt, oder aber
nach oben ziehen, bis der O-Ring 17 gegen die Schulter 19
gepreßt wird. Ein weiteres Herausziehen ist nicht möglich.
Stellt der Installateur jedoch fest, daß es sich um eine
tiefere Duschwanne handelt, so bricht er mit seiner Zange vor
dem Einschrauben des Abflußkelchs 11 die hakenartigen Vor
sprünge 32 so weit weg, bis sich das Innenrohr 21 aus dem
Außenrohr 15 herausziehen läßt. Anschließend erfolgt wiederum
die Montage in der gleichen Weise. Der Benutzer kann dann
wiederum das Standrohr 13 vollständig einschieben oder aber
an ihm ziehen, bis es in seine maximal obere Position ge
langt. In dieser maximal möglichen Position wird ein Anschlag
zwischen dem Abflußkelch 11 und dem äußeren Teilrohr 15 durch
die Schulter 19 und den O-Ring 17 gebildet, während in
ähnlicher Weise die Oberseite des oberen Wulstes 29 an der
Unterseite des Bundes 20 des äußeren Teilrohrs 15 anliegt.
Der Benutzer kann sehen, daß er ein zweiteiliges Standrohr
hat, dies stört aber nicht:
Aufgrund der teleskopischen Anordnung der beiden Teilrohre 15, 21 ineinander ist die Baulänge des Standrohrs 13 in zusammengeschobenem Zustand und damit die Bauhöhe der Armatur kleingehalten.
Aufgrund der teleskopischen Anordnung der beiden Teilrohre 15, 21 ineinander ist die Baulänge des Standrohrs 13 in zusammengeschobenem Zustand und damit die Bauhöhe der Armatur kleingehalten.
Claims (15)
1. Ablaufarmatur für Duschwannen, mit
- 1.1 einem Ablaufgehäuse (1), das
- 1.1.1 in einer Ablauföffnung der Wanne anbringbar ist, und
- 1.2 einem Standrohr (13), das
- 1.2.1 in seinem oberen Endbereich eine Überlauföff nung für das Wasser in der Duschwanne bildet bzw. aufweist und
- 1.2.2 in dem Ablaufgehäuse (1) zwischen einer unteren Stellung, in der die Überlauföffnung das im wesentlichen vollständige Auslaufen des Wassers aus der Wanne zuläßt,
- 1.2.3 einer Zwischenstellung, in der die Überlauf öffnung höher als der Boden der Wanne liegt, und
- 1.2.4 einer oberen Stellung verschiebbar gehaltert ist, in der die Überlauföffnung nochmals höher als in der Zwischenstellung liegt, wobei
- 1.3 die Zwischenstellung durch einen Anschlag (30) definiert ist.
2. Ablaufarmatur nach Anspruch 1, bei der die obere Stel
lung durch einen das Herausziehen des Standrohrs (13)
verhindernden Anschlag (19, 18) definiert ist.
3. Ablaufarmatur nach Anspruch 1 oder 2, bei der der
Anschlag für die Zwischenstellung derart ausgebildet
ist, daß er nur durch besondere Maßnahmen überwunden
werden kann.
4. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der
der Anschlag (30) für die Zwischenstellung derart
ausgebildet ist, daß er durch besondere Maßnahmen außer
Funktion gesetzt werden kann.
5. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der der Anschlag (30) für die Zwischenstellung nur
mit Hilfe eines Werkzeugs außer Funktion gesetzt werden
kann.
6. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der der Anschlag (30) für die Zwischenstellung nur
bei nicht montierter Armatur außer Funktion gesetzt
werden kann.
7. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der der Anschlag (30) für die Zwischenstellung nur
von der Unterseite der Wanne her zugänglich ist.
8. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der das Standrohr (13) zwei ineinander eingreifende
gegenseitig abgedichtete Teilrohre (15, 21) aufweist.
9. Ablaufarmatur nach Anspruch 8, bei der die Verschiebung
nur eines Teilrohrs (15, 21) die Zwischenstellung
bildet.
10. Ablaufarmatur nach Anspruch 8 oder 9, bei der der
Anschlag (30) für die Zwischenstellung zwischen den
beiden Teilrohren (15, 21) wirksam ist.
11. Ablaufarmatur nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei der
in der Zwischenstellung das äußere Teilrohr (15) aus dem
Ablaufgehäuse (1) herausgezogen ist.
12. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der der Anschlag (30) von Vorsprüngen (32) gebildet
wird, die abgetrennt werden können.
13. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei der der Anschlag (30) federnd ausgebildet ist.
14. Ablaufarmatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
mit einer weiteren Zwischenstellung des Standrohrs (13),
die durch einen Anschlag definiert ist.
15. Ablaufarmatur nach Anspruch 14, bei der die weitere
Zwischenstellung durch ein weiteres Teilrohr verwirk
licht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414888 DE4414888C2 (de) | 1994-04-28 | 1994-04-28 | Ablaufarmatur für eine Duschwanne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944414888 DE4414888C2 (de) | 1994-04-28 | 1994-04-28 | Ablaufarmatur für eine Duschwanne |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4414888A1 true DE4414888A1 (de) | 1995-11-09 |
DE4414888C2 DE4414888C2 (de) | 2000-02-17 |
Family
ID=6516706
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944414888 Expired - Fee Related DE4414888C2 (de) | 1994-04-28 | 1994-04-28 | Ablaufarmatur für eine Duschwanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4414888C2 (de) |
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-
1994
- 1994-04-28 DE DE19944414888 patent/DE4414888C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4414888C2 (de) | 2000-02-17 |
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Date | Code | Title | Description |
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Owner name: HANSGROHE AG, 77761 SCHILTACH, DE |
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