DE4414418A1 - System zur Beseitigung der Unschärfe - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Fuzzy (Unschärfe)-
Logiksteuervorrichtung und auf ein Verfahren für eine solche Steuerung.
Insbesondere bezieht sich diese Erfindung auf den Systementwurf und ein
Verfahren für die Verwirklichung eines verbesserten Algorithmus für die
Beseitigung der Unschärfe.
Da die Flächenschwerpunkttechnik allgemein verwendet wird, um ein festes
Ausgangssignal in dem Verfahren zur Beseitigung der Unschärfe zu erzeugen,
werden durch Verbesserungen bei der Ausführung der Verarbeitungsschritte
für die Flächenschwerpunksberechnung über Hardware-Verwirklichungen auf
einem integrierten Schaltkreis-Chip ebenfalls der Gesamt-Leistungspegel der
Fuzzy-Logiksteuerung verbessert. Insbesondere würde eine
Schaltkreisarchitektur für die Verwirklichung eines Algorithmus zur genaueren
Berechnung des Flächenschwerpunktes bei Verminderung des
Schaltkreisaufwandes und erhöhter Leistung ein breites Anwendungsgebiet
unter den verschiedenen Fuzzy-Logiksteueranwendungen finden.
Da alle Fuzzy-Logik-Rückschlußverfahren in Unschärfewerten für alle
Eingangsinformationen resultieren, muß ein Wiederschärfeverfahren ausgeführt
werden, welches einen einzigen festen Ausgangswert durch Herausnehmen
eines Wertes erzeugt, der am besten die Beitragsfunktion repräsentiert.
Der Wiederschärfeprozeß umfaßt verschiedene Schritte. Zunächst wird jede der
Eingangsvariablen mit einer entsprechenden Beitragsfunktion behandelt, um
eine Ausgangs-Beitragsfunktion zu erzielen. Diese Ausgangs-
Beitragsfunktionen müssen integriert werden, d. h. sie müssen kombiniert
werden, um eine integrierte Ausgangs-Beitragsfunktion für die Berechnung
eines festen Ausgangssignales zu erzeugen.
Es gibt verschiedene bekannte Techniken, die für das Wiederschärfen der
Rückschlußfunktionen angewendet werden. Die erste Technik ist ein
Maximum-/Minimum-Verfahren, das durch Mandani vorgeschlagen wurde. Es
umfaßt drei Hauptschritte. Wie in Fig. 1A gezeigt, wird ein α-Schnitt
bezüglich einer ersten Beitragsfunktion MSF-1 (100) und einer zweiten
Beitragsfunktion MSF-2 (102) ausgeführt, um eine entsprechende Ausgangs-
Beitragsfunktion zu erhalten, d. h. z. B. die durch die schraffierten Bereiche
dargestellten Funktionen 104 und 106. Eine integrierte Ausgangs-
Beitragsfunktion (108) wird erzielt durch Ermittlung des Maximalwertes dieser
zwei einzelnen Ausgangs-Beitragsfunktionen (Fig. 1B). Der
Flächenschwerpunkt 109 dieser integrierten Ausgangs-Beitragsfunktion ist das
feste Ausgangssignal, das durch den Wiederschärfeprozeß erzeugt wird. Der
Flächenschwerpunkt 109, d. h. der Wert G der integrierten Ausgangs-
Beitragsfunktion wird errechnet durch:
G = (∫×µ dx)/(∫ µ dx) (1)
Wobei µ den Wert der integrierten Ausgangs-Beitragsfunktion darstellt.
Das durch Mandani vorgeschlagene Maximum-/Minimum-Verfahren erfordert
eine wesentliche Datenspeicherung für die Speicherung der Beitragsfunktionen
in einer Vielzahl von Datenfeldern. Eine Vergleichsoperation muß ebenfalls
ausgeführt werden, um die integrierte Ausgangs-Beitragsfunktion festzustellen.
Diese Erfordernisse verändern die Verwirklichung dieses
Wiederschärfeverfahrens durch die Verwendung eines integrierten Schaltkreises
auf einem Silicium-Chip.
Togai schlägt ein ähnliches Verfahren vor, um den Wiederschärfeprozeß
auszuführen, der allgemein als Maximum-Punktverfahren bezeichnet wird.
Anstelle der Ausführung eines α-Schnitts wie in dem Maximum-/Minimum-
Verfahren wird eine α-Punktoperation ausgeführt (siehe Fig. 2A). Die
Verfahren zur Erzielung einer integrierten Ausgangs-Beitragsfunktion und zur
Berechnung des Flächenschwerpunktes um das feste Ausgangssignal zu
erzeugen, ist das gleiche wie bei dem zuvor beschriebenen Maximum-
/Minimum-Verfahren. Es umfaßt drei Hauptschritte. Wie in Fig. 2A gezeigt,
wird ein α-Punktverfahren bezüglich einer ersten Beitragsfunktion MSF-1
(110) und bezüglich einer zweiten Beitragsfunktion MSF-2 (112) ausgeführt,
um eine entsprechende Ausgangs-Beitragsfunktion zu erhalten. d. h. die durch
die schraffierten Bereiche dargestellten Funktionen 114 und 116. Eine
integrierte Ausgangs-Beitragsfunktion (118) wird erhalten, indem der
Maximalwert dieser zwei einzelnen Ausgangs-Beitragsfunktionen (Fig. 2B)
genommen wird. Der Flächenschwerpunkt 119 dieser integrierten Ausgangs-
Beitragsfunktion, d. h. die gleiche Berechnung wie in Gleichung (1) bildet das
feste Ausgangssignal, das durch diesen Wiederschärfeprozeß erzeugt wird.
