DE4411206C2 - Lamelle mit Prismenstruktur für Rasterleuchten - Google Patents

Lamelle mit Prismenstruktur für Rasterleuchten

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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Lamelle mit einer Prismenstruktur für eine Rasterleuchte nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der Patentschrift AT 374 258 ist eine Querlamelle mit einer Prismenstruktur bekannt, welche Struktur Längsriefen oder Längsnuten ausbildet, deren Längsachse sich in der Einbaulage der Leuchte an einer Decke etwa horizontal erstreckt, wobei die Lamelle insbesondere zwischen den Seitenreflektoren der Leuchte angeordnet ist.
Eine derartige Lamelle mit der bekannten Prismenstruktur ist lichtbrechend, d. h., es soll über den Lichtbrechungseffekt erreicht werden, daß die in relativ flachem Winkel auf die Prismenstruktur vom Leuchtmittel einfallenden Lichtstrahlen in steilerem Winkel nach unten abgegeben werden. Zweck dieser Querlamellen ist, daß das Leuchtmittel bei Ansicht von unten unter flachen Betrachtungswinkeln ausgeblendet wird und daher nur zur Blendung führt.
Die bekannten Querlamellen bestehen jeweils aus einem einfachen blattförmigen Profil und weisen demzufolge nur einen einzigen Schenkel auf. Nachteil hierbei ist, daß aufgrund der Prismenstruktur an den Stirnkanten der Querlamelle Streulicht austritt, welches von außen her sichtbar ist und zur Blendung führt. Außerdem sind die bekannten Querlamellen aufgrund der außenliegenden, beidseitig angebrachten Prismenstruktur relativ schwer zu reinigen.
Da das Licht bei Durchtritt durch die Lamelle infolge von Verschmutzung in unerwünschtem Maße umgelenkt wird, verringert sich der Wirkungsgrad bei zunehmender Ver­ schmutzung der Lamelle.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Lamelle mit Prismenstruktur der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die an den Stirnseiten ent­ stehende Blendung möglichst vermieden wird, daß die Lamelle leichter zu reinigen ist und mit zunehmender Verschmutzung in ihrem Wirkungsgrad im wesentlichen nicht nachläßt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekenn­ zeichnet.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die Lamelle im wesentlichen aus einem im Querschnitt etwa V-förmigen Profil besteht und daß eine Prismenstruktur an den jeweils zueinander gekehrten Innenseiten jeden Lamellen­ schenkels angeordnet ist, und daß ferner die Prismen­ struktur aus Erhebungen und Vertiefungen besteht, die zwischen sich Nuten ausbilden, deren Nutenlängsachse etwa senkrecht zur Längsachse der Lamelle verläuft.
Bezogen auf eine Einbaulage einer erfindungsgemäßen Lamelle ist kennzeichnend für die Erfindung, daß die Längsachse der Prismenstruktur nun etwa vertikal angeordnet ist und nicht mehr horizontal, wie beim Stand der Technik bekannt.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, die Längsachsen der Prismenstruktur gebogen verlaufen zu lassen, um spezielle Leuchteffekte erzielen zu können.
Die Lamelle nach der vorliegenden Erfindung wird in ihrer Ausführungsform als Querlamelle oder als Längs­ lamelle beansprucht, wobei wegen der vereinfachten Erläuterungen im folgenden lediglich eine Querlamelle beschrieben wird. Es wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, daß im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Schutz für die Ausbildung der Lamelle als Längs­ lamelle begehrt wird.
Wesentliches Merkmal der Erfindung ist, daß die erfindungsgemäße Prismenstruktur, die lediglich an den zueinander weisenden Innenseiten jeden Lamellenschenkels angeordnet ist, sich nun die physikalischen Gesetze der Totalreflektion zunutze macht.
Das heißt, es wird nicht mehr auf einen Durchtritt des Lichtstrahls durch eine durchsichtige oder halb­ durchsichtige Lamelle - wie beim Stand der Technik - Wert gelegt, sondern bei der vorliegenden Erfindung werden die physikalischen Gesetze der Totalreflektion angewendet. Dies hat den Vorteil, daß auch eine innen­ liegende Verschmutzung der Lamelle nicht zu einer Beeinträchtigung der Lichtwirkung der Lamelle führt.
Beim Stand der Technik führte eine zunehmende Ver­ schmutzung der Lamelle zu einer Behinderung der Lichtdurchtrittswirkung, was den Wirkungsgrad der Lamelle sehr stark verschlechterte. Dieser Nachteil kann bei der vorliegenden Erfindung nicht entstehen.
