DE69010024T2 - Ablaufstöpsel für sanitäre Einrichtungen. - Google Patents

Ablaufstöpsel für sanitäre Einrichtungen.

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DE69010024T2 DE1990610024 DE69010024T DE69010024T2 DE 69010024 T2 DE69010024 T2 DE 69010024T2 DE 1990610024 DE1990610024 DE 1990610024 DE 69010024 T DE69010024 T DE 69010024T DE 69010024 T2 DE69010024 T2 DE 69010024T2
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    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
    • E03C1/22Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks
    • E03C1/23Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms
    • E03C1/2304Outlet devices mounted in basins, baths, or sinks with mechanical closure mechanisms the actuation force being transmitted to the plug via flexible elements, e.g. chain, Bowden cable
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf die Abflußstopfen, die z. B. für solche sanitären Einrichtungen, wie die Abwaschbecken von Küchen, die Waschbecken, Bidets oder Badewannen von Badezimmern, bestimmt sind.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird das Wort Stopfen zur Bezeichnung der gesamten Vorrichtung verwendet, die den Boden der sanitären Einrichtung mit einer Abflußleitung verbindet.
  • Diese Abflußstopfen sind in einer allgemeinen Weise durch einen Stopfenkörper gebildet, der unter der sanitären Einrichtung angeordnet und mit einer Abflußleitung über ein Anschlußstück, im allgemeinen ein Überlauf-Anschlußstück, verbunden ist. Der Stopfenkörper ist an einer Wand in der Nähe eines Abflußloches der Einrichtung befestigt.
  • Üblicherweise ist dieser Stopfenkörper ein offener Zylinder von geringer Höhe, der an einem seiner Enden zur festen Verbindung mit dem Überlauf-Anschlußstück mit einem Außengewinde und an seinem anderen Ende für seine Befestigung an einer mit einem Außengewinde versehenen Mantelfläche, die das Abflußloch der Einrichtung durchquert und fest mit einer um das Abflußloch herum angeordneten Platte verbunden ist, mit einem Innengewinde versehen ist.
  • Auf diese Weise ist die Wand der sanitären Einrichtung zwischen der Platte und dem Überlauf-Anschlußstück eingeschlossen.
  • Die Entleerung dieser sanitären Einrichtungen erfolgt nun durch das Abflußloch dieser Einrichtung, den Stopfenkörper und das Überlauf-Anschlußstück hindurch und wird durch eine Klappe unterbrochen, die vom Stopfenkörper herabhängt und das Abflußloch der Einrichtung verschließt.
  • Die meisten im Handel erhältlichen Abflußstopfen weisen eine Klappe auf, die vertikal in dem Abflußloch gleitet. Zu diesem Zweck wird ein Endstück, das auf dieser Klappe vorgesehen und im Abflußloch durch einen Halter geführt ist, durch einen Finger bewegt, der das Überlauf-Anschlußstück durchläuft und durch ein Zugelement betätigt wird, das auf der Oberseite der sanitären Einrichtung befestigt ist.
  • Eine Klappenbetätigung dieses Typs erfordert von seiten des Benutzers das Ausüben einer nicht vernachlässigbaren Kraft auf das obere Ende dieses Zugelements, wenn er die sanitäre Einrichtung entleeren will; ferner erfordert eine solche Betätigung ein recht erhebliches freies Volumen unter der Einrichtung für den Durchlaß des Zugelementes. Außerdem versperrt der Halter des Endstücks der Klappe nicht unwesentlich das Abflußloch, was das gute Abfließen beeinträchtigt.
  • Deshalb wurden häufig Untersuchungen durchgeführt, um einen Abflußstopfen mit verbesserter Wirkungsweise zu entwickeln.
  • So wurde in dem europäischen Patent EP-A-0 139 808 eine Drehvorrichtung zur Fernbetätigung zweier Entleerungsventile vorgeschlagen. Nach diesem Patent betätigt derselbe Drehgriff abwechselnd mittels eines Steuernockens zwei Bowdenzüge, deren jeder mit einem Betätigungshebel der Klappe des Stopfens verbunden ist.
  • Der in diesem Patent beschriebene Mechanismus ist relativ komplex und weist eine große Anzahl von Teilen auf. Aus diesem Grund ist seine Herstllung relativ kostspielig. Weiterhin ist es aufgrund seiner Kompliziertheit schwierig, ihn einzubauen, zu warten und zu reparieren, denn er erfordert eine beträchtliche Montage- und Demontagezeit.
  • Im Hinblick auf eine Verringerung der Betätigungskräfte wurden auch Klappen vorgeschlagen, die am Rand des Abflußloches drehbar montiert sind.
  • Tatsächlich ist die durch den Benutzer auszuübende Kraft zum Öffnen solcher Klappen äußerst gering, denn sobald das Abheben der Klappe auf einer Seite ihres Umfangs erreicht wurde, trägt die Wirkung des in den so geöffneten Durchlaß strömenden Wassers zur Vollendung ihrer Drehbewegung bis zu ihrer Offenstellung bei.
  • Um einfache Betätigungsorgane vorzusehen, ist die Klappe auf der Außenseite der sanitären Einrichtung unter deren Abflußloch liegend angebracht. Anordnungen dieses Typs sind in der schweizerischen Patentschrift CH-A-405 179 und in der französischen Patentschrift FR-A-2 422 375 beschrieben. Diese weisen Dichtheitsprobleme auf, denn die Kraft, die man gegen die Kraft des die Einrichtung füllenden Wassers auf den Deckel ausüben muß, um ihn dicht auf seinem Sitz aufliegend zu halten, ist zu groß, um sie auf leichte Weise zu erzielen.
  • Es wurde auch vorgeschlagen, z.B. im amerikanischen Patent US-A-1 744 105, die Klappe in der sanitären Einrichtung oberhalb des Abflußloches anzuordnen. Die Betätigung einer solchen Klappe durch Mittel, die von außen in die Einrichtung treten, ist in diesem Fall sehr komplex und die Organe, welche die Abflußleitung durchlaufen, lassen in diesem Fall wenig Platz für die Entleerung des Wassers.