Dieses Verfahren leitet an den gleichen Beschränkungen wie das Maximum-/Minimum-Verfahren,
da es ebenfalls eine wesentliche Datenspeicherkapazität
erfordert und die Ausführung mehrerer komplizierter Vergleichs- und
Integrationsoperationen. Eine integrierte Schaltkreisverwirklichung dieses
Verfahrens auf einem Silicium-Chip ist erneut sehr schwierig.
Eine weitere Technik, die allgemein als das Singleton-Verfahren bezeichnet
wird, ist in den Fig. 3A bis 3C dargestellt. Die Beitragsfunktion 120 (Fig. 3A)
wird zunächst vereinfacht, um zu einer einzigen vertikalen Linie 122 mit der
Höhe 1,0 zu werden. Die Ausgangs-Beitragsfunktionen sind einfach Rechtecke,
d. h. Rechtecke 124 und 126 (Fig. 3B). Der Flächenschwerpunkt 129 der
integrierten Ausgangs-Beitragsfunktion 128 wird sodann errechnet, um das
feste Ausgangssignal (Fig. 3C) zu erzeugen. Die Berechnung des
Flächenschwerpunktes 129 wird gemäß der folgenden Gleichung ausgeführt:
G = (Σ αi Si)/(Σ αi) (2)
Wobei αi der Eingangswert und Si die entsprechenden Ausgangswerte
darstellen, die aus den entsprechenden Beitragsfunktionen erhalten werden, wie
sie in Fig. 3B dargestellt sind. Die Datenspeicher-Anforderung dieses
Verfahrens ist vermindert und die Berechnungen sind ebenfalls im großen
Umfang vereinfacht. Die Singleton-Technik stellt somit ein
Wiederschärfeverfahren dar, das für die Verwirklichung in einem integrierten
Schaltkreis geeignet ist.
Die Singleton-Technik berücksichtigt jedoch nicht die Tatsache, daß die
ursprünglichen Eingangs-Beitragsfunktionen verschiedene Formen von
Dreiecken umfassen können und daß der relative Gewichtungseffekt einer jeden
Ausgangs-Beitragsfunktion nicht die gleiche sein muß. Ein verbessertes
Singleton-Verfahren ist offenbart, bei dem jede Ausgangs-Beitragsfunktion mit
einem Gewichtungsfaktor hi multipliziert wird, wobei hi in der Fläche seiner
ursprünglichen Eingangs-Beitragsfunktion proportional ist. Das feste
Ausgangssignal wird sodann gemäß der folgenden Gleichung berechnet:
G = (Σ αihiSi)/(Σ αihi) (3)
Obgleich dieses verbesserte Verfahren mehr Datenspeicherung erfordert und
geringfügig kompliziertere Verfahren bei der Berechnung des festen
Ausgangssignales anwendet, erzeugt es jedoch genauere Resultate und gibt
weiterhin einen Algorithmus vor, der der Verwirklichung auf einem
integrierten Schaltkreis-Chip zugänglich ist.
Bei der Berechnung des Flächenschwerpunktes durch Verwendung der
Gleichung (3), wobei das verbesserte Singleton-Verfahren eine Summierung im
Nenner ausführt, werden jedoch die überlappenden Flächen zwischen den
Ausgangs-Beitragsfunktionen wiederholt addiert. Ein Fehler kann erzeugt
werden, wenn diese Wiederholung speziell in den Fällen nicht richtig in
Betracht gezogen wird, wo die Überlappung den Ort des Flächenschwerpunktes
im Ergebnis ernsthaft verschiebt. Daher besteht weiterhin in der Technik der
Fuzzy-Steuersysteme ein Bedürfnis nach einer verbesserten
Wiederschärfetechnik, um diese Beschränkungen zu vermeiden.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Algorithmus und die
Schaltkreisverwirklichungen anzugeben, die ein Wiederschärfeverfahren
ausführen, bei dem ein Fehler vermieden wird, der durch eine Technik gemäß
dem Stand der Technik erzeugt wird.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein
Wiederschärfeverfahren anzugeben, das kein großes Volumen an
Datenspeicherung erfordert und bei dem die Berechnungen relativ einfach sind,
so daß das Verfahren auf einem integrierten Schaltkreis-Chip verwirklicht
werden kann.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine integrierte
Schaltkreis-Einrichtung vorzugeben, zur Ausführung des
Wiederschärfeverfahrens, wobei die Berechnung genau erfolgt, während die
Vorrichtung in großen Mengen mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann,
so daß eine breite Anwendung der Vorrichtung für viele Arten von Fuzzy-
Steuerschaltkreisen erzielt werden kann.