Bei der vorliegenden Erfindung liegt das Prinzip darin, daß ein Lichtstrahl über die relativ glatte oder nur mit einer leichten Struktur versehene Außenfläche der Lamelle in das Material der Lamelle eintritt, durch das Material hindurchtritt und auf der gegenüberliegenden Seite auf die erwähnte Prismenstruktur stößt, wo der ein­ fallende Strahl so umgelenkt wird, daß er als aus­ fallender Lichtstrahl wieder an der gleichen Außenseite der Lamelle in einem anderen Winkel oder im gleichen Winkel heraustritt.
Dabei kann die Innenseite der Prismenstruktur mit einem geeigneten Reflektionsmittel beschichtet sein.
Im Horizontalschnitt durch eine derartige Querlamelle ergibt sich ein gleicher Ein- und Austrittswinkel, während in einem Vertikalschnitt der Winkel, bezogen auf die Lampenachse des einfallenden Lichtstrahles, flacher ist als der Winkel des ausfallenden Lichtstrahles. Das heißt, die Querlamelle nach der Erfindung wandelt in flachem Winkel einfallende Lichtstrahlen in Lichtstrahlen mit steilerem Ausfallwinkel um, um so die vorher erwähnten Blendungserscheinungen zu vermeiden.
Bei der vorher erwähnten Querlamelle nach dem Stand der Technik bestand ja der Nachteil, daß unter anderem an der Unterkante (Längsachse der Querlamelle) störende Blendungserscheinungen auftreten bedingt durch die Struktur der Querlamelle als brechendes Medium mit einem - in vertikalem Schnitt - etwa tannenbaumförmig ausgebildetem Profil.
Dieser Nachteil wird bei der vorliegenden Erfindung zuverlässig vermieden, weil die Unterkante (Längskante der Querlamelle) praktisch nicht strahlt und daher die als nachteilig empfundenen Blendungserscheinungen vermieden werden.
Als Material für eine derartige Querlamelle werden sämtliche lichtbrechenden Materialien bevorzugt, wie z. B. Kunststoff, Glas, mit einem Medium gefüllte Hohlkörper und dgl. mehr.
Die Prismenstruktur kann hierbei in das Material ein­ gearbeitet werden, d. h. werkstoffeinstückig mit dem Material der Querlamelle sein, sie kann aber auch nachträglich aufgebracht werden, z. B. durch Verkleben, Verschweißen und dgl. mehr.
Ebenso ist es möglich, die Querlamelle in sich aus mehreren Schichten zusammenzusetzen, um so einen Schichtkörper zu erreichen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht die Querlamelle aus einem Kunststoffmaterial, welches an der Innen- und Außenseite glatt ist, das auf den jeweiligen Innenseiten des jeweiligen Lamellenschenkels die Prismenstruktur aufgeklebt wird.
Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen - einschließlich der Zusammenfassung - offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
Es zeigen:
Fig. 1 Perspektivische Seitenansicht eines Leuchten­ rasters;
Fig. 2 Perspektivische Seitenansicht einer Querlamelle;
Fig. 3 Ein Horizontalschnitt durch die Querlamelle in Richtung der Pfeile III-III in Fig. 2;
Fig. 4 Ein gegenüber Fig. 3 abgewandeltes Prismen­ profil in einer ersten Ausgestaltung;
Fig. 5 Ein gegenüber Fig. 3 abgewandeltes Prismen­ profil in einer zweiten Ausgestaltung;
Fig. 6 Ein gegenüber Fig. 3 abgewandeltes Prismen­ profil in weiteren Ausgestaltungen;
Fig. 7 Ein gegenüber Fig. 3 abgewandeltes Prismen­ profil;
Fig. 8 Das Profil einer Querlamelle in einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 9 Das Profil einer Querlamelle in einer dritten Ausführungsform;
Fig. 10 Das Profil einer Querlamelle in einer vierten Ausführungsform;
Fig. 11 Das Profil einer Querlamelle in einer fünften Ausführungsform;
Fig. 12 Eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Darstellung einer Querlamelle mit verschiedenen Aus­ führungsbeispielen.
In Fig. 1 ist schematisiert ein Leuchtenraster 1 dar­ gestellt, welches im wesentlichen aus zwei Seiten­ reflektoren besteht, in deren Mittenlängsachse ein nur schematisiert angedeutetes Leuchtmittel 2 angeordnet ist. Zur Verbesserung der Lichtwirkung sind im Abstand parallel zueinander Querlamellen 3 im Leuchtenraster 1 angeordnet, welche die Lichtverteilung des Leucht­ mittels 2 beeinflussen sollen.