  • Durch das amerikanische Patent US-A-3 314 083 wurde auch eine Anordnung vorgeschlagen, die das Freilassen des Bodens der sanitären Einrichtung gestattet. Der in diesem Patent beschriebene Stopfen weist eine Klappe auf, die so angeordnet ist, daß sie die Abflußöffnung dieses Stopfens, d.h. die Öffnung, durch die er mit der Abflußleitung in Verbindung steht, verschließt. Aber auch in dieser Anordnung verstopfen die Betätigungsorgane der Klappe die Abflußleitung der sanitären Einrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, einen Stopfen vorzuschlagen, der leicht gehandhabt werden kann und einen großen Raum für den Ablauf des Wassers läßt.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung einen Abflußstopfen vor, z.B. für eine sanitäre Einrichtung, mit einem Stopfenkörper, der ein oberes Ende zur Befestigung unter dem Abflußloch einer sanitären Einrichtung und eine Abflußöffnung, die in einem Abstand von diesem oberen Ende liegt und dazu bestimmt ist, mit einer Abflußleitung verbunden zu werden, sowie eine Klappe aufweist, die so angeordnet ist, daß sie die Abflußöffnung verschließt, wobei der Stopfen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Klappe durch Mittel betätigt wird, die oberhalb der Abflußöffnung in den Stopfenkörper eintreten, damit sie auf die Seite der Klappe einwirken, die dem Inneren des Stopfenkörpers zugewandt ist, und nicht die Abflußöffnung versperren.
  • Eine solche Anordnung zeigt zahlreiche Vorteile, wie beschrieben werden wird, nämlich sie gestattet, daß der Boden der Einrichtung von dieser Klappe freigehalten wird, die sich als lästig, wenn nicht gefährlich für den Benutzer herausstellen kann, sowie daß die Abflußleitung nicht mit Betätigungsmitteln versperrt wird, indem man diese von oben auf die Klappe einwirken läßt. Die Betätigungsmittel können tatsächlich außerhalb der Einrichtung angeordnet sein und in den Stopfenkörper in einer Höhe eintreten, die zwischen der Einrichtung und der Klappe liegt, was bei den derzeit bekannnten Vorrichtungen das Durchbrechen der Wand der Einrichtung erfordern würde.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung geht die Klappe von einer Stellung zum Schließen besagter Öffnung in eine Stellung, um diese zu öffnen, durch wenigstens eine Drehbewegung um eine Achse über, die im wesentlich parallel zu ihrer Ebene verläuft.
  • Die Betätigungsmittel sind dann so vorgesehen, daß sie in den Stopfenkörper durch eine Öffnung der Wand des Stopfenkörpers eindringen, die oberhalb der Abflußöffnung liegt.
  • Durch eine solche Anordnung wird eine Klappe von leichter Handhabung, da die durch den Benutzer auszuübende Kraft gering ist, und eine sehr schnelle Entleerung der Einrichtung erreicht, denn die Betätigungsmittel befinden sich nicht in dem vom Wasser benutzten Durchlaß.
  • Die Verwendung einer durch eine Drehbewegung verschiebbaren Klappe gestattet die Benutzung von Betätigungsmitteln. Tatsächlich ist bei einem für das Betätigungselement gleichen Weg der zwischen der Klappe und der Abflußöffnung freigegebene Abschnitt des Durchlasses bei einer drehbeweglichen Klappe viel größer als bei einer Klappe mit Translationsbewegung. Dieses erlaubt die Verwendung von Betätigungsmitteln, die einen geringen Weg aufweisen, und das Verwenden einer Betätigungsvorrichtung mit kippbaren Betätigungsknöpfen von geringem Raumbedarf.
  • Zum Betätigen einer solchen kippbaren Klappe mit geringer Kraft und mit geringem Weg ist durchaus ein Seil angebracht, was darüber hinaus durch dessen Nachgiebigkeit das Anordnen der Betätigungsvorrichtung an irgendeinem Punkt der Oberseite der Einrichtung zuläßt, selbst wenn in dem Fall das Herumführen um Hindernisse vor dem Erreichen des Stopfenkörpers notwendig ist. Das Kabel könnte sogar unter der Einrichtung angebracht sein, um deren Umrissen zu folgen, ohne Gefahr zu laufen, festgehakt zu sein, wenn unter die Einrichtung Gegenstände gestellt werden.
  • Bei dieser Anordnung weist die Klappe einen mit ihrer dem Inneren der sanitären Einrichtung zugewandten Seite verbundenen Arm auf, der rechtwinklig zu ihrer Ebene verläuft; die parallel zur Ebene der Klappe verlaufende Drehachse liegt am unteren Ende dieses Arms.
  • Die Klappe, der Arm und die Achse kännen eine einstückige Baugruppe bilden, die mit geringen Kosten durch Gießen erhalten wird, oder aus mehreren Teilen bestehen, die unabhängig voneinander gegossen sind, um das verwendete Material besser anzupassen.
  • Das Seil zieht an dem von der Klappe entfernten Ende des senkrechten Arms.
  • Der erfindungsgemäße Stopfen kann auch verwendet werden, indem eine durch Translation verschiebbare Klappe benutzt wird; die Klappe wird immer so angeordnet, daß die Abflußöffnung des Stopfenkörpers verschlossen wird, aber sie wird vom Boden der Einrichtung aus durch eine einfache axial verlaufende Stange betätigt, die durch das Abflußloch der Einrichtung hindurch in diese hineinläuft. In einer sehr vorteilhaften Weise könnte diese Stange von einem Korb herabhängen, der eingesetzt wird, um den Durchgang großer Abfälle in die Abflußleitung zu vermeiden.
  • Andere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung nicht beschränkender Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen hervor. Es zeigen
  • Figur 1 eine vertikale Schnittansicht eines ersten Beispiels eines erfindungsgemäßen Stopfens;
  • die Figuren 2a, 2b und 2c drei vertikale Teil-Schnittansichten mit drei unterschiedlichen Öffnungsstellungen einer Ausführungsvariante der Montage der Klappe auf dem Körper des in Figur 1 dargestellten Stopfens;
  • Figur 3 eine Teil-Schnittansicht einer zweiten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Figur 4 eine Teil-Seitenansicht der Klappe aus Figur 3;
  • Figur 5 eine Draufsicht auf ein Detail der Figur 3;
  • Figur 6 eine Schnittansicht einer dritten Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • die Figuren 7 und 8 bestimmte Elemente in vergrößertem Maßstab zur Erleichterung des Verständnisses;
  • Figur 9 eine vertikale Schnittansicht einer Ausführungsform eines Betätigungsorgans;
  • Figur 10 eine Schnittansicht einer Ausführungsvariante eines Betätigungsorgans.
  • Wie in Figur 1 dargestellt, weist der erfindungsgemäße Stopfen einen Stopfenkörper 1 auf, der zum Befestigen an einer Wand 20 in der Nähe eines Abflußloches 21 einer sanitären Einrichtung bestimmt ist. Zu diesem Zweck umfaßt der Stopfenkörper 1 ein insgesamt zylindrisches oberes Ende 11, das durch einen Anlagekragen 12 eingefaßt ist, der durch radiale Rippen 13 ausgesteift ist.