Kurz umrissen umfaßt die vorliegende Erfindung einen Logikschaltkreis für die
Berechnung des Flächenschwerpunktes von integrierten Polygonen mehrerer α-
Punkt-Polygonen mit mehreren sich überschneidenden Flächen. Der
Logikschaltkreis umfaßt einen Eingangsanschluß für die Aufnahme mehrerer
Werte von α für die α-Punkt-Operation und die spezifische Gewichtung und
den wirksamen Bereich für jedes der α-Punkt-Polygone. Der Logikschaltkreis
umfaßt ferner eine Multiplikations- und Additionseinrichtung zur Berechnung
einer ersten Summe des Produktes des Wertes von α mit der spezifischen
Gewichtung und einer zweiten Summe des Produktes des Wertes von α mit
dem effektiven Volumen. Der Logikschaltkreis umfaßt ferner eine
Teilereinrichtung, um die erste Summe durch die zweite Summe zu teilen und
den Flächenschwerpunkt des integrierten Polygons zu erhalten.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt die vorliegende Erfindung
ein Fuzzy-Logiksteuersystem einschließlich eines Wiederschärfe-Coprozessors
für die Erzeugung eines festen Ausgangssignales aus mehreren
Beitragsfunktionen. Der Wiederschärfe-Coprozessor umfaßt einen
Eingangsanschluß für die Aufnahme eines Eingangswertes α, einer spezifischen
Gewichtung und eines effektiven Bereichs für jede Beitragsfunktion. Der
Wiederschärfe-Coprozessor umfaßt ferner eine Multiplikations- und
Additionseinrichtung zur Berechnung einer ersten Summe des Produktes aus
dem Wert α mit der spezifischen Gewichtung, der entsprechenden
Beitragsfunktion und einer zweiten Summe des Produktes aus dem Wert von α
mit dem wirksamen Bereich der entsprechenden Beitragsfunktion. Der
Wiederschärfe-Coprozessor umfaßt ferner eine Teilereinrichtung, um die erste
Summe durch die zweite Summe zu teilen und das feste Ausgangssignal der
Beitragsfunktionen für das Fuzzy-Steuerlogiksystem zu erhalten. Ein Vorteil
der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß sie einen Algorithmus und die
Schaltkreisverwirklichungen vorgibt, um ein Wiederschärfeverfahren
auszuführen, wobei ein Fehler eliminiert wird, der durch die bekannte Technik
erzeugt wird.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß sie ein
Wiederschärfeverfahren vorgibt, welches kein großes Volumen an
Datenspeicherung erfordert und bei dem die Berechnungen relativ einfach sind,
so daß das Verfahren auf einem integrierten Schaltkreis-Chip verwirklicht
werden kann.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß sie eine
integrierte Schaltkreiseinrichtung zur Ausführung des Wiederschärfeverfahrens
vorgibt, bei dem die Berechnung genau erfolgt, während die Vorrichtung in
großen Mengen mit niedrigen Kosten hergestellt werden kann, so daß breite
Anwendungsfelder für die Vorrichtung für viele Arten von Fuzzy-
Steuerschaltkreisen erzielt werden.
Diese und andere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
ohne Zweifel dem Fachmann offenbar, nachdem er die folgende detaillierte
Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispieles gelesen hat, das in den
verschiedenen Zeichnungsfiguren veranschaulicht ist. In diesen Figuren zeigt
Fig. 1A mehrere Beitragsfunktionen, wobei eine α-Schnittoperation
ausgeführt wird, um die entsprechenden Ausgangs-
Beitragsfunktionen zu erhalten;
Fig. 1B eine Integration mehrerer Ausgangs-Beitragsfunktionen gemäß
Fig. 1A, um eine integrierte Ausgangs-Beitragsfunktion zu
erhalten, wobei eine Flächenschwerpunktberechnung ausgeführt
wird, um das feste Ausgangssignal zu erhalten;
Fig. 2A mehrere Beitragsfunktionen, wobei eine α-Punktoperation
ausgeführt wird, um die entsprechenden Ausgangs-
Beitragsfunktionen zu erhalten;
Fig. 2B eine Integration mehrerer Ausgangs-Beitragsfunktionen gemäß
Fig. 2A, um eine integrierte Ausgangs-Beitragsfunktion zu
erhalten, wobei eine Flächenschwerpunktsberechnung ausgeführt
wird, um das feste Ausgangssignal zu erhalten;
Fig. 3A eine Beitragsfunktion, wobei eine Singleton-Operation mit einer
Einheitshöhe angewendet wird, um Ausgangs-Beitragsfunktionen
zu erhalten;
Fig. 3B zwei Ausgangs-Beitragsfunktionen, die erhalten werden, wenn
die Singleton-Operation mit der Einheitshöhe auf zwei
entsprechende Beitragsfunktionen angewendet wird;
Fig. 3C eine Integration mehrerer Ausgangs-Beitragsfunktionen gemäß
Fig. 3B, um eine integrierte Ausgangs-Beitragsfunktion zu
erhalten, wobei eine Flächenschwerpunktsberechnung ausgeführt
wird, um das feste Ausgangssignal zu erhalten;
Fig. 4 mehrere Beitragsfunktionen, wobei jede Beitragsfunktion mit den
benachbarten Beitragsfunktionen überlappt;
Fig. 5 die Überlappungsbereiche und eine Integration von vier
Beitragsfunktionen, um die Korrelation Flächenschwerpunkte
und die Verhältnisse der Flächen zwischen den überlappenden
Bereichen und den überlappenden α-Punktbereichen zu
veranschaulichen;
Fig. 6 die überlappenden Bereiche und eine Integration von zwei
Beitragsfunktionen, um eine vereinfachte Berechnung der
Flächenschwerpunkte zu veranschaulichen;
Fig. 7 mehrere überlappende Beitragsfunktionen, wobei jede
Beitragsfunktion mehrfache Überlappungen mit verschiedenen
Beitragsfunktionen aufweisen kann;
Fig. 8A ein Bereichs-Segmentdiagramm zur Veranschaulichung eines
Verfahrens für die Berechnung von Überlappungszahlen
zwischen Beitragsfunktionen;
Fig. 8B ein Bereichs-Segmentdiagramm, das die Ergebnisse der
Berechnungen gemäß Fig. 8A zeigt;
Fig. 9 ein Blockdiagramm, das eine Systemarchitektur für die
Verwirklichung des Wiederschärfe-Algorithmus der vorliegenden
Erfindung auf einem integrierten Schaltkreis-Chip zeigt; und
Fig. 10 ein gegenüber Fig. 9 alternatives Blockdiagramm.