Gemäß Fig. 2 besteht eine derartige Querlamelle 3 aus zwei Lamellenschenkeln 4, 5, die miteinander im unteren Bereich durch einen Verbindungsschenkel 9 miteinander verbunden sind. Die Querlamelle 3 weist hierbei eine Unterkante 34 auf, die mit der Längsachse 16 der Querlamelle zusammenfällt.
An der Innenseite jedes Lamellenschenkels 4, 5 ist eine Prismenstruktur 6 angeordnet, die im gezeigten Aus­ führungsbeispiel etwa eine Längsachse 14 aufweist, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse 16 der Querlamelle angeordnet ist.
Schematisiert ist angedeutet, daß das Leuchtmittel 2 sich mit seiner Längsachse 15 etwa quer zur Längsachse 16 der Querlamelle 3 erstreckt.
Es ist hierbei erkennbar, daß ein vom Leuchtmittel 2 erzeugter und auf die Querlamelle einfallender Lichtstrahl 7 in einem steileren Winkel als ausfallender Lichtstrahl 8 nach unten abgelenkt wird.
Die damit zusammenhängenden physikalischen Gesetze werden anhand der Fig. 3 näher erläutert.
Durch das Material eines Lamellenschenkels 4 tritt der einfallende Lichtstrahl 7 hindurch und trifft auf der gegenüberliegenden Seite auf eine Prismenflanke 11, wird von dieser Prismenflanke 11 reflektiert in Richtung zu der benachbarten Prismenflanke 10 und tritt als ausfallender Lichtstrahl 8 wieder aus.
Nachdem es sich bei der Fig. 3 um einen Horizontal­ schnitt handelt, entspricht etwa der Einfallswinkel des Lichtstrahles dem Ausfallswinkel.
Würde hingegen ein Vertikalschnitt durch die Querlamelle 3 hindurchgeführt werden, dann ist - wie in Fig. 2 erkennbar - der Winkel des einfallenden Lichtstrahles 7 flacher als der Winkel des ausfallenden Lichtstrahles 8.
Die Fig. 3 zeigt auch noch mögliche Abwandlungen einer Prismenstruktur, die ebenfalls vom Erfindungsgedanken umfaßt werden sollen.
Es ist erkennbar, daß die an sich als gerade ausge­ bildeten Prismenflanken 10, 11 entweder konvex (als Prismenflanken 12) oder konkav (als Prismenflanken 13) ausgebildet sein können.
Ebenso ist es vorgesehen, Prismenflanken mit gerader Struktur mit Prismenflanken gebogener Struktur gemäß den Prismenflanken 12 und 13 abzuwechseln oder miteinander zu kombinieren.
Dies wird anhand der folgenden Ausführungsbeispiele noch näher dargestellt.
In Fig. 4 ist erkennbar, daß die Prismenflanken 11 flacher geneigt sind als die Prismenflanken 10, was zu einer gewissen lichtlenkenden Wirkung der Prismen­ struktur führt.
Die Fig. 5 zeigt, daß gerade Prismenstrukturen mit Prismenflanken 11 mit gebogenen (konkaven) Prismen­ flanken 13 abgewechselt werden können.
Die Fig. 6 zeigt, daß auch im Verlaufe einer Prismen­ flanke gerade und gebogene Strukturen abgewechselt werden können.
Hierbei ist erkennbar, daß z. B. gebogene Prismenflanken 12, 13 sich an gerade Abschnitte 20 anschließen, so daß sich unregelmäßige Strukturen ergeben. Bezüglich der Außenseite 17 des Profils wird erwähnt, daß die Außenseite entweder glatt sein kann, sie kann ihrerseits aber auch mit einer entsprechenden Struktur versehen werden, um eine leichte Streuung zu erzeugen.
Ebenso ist es möglich, das Material der Querlamellen und/oder der Prismen ganz oder teilweise entsprechend einzufärben, um die Lichtfarbe zu verändern.
Die Fig. 7 zeigt, daß über die Längsachse 16 der Querlamelle gesehen auch Prismenstrukturen 18 unterschiedlicher Formgebung abgewechselt werden können.
So ist erkennbar, daß an den jeweiligen Außenseiten der Querlamelle flache Prismenflanken 19 vorhanden sind, die in Richtung zur Mitte der Querlamelle hin in steilere Prismenflanken 19a bis 19c übergehen. Damit wird eine gewisse lichtlenkende Wirkung der Querlamelle erzielt in dem Sinne, daß jeder Bereich der Lamelle auf das in der Mitte liegende Leuchtmittel ausgerichtet wird.