  • In an sich bekannter Weise ist die Innenfläche des oberen Endes 11 mit einem Innengewinde versehen, um mit dem Außengewinde einer Schürze 30 einer Platte 3 zusammenzuwirken.
  • Der Stopfen ist daher an der sanitären Einrichtung befestigt, indem die Platte 3 durch das Abflußloch 21 hindurch in das Ende 11 des Stopfenkörpers unter Zwischenlegen einer Dichtung 31 eingeschraubt ist.
  • Die Figur 1 zeigt zwei nebeneinander gestellte Halbansichten, die die relativen Stellungen der verschiedenen Elemente am Anfang und am Ende der Verschraubung darstellen. Wie zu bemerken ist, weist die Schürze 30 eine solche Höhe auf, daß der Stopfenkörper 1 an Wänden 20 unterschiedlicher Dicken befestigt werden kann.
  • Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist der Stopfenkörper 1 eine große Höhe auf, wobei die Abflußöffnung 14, die er umfaßt, nun in einem Abstand vom Abflußloch 21 der sanitären Einrichtung angeordnet ist.
  • Durch diese Abflußöffnung 14 ist der Stopfenkörper 1 mit einer Abflußleitung 5 verbunden. Zu diesem Zweck wird ein Überlauf-Anschlußstück 51 verwendet, das durch einen Anpassungskranz 52 unter Zwischenfügung einer Dichtung 53 an der Wand 15 befestigt wird, die die Abflußöffnung 14 umschließt.
  • Die Klappe 6 zur Unterbrechung der Entleerung der Einrichtung ist erfindungsgemäß am unteren Ende des Stopfenkörpers 1 vorgesehen, um die Abflußöffnung 14 zu verschließen.
  • Durch diese Anordnung bleibt das Abflußloch 21 der Einrichtung frei für das Anordnen eines gelochten Korbs 310, der das Zurückhalten großer Abfälle zuläßt. Dieser Korb 310, der durch seinen axialen Griff 311 entfernbar ist, kann auf der Platte 3 aufgelegt sein und eine recht große Abmessung aufweisen, ohne das Funktionieren der Klappe 6 zu behindern, die von diesem Abflußloch 21 entfernt liegt.
  • Die Klappe 6 weist die Form einer Scheibe 61 auf, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem der Öffnung 14 ist. Die Scheibe 61 ist auf ihrer der Öffnung zugewandten Seite mit einer nachgiebigen, über die Ränder hinausragenden Dichtung 62 bedeckt, die in ihrer Lage durch eine Platte 63 gehalten ist und zur Auflage auf dem Umfang der Abflußöffnung 14 bestimmt ist.
  • Auf ihrer dem Inneren des Stopfenkörpers 1 zugewandten Seite weist die Klappe 6 einen diametral verlaufenden Arm 64 auf, der in einem Teil 65 endet, der zu ihr rechtwinklig verläuft und sich von ihrer Ebene in Richtung des Inneren des Stopfenkörpers 1 entfernt und der als senkrechter Arm bezeichnet wird.
  • Der senkrechte Arm 65 trägt in der Nähe seines Endes, das der Scheibe 61 am nahesten ist, eine parallel zur Ebene der Scheibe 61 verlaufende Achse 66.
  • Die Achse 66 kännte in eine Öffnung des Arms 65 eingesetzt sein, aber sie wird bevorzugt einstückig mit dem Arm 65, wie auch mit dem diametral verlaufenden Arm 64 und der Scheibe 61, gegossen, um auf einfache und wenig kostspielige Weise erhalten zu werden. Die Achse 66 kännte noch fest mit dem Schlitten 16 verbunden sein; die Klappe 6 könnte in dem Fall auf dieser Achse entweder durch Klemmen oder mittels eines mit dem Arm 65 verbundenen Lagers befestigt sein.
  • Der Einbau der Klappe 6 in den Stopfenkörper 1 wird in einfacher Weise durchgeführt, indem die Achse 66 in dem Schlitten 16 positioniert wird, der zu diesem Zweck am Boden des Stopfenkörpers in der Nähe der Abflußöffnung 14 vorgesehen ist.
  • An seinem von der Scheibe 61 entferntesten Ende ist der Arm 65 zum Beispiel als Gabel 67 ausgebildet, um ihn fest mit den Betätigungsmitteln zu verbinden.
  • Diese Betätigungsmittel sind im dargestellten Ausführungsbeispiel durch solch ein Seil 7 wie die gebildet, die man gemeinhin Stahlsaiten nennt.
  • Das Ende des Seils 7 läuft in das Innere des Stopfenkörpers 1 hinein und ist von einer Hülse 70 mit einem verbreiterten Ende 71 bedeckt.
  • Die Hülse 70 ist in der Gabel 67, die der Arm 65 aufweist, angeordnet, wobei ihr verbreitertes Ende 71 an der dem Inneren des Stopfenkörpers 1 zugewandten Seite des Arms 65, das heißt an der dem Seil 7 entgegengesetzten Seite des Arms, anliegt. Auf diese Weise wird der ganze auf das Seil 7 aufgebrachte Zug auf den Arm 65 übertragen.
  • In einer Variante kännte das Seil 7 nur ein Ansatzstück wie eine Kugel an seinem Ende tragen.
  • Das Seil 7 tritt in den Stopfenkörper 1 über einen Durchlaßstutzen 17 ein, der durch eine Öffnung 18 der Wand des Stopfenkörpers einmündet, die etwas oberhalb des Bodens und dem Schlitten 16 gegenüber liegt.
  • Eine Stopfbuchse 8 ist am Ende des Stutzens 17 außerhalb des Stopfenkörpers 1 vorgesehen, um dessen dichtes Verschließen zu gewährleisten und dabei den Durchgang des Betätigungsseils 7 zu gestatten.
  • Ein Ziehen des Seils 7 am Ende des Arms 65 läßt diesen und daher die Klappe 6 um die Achse 66 herum verschwenken, die am Schlitten 16 am Boden des Stopfenkörpers 1 angeordnet ist.