Für die Beschreibung der vorliegenden Erfindung sei angenommen, daß die
Ausgangs-Beitragsfunktionen entweder trapezförmig oder dreieckförmig in der
Form sind, und daß jede Ausgangs-Beitragsfunktion nur mit den benachbarten
Beitragsfunktionen überlappt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Es sei
angenommen, daß die Fläche der i-ten Ausgangs-Beitragsfunktion Ai ist und
das Schwerpunktzentrum dieser Funktion Si ist, während die überlappende
Fläche Dj mit einem Schwerpunktszentrum bei Xj ist. Fig. 4 zeigt vier
Ausgangs-Beitragsfunktionen MSF-1 (212), MSF-2 (214), MSF-3 (216) und
MSF-4 (218), wobei ein erster schraffierter Bereich in MSF-3 (216) ein
Schwerpunktszentrum S3 (220) besitzt, während MSF-1 (212) einen
überlappenden Bereich 222 mit MSF-2 (214) und einen zweiten schraffierten
Bereich 222 mit einem Schwerpunktszentrum 224, d. h. X1 besitzt.
Fig. 5 zeigt vier Beitragsfunktionen 232, 234, 236 und 238. Es gibt vier
Eingänge, d. h. α1 (240), α2 (242), α3 (244) und α4 (246). Ein Maximum-
Punktverfahren wird angewendet, um eine integrierte Ausgangs-
Beitragsfunktion 248 zu erhalten, wie dies durch die schraffierte Zone
repräsentiert ist. Die integrierte Ausgangs-Beitragsfunktion 248 umfaßt vier
schraffierte Maximum-Punktzonen, d. h. die Zonen 252, 254, 256 und 268,
denen individuelle Ausgangs-Beitragsfunktionen 232, 234, 236 und 238
entsprechend zugeordnet sind. Es gibt ferner drei überlappende Zonen, d. h.
Dj, wobei j = 1, 2 und 3 ist, zwischen den Beitragsfunktionen, d. h. zwischen
262 (D1), 264 (D2) und 266 (D3) und es gibt drei überlappende Zonen, d. h.
D′j, wobei j = 1, 2 und 3 ist, zwischen den Maximum-Punktzonen, d. h.
zwischen 272 (D1), 274 (D2) und 276 (D3). Durch Vergleich dieser zwei
Gruppen von Zonen wird klar, daß eine funktionelle Beziehung besteht, die
wie folgt vorgegeben ist:
ai/Ai = αi (5)
Wobei Ai die Fläche der (i-ten) Beitragsfunktion ist, d. h. der Zonen 232, 234,
236 und 238 und wobei ai die Fläche der schraffierten Zonen 252, 254, 256
und 258 entsprechend ist. Es kann ferner beobachtet werden, daß die Punkte
des Schwerpunktzentrums für diese zwei Gruppen von Zonen die gleichen
sind. Es sei angenommen, daß das Verhältnis der überlappenden Zonen, d. h.
D′j/Dj durch βj vorgegeben ist, wobei j = 1, 2 und 3 ist, worauf sodann der
Ort des Flächenschwerpunktes G durch die folgende Gleichung berechnet
werden kann:
G = (Σ αi Ai Si - Σ βj Dj Xj)/(Σ αi Ai - Σ βj Dj) (6)
Wobei Ai, Si und Dj Konstanten sind, die unverändert in dem
Wiederschärfeprozeß beibehalten werden, während αi und βj variable
Parameter sind, wobei der Wert von βj von den Werten der Eingangsgröße αi
abhängt. Für die Bestimmung von βj sind zwei Beitragsfunktionen 272 und 274
mit einer überlappenden Zone 273 in Fig. 6 dargestellt. Ein Maximum-
Punktverfahren wird angewendet durch die Verwendung einer
Eingangsvariablen 276 (α1) auf die Beitragsfunktion 272 und einer anderen
Eingangsvariablen 278 (α2) auf die Beitragsfunktion 274, um zwei integrierte
Beitragszonen 280 und 282 entsprechend zu erhalten, wobei die Zonen 280 und
282 überlappen, um eine integrierte überlappende Zone 281 zu bilden, welche
die Basis 284 mit der Länge L besitzt, die zwei Segmente λ1 und λ2 aufweist,
wenn sie an dem Punkt geteilt wird, wo sich die Zonen 280 und 282
schneiden.
h/αi = λ₂/L₁ (7)
h/α₁ = λ₁/L₂ (8)
Aus den Gleichungen 7 und 8 kann ein Verhältnis von λ₁ und λ₂ wie folgt
hergeleitet werden
λ₁/λ₂ = α₁L2/α₂L₁ (9)
λ₁ = (α₁L₂L)/(α₁L₂+α₁L₁) (10)
Aus den Gleichungen (8), (9) und (10) kann die Höhe der integrierten
überlappenden Zone 281 wie folgt dargestellt werden:
h² = (λ1α1α2)/L1 L2
= (α1²α2²L²)/(α1L2+α1L1)² (11)
h = (α1α2L)/(α1L2+α2L1) (12)
Das Verhältnis β der Flächen der integrierten überlappenden Zone 281 zu der
überlappenden Beitragszone wird berechnet durch Substitution von α1 = 1 und
α2 = 1 in der Berechnung.