Die Fig. 8 bis 11 zeigen verschiedene mögliche Lamellenprofile 21, 12, 26, 29.
In Fig. 8 ist dargestellt, daß ein Lamellenprofil 21 einen relativ breiten Verbindungsschenkel 22 aufweisen kann, um einen großen Abstand zwischen den Lamellenschenkeln 4, 5 zu gewährleisten.
Die Fig. 9 zeigt, daß bei einem Lamellenprofil 23 die Lamellenschenkel 24, 25 unterschiedlich gebogen werden können, um ebenfalls dadurch eine lichtlenkende Wirkung zu erreichen.
Die Fig. 10 zeigt bei einem Lamellenprofil 26, daß die dortigen Lamellenschenkel 27, 28 als Gerade aus­ gebildet sind und einen unterschiedlichen Neigungswinkel aufweisen, während in Fig. 11 bei dem Lamellenprofil 29 die Lamellenschenkel 30, 31 etwa V-förmig als Gerade ausgebildet sind.
Selbstverständlich ist es möglich, alle in den Fig. 8 bis 11 gezeigten Lamellenprofile auch stückweise untereinander zu kombinieren.
In Fig. 12 ist eine weitere Abwandlung eines Lamellen­ profils im Vergleich zu Fig. 2 dargestellt. Es ist erkennbar, daß die Längsachsen 33 (33a-33c) nicht parallel zueinander verlaufen wie in Fig. 2 dargestellt, sondern daß die Längsachsen einen gegenseitigen Winkel miteinander einschließen, der nicht konstant über die Längsachse der Querlamelle ist.
Dieser Winkel kann variieren von etwa 45° bis 135°.
Auf diese Weise wird durch eine unterschiedliche Prismenstruktur in dem Randbereich und dem Mittenbereich der Querlamelle auch die verbesserte lichtlenkende Wirkung erzielt.
Statt der hier gezeigten Prismenstruktur 32 können auch andere Winkel mit anderen Längsachsen 33 verwendet werden.
Wichtig ist auch noch, daß gemäß Fig. 12 die Unterkante 34 der Querlamelle verändert werden kann. Die Unterkante kann hierbei konkav als Unterkante 34b oder konvex als Unterkante 34a ausgebildet sein.

Claims (14)

1. Lamelle mit einer Prismenstruktur für eine Rasterleuchte, wobei die Rasterleuchte Seitenreflektoren aufweist, und die Lamelle insbesondere zwischen den zugehörigen Seitenreflektoren angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (3) im Querschnitt ein etwa V-förmiges Profil aufweist und die Lamellenschenkel (4, 5, 24, 25, 27, 28, 30, 31) an ihrer Innenseite eine Prismenstruktur (6, 18, 32) aufweisen, deren jeweilige Längsachsen (14, 33a, 33b, 33c) etwa senkrecht zur Längsachse (16) der Lamelle (3) verlaufen.
2. Lamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (14) der Prismenstruktur (6, 18) gerade verlaufen.
3. Lamelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen (33a, 33b, 33c) der Prismenstruktur (32) gebogen oder geschwungen verlaufen.
4. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismenflanken (10, 11, 12, 13, 19a, 19b, 19c) gerade, gebogen oder gebogen mit geraden Abschnitten (20) ausgebildet sind.
5. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Prismenstruktur (18, 32) ungleichmäßig entlang der Längsachse (16) der Lamelle (3) ausgebildet ist.
6. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismenstruktur (6, 18, 32) an ihrer Innenseite mit einem reflektierenden Material beschichtet ist.
7. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (3) und/oder die Prismenstruktur (6, 18, 32) ganz oder teilweise eingefärbt sind.
8. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismenstruktur (6, 18, 32) werkstoffeinstückig mit der Lamelle (3) hergestellt ist.
9. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Prismenstruktur (6, 18, 32) als ein getrenntes Bauteil an der Lamelle (3) befestigt ist.
10. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamelle (3) aus mehreren Schichten hergestellt ist.
11. Lamelle nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den einzelnen Bauteilen durch Kleben, Schweißen oder eine Randbefestigung über Schrauben oder Nieten erfolgt.
12. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenschenkel (4, 5, 24, 25, 27, 28, 30, 31) gerade oder gebogen oder gebogen mit geraden Abschnitten ausgebildet sind.
13. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenschenkel (4, 5, 30, 31) symmetrisch zueinander ausgebildet sind.
14. Lamelle nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenschenkel (24, 25, 27, 28) unterschiedlich zueinander ausgebildet sind über eine andere Neigung zum Verbindungsschenkel (22) und/oder eine andere Biegung.
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