  • Die Stopfbuchse 8 weist zwei Kammern auf, die über einen Durchlaß miteinander in Verbindung stehen, dessen Durchmesser im wesentlichen dem Durchmesser des nicht durch die Hülse 70 bedeckten Seils 7 entspricht. Die Tiefe der Innenkammer bestimmt den maximalen Weg des Betätigungsseils 7. Ein sehr geringer Weg, in der Größe einiger Millimeter, reicht zum Hervorrufen einer Drehung der Achse 66 um ungefähr 15º aus, was eine Öffnung der Klappe 6 gewährleistet, die zum Ermöglichen eines schnellen Entleerens des in der sanitären Anlage enthaltenen Wassers genügt.
  • Zum Anheben der Klappe genügt eine sehr geringe Kraft, denn das Wasser strömt, sobald die Klappe etwas von der Öffnung abgehoben ist, in den Durchlaß ein und gewährleistet selbst die vollständige Öffnung der Klappe. Der Benutzer muß daher auf das Betätigungsorgan des Seils, wie weiter unten beschrieben werden wird, nur eine Kraft von einigen Hundert Gramm ausüben, so daß er nicht den Eindruck gewinnt, irgendeinen Widerstand zu brechen oder überwinden zu müssen, um den Stopfen zu betätigen.
  • Die Klappe 6 wird durch den Wasserdruck in Schließstellung gehalten und muß bei ihrer Öffnung keine nennenswerte Beanspruchung ertragen, da, sobald sie etwas geöffnet ist, das Wasser sie vorwärts drückt und dabei in die Öffnung strömt; sie kann daher in großer Serie aus einem sehr leichten und kostengünstigen Material gegossen werden.
  • Aus Sorge um die Sicherheit kann man, um ein Lösen des Seils 7 vom Arm 65 zu vermeiden, solch einen Schutz vorsehen, wie, als Beispiel dargestellt, eine halbe Rinne 19, die mit der Wand des Stopfenkörpers in der Nähe der Öffnung 18 verbunden ist und oberhalb des Seils 7 bis zum verbreiterten Ende 71, das heißt bis über den Arm 65 der Klappe 6, verläuft.
  • Es ist auch zu sehen, daß mit einem erfindungsgemäßen Stopfenmechanismus die Abflußöffnung 14 vollständig von allen Teilen frei ist, mit denen sie in den üblichen Stopfenvorrichtungen vollgefüllt ist. So ist der Fließquerschnitt bei demselben Durchgangsquerschnitt viel größer und erfolgt die Entleerung viel schneller.
  • Die Figur 2 zeigt eine Ausführungsvariante des Schlittens 16. In der Figur 1 weist dieser in üblicher Weise halbzylindrische Lager auf, deren Radius dem der Achse 66 ähnlich ist. Gemäß der Variante der Figur 2 liegt die Achse 66 auf nockenförmigen Ausbildungen 90 auf. Die Figur 2a zeigt die Klappe in ihrer Stellung zum Schließen der Öffnung 14; die Achse 66 liegt auf dem Abschnitt 91 des Nockens auf, der die Form eines Zylinderabschnitts hat.
  • Wenn an dem Betätigungsseil 7 gezogen wird, sieht man, daß sich in einem ersten Schritt die Achse 66 längs der schiefen Ebene 92 verschiebt, bis sie in die in Figur 2b dargestellte Stellung gelangt. Im Verlaufe dieser Verschiebung wird die Klappe 6 nach rechts in Figur 2 verschoben und zur gleichen Zeit angehoben und von der Öffnung 14 abgehoben. Zu bemerken ist, daß eine ebene Zone 94 um die Öffnung 14 herum freigelassen ist, um diese Bewegung nicht zu behindern.
  • In einem zweiten Schritt bewegt, wobei die Achse 66 in einem neuen Zylinderabschnitt 93 angeordnet ist, der am oberen Ende des Nockens 90 liegt, die Zugeinwirkung auf das Seil 7, wie bei Figur 1 erklärt, die Klappe 6 in einer Drehbewegung um die Achse 66. Diese Drehbetätigung erfolgt unter Ausübung einer minimalen Kraft, denn sie wird durch das Wasser unterstützt, das in den gemäß der Figur 2b bereits zwischen der Klappe und der Öffnung verfügbaren Raum strömt.
  • Die Figuren 3 bis 5 zeigen eine bevorzugte Variante der Ausführung der Erfindung.
  • In dieser Variante ist die Klappe 206 in einer zu den Figuren 1 und 2 unterschiedlichen Weise ausgebildet. Die Scheibe 261 ist immer noch auf ihrer der Öffnung zugewandten Seite von einer über die Ränder hinausragenden Dichtung 262 bedeckt, die in ihrer Lage durch eine Platte 263 gehalten ist. Dagegen ist die für die Scheibe 261 vorgesehene Form deutlich unterschiedlich, da sie mit einem axial verlaufenden Ansatzstück 268 versehen ist, an dem der diametral verlaufende Arm 264 angeordnet ist. Eine Schraube 269, deren Kopf sich auf der dem Inneren der Abflußöffnung 14 zugewandten Seite des Deckels 206 befindet, durchläuft axial diese Klappe, um die verschiedenen Elemente untereinander fest zuverbinden, nämlich die Platte 263, die Dichtung 262, die Scheibe 261 sowie den diametral verlaufenden Arm 264.
  • Bei dieser Ausführungsform ist der diametral verlaufende Arm 264 in einem Abstand von der Oberfläche der Scheibe 261 angeordnet. Dieser Arm 264 ist in der Profilansicht dreieckig ausgebildet und weist einen Querschnitt in der Form eines U auf, das in Richtung der Scheibe 261 offen ist.
  • Ein senkrechter Arm 265 hängt von dem Ende des diametral verlaufenden Arms 264 herab, das von dem axial verlaufenden Ansatzstück 268 entfernt ist, und trägt an seinem der Scheibe 261 nahesten Ende eine Achse 266, die zur Ebene dieser Scheibe 261 parallel verläuft.
  • Wie man in Figur 4 sehen kann, ist der Arm 265 aus zwei parallelen Schenkeln 255 gebildet, die voneinander getrennt sind und deren jeder an seinem freien Ende eine zylindrische Verdickung 256 trägt, die einen Abschnitt der Achse 266 ausbildet.
  • Diese zwei Achsenabschnitte sind dazu bestimmt, in dem Aufnahmeteil 216, das zu diesem Zweck am Boden des Stopfenkörpers vorgesehen ist, angeordnet zu werden.