β = h (α1, α2) / h(1,1) = α1 α2 (L₁+L₂) / (α₁L₂+L₂L₁) (13)
Eine Näherung wird getroffen, indem angenommen wird, daß
C₁=[∂β/∂α1] durch Setzen von α1=1 und α2=1
C₂ = [∂β/∂α2] durch Setzen von α1=1 und α2=1
wobei der Wert des Verhältnisses β wie folgt berechnet werden kann:
β = [(L₁+L₂) / L₁]-1 α1 + [(L₁+L₂) / L2]-1α2 (14)
β = C1 α1+C₂α2 (15)
Wenn der Flächenschwerpunkt der integrierten überlappenden Zone 81
unverändert beibehalten wird, so kann die Berechnung des
Flächenschwerpunktes in dem Wiederschärfeverfahren weiter vereinfacht
werden durch Substitution in der Gleichung (6), indem βj als eine Funktion
von α1 und α2 gemäß Gleichung 15 dargestellt wird.
βj=Cn αn+Cmαm (16)
und
G = (Σ αi Ai Si - Σ βj Dj Xj / (Σ αi Ai - Σ βj Dj)
= [Σ αi Ai Si - Σ (Cn αn+ Cm αm)Dj Xj]/
[Σ αi Ai - Σ (Cn αn+ Cm αm) Dj] = (Σαi Wi)/ (Σαi Ei) (17)
[Σ αi Ai - Σ (Cn αn+ Cm αm) Dj] = (Σαi Wi)/ (Σαi Ei) (17)
Wobei Wi das Produkt der Beitragsfunktionsfläche zu ihrem
Flächenschwerpunkt minus dem Produkt aus der überlappenden Fläche mit
dem Flächenschwerpunkt der überlappenden Zonen. Wi wird allgemein als das
spezifische Gewicht der Zone der Beitragsfunktion bezeichnet. Ei ist die
wirksame Fläche, d. h. die Summe der Flächen aller Zonen minus der Fläche
der überlappenden Zonen. Gleichung (17) kann somit effektiv benutzt werden,
um den Flächenschwerpunkt in der Wiederschärfeoperation zu berechnen.
Bei der Situation, wo mehrere Überlappungen zwischen verschiedenen
Beitragsfunktionen gemäß Fig. 7 vorliegen, wird ein Verfahren gemäß der
folgenden Systemverwirklichung verwendet, um einer zweifachen, dreifachen
oder noch mehrfachen Überlappung Rechnung zu tragen, so daß der korrekte
Flächenschwerpunkt errechnet werden kann, um das genaue feste
Ausgangssignal zu erhalten.
Fig. 7 zeigt vier Beitragsfunktionen, d. h. die Beitragsfunktionen 300, 302, 304
und 306. Die Anfangs- und Endkoordinaten der Basis auf der X-Achse sind
mit S(1), S(2), S(3), S(4) und E(1), E(2), E(3) und E(4) entsprechend
bezeichnet. Für diese vier Beitragsfunktionen wird ein
Bereichssegmentdiagramm konstruiert, wie dies in Fig. 8A gezeigt ist, wobei
der durch alle Beitragsfunktionen abgedeckte Bereich in viele Segmente
unterteilt ist, d. h. in die Segmente 312 bis 324 durch die Anfangs- und
Endpunkte der Basis der Beitragsfunktionen. Für jedes Segment wird eine
Überlappungsnummer durch die folgenden drei Schritte berechnet:
Die Überlappungszahl wird errechnet durch Addition von eins, wenn ein S(I)
angetroffen wird und durch Subtraktion von eins, wenn ein E(I) angetroffen
wird bei der Zählung von links nach rechts. Fig. 8B zeigt die errechneten
Überlappungszahlen, d. h. die Zahlen in der Klammer. Tabelle 1 zeigt die
berechnete Überlappungszahl für jedes Segment mit einem Hinweis auf die
Überlappungs-Beitragsfunktionen, die bei jedem Segment beteiligt sind.
Startet man mit dem Segment, das die höchste Überlappungszahl aufweist, d. h.
mit dem Segment S4-E1 in der Tabelle 1 und berücksichtigt man die Tatsache,
daß die Überlappung in dem Segment S4-E1 ebenfalls bei dem nächsten
Segment S3-S4 bzw. E1-E2 mitgezählt werden muß, so besitzen beide eine
Überlappungszahl von 3, d. h. eins weniger als die Überlappungszahl des
Segmentes S4-E1. Aus diesem Grund können, wenn die Überlappungszahl
eines Segmentes um eins höher als bei dem nächsten Segment ist, diese zwei
Segmente als ein Segment kombiniert werden, mit einer kombinierten
Überlappungszahl, die um eins vermindert ist. Beispielsweise besitzt die
Überlappungszahl von S3-E1 eine kombinierte Überlappungszahl von drei und
in gleicher Weise besitzt das Segment S4-E2 eine kombinierte
Überlappungszahl von drei.
Wenn andererseits die Überlappungszahlen der zwei benachbarten Segmente
die gleichen sind, so können diese drei Segmente miteinander kombiniert
werden mit einer kombinierten Überlappungszahl, die um eins niedriger als die
ursprüngliche Überlappungszahl ist. Da beispielsweise die Überlappungszahl
von S4-E1 vier beträgt und die Überlappungszahlen der zwei benachbarten
Segmente, d. h. von S3-S4 und E1-E2 jeweils drei beträgt, ist daher die
kombinierte Überlappungszahl von S3-E2 mit zwei vorgegeben.
Tabelle 2 zeigt die Verfahren, wie sie in den obigen Schritten 1 bis 3
hervorgehoben wurden, beginnend mit dem Segment S4-E1 von oben, welches
die Überlappungszahl von vier besitzt, um die Überlappungszahlen der
Nachbarsegmente zu berechnen und diese Berechnung progressiv nach außen
zu erstrecken, bis eine Überlappungszahl von zwei erreicht wird, wie dies in
der Tabelle 2 unten gezeigt ist.
Eine Rechenvorrichtung für die Überlappungszahl wird hierdurch demonstriert.
Nach der Feststellung der Überlappungszahlen und der zugeordneten
Beitragsfunktionen über jedem Segment kann ein effektiver Bereich berechnet
werden durch geeignete Subtraktion der Bereiche, welche wiederholt durch die
mehrfachen überlappenden Bereiche beigetragen werden. Die Fläche und der
Flächenschwerpunkt eines jeden überlappenden Bereiches kann ebenfalls
individuell berechnet werden. Durch die Verwendung der Gleichungen (14)
und (17) kann ein richtiger Flächenschwerpunkt errechnet werden mit dem
spezifischen Gewicht und den wirksamen Flächen für die kombinierte
Beitragsfunktion für eine Feststellung des festen Ausgangssignales.
Fig. 9 ist ein Blockdiagramm zur Veranschaulichung des Aufbaus eines
Schaltkreissystem 400 für die Ausführung des Wiederschärfeverfahrens auf
einem integrierten Schaltkreis-Chip. Das Schaltkreissystem 400 besitzt einen
Eingangsanschluß zur Aufnahme der Eingangsdaten, d. h. des spezifischen
Gewichtes Wi (402), der effektiven Fläche Ei (404) und der Eingangsdaten αi
(406) für mehrere überlappende Beitragsfunktionen, z. B. der
Beitragsfunktionen 300, 302, 304 und 306 in Fig. 7. Das Schaltkreissystem
400 umfaßt ferner eine Multiplikations- und Additionseinrichtung 420 zur
Verarbeitung der Multiplikation (422) der Eingangsdaten αi (406) mit einem
entsprechenden spezifischen Gewicht Wi (402) und sodann mit einer
entsprechenden effektiven Fläche Ei (404). Die Multiplikations- und
Additionseinrichtung 420 addiert (424) sodann jedes der Produkte von αi Wi
und αi Ei, um eine Summe Σαi Wi (426) und eine Summe Σαi Ei (428) zu
erzeugen. Eine Dividiereinrichtung 440 teilt sodann die Summen wie sie durch
die Multiplikations- und Additionseinrichtung 420 erhalten worden sind, um
(Σαi Wi) / (Σαi Ei) (440) zu erzeugen, welches das feste Ausgangssignal (450)
der kombinierten Beitragsfunktion ist, wie es aus den Eingangsdaten αi (406)
und den Beitragsfunktionen, d. h. 300, 302, 304 und 306 in Fig. 7 erzeugt
wird.
Fig. 10 zeigt ein alternatives bevorzugtes Ausführungsbeispiel, welches ein
Schaltkreissystem 480 umfaßt, das mit dem Schaltkreissystem 400 bis auf die
Ausnahme identisch ist, daß das Schaltkreissystem 480 weiter noch
Vorprozessoren 482 umfaßt. Der Vorprozessor 482 umfaßt eine Flächen-
Berechnungseinrichtung 484 für die Berechnung der Fläche einer jeden
Beitragsfunktion und der überlappenden Bereiche, d. h. von Ai und Dj gemäß
den Gleichungen (6) und (17). Der Vorprozessor 482 umfaßt ferner eine
Flächenschwerpunkts-Berechnungseinrichtung 486 für die Berechnung des
Flächenschwerpunktes für jeden der Bereiche, d. h. der Größen Si und Xj in
den Gleichungen (6) und (17). Der Vorprozessor umfaßt ferner eine β-
Berechnungseinrichtung 488 für die Berechnung der Werte von β gemäß der
Gleichung (16) als eine Funktion der Konfigurationen der Beitragsfunktionen,
ihrer Überlappungen und der Eingänge αi.
Der Vorprozessor 482 benutzt sodann die Ausgangsdaten, die durch die
Flächen-Berechnungseinrichtung 484, die Flächenschwerpunkt-
Berechnungseinrichtung 486 und die β-Berechnungseinrichtung 488 erzeugt
wurden als ein Eingang zu einer Berechnungseinrichtung 490 für das
spezifische Gewicht und einer Berechnungseinrichtung 492 für die wirksame
Fläche, um das spezifische Gewicht Wi und die wirksame Fläche Ei für jede
Beitragsfunktion entsprechend zu berechnen. Die Berechnungseinrichtung für
die wirksame Fläche umfaßt ferner eine Berechnungseinrichtung 494 für die
Berechnung der Überlappungszahl, wenn mehrere Überlappungen zwischen
verschiedenen Beitragsfunktionen für jedes der Segmente vorliegen, wie dies in
den zuvor erwähnten Schritten 1 bis 3 beschrieben wurde. Die
Berechnungseinrichtung 492 für die wirksame Fläche und die
Berechnungseinrichtung 494 für die Überlappungszahl sind daher in der Lage,
die wirksame Fläche zu berechnen, ohne daß mehrfach überlappende Bereiche
zwischen den Beitragsfunktionen mehrfach gezählt werden. Die Zähler des
Standes der Technik werden daher eliminiert, die sich aus einer
Mehrfachzählung der überlappenden Bereiche zwischen den Beitragsfunktionen
ergeben, die zu einem Weglaufen des Wertes der
Flächenschwerpunktsberechnung führen.