  • Wie in Figur 5 dargestellt, weist das Aufnahmeteil 216 zwei Vertiefungen 226 für das Einsetzen jeder Verdickung 256 auf, wobei jede Vertiefung einem halbzylindrischen Lager vergleichbar ist, dessen Radius dem Radius der die Achse 266 bildenden Verdickungen 256 ähnlich ist. Diese zwei Vertiefungen sind durch eine Platte 227 getrennt, auf deren jeder Seite ein Schenke 255 positioniert sein muß. In Figur 3 kann man auch sehen, daß das Ende der durch ein Seil 7 gebildeten Betätigungsmittel durch den Durchlaßstutzen 17 eintritt, der an der Seite des Stopfenkörpers 1 etwas oberhalb des Aufnahmeteils 216 liegt.
  • Außerhalb des Stopfenkörpers 1 ist das Seil von einer Hülle 207 umgeben, deren Ende in einer Innenbohrung eines Rings 272 befestigt ist. Dieser Ring 272 weist eine Platte 273 auf, die zu ihm senkrecht verläuft und dazu bestimmt ist, durch einen mit einem Gewinde versehenen Verschluß 274 gegen das mit einem Gewinde versehene Ende des Stutzens 17 gedrückt zu werden. Der Umfang dieser Platte 273 ist mit einer Schulter ausgebildet, um das Ausrichten für einen dichten Einbau zu erleichtern.
  • Der Ring 272 wird von einer dreiteiligen Bohrung durchlaufen. Ein erster Teil, wie er bereits beschrieben wurde, gewährleistet die Befestigung der Hülle 207, während ein zweiter Teil von dem Seil 7 frei durchquert wird und ein dritter, dem Inneren des Stopfenkörpers zugewandter Teil das Anbringen des freien, mit einem kleinen Durchmesser versehenen Endes 275 der Hülse 270 zuläßt, in der das Ende des Seils 7 befestigt ist.
  • Dieses Ende 275 der Hülse 270 ist in dem Ring 272 auf einer gegebenen Strecke frei verschiebbar, die der für das Öffnen und für das Schließen des Deckels notwendigen Verschiebung des Seils 7 entspricht.
  • Die Hülse 270 weist die Form eines Metallzylinders auf, dessen Außendurchmesser etwas geringer als der Innendurchmesser des Stutzens 17 ist. Dieser Zylinder trägt in einer Umfangsnut 276 einen O-Ring 277, um die Dichtheit im Stutzen 17 zu gewährleisten.
  • An dem Ende der Hülse 270, das das Seil 7 nicht trägt, ist eine Stange 278 mit kleinem Durchmesser vorgesehen, die in einem verbreiterten Ende 71 endet.
  • Dieses verbreiterte Ende 71 gewährleistet die Betätigung der Klappe 206. Zu diesem Zweck bilden das von der Scheibe 261 entfernte Ende des senkrechten Arms 265 und der diametral verlaufende Arm 264 eine Aufnahme 271, um das besagte verbreiterte Ende 71 zu montieren. Wie man in Figur 4 sehen kann, weisen die den senkrechten Arm 265 bildenden Schenkel 255 an ihren unteren und ihren oberen Enden einen größeren Abstand als in ihrem Mittelteil auf, wobei dieser Abstand an den Enden im wesentlichen gleich oder sehr wenig größer als der Durchmesser der Stange 278, aber weitaus kleiner als der Durchmesser des verbreiterten Endes 71 ist. Auf diese Weise ist das Ende der Hülse 270 zwischen den zwei Schenkeln 255 verschiebbar.
  • Um dieses durchzuführen, wird die Stange 278 zwischen den die Achse 266 bildenden Verdickungen 256 angeordnet, wobei das verbreiterte Ende 71 auf der Seite des senkrechten Arms 265 liegt die der Klappe 206 zugewandt ist; dann wird sie in Richtung des diametral verlaufenden Arms 264 verschoben und übt dabei eine Kraft aus, die die Schenke 255 spreizt.
  • Das verbreiterte Ende 71 ist auf diese Weise in der Aufnahme 271 positioniert, die durch das Innere des diametral verlaufenden Arms 264 gebildet ist, das zum Teil durch die Schenkel 255 des senkrechten Arms 265 verschlossen ist.
  • Die Anordnung der Figuren 3 bis 5 weist den Vorteil auf, daß eine Verwendung der halben Rinne 19 nicht mehr notwendig ist, da die Stange 278 in ihrer Lage dadurch gehalten ist, daß der Abstand zwischen den Schenkeln 255 in deren Mittelteil geringer als ihr Durchmesser ist.
  • Ferner wird, wenn das Seil 7 am Stopfenkörper angebracht ist, wobei die Stange 278 mit ihrem verbreiterten Ende 71 nun in das Innere dieses Stopfenkörpers hineinläuft, sehr leicht die Klappe 206 montiert, indem man sie die Stange 278 übergreifen läßt, bis das verbreiterte Ende in ihrer Aufnahme 271 passend positioniert ist. Es genügt nun, die die Drehachse 266 bildenden Verdickungen 256 in die Vertiefungen 226 des Aufnahmeteils 216 zu stellen, damit die Vorrichtung gebrauchsbereit ist.
  • Diese Art, die Klappe 206 einzubauen gestattet auch, die Klappe 206 auszubauen, ohne ein anderes Montageelement zu berühren, indem einfach die Klappe nach oben gezogen wird, um jeden Reinigungs- oder Wartungsvorgang vorzunehmen.
  • Die Figuren 6 bis 8 stellen eine dritte vorteilhafte Variante der Erfindung dar. Bei dieser Variante verschließt die Klappe 306 die Ablußöffnung 14, indem sie in bezug auf diese axial beweglich ist.
  • Beim Betrachten der Figur 6 ist zu bemerken, daß bei dieser Ausführungsvariante ein Stopfenkörper 1 verwendet wird, der zum großen Teil mit dem der anderen Ausführungsvarianten identisch ist.
  • Dieser Stopfenkörper 1 weist den in den Figuren 1, 2 und 3 vorgesehenen Schlitten bzw. das dort vorgesehene Aufnahmeteil nicht auf. Obwohl dieser bzw. dieses keineswegs die Wirkungsweise des Stopfens der Figur 6 behindern würde, ist es aus ästhetischen Gründen bevorzugt, ihn nicht anzuordnen, was völlig leicht durchführbar ist; es genügt tatsächlich, einen Kern in der Gießform zur Herstellung des Stopfenkörpers anzuordnen.
  • Auf dieselbe Weise kann der Stutzen 17 entweder nicht ausgebildet werden oder auf die gleiche Weise hergestellt, aber durch einen vollwandigen Verschluß 374 unter Zwischenfügung einer nicht dargestellten Dichtung verschlossen werden.