Die Schaltkreissysteme 400 und 480 und die zugeordneten Gleichungen, die bei
den Berechnungen benutzt werden, wie dies in Einzelheiten in den Gleichungen
(6) bis (17) beschrieben wurde zusammen mit der Theorie und den Verfahren
sind nicht nur nützlich für Beitragsfunktionen vom Dreiecks- und Trapeztyp,
sie können auch für eine Vielzahl von Polygonen angewendet werden, um den
wirksamen Flächenschwerpunkt mit oder ohne die Maximum-Punktoperationen
zu berechnen. Der wirksame Flächenschwerpunkt wird berechnet, indem zuerst
die wirksamen Bereiche berechnet werden, wobei das wiederholte Zählen der
mehrfach überlappenden Bereiche vermieden wird. Sodann wird der wirksame
Flächenschwerpunkt mehrerer sich schneidender Polygone durch die
Verwendung der Gleichung (17) berechnet.
Obgleich die vorliegende Erfindung anhand des gegenwärtig bevorzugten
Ausführungsbeispieles beschrieben worden ist, versteht es sich, daß eine solche
Offenbarung nicht als einschränkend zu interpretieren ist. Verschiedene
Veränderungen und Modifikationen liegen dem Fachmann ohne Zweifel auf
der Hand, nachdem er die vorstehende Offenbarung gelesen hat. Dem
entsprechend ist beabsichtigt, daß die beigefügten Ansprüche so interpretiert
werden, daß sie alle Änderungen und Modifikationen, die in den wahren Geist
und den Rahmen der Erfindung fallen, mit abdecken.
Claims (10)
1. Fuzzy-Logik-Steuersystem mit einer Wiederschärfeeinrichtung zur
Erzeugung eines festen Ausganges aus mehreren Beitragsfunktionen,
gekennzeichnet durch
einen Eingangsanschluß (402, 404, 406) zur Aufnahme eines Eingangswertes α, eines spezifischen Gewichtes und einer effektiven Fläche einer jeden Beitragsfunktion;
eine Multiplikations- und Addiereinrichtung (422, 424) zur Errechnung einer ersten Summe der Produkte des Wertes α mit dem spezifischen Gewicht einer entsprechenden Beitragsfunktion und einer zweiten Summe der Produkte des Wertes α mit der effektiven Fläche der entsprechenden Beitragsfunktion; und
eine Dividiereinrichtung (440) zum Teilen der ersten Summe durch die zweite Summe, um den festen Ausgang der Beitragsfunktion des Fuzzy- Logik-Steuersystems zu erhalten.
einen Eingangsanschluß (402, 404, 406) zur Aufnahme eines Eingangswertes α, eines spezifischen Gewichtes und einer effektiven Fläche einer jeden Beitragsfunktion;
eine Multiplikations- und Addiereinrichtung (422, 424) zur Errechnung einer ersten Summe der Produkte des Wertes α mit dem spezifischen Gewicht einer entsprechenden Beitragsfunktion und einer zweiten Summe der Produkte des Wertes α mit der effektiven Fläche der entsprechenden Beitragsfunktion; und
eine Dividiereinrichtung (440) zum Teilen der ersten Summe durch die zweite Summe, um den festen Ausgang der Beitragsfunktion des Fuzzy- Logik-Steuersystems zu erhalten.
2. Fuzzy-Steuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wiederschärfeeinrichtung ferner umfaßt:
eine Berechnungseinrichtung für die effektive Fläche, um die effektive Fläche für jede der Beitragsfunktionen zu berechnen.
eine Berechnungseinrichtung für die effektive Fläche, um die effektive Fläche für jede der Beitragsfunktionen zu berechnen.
3. Fuzzy-Steuersystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Wiederschärfeeinrichtung ferner umfaßt:
eine Berechnungseinrichtung für ein spezifisches Gewicht, um das spezifische Gewicht durch Multiplikation der Fläche mit dem Flächenschwerpunkt einer jeden der Beitragsfunktionen zu berechnen.
eine Berechnungseinrichtung für ein spezifisches Gewicht, um das spezifische Gewicht durch Multiplikation der Fläche mit dem Flächenschwerpunkt einer jeden der Beitragsfunktionen zu berechnen.
4. Fuzzy-Steuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berechnungseinrichtung für die effektive Fläche ferner umfaßt:
eine Berechnungseinrichtung für eine mehrfach überlappende effektive Fläche, um eine effektive Fläche der Beitragsfunktion mit mehrfacher Überlappung zu berechnen, wobei die effektive Fläche einer jeden Beitragsfunktion berechnet wird, um einen überlappenden Bereich zwischen Beitragsfunktionen nur einmal zu enthalten.
eine Berechnungseinrichtung für eine mehrfach überlappende effektive Fläche, um eine effektive Fläche der Beitragsfunktion mit mehrfacher Überlappung zu berechnen, wobei die effektive Fläche einer jeden Beitragsfunktion berechnet wird, um einen überlappenden Bereich zwischen Beitragsfunktionen nur einmal zu enthalten.
5. Fuzzy-Steuersystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Berechnungseinrichtung für die mehrfach überlappende effektive Fläche
ferner umfaßt:
eine Berechnungseinrichtung für eine Überlappungszahl, um die Zahl der überlappenden Flächen für jede Beitragsfunktion zu berechnen.
eine Berechnungseinrichtung für eine Überlappungszahl, um die Zahl der überlappenden Flächen für jede Beitragsfunktion zu berechnen.