  • Die Platte 3, die mit einer mit Gewinde versehenen Schürze 30 ausgestattet ist, ist ebenfalls mit der bereits beschriebenen identisch. Wie leicht verständlich ist, ist dieser Stopfen zum Anbringen an vorhandenen Einrichtungen bestimmt, an denen keine fernbedienbaren Betätigungsmittel vorgesehen sind.
  • Sie weist den Vorteil auf, in der Herstellung wenig kostspielig zu sein, da der Stopfenkörper und die Platte mit geringeren Änderungen wiederverwendbar sind, die in der Herstellung leicht auszuführen sind. Das einzige Element, das eine Änderung erfordert, ist der gelochte Korb 310 und genauer gesagt dessen axialer Griff. Tatsächlich wird der aus einer Metallplatte hergestellte Korb 310 beibehalten, aber in seiner Innenöffnung 312 wird eine insgesamt zylindrische Hülse 320 befestigt. Diese Hülse 320 liegt über einen Kragen 321 an der Innenseite des Korbs 310 an und ist gehalten, in dem sie mit Zwang eingesetzt ist, was durch ihre Herstellung aus einem gegossenen Kunststoff möglich gemacht wird.
  • Die Innenbohrung, die die Hülse 320 durchläuft, besteht aus zwei Teilen; der erste 322 mündet in das obere Ende und weist einen Durchmesser auf, der größer als der des zweiten 323 ist, der in das untere, der Klappe 306 zugewandte Ende mündet. Der zweite Teil 323 umfaßt zwei axial verlaufende Nuten 324, die vorzugsweise einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Diese Nuten weisen eine solche Tiefe auf, daß sich ihr Grund auf demselben Durchmesser wie der erste Teil 322 befindet.
  • In den zwischen den Nuten 324 liegenden Zonen ist die die Teile 322 und 323 miteinander verbindende Schulter 325 der Innenbohrung mit einander diametral gegenüberliegenden Ausnehmungen 326 ausgebildet.
  • Im Inneren dieser Hülse 320 gleitet eine Stange 330 zur Betätigung der Klappe 306. Diese ist entweder an der Scheibe 361 der Klappe über eine Schraube befestigt, die die Platte 363, die über den Rand hinausragende Dichtung 362, die Scheibe 361 und die Stange 330 fest miteinander verbindet, oder einstückig durch Gießen mit dieser Scheibe 361 hergestellt.
  • Die Betätigungsstange weist einen solchen Durchmesser auf, daß sie frei in der Bohrung 323 gleiten kann. An ihrem oberen Ende kann die Stange 330 durch einen über Verschraubung angeschlossenen Knopf 331 bedeckt sein. In geringem Abstand unterhalb des mit einem Gewinde versehenen Ansatzes 332, der zum Anbringen des Knopfes 331 bestimmt ist, weist die Stange 330 zwei axial verlaufende Rippen 333 auf, deren Abmessungen so sind, daß sie frei in den Nuten 324 der Hülse 320 gleiten können.
  • In der in Figur 6 dargestellten Stellung, in der die Klappe 306 die Abflußöffnung 14 des Stopfenkörpers 1 verschließt, ist die Stange 330 in der Hülse 320 so angeordnet, daß ihre axial verlaufenden Rippen 333 in den Nuten 324 liegen. Die Klappe 306 wird auf ihrem Sitz durch die Kraft des Wassers in der sanitären Einrichtung gehalten.
  • In der, in den Figuren nicht dargestellten Stellung, in der die Klappe 306 das Abfließen des in der Einrichtung enthaltenen Wassers gestattet, ragt die Stange 330 in das Innere der Einrichtung hinein und liegt über die Unterseiten 336 der Rippen 333 in den Ausnehmungen 326 der Hülse 320 auf.
  • Es ist leicht verständlich, daß es ausreicht, wenn die Einrichtung entleert werden soll, an der Betätigungsstange 330 der Klappe 306 zu ziehen, indem der Knopf 331 ergriffen wird, und die Stange zu drehen, um die Seiten 336 in den Ausnehmungen 326 zu positionieren.
  • Selbstverständlich erfolgt die Entleerung auch, wenn die Seiten 336 sich auf jedem Punkt der Schulter 325 befinden, jedoch gestattet die Benutzung der Ausnehmungen 326, einen Halt für die Stellung der Klappe 306 zu gewährleisten, der vermeidet, daß sich durch die Einwirkungen des zur Abflußöffnung 14 fließenden Wassers die Stange bewegt.
  • Der Fuß 337 der Betätigungsstange 330 könnte vorteilhafterweise aus zwei Teilen gebildet sein, zwischen denen Zwischenstücke eingefügt sein können, um die Länge der Stange an die Lage des Korbes 310 in bezug auf die Abflußöffnung 14 anzupassen. Diese Lage kann tatsächlich in Abhängigkeit von der Dicke der Wand 20 der Einrichtung variieren, die die relative Lage der Platte 3 und des Stopfenkörpers 1 bestimmt.
  • Bei dieser Ausführungsform wird die Klappe sehr leicht ausgebaut und wieder eingesetzt, indem der Korb 310 entfernt und wieder auf die Platte 3 gelegt wird.
  • Mit Bezug auf die Figur 9 wird nun die Vorrichtung zur Betätigung des Seils 7 beschrieben, die an dessen Ende liegt das nicht an die Klappe 6 angeschlossen ist.
  • In dieser Figur ist eine Baugruppe dargestellt worden, die mit zwei Kippelementen zum Betätigen zweier Stopfen nach Figur 1 oder 3 versehen ist, von denen jeweils einer z.B. in einem Becken einer Doppelbecken-Spüle oder eines Waschbeckens mit zwei Becken eingebaut ist. Es ist folglich verständlich, daß nur eines der Kippelemente notwendig ist, um den in Figur 1 dargestellten Stopfen zu betätigen, und man könnte, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, allein angeordnete Kippelemente verwenden.
  • In eine Öffnung 23 der oberen Ebene 24 der sanitären Einrichtung greift ein Gehäuse 100 ein, dessen Boden einen Gewindestutzen aufweist, auf den eine Mutter oder ein Verriegelungskranz 101 aufgeschraubt wird. In der Nähe des Randes dieses Stutzens trägt der Boden des Gehäuses 100 wenigstens ein Drehgelenk 102, an dem ein kippbares Plattenelement 72 angelenkt ist, an dessen eines Ende das Ende des Seils 7 durch jedes geeignete Mittel angehängt ist.
  • Das untere Ende des Gehäuses 100 schließt an eine Hülle 103 an, die durch ein Rohr gebildet ist, das in der Nähe eines seiner Enden verschlossen und von zwei Löchern zum Durchlaß jedes Seils 7 durchlaufen wird.
  • Die Oberseite des Gehäuses 100 ist durch eine nachgiebige und dichte Membran 104 verschlossen, die das Betätigen der Plattenelemente 72 direkt durch die Membran hindurch gestattet.
  • Es ist erkennbar, daß die Kipphöhe wegen des sehr verringerten Weges des Seils, der für die maximale Öffnung der Klappe 6 notwendig ist, sehr gering ist, so daß das Betätigungsgehäuse 100 relativ flach sein kann und nur gering über die Oberfläche der sanitären Einrichtung vorragt.
  • Die Figur 10 zeigt eine Ausführungsvariante einer Baugruppe, die mit Kippelementen zum Betätigen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen ist.
  • In dieser Figur wurde die Baugruppe in der Höhe eines Kippelementes geschnitten, das zweite, falls es vorgesehen ist, liegt mit seiner Achse in der Verlängerung der Achse des sichtbaren Kippelementes.
  • In dieser Figur ist das Gehäuse 100 wiederzufinden, das mit einem Gewindestutzen 110 eine Öffnung 23 der oberen Ebene 24 der sanitären Einrichtung durchläuft und in seiner Lage durch einen Verriegelungskranz 101 gehalten ist. Das Gehäuse 100 ist aus zwei Teilen hergestellt, nämlich aus einer ebenen Platte 109, von der der Stutzen 110 herabhängt, und aus einem Deckel 108.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Hülse 217 am Ende der Hülle 207 befestigt. Diese Hülse 217 weist eine mittige Bohrung auf, in der das Seil 7 axial völlig frei bewegbar angeordnet ist.
  • Die Außenfläche der Hülse weist eine Umfangsnut 218 auf, um die Hülse durch zwei elastische Klauen 219 zu halten, die von der Platte 109 des Gehäuses 100 herabhängen und in das Rohr 110 hineinlaufen. Diese elastischen Klauen 219 bilden in ihrer Mitte eine offene zylindrische Aufnahme 220 für die Positionierung und die Halterung der Hülse 217.
  • In der Nähe des Randes dieser Aufnahme 220 ist ein Stützteil 202 vorgesehen, in das die Achse 201 eines Kippelementes 272 eingerastet sein kann. Dieses Kippelement trägt an jedem seiner Enden einen Knopf 203, 204 mit gewölbten Oberseiten. Der Knopf 203 liegt über der Aufnahme 220 und weist auf seiner Unterseite einen Bügel 205 auf, in dessen Öffnung das gekrümmte Ende des Seils 7 eingeführt wird.
  • In Figur 10 ist das Kippelement 272 in der Stellung gezeigt, in der die Klappe geschlossen ist, wobei der Knopf 203 in der Tieflage auf der Platte 109 aufliegt. Zum Öffnen des Stopfens muß auf den Knopf 204 gedrückt werden, bis durch Drehung des Kippelementes 272 um dessen Achse 201 der Knopf 204 auf der ebenen Platte 109 aufliegt; der Knopf 203 ist nun in der Hochlage und hat am Seil 7 gezogen.
  • Der Knopf 204 weist einen Vorsprung 206 auf, der in der Stellung des Kippelementes, die das Öffnen des Stopfens gewährleistet, in einer Ausnehmung 210 der Platte 109 angeordnet ist.
  • Der Vorsprung 206 ist ausgebildet, um an den Rändern der Ausnehmung 210 Reibkräfte hervorzurufen und das Halten des Kippelementes in Offenstellung der Klappe zu fördern.
  • Der Deckel 108 des Gehäuses ist an der ebenen Platte 109 durch nicht dargestellte Klauen eingerastet und weist Ausnehmungen für den Durchlaß der Knöpfe 203, 204 auf. Sein Mittelteil ist über dem (oder den) Stützteil(en) 202 zum Halten der Achse(n) 201 der Kippelemente angeordnet.
  • Eine nachgiebige Membran 240 deckt das Gehäuse 100 ab und ragt bis auf dessen Unterseite vor, um den Deckel 108 und die Platte 109 aufeinander geschlossen zu halten und um eine gute Dichtheit zu gewährleisten.
  • Eine Scheibe 241 ist um die Öffnung 23 der sanitären Einrichtung herum vorgesehen, um die Endausbildung dieser Öffnung zu gewährleisten, wobei diese Scheibe vorzugsweise zwischen dem Oberteil der Einrichtung 24 und dem Befestigungskranz 101 angeordnet ist.
  • Die Membran 240 ist mit Wülsten 243, 244 oberhalb der Knöpfe 203, 204 versehen. Diese Wülste tragen Hinweise, damit der Benutzer weiß, auf welchen Wulst er drücken muß, um die Einrichtung zu öffnen oder zu schließen.
  • Die Membran 240 weist auch einen umlaufenden Vorsprung 245 auf, unter dem ein Endausbildungsring 250 angeordnet ist, nachdem er um die gerade beschriebene Baugruppe herum aufgeschoben worden ist.

Claims (35)

1. Abflußstopfen, zum Beispiel für eine sanitäre Einrichtung, mit einem Stopfenkörper (1), der ein oberes Ende (11) zur Befestigung unter dem Abflußloch einer sanitären Einrichtung und eine Abflußöffnung (14), die in einem Abstand von diesem oberen Ende (11) liegt und dazu bestimmt ist, mit einer Abflußleitung verbunden zu werden, sowie eine Klappe (6, 206, 306) aufweist, die so angeordnet ist, daß sie die Abflußöffnung (14) verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6, 206, 306) durch Mittel (7, 330) betätigt wird, die oberhalb der Abflußöffnung (14) in den Stopfenkörper (1) eintreten, damit sie auf die Seite der Klappe (6, 206, 306) einwirken, die dem Inneren des Stopfenkörpers (1) zugewandt ist, und nicht die Abflußöffnung versperren.
2. Stopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6, 206) von einer Stellung zum Schließen der Abflußöffnung (14) in eine Stellung, um diese zu öffnen, durch wenigstens eine Drehbewegung um eine Achse (66, 266) übergeht, die im wesentlichen parallel zur Ebene der Klappe verläuft.
3. Stopfen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel (7) der Klappe (6, 206) durch eine Öffnung (18) der Wand des Stopfenkörpers in diesen (1) eindringen.
4. Stopfen nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfenkörper (1) in der Nähe der Abflußöffnung (14) einen Schlitten (16, 216) aufweist, in dem die Achse (66, 266) angeordnet ist.