6. Fuzzy-Logik-Steuersystem mit einer Wiederschärfeeinrichtung zur
Erzeugung eines festen Ausganges aus mehreren Beitragsfunktionen,
gekennzeichnet durch:
eine Berechnungseinrichtung für eine effektive Fläche, um eine effektive Fläche für jede der Beitragsfunktionen zu berechnen, wobei die Berechnungseinrichtung für die effektive Fläche eine Berechnungseinrichtung für eine mehrfach überlappende effektive Fläche umfaßt, um eine effektive Fläche für die Beitragsfunktionen mit mehrfacher Überlappung zu berechnen, wobei die effektive Fläche einer jeden der Beitragsfunktionen berechnet wird, um einen überlappenden Bereich zwischen Beitragsfunktionen nur einmal zu enthalten;
wobei die Berechnungseinrichtung für die mehrfach überlappende effektive Fläche ferner eine Berechnungseinrichtung für eine Überlappungszahl umfaßt, um die Zahl der überlappenden Flächen für jede der Beitragsfunktionen zu berechnen;
eine Berechnungseinrichtung für ein spezifisches Gewicht, um ein spezifisches Gewicht für jede der Beitragsfunktionen zu berechnen;
einen Eingangsanschluß für die Aufnahme eines Eingangswertes α, des spezifischen Gewichtes und der effektiven Fläche für jede der Beitragsfunktionen;
eine Multiplikations- und Additionseinrichtung, um eine erste Summe der Produkte aus dem Wert α mit dem spezifischen Gewicht einer entsprechenden Beitragsfunktion und eine zweite Summe der Produkte des Wertes von α mit der effektiven Fläche einer entsprechenden Beitragsfunktion zu berechnen; und
eine Dividiereinrichtung, um die erste Summe durch die zweite Summe zu teilen und den festen Ausgang der Beitragsfunktionen für das Fuzzy- Logik-Steuersystem zu erhalten.
eine Berechnungseinrichtung für eine effektive Fläche, um eine effektive Fläche für jede der Beitragsfunktionen zu berechnen, wobei die Berechnungseinrichtung für die effektive Fläche eine Berechnungseinrichtung für eine mehrfach überlappende effektive Fläche umfaßt, um eine effektive Fläche für die Beitragsfunktionen mit mehrfacher Überlappung zu berechnen, wobei die effektive Fläche einer jeden der Beitragsfunktionen berechnet wird, um einen überlappenden Bereich zwischen Beitragsfunktionen nur einmal zu enthalten;
wobei die Berechnungseinrichtung für die mehrfach überlappende effektive Fläche ferner eine Berechnungseinrichtung für eine Überlappungszahl umfaßt, um die Zahl der überlappenden Flächen für jede der Beitragsfunktionen zu berechnen;
eine Berechnungseinrichtung für ein spezifisches Gewicht, um ein spezifisches Gewicht für jede der Beitragsfunktionen zu berechnen;
einen Eingangsanschluß für die Aufnahme eines Eingangswertes α, des spezifischen Gewichtes und der effektiven Fläche für jede der Beitragsfunktionen;
eine Multiplikations- und Additionseinrichtung, um eine erste Summe der Produkte aus dem Wert α mit dem spezifischen Gewicht einer entsprechenden Beitragsfunktion und eine zweite Summe der Produkte des Wertes von α mit der effektiven Fläche einer entsprechenden Beitragsfunktion zu berechnen; und
eine Dividiereinrichtung, um die erste Summe durch die zweite Summe zu teilen und den festen Ausgang der Beitragsfunktionen für das Fuzzy- Logik-Steuersystem zu erhalten.
7. Wiederschärfeverfahren für die Erzeugung eines festen Ausganges aus
mehreren Beitragsfunktionen für ein Fuzzy-Logik-Steuersystem,
gekennzeichnet durch die Schritte:
- (a) Aufnahme eines Eingangswertes α eines spezifischen Gewichtes und einer effektiven Fläche für jede der Beitragsfunktionen;
- (b) Berechnung einer ersten Summe der Produkte des Wertes von α mit dem spezifischen Gewicht der entsprechenden Beitragsfunktion und einer zweiten Summe der Produkte des Wertes von α mit der effektiven Fläche einer entsprechenden Beitragsfunktion; und
- (c) Dividieren der ersten Summe durch die zweite Summe, um den festen Ausgang der Beitragsfunktionen für das Fuzzy-Logik- Steuersystem zu erhalten.
8. Wiederschärfeverfahren nach Anspruch 6, wobei der Schritt (a) ferner
den Schritt umfaßt:
(a1) Berechnung der effektiven Fläche für jede der Beitragsfunktionen.
(a1) Berechnung der effektiven Fläche für jede der Beitragsfunktionen.
9. Wiederschärfeverfahren nach Anspruch 7, wobei der Schritt (a1) ferner
den Schritt umfaßt:
(a2) Berechnung des spezifischen Gewichtes für jede der Beitragsfunktionen.
(a2) Berechnung des spezifischen Gewichtes für jede der Beitragsfunktionen.
10. Wiederschärfeverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schritt (a2) ferner den Schritt umfaßt:
(a3) Berechnung der effektiven Fläche für die Beitragsfunktionen mit mehrfacher Überlappung, wobei die effektive Fläche einer jeden Beitragsfunktion berechnet wird, um eine überlappende Fläche zwischen den Beitragsfunktionen nur einmal zu enthalten.
(a3) Berechnung der effektiven Fläche für die Beitragsfunktionen mit mehrfacher Überlappung, wobei die effektive Fläche einer jeden Beitragsfunktion berechnet wird, um eine überlappende Fläche zwischen den Beitragsfunktionen nur einmal zu enthalten.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US5271293A | 1993-04-26 | 1993-04-26 |
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Family Applications (1)
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US5131071A (en) * | 1988-09-26 | 1992-07-14 | Omron Tateisi Electronics Co. | Fuzzy inference apparatus |
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Also Published As
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