5. Stopfen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (16, 216) halbzylindrische Lager aufweist, deren Radius ähnlich groß wie der Radius der Achse (66, 266) ist.
6. Stopfen nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (66) auf nockenförmigen Ausbildungen (90) des Schlittens (16) liegt.
7. Stopfen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die nockenförmigen Ausbildungen (90) aus zwei Zylinderabschnitten (91, 93) gebildet sind, die über eine schiefe Ebene (92) miteinander verbunden sind.
8. Stopfen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6, 206) in Form einer Scheibe (61, 261) ausgebildet ist, deren Durchmesser im wesentlichen gleich dem der Öffnung (14) ist.
9. Stopfen nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (6, 206) auf ihrer dem Inneren des Stopfenkörpers (1) zugewandten Seite einen Arm (65, 265) aufweist, der rechtwinklig zu ihrer Ebene verläuft.
10. Stopfen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Arm (65) durch einen diametral verlaufenden Arm (64) getragen wird, den die Klappe (6) auf ihrer dem Inneren des Stopfenkörpers zugewandten Seite aufweist.
11. Stopfen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Arm (265) von einem diametral verlaufenden Arm (264) herabhängt, der in einem Abstand von der dem Inneren des Stopfenkörpers zugewandten Oberfläche der Scheibe (261) auf einem axial verlaufenden Ansatz (268) der Scheibe (261) angeordnet ist.
12. Stopfen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (65, 265) die parallel zur Ebene der Klappe (6, 206) verlaufende Achse (66, 266) in der Nähe seines Endes trägt, das der Scheibe (61, 261) am nahesten ist.
13. Stopfen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (265) aus zwei parallelen Schenkeln (255) gebildet ist, die voneinander getrennt sind und jeder an ihrem freien Ende eine zylindrische Verdickung (256) tragen, die einen Abschnitt der Achse (266) ausbildet.
14. Stopfen nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (65, 265) an seinem von der Scheibe (61, 261) entferntesten Endeso ausgebildet ist, daß er mit den Betätigungsmitteln fest verbunden ist.
15. Stopfen nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel durch ein Seil (7) mit verbreitertem Ende (71) gebildet sind.
16. Stopfen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (7) in das als Gabel (67) ausgebildete Ende des Arms (65) hineinläuft, wobei sein verbreitertes Ende (71) an der dem Inneren des Stopfenkörpers (1) zugewandten Seite der Gabel (67) an liegt.
17. Stopfen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Scheibe (261) entfernte Ende des senkrechten Arms (265) und der diametral verlaufende Arm (264) eine Aufnahme für das besagte verbreiterte Ende (71) ausbilden.
18. Stopfen nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (7) in den Stopfenkörper (1) über einen Durchlaßstutzen (17) eintritt, der in die Öffnung (18) der Wand des Stopfenkörpers (1) mündet.
19. Stopfen nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Durchlaßstutzens (17) durch eine Stopfbuchse (8) verschlossen ist.
20. Stopfen nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (7) von einer Hülle (207) umgeben ist, deren Ende an einem Ring (272) befestigt ist, der eine zu ihm senkrecht verlaufende Platte (273) aufweist, die durch einen Verschluß (274) gegen das Ende des Durchlaßstutzens (17) angedrückt wird.
21. Stopfen nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Seils (7) an einer Hülse (270) befestigt ist, die ein verbreitertes Ende (71) an einem ihrer Enden aufweist und einen O-Ring (277) trägt, um die Dichtheit im Stutzen (17) zu gewährleisten.
22. Stopfen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Schutz wie eine halbe Rinne (19) aufweist, die mit der Wand des Stopfenkörpers (1) verbunden ist und oberhalb des Arms (65) der Klappe (6) verläuft.
23. Abflußstopfen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (306) in bezug auf die Abflußöffnung (14) axial beweglich montiert ist.
24. Stopfen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (306) mit einer Stange (330) fest verbunden ist, die verschiebbar in einer Hülse (320) eingebaut ist, die von einem gelochten Korb (310) getragen wird, der oberhalb des Abflußloches (21) der Einrichtung angeordnet ist.
25. Stopfen nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (320) von einer Innenbohrung durchlaufen wird, die zwei Teile (322, 323) mit unterschiedlichen Durchmessern aufweist.
26. Stopfen nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (323) der Bohrung mit dem kleineren Durchmesser in das untere der Klappe (306) zugewandte Ende der Hülse (320) mündet.
27. Stopfen nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Teil (323) der Bohrung mit dem kleineren Durchmesser zwei axiale Nuten (324) aufweist.
28. Stopfen nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (330), deren Durchmesser so ist, daß sie in dem Teil (323) der Bohrung mit dem kleineren Durchmesser gleiten kann, axial verlaufende Rippen (333) zum Gleiten in den Nuten (324) aufweist.
29. Stopfen nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß in den zwischen den Nuten (324) liegenden Zonen die Schulter (325), welche die Hülse (320) zwischen den unterschiedliche Durchmesser aufweisenden Teilen (322, 323) der Innenbohrung ausbildet, mit Ausnehmungen (326) versehen ist.
30. Stopfen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß in der Stellung zum Öffnen der Abflußöffnung (14) der Klappe (306) die Unterseiten (336) der Rippen (333) der Stange (330) in den Ausnehmungen (326) der Hülse (320) angeordnet sind.
31. Stopfen nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Seil (7) durch eine Betätigungsbaugruppe betätigt wird, die durch ein Betätigungsgehäuse (100) gebildet wird, das in eine Öffnung (23) der oberen Fläche (24) der sanitären Einrichtung eingreift.
32. Stopfen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (100) ein Kippelement enthält, das durch ein Plattenelement (72) gebildet ist, das über ein Drehgelenk (102) verschwenkbar ist und an dessen eines Ende das Ende des Seils (7) angehängt ist.
33. Stopfen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (100) ein Kippelement (272) enthält, das über seine Achse (201) auf einer Stützung (202) verschwenkbar ist und unter dessen einem Knopf (203, 204) das Ende des Seils (7) angehängt ist.
34. Stopfen nach einem der Ansprüche 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse (217) am Ende der Hülle (207) des Seils (7) befestigt und durch elastische Klauen (219) des Gehäuses (100) gehalten ist.
35. Verwendung eines Stopfens nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Gewährleistung der Entleerung einer sanitären Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen einerseits durch sein oberes Ende (11) an einer Wand (20) in der Nähe eines Abflußloches (21) der Einrichtung und andererseits an einer Abflußleitung (5) befestigt ist, mit welcher der Stopfen über eine Abflußöffnung (14) in Verbindung steht.
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